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Bewerbung für sächsischen Landesbeirats für Inklusion möglich

Landkarte Lage Sachsen in Deutschland
Lage Sachsen in Deutschland
Foto: Gemeinfrei https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland

Dresden (kobinet) Die Ausschreibung für die Neubesetzung des Sächsischen Landesbeirats für Inklusion der Menschen mit Behinderungen (SLI) wurde vor kurzem gestartet. Die vorschlagsberechtigen Verbände und Organisationen sind aufgefordert, bis zum 20. September Vorschläge für neue Mitglieder bei der Geschäftsstelle des Landesbeirats einzureichen. „Der Landesbeirat ist für mich ein wesentlicher Partner für den Austausch“, erklärte Michael Welsch, Sächsischer Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen. „Mit Hilfe des Beirats kann ich die Sichtweise der Menschen mit Behinderungen in meine Arbeit einbeziehen. Nur gemeinsam können wir Sachsen weiter inklusiver gestalten. Daher ermutige ich alle Interessierten, sich über die vorschlagsberechtigen Organisationen zu melden“, heißt es auf der Internetseite der sächsischen Staatskanzlei.

Startschuss für Aktionsplan des Landkreises Trier-Saarburg

Daumen hoch
Daumen hoch
Foto: Irina Tischer

Schweich (kobinet) „Inklusion geht alle an“, so fasste es der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen treffend zusammen. Matthias Rösch war einer der Referenten bei der Auftaktveranstaltung eines Prozesses, in dem in den kommenden Monaten für den Kreis Trier-Saarburg ein Lokaler Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen entwickelt werden soll. Symbolisch übergab der Landesbeauftragte einen Staffelstab an Landrat Stefan Metzdorf, um damit den Startschuss für die Erarbeitung des Aktionsplanes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention zu setzen.

Namen der Frauen-Nationalmannschaft in Gebärden

Plakat mit Gebärden zu 'Spielerinnen der Fußball-WM
Plakat mit Gebärden zu ‚Spielerinnen der Fußball-WM
Foto: Mühlezeitung

Bonn (kobinet) Ihr Auftaktspiel hat die Fußballnationalmannschaft der Frauen bei der derzeit stattfindenden Weltmeisterschaft schon einmal souverän mit 6:0 gewonnen. Daamit dieses Event barrierefrei bleibt, haben gehörlose Menschen Gebärden für die Spielerinnen entwickelt. „Finde jetzt heraus, wie Alexandra Popp & Co. in Gebärdensprache gezeigt werden“, heißt es dazu im neuesten Newsletter der Aktion Mensch.

Regensburger Erklärung: Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Bayern

Holger Kiesel im Rollstuhl sitzend
Holger Kiesel
Foto: Der Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung

Regensburg (kobinet) Bei ihrem Jahrestreffen vom 20. – 22. Juli 2023 in Regensburg tauschten sich die kommunalen Behindertenbeauftragten aus ganz Bayern mit Holger Kiesel, dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, aus. Dieses Mal standen zwei zentrale Themen im Fokus: Am 8. Oktober finden die bayerischen Landtags- und Bezirkswahlen 2023 statt. Holger Kiesel betont „Der Landtag und die bayerischen Bezirke haben viel Einfluss auf die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen in Bayern. Es ist mir deshalb wichtig, dass Inklusion und Barrierefreiheit gleich von Beginn einer Legislaturperiode an überall mitgedacht werden. Wir greifen mit unserer Erklärung die drängendsten Punkte auf, bei denen besonders schnell und entschlossen gehandelt werden muss.“ Zum anderen haben sich Holger Kiesel und die kommunalen Behindertenbeauftragten mit Themen rund um Kinder und Jugendliche beschäftigt.

Noch freie Plätze für FSJ bei der Lebenshilfe in Bayern

Logo der Lebenshilfe
Logo der Lebenshilfe
Foto: Lebenshilfe

ERLANGEN (kobinet) Interessenten und Interessentinnen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (SFJ) oder die Arbeit im Bundesfreiwilligendienst (BFD) finden bei der Lebenshilfe in Bayern ab September wieder zahlreiche Einsatzstellen. Es sind auch noch Plätze frei.

Rollstuhlfahrer nicht evakuiert

Constantin Grosch im E-Rolli
Constantin Grosch im E-Rolli
Foto: privat

BERLIN (kobinet) Nach einem Bericht von „t-online“ hat es auf der Strecke zwischen Berlin und Hannover am Sonntagnachmittag bei der Bahn wieder einmal Chaos gegeben – am brandenburgischen Bahnhof Nennhausen (Havelland) mussten die Fahrgäste in einen anderen Zug umsteigen, weil der ursprüngliche ICE wegen eines technischen Defekts zunächst nicht weiterfahren konnte. Nur der Rollstuhlfahrer und SPD-Landtagsabgeordnete Constantin Grosch musste, gemeinsam mit einer weiteren Rollstuhlfahrerin ausharren. Es war den Bahnmitarbeitern nicht gelungen, sie in den bereitstehen Zug zu bringen.

VdK fordert Rentenniveau von 53 Prozent

Verena Bentele
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Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD, Katja Mast, hat weitreichende Reformen bei der Rente angekündigt. Sie sagte nach Informationen des Sozialverband VdK, dass Rentenniveau solle über 2025 stabilisiert werden und zeigt sich offen für die Aktienrente. Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Der VdK begrüßt die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus. Die Rentenversicherung muss langfristig sicherstellen, dass die Menschen am Ende einer langen Erwerbstätigkeit eine gute Rente erhalten. Wir brauchen ein Konzept, das über das Jahr 2025 hinausgeht. Ich erwarte, dass die Regierung die Dämpfungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel dauerhaft streicht und das Rentenniveau mittelfristig auf 53 Prozent erhöht. Nur so kann das Vertrauen der Bevölkerung in die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt werden.

Warnung vor lebensbedrohlichen Versorgungsabbrüchen in der außerklinischen Intensivpflege

Warnschild mit Ausrufezeichen
Warnschild mit Ausrufezeichen
Foto: Susanne Göbel

Berlin (kobinet) Außerklinische Intensivpflege kann zum 31. Oktober 2023 nur noch nach den Regeln der Außerklinische Intensivpflege-Richtlinie (AKI-RL) verordnet werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat letzte Woche den Antrag der Patientenvertretung auf eine Verlängerung der bestehenden Übergangsregelung mit Verweis auf die Rechtslage abgelehnt. Die maßgeblichen Patientenorganisationen blicken nun mit großer Sorge in den Herbst. Denn trotz intensiver Bemühungen der Selbstverwaltung zeigt sich, dass eine flächendeckende Versorgung der von der AKI betroffenen Leistungsberechtigten bis zum 31. Oktober 2023 nicht sichergestellt werden kann. Sowohl Ärztinnen und Ärzte, die zukünftig nach den Regelungen der AKI-RL verordnen, als auch die Ärztinnen und Ärzte, welche die vor der Verordnung erforderliche Potenzialerhebung durchführen sollen, stehen bisher noch nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung.

IGEL-Podcast: Netzwerk Artikel 3 – Das Grundgesetz muss über Allem stehen

Sharepic zum IGEL-Podcast zum Netzwerk Artikel 3
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Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Berlin (kobinet) „Netzwerk Artikel 3 – Das Grundgesetz muss über Allem stehen“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Zu Gast beim Macher des IGEL-Podcast Sascha Lang sind dieses Mal Prof. Dr. Sigrid Arnade und Hans-Günter Heiden vom NETZWERK ARTIKEL 3, das sich seit 25 Jahren für die Umsetzung des Benachteiligungsverbots im Grundgesetz einsetzt. Im gut 40minütigen Gespräch ging es auch um die anstehenden Staatenprüfung Deutschlands vor dem UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Ende August in Genf zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Ferda Ataman hat Grundlagenpapier zur AGG-Reform vorgelegt

Grundlagenpapier zur AGG-Reform der ADS
Grundlagenpapier zur AGG-Reform der ADS
Foto: ADS

Berlin (kobinet) Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, will Menschen in Deutschland besser vor Diskriminierung schützen. Dazu legte Ferda Ataman ein Papier mit Vorschlägen für die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vor. Das Papier soll die Grundlage für die AGG-Reform darstellen, die von den Regierungsparteien im Koalitionsvertrag angekündigt würde.

Licht und Schatten beim sächsischen Inklusionsgesetz im Bund-/Ländervergleich

Michael Welsch
Michael Welsch
Foto: Landesinklusionsbeauftragter Sachsen

Dresden (kobinet) Die Monitoringstelle zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beim Deutschen Institut für Menschenrechte hat das Behindertengleichstellungsrecht in Bund und Ländern unter die Lupe genommen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung ausgesprochen. Beim Sächsischen Inklusionsgesetz sehen die Experten Licht und Schatten. Positiv schneiden u.a. die Zielstellung „Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention«, die Förderung der Teilhabe und die ressortübergreifende Anbindung des Landesinklusionsbeauftragten bei der Staatskanzlei ab, heißt es in einer Presseinformation des sächsischen Landesbeauftragten für Inklusion der Menschen mit Behinderungen.

Preis für behinderte Journalist*innen ausgeschrieben

Symbol Information

Frankfurt am Main (kobinet) Die Otto Brenner Stiftung hat einen Journalist*innen-Preis für behinderte Journalist*innen ausgelobt. Denn obwohl es im Journalismus Menschen mit Behinderung braucht, sind sie in vielen Medienhäusern und Redaktionen immer noch unterrepräsentiert. Ziel des Projekts der Otto Brenner Stiftung ist es, Journalist*innen mit Behinderung bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Zu gewinnen gibt es zwei Stipendien, die jeweils mit 3.000 Euro dotiert sind, und zwei Preise mit einem Preisgeld von je 2.000 Euro. Die Jurymitglieder sind Laura Gehlhaar, Sandra Olbrich und Maja Weber, wie es in der Ausschreibung heißt. Bewerben können sich bis einschließlich 30. September alle behinderten Menschen, die journalistisch tätig sind, unabhängig vom Ausbildungs- oder Berufsweg.

Podcast: Wie können wir gute Arbeit für alle Menschen gestalten?

Bild besteht aus eine Mikrofon, einem Kopfhörer sowie einer Tonspur im Hintergrund
Podcast hören
Foto: Pixabay/Tumisu

Hamburg (kobinet) „Wie können wir gute Arbeit für alle Menschen gestalten?“ So lautet der Titel der 7. Folge des Heilpädagogik-Podcast des Berufs- und Fachverband Heilpädagogik. Zu Gast ist Prof. Dr. Stefan Doose, ein ausgewiesener Experte in Sachen Unterstützte Beschäftigung und Persönlicher Zukunftsplanung.

Hubert Hüppe sieht Unabhängige Patientenberatung bedroht

Mann mit weißem Haar im dunklen Anzug mit weißem Hemd und schwarzem Schlips
Pressefoto von Hubert Hüppe
Foto: René Golz

BERLIN (kobinet) Anlässlich des drohenden Ausstiegs der Patientenvertreter aus der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) sieht der CDU-Bundestagsabgeordnete und zuständiger Berichterstatter der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU, Hubert Hüppe, eine Gefahr für den Fortbestand dieser unabhängigen Möglichkeit für Patientinnen und Patienten, sich beraten zu lassen.

ABiD unterstützt Forderung nach Pflicht zur Barrierefreiheit

Logo zeigt die Aufschrift ABID Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland eV Für Selbstbestimmung und Würde
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Foto: ABiD

BERLIN (kobinet) Der Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde (ABiD) unterstützt die Forderung des Deutschen Behindertenrates, alle privaten Anbieter von Dienstleistungen zur Barrierefreiheit zu verpflichten. In diesem Zusammenhang. Zugleich verlangt dieser Verband, dafür Checklisten und Standards zu erarbeiten, weil Barrierefreiheit in einem Kino nun einmal etwas anderes bedeute als in einem Strandbad.

Neues EU-Zentrum zur Barrierefreiheit hat Arbeit aufgenommen

Flagge der EU
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Foto: gemeinfrei

Brüssel (kobinet) Anfang Juli hat das Europäisches Ressourcenzentrum für Barrierefreiheit – AccessibleEU seine Arbeit begonnen. Das Projekt ist Teil der EU-Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2021-2030. Darauf hat die grüne Europaabgeordnete Katrin Langensiepen in ihrem Newsletter hingewiesen.

Verreisen mit allen Sinnen

Logo: SWR
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Foto: SWR

Benediktbeuern (kobinet) Die Reisezeit ist auch die Zeit, in der man viel neues entdecken und erleben kann. Dass dabei auch die Sinne geschärft und vor allem eine weitegehend barrierefreie Teilhabe möglich ist, das zeigt ein Bericht des SWR-Magazins Treffpunkt über ein Reiseangebot für blinde, sehbehinderte und sehenende Menschen.

Antidiskriminierungsbüro Sachsen erweitert sein Beratungsangebot

Dresden/Sachsen - Zwinger von Jorbasa

Dieses Artikelbild ist lizenziert unter Creative Commons BY-ND 2.0 .

DRESDEN (kobinet) Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen hat sein Beratungsangebot zu qualifizierter Antidiskriminierungsberatung um zwei neue Formen der Kontaktaufnahme erweitert: Seit dem 1. Juli können von Diskriminierung betroffene Menschen aus Sachsen die Online-Beratung sowie eine offene Sprechstunde in Deutscher Gebärdensprache nutzen.

Paritätischer lehnt Pflichtdienst ab

Zwei Hände, die sich berühren
Soziale Arbeit verlangt einfühlsam zu sein
Foto: Pixabay/geralt

BERLIN (kobinet) Die Sozialdemokratische Partei hat die Debatte um eine soziale Pflichtzeit erneut belegt. Der Paritätische Wohlfahrtsverband spricht sich gegen ein Pflichtjahr aus und regt stattdessen eine Reform der Lehrpläne in Schulen an. So sei es grundsätzlich wünschenswert, allen jungen Menschen früh auch Erfahrungen im Sozialen zukommen zu lassen. Statt einen neuen Pflichtdienst zu etablieren, sei es jedoch zielführender, diese Erfahrungen über die schulischen Curricula und Praktika zu lösen.

Dokumentation der Inklusionstage 2023 jetzt online

Logo: Inklusionstage 2023 zum Thema Gesundheit
Logo: Inklusionstage 2023 zum Thema Gesundheit
Foto: BMAS

Berlin (kobinet) Die Inklusionstage am 8. und 9. Mai waren auch in diesem Jahr wieder ein Ort der engagierten Diskussion und Vernetzung. Über 300 Teilnehmende haben sich vor Ort intensiv über den Themenschwerpunt Gesundheit barrierefrei – selbstbestimmt – zeitgemäß ausgetauscht. Darüber hinaus verfolgten etwa 400 Interessierte die Fachveranstaltung online. Auf der Internetseite www.gemeinsam-einfach-machen.de/ikt23 wurde nun die Dokumentation der Inklusionstage 2023 eingestellt.

Ausbau der barrierefreien Programmangebote des Hessischen Rundfunks

Logo des Hessischen Rundfunk
Logo des Hessischen Rundfunk
Foto: hr

Frankfurt am Main (kobinet) Teilhaben an Information und Unterhaltung, ganz ohne Einschränkung: Der Hessische Rundfunk (hr) weitet seine barrierefreien Angebote für gehörlose und schwerhörige Menschen aus und sendet die „Sommerinterviews im hr – Hessische Spitzenpolitiker*innen im Gespräch“ erstmals mit Gebärdensprache. Zu sehen ist dies via HbbTV im Programm des hr-fernsehens und in der Mediathek. Auch bietet der hr weitere Sendungen in Gebärdensprache an: Folgen von „Tobis Städtetrip“, die aktuellen Doku-Reihen „Sportsfreundin“ und „Queertopia“. Die Sondersendungen „Hessenschau extra“ im hr-fernsehen werden seit März live gebärdet, wie es in einem Beitrag des hr heißt.

Theaterfestival Grenzenlos Kultur feiert sein 25jähriges Jubiläum

Plakat Grenzenlos Kultur 2023
Plakat Grenzenlos Kultur 2023
Foto: Grenzenlos Kultur

Mainz (kobinet) Grenzenlos Kultur, Deutschlands ältestes Theaterfestival mit behinderten und nicht behinderten Künstler*innen, feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag. Nun ist das Programm der Jubiläums-Ausgabe veröffentlicht, und wer es nicht erwarten kann, erhält auch bereits Karten im Vorverkauf. Mit dabei vom 12. – 22. Oktober 2023 in Mainz sind gefeierte internationale Inszenierungen, langjährige Weggefährt*innen und beachtenswerte neue Produktionen, wie es in der Ankündigung des Theaterfestivals heißt.

Lauterbach verspielt die Unabhängige Patientenberatung

Logo UPD
Logo Unabhängige Patientenberatung Deutschland UPD
Foto: UPD

BERLIN (kobinet) Zwischen dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) wurde nach Informationen des Deutschen Ärzteblattes auf Staatssekretärsebene eine „Einigung“ über die Neuorganisation der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) ausgeklungelt. Damit liefert Minister Lauterbach die Unabhängige Patientenberatung Deutschland vollständig den Krankenkassen aus.

Klimaaktivismus und Behinderung

Logo barrierefrei aufgerollt Kopfhörer mit Schriftzug
Logo barrierefrei aufgerollt
Foto: BIZEPS

WIEN (kobinet) Schon heute erleben wir mit starken Temperaturschwankungen und immer mehr Naturkatastrophen die Auswirkungen des Klimawandels. Sehr viele haben verstanden, dass sofort gegen diese Entwicklung etwas getan werden muss, um eine weitere Verschlechterung der Lebensbedingungen aufzuhalten und diese Entwicklung möglichst umzukehren. Zu jenen, die sich gegen den Klimawandel engagieren gehören auch Menschen mit Behinderungen.

Soziale Probleme verschärfen sich in Nordrhein-Westfalen

Landkarte Lage Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Lage Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Foto: Gemeinfrei https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland

DÜSSELDORF (kobinet) Seit wenigen Tagen zählt der VdK-Sozialverband in Nordrhein-Westfalen, größte Sozialverband dieses Bundeslandes, mit nun 400.000 Mitglieder einen Mitgliederrekord – vor 10 Jahren waren es 285.00. Doch die starke Entwicklung hat auch eine Kehrseite. „Dass uns so viele Menschen ihr Vertrauen schenken, macht uns stolz und ist ein Beleg für unsere kompetente Arbeit, aber dieser Zustrom deckt die sozialen Problemlagen in unserer Gesellschaft schonungslos auf“, sagt Landesgeschäftsführer Thomas Zander.

Diskriminierung blinder Menschen beim Arztbesuch

Sharepic zur Diskriminierung blinder Menschen beim Arztbesuch
Sharepic zur Diskriminierung blinder Menschen beim Arztbesuch
Foto: DBR

Kassel / Berlin (kobinet) „Neulich im Alltag: ‚Es ist wichtig, dass die Medikamente regelmäßig genommen werden und er das nicht vergisst. Können Sie dafür Sorge tragen? – AGG Reform Jetzt!“ Mit diesem 24. imd damit vorerst letzten über Twitter verbreiteten Sharepic zeigt der Deutsche Behindertenrat (DBR) mittels einer Social Media Aktion auf, wo behinderte Menschen im Alltag immer noch diskriminiert werden und warum die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) dringend nötig ist. Die Ampelkoalition hat in ihrem Koalitionsvertrag geregelt, dass das seit 2006 geltende AGG reformiert werden soll. Bisher liegt immer noch kein Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums vor.

Katrin Langensiepen dabei bei der Staatenprüfung in Genf

Katrin LANGENSIEPEN im Europaparlament in Brüssel
Katrin LANGENSIEPEN im Europaparlament in Brüssel
Foto: European Union 2019 – Source : EP

Brüssel / Genf (kobinet) „In Genf wird die UNO Ende August den Staatenbericht zur UN-Behindertenrechtskonvention für Österreich und Deutschland verabschieden. Ich werde dabei sein!“ Das teilt das Mitglied des Europäischen Parlaments Katrin Langensiepen von den Grünen in ihrem Newsletter mit. Im Rahmen ihrer „The Future is Accessible“ Tour war Katrin Langensiepen zuletzt mit ihrem Kollegen Rasmus Andresen nach Rom gereist. Die nächste Station ist dann die Staatenprüfung in Genf.

Nur 36 Prozent der Haltestellen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr barrierefrei

Daumen unten
Daumen unten
Foto: Irina Tischer

Kleve (kobinet) „Knapp zwei von drei Bus- und Bahnhaltestellen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr sind nicht barrierefrei. Das meldet der VRR. Demnach liegt die Barrierefreiheit im Verkehrsverbund bei durchschnittlich etwa 36 Prozent. Dabei müssen seit dem 1. Januar 2022 eigentlich alle Haltestellen in Deutschland barrierefrei sein.“ Darauf weist der WDR in einem Bericht von Johannes Hoppe hin, auf den Bruno Janßen aus Kleve, der sich kommunalpolitisch engagiert, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat.

Was Menschen mit Behinderung bewegt: Podcast der Rolligirls

Sharepic zum Podcast Die Rolligirls - Was Menschen mit Behinderung bewegt
Sharepic zum Podcast Die Rolligirls – Was Menschen mit Behinderung bewegt
Foto: PHÖNIX

Regensburg (kobinet) Die Podcast-Szene wird immer größer und vielfältiger. Alexander Ahrens von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat die kobinet-nachrichten auf einen neuen Podcast von PHÖNIX Regensburg mit dem Titel „Was Menschen mit Behinderung bewegt“ hingewiesen. Der Podcast wird von den Rolligirls produziert.

Gebärdensprache und Untertitel bei der Auslosung des Bürgerrates des Bundestags

Symbol Bundestag Adler
Bundestag Symbol
Foto: Bundestag, gemeinfrei

Berlin (kobinet) Das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages überträgt am 21. Juli von 16:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr die Auslosung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Bürgerrates des Deutschen Bundestages „Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“ durch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas in Deutscher Gebärdensprache (DGS) und mit Untertiteln (UT). Der Bürgerrat, über dessen Zusammensetzung entschieden wird, soll im Herbst mit seiner Arbeit beginnen, wie es in einer Presseinformation des Deutschen Bundestages heißt.

Bundesweite Initiative zum Budget für Arbeit

Wandtatoo Logo und Schrift Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. v. - ISL
Wand Tatoo ISL
Foto: ISL

BERLIN (kobinet) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) startet noch vor der Sommerpause gemeinsam mit seinen Projektpartnern ein erstes Auftakttreffen zum neuen Projekt „Budgetkompetenz – Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung“.Die Initiative Budgetkompetenz verfolgt das Ziel, die Nutzung der Budgets für Arbeit oder Ausbildung bundesweit zu verbessern.

Aus dem Kriegsgebiet unterwegs in ein neues Leben

Junge Frau im Rollstuhl sitzend, links daneben stehend ein Mann, rechts daneben ein 13jähriger Junge
Larysa Vorona mit ihrer Familie
Foto: Privat

KIEL (kobinet) Von den rund sechs Millionen Menschen, welche nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ihre Heimat verlassen mussten, leben etwas mehr als eine Million in Deutschland. Hinter diesen Zahlen stehen aber auch ganz individuelle Menschen mit ihren persönlichen Geschichten. Sie mussten nicht nur ihr Land verlassen sondern müssen nun oft mit nur wenigen telefonischen Kontakten zur Familie und Freunden in fremden Ländern leben, ohne zu wissen, ob Familie und Freunde gesund sind, oder bereits Opfer der russischen Bomben, Minen und Granaten geworden sind.

Bündnis von Verbänden fordert Vollversicherung in der Pflege

Zwei übereinander liegende Hände von denen eine deutlich einer älteren Person gehört
Pflegende Hände
Foto: Pixabay/sabinevanerp

BERLIN (kobinet) Im Bündnis mit Sozial-, Wohlfahrts- und Pflegeverbänden sowie Gewerkschaften fordert der Paritätische Gesamtverband angesichts aktuell veröffentlichter Zahlen zur steigenden Kostenbelastung Pflegebedürftiger in Heimen die Bundesregierung auf, mit einer Pflegevollversicherung gegenzusteuern. In dem Zusammenhang warnt der Paritätische erneut vor zunehmender Armut pflegebedürftiger Menschen.

Diskriminierung hörbehinderter Menschen beim Arzt

Sharepic zur Diskriminierung Hörbehinderter beim Arzt
Sharepic zur Diskriminierung Hörbehinderter beim Arzt
Foto: DBR

Kassel / Berlin (kobinet) „Neulich im Alltag: ‚Was machen Sie denn noch hier? Sie wurden doch schon vor Stunden mehrfach aufgerufen! Ich weiß nicht, ob wir Sie jetzt noch drannehmen können.‘ AGG Reform Jetzt!“ Mit diesem mittlerweile 23. über Twitter verbreiteten Sharepic zeigt der Deutsche Behindertenrat (DBR) mittels einer Social Media Aktion auf, wo behinderte Menschen im Alltag immer noch diskriminiert werden und warum die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) dringend nötig ist. Die Ampelkoalition hat in ihrem Koalitionsvertrag geregelt, dass das seit 2006 geltende AGG reformiert werden soll. Bisher liegt immer noch kein Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums vor.

Bündnis Pro Inklusion in Rheinland-Pfalz kritisiert Schulverordnungsentwürfe

schule von o.tacke
schule “ von „o.tacke

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Mainz (kobinet) Mit einer deutlichen Stellungnahme hat das Rheinland-Pfälzische Bündnis Pro Inklusion auf die zwei geplanten neuen Schulordnungen für Förderschulen und für inklusiven Unterricht an öffentlichen Schulen reagiert. „Die beiden Schulordnungsentwürfe sind Enttäuschung und Ärgernis zugleich“, heißt es im Fazit der Stellungnahme und weiter, „Wir erwarten von der Regierungskoalition eindeutige Vorgaben im Hinblick darauf, dass endlich der Transformationsprozess weg von dem separierenden, mehrfach gegliederten Schulsystem hin zu einem inklusiven System für alle Kinder und Jugendlichen ernsthaft begonnen wird.“

Inklusion und Barrierefreiheit sind Querschnittsaufgaben

Sabine Lohner
Sabine Lohner
Foto: privat

Marburg/Frankfurt (kobinet) „Inklusion und Barrierefreiheit sind eine Querschnittsaufgabe.“ Das machen Sabine Lohner, Schwerbehindertenvertreterin beim Hessischen Rundfunk, und Oliver Nadig, Mitarbeiter beim Projekt Agiles Netzwerk für sehbeeinträchtigte Berufstätige (agnes@work) in einem auf der Projektseite veröffentlichten Interview deutlich. Dabei ging es um nachhaltige Barrierefreiheit in einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt und Chancen sowie Grenzen digitaler Barrierefreiheit.

Ferda Ataman hat Grundlagenpapier zur AGG-Reform vorgestellt

Ferda Ataman mit Gebärdendolmetscher vor Plakat
Ferda Ataman mit Gebärdendolmetscher vor Plakat „Deutschland nach vorne bringen: AGG-REFORM
Foto: Felix Zahn / Photothek / ADS

Berlin (kobinet) Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, hat heute am 18. Juli ein Grundlagenpapier zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes vorgelegt Dieses wurde im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt, an dem Emine Kalali für die kobinet-nachrichten teilgenommen hat. Die Regierungsparteien haben in ihrem Koalitionsvertrag eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) angekündigt. Mit dem Grundlagenpapier hat Ferda Ataman zentrale Inhalte der nötigen Reform aus Sicht der Bundesbeauftragten zusammengefasst.

Großer Reichtum muss stärker zu öffentlichen Aufgaben beitragen

Symbol Ausrufezeichen

BERLIN (kobinet) In der gegenwärtig laufenden haushaltspolitischen Debatte fordert der Paritätische Gesamtverband von der Bundesregierung, den sehr großen Reichtum stärker zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben heranzuziehen und die geplanten massiven Sozialkürzungen zu stoppen. Aktueller Anlass sind die heute vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamts zu den Einnahmen aus der Erbschafts- und Schenkungssteuer. Der Paritätische Gesamtverband kritisiert, dass die Einnahmen in Höhe von 11,4 Milliarden Euro für 2022 einen sehr kleinen Teil des vererbten Vermögens von ungefähr 400 Milliarden Euro, so Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, ausmachen.

Bundesgerichtshof stärkt Rechte von Passagieren mit Behinderungen

Flugzeug
Flugzeug
Foto: Air Canada

Karlsruhe (kobinet) Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat mitten in der Urlaubszeit ein wichtiges Urteil gefällt, das besagt, dass Fluggesellschaften verpflichtet sind, die Kosten eines Ersatztickets zu tragen, wenn eine Person mit eingeschränkter Mobilität, wie ein Rollstuhlfahrer, einen Anschlussflug verpasst, weil sie das Flugzeug nicht rechtzeitig verlassen konnte. Darauf macht Martin Ladstätter im österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS aufmerksam und berichtet die tagesschau.

ABiD erwartet Antwort und Stellungnahme

Logo zeigt die Aufschrift ABID Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland eV Für Selbstbestimmung und Würde
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Foto: ABiD

BERLIN (kobinet) Der DFB-Star und Nationalspieler Antonio Rüdiger hat sich mal so richtig im Ton vergriffen. Er hatte am Frankfurter Flughafen einen Fan beleidigt und ihn in aller Öffentlichkeit als „Spasti“ bezeichnet. Besonders unglücklich für den Verteidiger von Real Madrid ist dabei, dass ein anderer Fan ein Video von dem Vorfall gemacht hat und dieses auf TikTok verbreitete. Der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland (ABiD) hat auf diesen Vorfall mit einer E -Mail durch seinen Vorsitzenden am 10. Juni 2023 an den DFB umgehend reagiert und um Stellungnahme gebeten.