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Lebenshilfe-Medienpreis BOBBY an Shari und André Dietz verliehen

Logo der Lebenshilfe
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Foto: Lebenshilfe

Marburg (kobinet) „Dank Familie Dietz wird sichtbar, wie fundamental wichtig Inklusion für die Gesellschaft ist, wie wir alle davon profitieren können.“ Das sagte Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe als sie am Abend des 29. September 2023 den Schauspieler André Dietz und seine Frau Shari mit dem BOBBY 2023 auszeichnete. Das Ehepaar aus Bergisch Gladbach bekam langanhaltenden Applaus von den rund 400 Gästen in der Marburger Stadthalle und betonte in seinen Dankesworten: „Indem wir anderen Mut gemacht haben, haben wir uns immer wieder selbst ermutigt.“ Mit ihrem Medienpreis BOBBY würdigt die Bundesvereinigung Lebenshilfe seit 1999 öffentliches Engagement für Menschen mit Behinderung und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. „Damit Inklusion keine Illusion bleibt“, so Ulla Schmidt.

Digitale Fähigkeiten für Alle

Eine rehte Hand hält ein Smartphone und bedient es mit dem Daumen
Smartphone – ein wichtiger Ratgeber in vielen Lagen
Foto: Pixabay/JESHOOTS-com

GRAZ (kobinet) Die österreichische Online-Plattform rund um die Assistenz für Menschen mit Behinderung (ava) und das gemeinnütziges Unternehmen atempo bieten eine kostenlose Workshop-Reihe zum Thema “Digital Skills for all” an. Ziel der insgesamt 18 Workshops (in Graz, Salzburg oder Wien) ist es, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten (sowie Eltern) einen Einblick in die Nutzung von digitalen Geräten und Tools zu vermitteln und deren digitale Kompetenz weiterzuentwickeln.

Mehr barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum

Bild zeigt eine Wohnnungsbaustelle mit Gerüsten und einem Bagger
Mehr Wohnungsbau ist dringend notwendig
Foto: Pixabay/SatyaPrem

HANNOVER (kobinet) In Deutschland fehlen immer mehr Wohnungen und die Bundesregierung verfehlt ihr Ziel beim Neubau von Wohnraum noch immer deutlich. Die Themen Barrierefreiheit und Wohnen im Alter spielen dabei nur noch eine untergeordnete Rolle. Anlässlich des „Internationalen Tags der älteren Menschen“ am 1. Oktober fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen deshalb von der Landesregierung eine starke Offensive, um dem steigenden Bedarf an barrierefreiem und vor allem bezahlbarem Wohnraum nachzukommen.

Pflegeeinrichtungs- und Dienstesterben stoppen

Die Hand einer älteren Person wird von der Hand einer jüngeren Person gehalten
Gute Pflege braucht ausreichend gute Pflegende
Foto: Pixabay/PublicDomainPictures

STUTTGART (kobinet) Die Zahl der pflegebedürftigen älteren Menschen in Baden-Württemberg wird nach den Angaben des Statistischen Landesamtes bis 2035 um 17 Prozent auf 634.000 ansteigen. Nach einer Hochrechnung wird die Anzahl im Jahr 2055 bei 815.000 pflegebedürftigen Menschen liegen. Anlässlich des bevorstehenden Internationalen Tags der älteren Menschen warnen der Paritätische Wohlfahrtsverband, Sozialverband VdK und Altenhilfeträger in Baden-Württemberg vor einem Zusammenbruch des gesamten Versorgungssystems.

BSK warnt vor geplanten Ausschreibungspraktiken in der Hilfsmittelversorgung

Verena Gotzes
Verena Gotzes
Foto: BSK

Berlin (kobinet) Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) äußerte ernsthafte Bedenken gegenüber den aktuellen Bestrebungen einiger Krankenkassen, Ausschreibungen in der Hilfsmittelversorgung wieder einzuführen. Solche Ausschreibungen führten in der Vergangenheit zu einer Versorgung, die primär auf Kosteneinsparungen abzielt, auf Kosten der Produkt- und Versorgungsqualität.

6. LVR-Dialog Inklusion und Menschenrechte: Genf 2023

Logo LVR Qualität für Menschen
Logo LVR Qualität für Menschen
Foto: LVR

Köln (kobinet) Der 6. LVR-Dialog Inklusion und Menschenrechte findet am 14. November 2023 ab 10 Uhr als Fachveranstaltung im LVR-Landeshaus in Köln-Deutz sowie digital über Zoom statt. Schwerpunktthema ist dieses Mal: Genf 2023: Was macht der LVR mit den Ergebnissen der zweiten Staatenprüfung? heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung des Landschaftsverband Rheinland (LVR). Für eine gewünschte Teilnahme vor Ort wurd unbedingt um eine Anmeldung bis zum 30. Oktober 2023 gebeten.

Special Olympics World Games Berlin 2023 mit Marketingpreis Berlin ausgezeichnet

Zwei Frauen und zwei Männer, die auf einer Bühne stehen, sich freuen und den Preis hochalten
Vertreter der Special Olympics World Games Berlin 2023 bei der Verleihung des Marketingpreises in der Kategorie Gemeinwohl
Foto: Marketing Club Berlin

BERLIN (kobinet) Am Montagabend wurde in der rbb Dachlounge Studio 14 die Special Olympics World Games Berlin 2023 mit dem Marketingpreis Berlin in der Kategorie Gemeinwohl für ihre Kampagne „WIR! – Die Athlet*innen“ ausgezeichnet. Im Beisein von Innensenatorin Iris Spranger und den Mitgliedern des Marketing Clubs Berlin wurde dem Kreativteam, um Marketingchef der Weltspiele Albert Tuemann und der Special Olympics Athletin Heidi Kuder die Auszeichnung überreicht.

Pilotprojekt Wahlschablone zur Landtagswahl in Mittelfranken

Zeichn ung: Hand teckt Wahlzettel in einen Schlitz
Wahl nach geheimer Entscheidung
Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors

MÜNCHEN (kobinet) Menschen mit einer starken Sehbehinderung oder blinde Menschen sind bei einer Wahl auf Unterstützung angewiesen. Nicht so in Mittelfranken, dies ist der erste Bezirk in Bayern, in dem ein eigenständiges geheimes Wählen mit Schablone zur Landtagswahl am 8. Oktober 2023 möglich sein wird. Diese Schablone wurde in Zusammenarbeit der Bayerischen Staatsregierung und dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) enzwickelt und ermöglicht blinden und sehbehinderten Menschen erstmals geheim mit Schablone zu wählen.

bvkm verhindert erfolgreich Verschlechterung

Portraifoto der neuen Vorsitzenden - einer Frau mit halblangem Haar und Brille
Die Vorsitzende des bvkm Beate Bettenhausen
Foto: bvkm

DÜSSELDORF (kobinet) Der gestern gefasst Beschluss der Bundesregierung zur Kindergrundsicherung greift eine Ausnahmeregelung für erwachsene Kinder mit Behinderung auf, die der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) im Stellungnahmeverfahren zum vorangegangenen Referentenentwurf des Bundesfamilienministeriums gefordert hatte. Durch die neue Regelung ist sichergestellt, dass das Kindergeld – das künftig Kindergarantiebetrag heißen soll – den betroffenen Eltern weiterhin zugutekommt.

Abendliche Debatte zur Barrierefreiheit im Bundestag

Blick mit kobinet-T-Shirt auf den Reichstag
Blick mit kobinet-T-Shirt auf den Reichstag
Foto: Susanne Göbel

Berlin (kobinet) Ernstzunehmende Gesetzesinitiaitven zur von der rot-grün-gelben Regierungskoalition geplanten Verbesserung der Barrierefreiheit in Deutschland sind zwar noch nicht in Sicht, die Debatte, die heute am 28. September 2023 von 21:15 bis 21:45 Uhr im Plenum des Deutschen Bundestages als Tagesordnugnspunkt 20 mit dem Titel „Barrierefreies Reisen und Kulturerlebnisse“ angesetzt ist, dürfte aber einen Eindruck davon geben, wie der Stand der Diskussion im Deutschen Bundestag zum Thema ist. Auch wenn die zu beratenden Anträger der CDU/CSU und der Linksfraktion erst einmal in den Ausschuss verwiesen werden dürften.

Landesinklusionsbeauftragter Michael Welsch stellte Bericht vor

Michael Welsch
Michael Welsch
Foto: Landesinklusionsbeauftragter Sachsen

Dresden (kobinet) Mit dem Sächsischen Inklusionsgesetz vom 2. Juli 2019 wurde eine Berichtspflicht für den bei der Sächsischen Staatskanzlei angebundenen hauptamtlich tätigen sächsischen Landesbeauftragten für Inklusion der Menschen mit Behinderungen eingeführt. Der auf dieser Basis ein Jahr vor dem voraussichtlichen Ende der Legislaturperiode an die Staatsregierung zu übergebende Bericht über die Ergebnisse der Tätigkeit des Landesbeauftragten ist am 26. September 2023 vom Kabinett behandelt worden und wird an den Sächsischen Landtag weitergeleitet. Es handelt sich um den ersten auf dieser Grundlage abgegebenen Bericht.

Aktion Mensch veröffentlicht Online-Spezial zu Inklusion zu Landtagswahlen

Logo: Aktion Mensch
Logo: Aktion Mensch
Foto: Aktion Mensch

Bonn (kobinet) Am 8. Oktober 2023 wählen die Bürger*innen in Bayern und Hessen einen neuen Landtag. Auch in Bezug auf das Thema Inklusion und damit die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung werden die Landtagswahlen richtungsweisend sein. Was wollen die jeweiligen Parteien beider Bundesländer konkret unternehmen, um Inklusion in der kommenden Legislaturperiode weiter voranzutreiben? Das zeigt ein Online-Spezial, das die Aktion Mensch nun veröffentlicht hat.

Kürzung bei Inklusionsassistenz bedroht die schulische Bildung

Logo der Lebenshilfe
Logo der Lebenshilfe
Foto: Lebenshilfe

HÜRTH (kobinet) Die Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen warnt in einem offenen Brief an Schulministerin Dorothee Feller vor einem „radikalen Einschnitt bei der inklusiven Schulentwicklung“ durch Kürzungen bei der Inklusionsassistenz. Mit großer Sorge, so wird in diesem Brief festgestellt, wird die Ankündigung wahrgenommen, den Haushalt um 50 Millionen Euro in Zusammenhang genau mit dieser Inklusionsassistenz kürzen zu wollen. Da die Kommunen auf die Landesmittel zur Finanzierung der Inklusionsassistenz angewiesen sind, würde dies einen radikalen Einschnitt bei der inklusiven Schulentwicklung bedeuten.

Auch Rentnerinnen und Rentner brauchen den Inflationsausgleich

Logo SoVD mit helfender Hand unter dem o
Logo SoVD
Foto: SoVD

BERLIN (kobinet) Einen dringlichen Appell, die Inflationsausgleichsprämie bis zu 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei auch an Rentnerinnen und Rentner zu zahlen, richtet die Vorsitzende des SoVD Berlin-Brandenburg Ursula Engelen-Kefer an den Regierenden Bürgermeister von Berlin Kai Wegner und den Ministerpräsidenten von Brandenburg Dietmar Woidke.

Schweizer Verband will Arbeit effektiver gestalten

Aare in Olten von vasile23

OLTEN (kobinet) Procap, der größte Mitgliederverband von und für Menschen mit Behinderungen in der Schweiz, engagiert sich seit über 90 Jahren für Menschen mit Behinderungen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesellschaft für deren Anliegen zu sensibilisieren. Nun soll das Engagement dieses Verbandes noch effektiver gestalten werden. Um das tun zu können, hat Procap eine Befragung gestartet.

Barrieren bei Blutspende durch AGG-Reform überwinden

Sharepic: AGG Reform Jetzt
Sharepic: AGG Reform Jetzt
Foto: Bündnis AGG Reform Jetzt

Kassel (kobinet) Dass es immer noch Diskriminierungen beim Blutspenden gibt, das macht ein Bericht der Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) aus Kassel deutlich. Der Bericht über die Diskriminierung einer Frau mit Lern- und Leseschwäche, die Probleme beim Ausfüllen am neuen Anmelde-Terminal hatte, macht nach Ansicht von Ottmar Miles-Paul von der LIGA Selbstvertretung deutlich, dass das Allgemeinen Gleichbehandlugnsgesetz (AGG) dringend reformiert und darin das Recht auf Barrierefreiheit und angemessene Vorkehrungen umfassend verankert werden muss.

Demo zur Stärkung der Heilerziehungspflege in Wiesbaden

Aufruf zur Demo mit dem Slogan
Aufruf zur Demo mit dem Slogan „Heilerziehungspflege stärken“
Foto: Bündnis für HEPs in Hessen

Wiesbaden (kobinet) Für heute, den 27. September 2023, hat ein breites Bündnis gegen den Personalmangel in der Eingliederungshilfe zu einer Demonstration in Wiesbaden aufgerufen. Die Demo findet ab 12:00 Uhr auf dem Kranzplatz vor der Staatskanzlei in Wiesbaden statt. Parallel dazu wird eine Social-Media-Kampagne gestartet, wie es von den Veranstalter*innen heißt und weiter betonten diese: „Wir nutzen mit diesem Tag – kurz vor den Landtagswahlen – die Möglichkeit, nicht nur auf die Situation des Ausbildungs- und Berufsbildes Heilerziehungspflege (HEP) aufmerksam zu machen, sondern insgesamt auf den Fachkräftemangel in der Eingliederungshilfe.

Ukrainer:innen erhalten in Österreich Pflegegeld: Urteil des Obersten Gerichtshofs

Goldene Statue Justitia mit Schwert und Waage
Justitia
Foto: Sang Hyun Cho auf Pixabay

Wien (kobinet) Der Oberste Gerichtshof (OGH) von Österreich hat vor wenigen Wochen ein Urteil gefällt, das das Recht von Personen, die vorübergehenden Schutz nach der EU-Massenzustrom-Richtlinie genießen, auf Pflegegeld klärt. Dieses Urteil stellt klar, dass diese Personen, sofern sie die weiteren Anspruchsvoraussetzungen erfüllen, in Österreich nach dem Bundespflegegeldgesetz (BPGG) einen Anspruch auf Pflegegeld haben, heißt es in einem Bericht des Online-Nachrichtendienstes BIZEPS.

Kritik am Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung

Symbol Paragraph

Berlin (kobinet) Der Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung wird voraussichtlich am heutigen Mittwoch, 27. September 2023, im Bundeskabinett beschlossen. VdK-Präsidentin Verena Bentele kritisierte die vorliegenden Pläne: „Ich kann kaum fassen, wie wenig von der ursprünglichen Idee der Kindergrundsicherung übriggeblieben ist. Betroffenen Familien wurden weniger Bürokratie und mehr Geld in Aussicht gestellt. Die meisten von ihnen werden nichts davon bekommen, wenn der Bundestag jetzt nicht einschreitet. Mit der Kindergrundsicherung, wie sie im Moment geplant ist, können wir die Kinderarmut in Deutschland nicht bekämpfen. Das Ziel, Leistungen zu bündeln und so den Zugang für betroffene Familien zu erleichtern, wurde weit verfehlt. Verschiedene Gelder müssen weiterhin bei mehreren Behörden beantragt werden. Und eine vollautomatisierte Auszahlung wird es schon mal gar nicht geben.“

Empowermentschulung zur Selbstvertretung: Bewerbung noch bis 31. Oktober

bifos-Logo: Empowerment zur Selbstvertretung
bifos-Logo: Empowerment zur Selbstvertretung
Foto: bifos

Mainz (kobinet) Das Projekt „Empowerment zur Selbstvertretung“ des Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) ist gut gestartet und der erste Weiterbildungskurs läuft auf Hochtouren. Für die nächste Weiterbildung, die im Jahr 2024 durchgeführt wird, können sich behinderte Menschen, die sich in der Politik, in Parlamenten oder in Beiräten und Gremien bereits einbringen oder verstärkt einbringen wollen, bis zum 31. Oktober 2023 bewerben. Darauf hat das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) hingewiesen.

DOK.fest München 2024 wird vorbereitet

Symbol Ausrufezeichen

MÜNCHEN (kobinet) Ab sofort sind Filmemacher, die Produzentinnen und Produzenten, Vertriebe und Komponistinnen und Komponisten eingeladen, aktuelle Filme für die verschiedenen Programmbereiche des DOK.fest München 2024 einzureichen. Es wird vom 01.bis zum 12. Mai 2024 im Kino sowie vom 06.bis zum 20. Mai online stattfinden. Die Organisatoren suchen mitreißende, beeindruckende, bewegende und relevante dokumentarische Filme, die auf gesellschaftlicher, persönlicher wie künstlerischer Ebene zum Dialog einladen.

Paritätischer wegen des Anstiegs rechtsextremistischer Tendenzen besorgt

Ein Mann, dunelhäutig, eine Frau mit blonden Haaren und ein Mann stehen Hand in Hand
Pixabay/OpenClipart-Vectors
Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors

STUTTGART (kobinet) Wie die jüngste Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung belegt, teilt jede zwölfte Person in Deutschland ein rechtsextremes Weltbild. Damit ist der Anteil unter den Befragten gegenüber den Vorjahren um fünf bis sechs Prozent gestiegen. Angesichts dieser dramatischen Entwicklung fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg im Rahmen der Interkulturellen Woche die Politik dazu auf, aktiv Haltung gegen rechtsextremistische Tendenzen in unserer Gesellschaft zu zeigen.

Ältere Menschen oft pauschal von Kreditvergaben ausgeschlossen

Logo: Antidiskriminierungsstelle des Bundes
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Foto: ADS

Berlin (kobinet) Ältere Menschen haben es in Deutschland immer schwerer, Kredite oder Versicherungen zu bekommen. Das geht aus einer von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes geförderten Studie „Altersdiskriminierung bei der Kreditvergabe“ des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) hervor.

Beratungslandschaft der Teilhabeberatung im Jahr 2023

Logo der Fachstelle EUTB
Logo der Fachstelle EUTB
Foto: Fachstelle EUTB

Berlin (kobinet) Im ersten Newsletter der Fachstelle Teilhabeberatung des Jahres 2023 wurde unter anderem über die bevorstehenden Veränderungen in der Beratungslandschaft der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) gesprochen. Es stand der große Wandel bevor: Neue Träger und EUTB®-Angebote kamen hinzu, bereits etablierte Angebote konnten ihre Beratungsarbeit weiterführen. „Jetzt schauen wir genauer hin: Wie sieht die Beratungslandschaft aus? Welche Beratungsformate werden angeboten? Wie wird die Beratung vonseiten der Ratsuchenden aufgenommen?“ heißt es im aktuellen Newsletter der Fachstelle Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung.

Umfrage zu inklusiver Kinder- und Jugendhilfe noch bis 30. September

Logo bbe e.V.
Logo Bundesverband behinderten und chronisch kranker Eltern e. V.
Foto: bbe e.V.

Hannover (kobinet) Junge Menschen mit Behinderung zwischen 10 und 25 Jahren haben noch bis zum 30. September 2023 die Möglichkeit, an der Online-Umfrage zum Thema „Inklusive Kinder- und Jugendhilfe“ mitzumachen. Der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (bbe) möchte mit dieser Umfrage Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, chronischen Erkrankungen und anderen Beeinträchtigungen mehr Partizipation ermöglichen. Hier geht’s zur Online-Befragung in Leichter Sprache.

Mehr Inklusion durch Unterstützte Kommunikation

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Hamburg (kobinet) Menschen, die nicht sprechen können, drücken sich anders aus. Zum Beispiel durch Handbewegungen oder ihren Gesichtsausdruck. Auch Bilder und Technik können ihnen bei der Kommunikation helfen, etwa Symboltafeln oder Tablets und Smartphones. Diese Hilfsmittel und Methoden nennt man Unterstützte Kommunikation. Um auf die besondere Situation von Menschen, die in ihrer Kommunikation beeinträchtigt sind, aufmerksam zu machen, haben die Evangelische Stiftung Alsterdorf (ESA) und die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg gemeinsam einen Erklärfilm zur Unterstützten Kommunikation herausgebracht.

Sozialverband verweist auf Bedarf an barrierefreiem Wohnraum

Bild zeigt eine Wohnnungsbaustelle mit Gerüsten und einem Bagger
Mehr Wohnungsbau ist dringend notwendig
Foto: Pixabay/SatyaPrem

DÜSSELDORF (kobinet) Mit Bezug auf den Wohnungsgipfel im Bundeskanzleramt verweist der Sozialverband VdK in Nordrhein-Westfalen darauf, dass bei der Debatte in Berlin um Maßnahmen zur Linderung der Immobilienkrise der Bedarf an Wohnungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen nicht in Vergessenheit geraten darf. In diesem Bundesland sind nach den Worten der VdK-Vertreter Wohnungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung Mangelware.

Keine Kürzung bei der Antidiskriminierungsberatung

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Foto: advd

Berlin (kobinet) Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) fordert den Erhalt des Förderprogramms respekt*land und eine Aufstockung der Mittel für Antidiskriminierungsberatung. Der advd hat sich im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 21./22. September 2023 erschrocken gezeigt angesichts der aktuellen Kürzungspläne der Mittel für das Förderprogramm „respekt*land – Antidiskriminierungsberatung für ganz Deutschland“, das von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes initiiert wurde. Daher fordert der Verband die Bundesregierung auf, die Kürzung zurückzunehmen und mindestens die Fortführung der neuen 35 Projekte sicherzustellen. Dafür müssen die bisherigen Fördermittel in Höhe von 5 Millionen Euro gewährleistet werden. Darüber hinaus müsse das Programm nach Ansicht des advd um weitere Mittel massiv aufgestockt werden.

Musik verbindet: Inklusion beim deutsch-polnischen Festival in Bremen

Daumen hoch
Daumen hoch
Foto: Irina Tischer

Bremen (kobinet) „Musik verbindet: Inklusion beim deutsch-polnischen Festival in Bremen“, so lautet der Titel eines dreiminütigen Fernsehbeitrags des Magazin buten un binnen von Radio Bremen. „Der Förderverein für junge Musiker aus Polen und Deutschland veranstaltet in Bremen sein 7. Festival. Diesmal erstmals mit jungen Menschen mit Behinderung“, heißt es zum Beitrag.

Verena Bentele: Mehr barrierefreie Wohnungen werden benötigt

Verena Bentele
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Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“, dem auch der Sozialverband VdK angehört, traf sich am 25. September nach einem Jahr Arbeit mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Kanzleramt. Dabei wurden Vorschläge vorgebracht, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärt dazu im Vorfeld des Treffens: „Wir dürfen bei den Diskussionen um bezahlbaren Wohnraum die barrierefreien Wohnungen nicht vergessen. Diese sind im vergangenen Jahr der Bündnis-Zusammenarbeit viel zu kurz gekommen. In naher Zukunft werden wir einen gravierenden Mangel haben – spätestens dann, wenn die Baby-Boomer-Generation einen erhöhten Bedarf anmeldet. Bereits jetzt fehlen rund 2,2 Millionen barrierefreie Wohnungen, doch die Nachfrage wird extrem ansteigen: In 20 Jahren werden über 21 Millionen Menschen 67 Jahre und älter sein.“

Österreichische Gewerkschaftsbund fordert Inklusionsfonds

Fahne von Österreich
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Foto: public domain

Wien (kobinet) Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in Österreich zeigt noch immer erheblichen Nachholbedarf. Trotz Vorhandensein gesetzlicher Regelungen, wie dem Behinderteneinstellungsgesetz, stehen Betroffene oftmals vor Hürden in Bereichen wie Bildung, Arbeitsmarkt und sozialer Absicherung. Deshalb fordert der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) einen Inklusionsfonds, wie es in einem Bericht des österreichischen Onlinenachrichtendienst BIZEPS heißt.

Kurz erklärt: Barrrierefreiheit, was heißt das?

Symbol Fragezeichen

Bonn (kobinet) „Bei Barrieren denken viele an schwere Türen, Treppenstufen oder fehlende Aufzüge. Aber für Menschen mit Behinderung lauern sie auch an anderen Stellen: komplizierte Webseiten, schwierige Sprache, fehlende Blindenschrift. Wir zeigen dir, wo viele Betroffene im Alltag auf Hindernisse stoßen“, schreibt die Aktion Mensch in ihrem neuesten Newsletter mit dem Hinweis auf Informationen auf deren Internetseite mit der Überschrift „Barrierefreiheit – was heißt das?“

Pressekonferenz der Bezirkstagsfraktion „Die Linke“ in München

Klaus Weber sitzt an einem Tisch und lächelt in die Kamera
Portrait Foto Weber
Foto: Andreas Vega

München (kobinet) Am vergangenen Donnerstag gab die Bezirkstagsfraktion „Die Linke“ im Rathaus in München eine Pressekonferenz und berichtete über ihre Arbeit im Bezirkstagsparlament des Bezirks Oberbayern. Ein großes Anliegen war in der letzten Legislaturperiode die Durchsetzung von Rechten für Menschen mit Behinderung. Der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Klaus Weber berichtete aus den Tätigkeiten der letzten fünf Jahre.

Blinden- und Sehbehindertenverband fordert Erhalt der Bäderbahn

Auf die Wasserfläche reichende Brücke mit Geländer und Lampen
Seebrücke am Timmendorfer Strand
Foto: Pixabay/bissartig

HAMBURG (kobinet) Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) und der Blinden- und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein (BSVSH) üben in einem offenen Brief an Minister Ruhe Madsen deutliche Kritik an der Entscheidung des Verkehrsministeriums in Schleswig-Holstein, die sogenannte Bäderbahn einzustellen. Damit werden blinde und sehbehinderte Menschen von einer der wenigen Möglichkeiten abgeschnitten, in Deutschland einen barrierefreien Urlaub zu verleben oder in geeignetem Rahmen Fortbildungsveranstaltungen zu besuchen, so die Interessenvertretungen seheingeschränkter Menschen.

Abschaffung der Einkommen- und Vermögenanrechnung gefordert

Logo Netzwerk für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz
Logo Nitsa
Foto: NITSA e. V.

Ulm (kobinet) Das Netzwerk für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz (NITSA) hat eine Stellungnahme zur 2. Staatenprüfung Deutschlands durch den UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderung bezüglich der Umsetzung des Artikel 28 im Hinblick auf den angemessenen Lebensstandard und den sozialen Schutz befasst. „Die finanziellen Auswirkungen der vollständigen Abschaffung der Einkommens- und Vermögensanrechnung sind abschließend untersucht worden. Zudem betrifft die Anrechnung nur noch 1% der Eingliederungshilfeberechtigten. Daher fordern wir die unverzügliche Abschaffung der Einkommens- und Vermögensheranziehung“, heißt es in der Stellungnahme.

BSK befürwortet UN-Empfehlungen

Vier sich gegenseitig am Handgelänk haltende Hände darunter die Buchstaben BSK
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Foto: BSK e.V.

Berlin (kobinet) Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) begrüßte die neuesten Empfehlungen des UN-Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat darauf hingewiesen, dass sich Bund, Länder und Kommunen verstärkt für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen müssen, und die Notwendigkeit unterstrichen, Selbstvertretungsorganisationen aktiv in diese Prozesse einzubinden. Eine der herausragenden Empfehlungen des UN-Ausschusses ist die Erarbeitung eines Aktionsplans, der Menschen mit Behinderungen den Übergang von Werkstätten in einen inklusiven Arbeitsmarkt ermöglicht. Der BSK, zu dem auch eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen gehört, steht dieser Empfehlung besonders positiv gegenüber.

Es ist schwer, nicht sauer zu werden

Symbol Ausrufezeichen

Berlin (kobinet) „‚Angry Cripples‘ begehren auf: Denn es ist schwer, nicht sauer zu werden, wenn man behindert ist“, so lautet der Titel eines Beitrags von Alina Buschmann, der am 22. September 2023 im Tagesspiegel veröffentlicht wurde. „Am liebsten nimmt man Behinderte gar nicht wahr. Und wenn doch, stellt man sie auf einen Sockel und findet sie inspirierend. Kann ‚behindert‘ bitte endlich nur ein neutrales Merkmal sein?“ heißt es in der Einführung des Tagesspiegel-Beitrags.

Wertschätzung und gesellschaftliche Sichtbarkeit der Gebärdensprachen durchsetzen

Porttraitfot eines Mannes mit weißem Haar, in weißem Hemd  und dunklen Anzug
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Foto: René Golz

Berlin (kobinet) Zum heutigen Internationalen Tag der Gebärdensprachen am 23. September 2023 tritt der Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Gesundheitsausschuss, Hubert Hüppe dafür ein, dass die Wertschätzung und gesellschaftliche Sichtbarkeit der Gebärdensprachen verbessert wird. Obwohl die Deutsche Gebärdensprache (DGS) seit 21 Jahren als eigenständige Sprache anerkannt ist, bleibt den Gehörlosen hierzulande das Recht, sich in einer für sie verständlichen Sprache auszudrücken, weitgehend verwehrt“, erklärte Hubert Hüppe.

Eltern fordern inklusive Bildung ein

Flagge Bundesland Hessen
Flagge Bundesland Hessen
Foto: Gemeinfrei, public domain

FRANKFURT am MAIN (kobinet) In einem offenen Brief fordern Eltern von Kindern mit Behinderungen in Hessen die Inklusive Bildung ein. „Inklusive Bildung ist ein Menschenrecht, ihre Umsetzung ist Pflicht“ heißt es dazu in diesem Brief des Vereine „Gemeinsam leben Hessen“. Ausgehend davon, dass 14 Jahre nach der Ratifizierung der UN-BRK der Großteil der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen weiterhin das separierende System der Sonder/Förderschule besucht. Mit Bezug auf den UN-Fachausschuss adressieren sie Forderungen an Ministerpräsident Boris Rhein.

Eltern fordern inklusive Bildung ein

Flagge von Hessen
Flagge von Hessen
Foto: public domain

FRANKFURT am MAIN (kobinet) In einem offenen Brief fordern Eltern von Kindern mit Behinderungen in Hessen die Inklusive Bildung ein. „Inklusive Bildung ist ein Menschenrecht, ihre Umsetzung ist Pflicht“ heißt es dazu in diesem Brief des Vereine „Gemeinsam leben Hessen“. Ausgehend davon, dass 14 Jahre nach der Ratifizierung der UN-BRK der Großteil der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen weiterhin das separierende System der Sonder/Förderschule besucht. Mit Bezug auf den UN-Fachausschuss adressieren sie Forderungen an Ministerpräsident Boris Rhein.