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Noch eine Woche bis zum Rundblick

Tastbares  Bild de rInnenstadt von Hamburg
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Foto: Rolf Barthel

HAMBURG (kobinet) Wer sich Gedanken darüber macht, was man an den kommenden Wochenende machen könnte, sollte daran denken, dass der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) in einer Woche die Messe „Rundblick“ veranstaltet. Sie findet am Sonnabend, dem 11. November in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Uhr Im Louis-Braille-Center in Hamburg, (Holsteinischer Kamp 26 – U-Bahnstation „Hamburger Straße“) statt. Die Aussteller präsentieren dann nützliche Produkte aus ihrem Hilfsmittelangebot für Menschen mit Seheinschränkungen, die direkt vor Ort gekauft werden können.

Stellenausschreibung für Landesbehindertenbeauftragte*n im Saarland

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Saarbrücken (kobinet) Mit einer Veröffentlichung im Amtsblatt wurde vor kurzem die beim saarländischen Landtag angesiedelte Stelle des/der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen (m/w/d) im Saarland zum 1. März 2024 ausgeschrieben. „Die oder der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen wird durch den Landtag für fünf Jahre auf Vorschlag des Präsidiums des Landtages gewählt. Sie oder er wird von der Präsidentin des Landtages ernannt und in ein Beamtenverhältnis auf Zeit berufen“, heißt es in der Ankündigung im Amtsblatt des Saarlandes vom 26. Oktober 2023 auf Seite 986.

Anhörung zur Stärkung des Antidiskriminierungsschutzes im Bundestag

Sharepic: AGG Reform Jetzt
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Foto: Bündnis AGG Reform Jetzt

Berlin (kobinet) „Antidiskriminierungsstelle des Bundes stärken – Diskriminierungsschutz erweitern“, so lautet der Titel eines Antrags der Bundestagsfraktion DIE LINKE, zu dem am 8. November 2023 von 14:00 bis voraussichtlich 16:00 Uhr eine Anhörung im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags durchgeführt wird. Die Anhörung zu diesem Thema kommt gerade rechtzeitig, weil ein breites Bündnis von Organisationen auf Vorschläge aus dem Bundesjustizministerium für eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes warten. „Reinschauen und Zuhören könnte sich also lohnen“, findet Ottmar Miles-Paul vom Projet Diskriminierungsschutz verbessern des NETZWERK ARTIKEL 3 und weist darauf hin, dass die Anhörung neben einer Teilnahme vor Ort im Bundestag auch online verfolgt wird, denn die Anhörung wird im Livestream des Bundestages auf www.bundestag.de übertragen und in der Mediathek veröffentlicht.

Berliner Verkehrsgesellschaft will Fahrgastinformationen verbessern

Catrin Wahlen
Catrin Wahlen
Foto: Catrin Wahlen

Berlin (kobinet) Nach Auskunft der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) setzt sich ein BVG-Projekt „Fahrgastinformation akustisch“ aus zwei Teilprojekten „sprechendes Fahrzeug“ und „sprechende App“ zusammen. Derzeit laufe die europaweite Ausschreibung. Ein Zuschlag soll bis Ende des 1. Quartals 2024 erfolgen. „Es folgen die Implementierung, Teststellungen und Modellumbauten inklusive Erprobung der Lösung durch die beteiligten blinden und schwer sehbehinderten Fahrgäste. Anschließend sollen alle Busse und Straßenbahnen mit der technischen Lösung ausgestattet werden (Rollout). Die App soll veröffentlicht werden, sobald eine hinreichende Quote der Fahrzeuge ’sprechen‘ kann“, heißt es vonseiten der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt auf eine Anfrage von Catrin Wahlen, Sprecherin für Inklusion und Senior*innen der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus. Die Grünen-Abgeordnete setzt sich für verständliche Ansagen im öffentlichen Nahverkehr ein.

Trauer um Marcel Renz

Marcel Renz mit Atemmaske und E-Rolli
Marcel Renz mit Atemmaske und E-Rolli
Foto: Marcel Renz

Edingen-Neckarhausen Vor kurzem ist Marcel Renz, der als Blogger und Journalist viele Menschen berührt hat, gestorben. Er nutzte einen Elektor-Rollstuhl, hatte Muskeldystrophie Duchenne und referierte zu verschiedenen Themen zur Inklusion. „Mitten im Alltagsleben, in neuen Reiseplänen, in der Lust auf neue Abenteuer, mitten in der Phase in der mal grade alles läuft, ist Marcel eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht, hat sich quasi heimlich davongemacht… (ganz ohne Sorgen, Ängste oder Intensivstation)“, heißt es auf der Internetseite von Marcel Renz unter der Überschrift „„Marcel gibt Gas“ und fliegt davon…“. Vor Marcel Renz, Blogger und Journalist, ist tot. Renz litt an Muskeldystrophie Duchenne und schrieb und referierte zu den Themen Inklusion und Leben mit dem E-Rollstuhl.

Aktion Mensch: Inklusive Schulen machen Deutschland erst zukunftsfähig

Christina Marx
Christina Marx
Foto: Aktion Mensch

Bonn (kobinet) Die Aktion Mensch sieht noch immer großen Nachholbedarf bei der inklusiven Bildung in Deutschland. Das deutsche Bildungssystem stehe aktuell vor großen Herausforderungen: Digitalisierung, eklatanter Lehrkräftemangel, sinkendes Bildungsniveau. Nach aktuellen Prognosen steige der Anteil an Schüler*innen mit Förderbedarf, ebenso wie der an Schüler*innen mit Migrationshintergrund und aus sozial benachteiligten Verhältnissen. Diese zunehmende heterogene Schüler*innenschaft erfordert nach Ansicht der Aktion Mensch zukunftsorientiertes Lernen an allen Schulen. Inklusive Schulen machten daher Deutschland überhaupt erst zukunftsfähig, ist die Aktion Mensch überzeugt.

Warten auf Reformvorschläge für Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz

Sharepic des DBR: Minister Buschmann handeln Sie Jetzt für eine AGG Reform
Sharepic des DBR: Minister Buschmann handeln Sie Jetzt für eine AGG Reform
Foto: DBR

Berlin (kobinet) „‚Minister Buschmann handeln Sie Jetzt! Gegen Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen‘ – AGG Reform Jetzt“ Mit dieser Forderung an Bundesjustizminister Marco Buschmann im Rahmen einer Social Media Aktion hat der Deutsche Behindertenrat (DBR) bereits Ende Juli 2023 gefordert, dass die Pläne des Bundesjustizministeriums für die im Koalitionsvertrag verankerte Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) endlich vorgelegt werden und das Gesetzgebungsverfahren hierfür vorangetrieben wird. „Wir warten immer noch auf entsprechende Nachrichten aus dem Bundesjustizministeriums“ zeigt sich Ottmar Miles-Paul vom Projekt „Diskriminierungsschutz verbessern“ des NETZWERK ARTIKEL 3 nun Anfang November 2023 ungeduldig, „denn aufgrund der vielfältigen und zunehmenden Diskriminierungen ganz unterschiedlicher Menschen in Deutschland nimmt stetig zu“, betonte Ottmar Miles-Paul.

Welttags-Veranstaltung des Deutschen Behindertenrats am 1. Dezember

Bild zur DBR-Welttagsveranstaltung: Lupe auf Schriftzug Inklusion
Bild zur DBR-Welttagsveranstaltung: Lupe auf Schriftzug Inklusion
Foto: DBR

Berlin (kobinet) „Deutschland wurde geprüft: UN-Behindertenrechtskonvention jetzt umsetzen!“ So lautet das Motto der Welttags-Veranstaltung des Deutschen Behindertenrats, zu der das Aktionsbündnis der Behindertenverbände am 1. Dezember 2023 ins VKU Forum nach Berlin und mit Livestream einlädt. Um den Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember herum führt der Deutsche Behindertenrat traditionell seine Welttags-Veranstaltung in Berlin durch. Dabei greift das Aktionsbündnis aktuelle Themen auf und führt die Staffelstabübergabe für den Vorsitz und die Geschäftsstelle des DBR durch, der dieses Jahr vom Weibernetz an den VdK geht. Dieses Jahr geht es bei der Veranstaltung, für die eine Anmeldung bis 20. November möglich ist, um die Abschließenden Bemerkungen zur Staatenprüfung Deutschlands in Sachen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

VdK kritisiert: Rentenerhöhung schützt nicht vor Altersarmut

Verena Bentele
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Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Die Renten sollen voraussichtlich um 3,5 Prozent ab Juli 2024 erhöht werden. Das geht laut Informationen des Sozialverband VdK aus dem Bericht des Rentenversicherungsbericht 2023 der Deutschen Rentenversicherung hervor, über den die Bild-Zeitung berichtet hat. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Rentnerinnen und Rentner benötigen dringend diese Erhöhung um 3,5 Prozent, aber angesichts der Kostensteigerungen, vor allem für Lebensmittel und Energie, fällt diese Erhöhung nicht weiter ins Gewicht. Gerade einmal die Kaufkraft wird abgedeckt. Rentnerinnen und Rentner mit wenig Geld schützt diese Erhöhung nicht vor Altersarmut.“

IGEL-Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im Oktober 2023

Logo: IGEL-Monatsrückblick
Logo: IGEL-Monatsrückblick
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Bremsen Deutschland und Österreich die Umsetzung einer guten europäischen Behindertenpolitik?“ So lautet der Titel der aktuellen Ausgabe des IGEL-Podcast mit einem Rückblick auf die kobinet-nachrichten zur Behindertenpolitik im Oktober 2023. Dabei sprach Sascha Lang mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul u.a. über mögliche Blockaden bei der Einführung eines europäischen Behindertenausweises, über das Warten auf Reformvorschläge für das Allgemeine Gleichbehandlugnsgesetz aus dem Bundesjustizministerium und über den weiteren Umgang mit den Abschließenden Bemerkungen des Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Rahmen der Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Was Migräne für mich bedeutet

Maximiliane Bogner
Maximiliane Bogner
Foto: privat

Berlin (kobinet) Die Aktivistin Maximiliane Bogner hat seit Jahren Migräne. Dies sieht man ihr nicht an und es ist nicht immer einfach, Verständnis von den Menschen im Umfeld zu erhalten. Deswegen hat Maximiliane Bogner einen Text geschrieben, der ihre Erfahrungen und ihr Erleben für ihr Umfeld zusammenfassen. Die kobinet-nachrichten dürfen dank der Vermittlung von Emine Kalali von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) den Text veröffentlichen, um so mehr Aufmerksamkeit für nicht sichtbare Behinderungen und chronische Erkrankungen zu schaffen:

Aktionsplan Barrierefreies Gesundheitswesen ohne Betroffene

Portraitfoto des Bundestagsabgeordneten, Mann mit vollem weißem Haar, weißem Hemd mit Schlips und dunklem Anzug
Pressefoto Hubert Hüppe
Foto: René Golz

BERLIN (kobinet) Anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Anfrage zum Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe, zuständiger Berichterstatter der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU: „Die Ampel-Koalition hat bislang versäumt, den lange angekündigten Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen umzusetzen. Entgegen den Versprechungen im Koalitionsvertrag, man werde für mehr Teilhabe und politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen an wichtigen Vorhaben auf Bundesebene sorgen, hat die Bundesregierung wieder einmal die Betroffenen nicht beteiligt. „

Shirt für die Nationalen Spiele Thüringen 2024 vorgestellt

Gruppe von jungen Leuten, die bunte mit den Symbolen für die Nationalen Spiele bedruckte   T - Shirts zeigen
Workshop Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentieren ihre T-Shirt Kreationen
Foto: Special Olympics Deutschland (SOD) / Jo Henker

ERFURT (kobinet) In der vergangenen Woche trafen sich fünf Special Olympics Athletinnen und Athleten im Landesfunkhaus des MDR Thüringen in Erfurt, um gemeinsam mit der deutschen Olympiasiegerin im Rennrodeln und Unterstützerin der Special Olympics Bewegung, Silke Kraushaar-Pielach, ein T-Shirt für die bevorstehenden Nationalen Spiele Thüringen 2024 zu kreieren. Die Veranstaltung folgte dem Erfolg des Projekts bei den Special Olympics World Games Berlin 2023 und hatte das Ziel, ein außergewöhnliches, farbenfrohes und inspirierendes T-Shirt in Zusammenarbeit zwischen Athleten und Mitarbeitenden von Special Olympics Deutschland zu gestalten.

ISL startet Hotline zur außerklinischen Intensivpflege

Schwarzes  Handtelefon leigt auf einem  Tisch
Telefon für interessante Gespräche
Foto: H. Smikac

Berlin (kobinet) Im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projekts „Das Recht auf außerklinische Intensivpflege – Begleitung und Umsetzung aus Betroffenenperspektive“ startet die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) heute, am 1. November 2023, eine Hotline zur Außerklinischen Intensivpflege (AKI) für Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen einen Bedarf für Außerklinische Intensivpflege (AKI) haben und Unterstützung benötigen. Die Rufnummer lautet: 030 – 235 935 199.

Welcome All: Projektabschluss mit Infos zur Vereinsgründung

Logo der ISL
Logo der ISL
Foto: ISL

Berlin (kobinet) Zum Abschluss des 18 Monate dauernden Projektes „Welcome All!“ konnte die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) Jana Petersen gewinnen, einen 2-teiligen Online Workshop für geflüchtete Menschen mit Behinderungen zur Vereinsgründung in Deutschland zu halten. Zum einen konnten so grundsätzliche Fragen zu Vor- und Nachteilen einer Vereinsgründung durch geflüchtete behinderte Menschen selbst geklärt werden. Aber vor allem auch mit jemandem, die den Prozess der Vereinsgründung mit einem Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZSL) in der Lüneburger Heide gerade erst durchgemacht hat, ein Erfahrungsaustausch stattfinden. Dies berichtet Emine Kalali, die das von der Aktion Mensch geförderte Projekt „Welcome All“ für geflüchtete Menschen für die ISL koordiniert.

Behinderung – was heißt das eigentlich?

Symbol Fragezeichen

Bonn (kobinet) „Einschränkung, Behinderung, Handicap – es gibt viele verschiedene Begriffe, bei denen man schnell den Überblick verlieren kann. Wir erklären dir, wie ‚Behinderung‘ eigentlich definiert wird und welche Arten von Behinderung es gibt“, heißt es in der Ankündigung eines entsprechenden Beitrags im neuesten Newsletter der Aktion Mensch, in dem den verschiedenen Begrifflichkeiten auf den Grund gegangen wird.

Meilenstein für inklusive Kunst und Kultur

Gruppe von Frauen und Männern, auch mit Rollstuhl in einem Halbkreis vor Tafeln mit Notizzetteln
UN-Label Eröffnungsgespräch unter den Referentinnen und Referneten
Foto: Lucie Ella Photography

KÖLN (kobinet) Mit dem Projekt „L.I.K. – Labor für inklusive Kultur“ wurde in Köln ein bedeutender Schritt für die freie Szene der darstellenden Kunst getan. Das Un-Label Studio öffnet seine Türen und ist bundesweit einer der ersten Orte, an dem die freie Szene inklusive und intersektionale Kunst und Kultur erproben, erlernen und entwickeln kann. Das neue Un-Label Studio bietet eine barrierefreie Umgebung mit Probe- und Seminarraum, Büro und einem großzügigen Garten inmitten von Köln-Ehrenfeld.

Leichte Sprache ist auch schwer

Symbol leichte Sprache
Signet von Inclusion Europe für Texte in Leichter Sprache
Foto: Signet von Inclusion Europe

SAINT-NAZAIRE (kobinet) Wenn jemand Texte in Leichter Sprache liest, dann ist die Reaktion darauf nicht selten: „Das sieht leicht aus. Das kann ich auch!“ Warum das nicht immer zutrifft und es auch in der Leichten Sprache unterschätzte Stolperstein gibt, das beschreibt die Germanistin mit 2. Staatsexamen vom Netzwerk Leichte Sprache Andrea Halbritter in ihrem aktuellen Newsletter an drei Beispielen.

Sozialticket zu teuer und zu spät

DR Fahrkartenautomat. Deutsche Reichsbahn ticket issuing machine, July 1993 Leipzig. von sludgegulper

DÜSSELDORF (kobinet) In Nordrhein-Westfalen gibt es seit Jahresbeginn das „Deutschlandticket Sozial“ zum Preis von 39 Euro. Der Sozialverband VdK in NRW hat sich in dieser Zeit mehrfach, auch per Brief an NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer gewandt und dabei, für die Einführung eines solchen Sozialtickets eingesetzt. Allerdings fordert der VdK ein solches Ticket allerdings zu einem deutlich günstigeren Preis.

Tick, Tack, Tick, Tack – es ist 5 nach 12 für die Außerklinische Intensivpflege

Cartoon von Phil Hubbe zur Außerklinischen Intensivpflege
Cartoon von Phil Hubbe zur Außerklinischen Intensivpflege
Foto: Phil Hubbe / ISL

Berlin (kobinet) Mit einem Cartoon von Phil Hubbe macht die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland darauf aufmerksam, dass die Uhr für beatmete Menschen tickt, denn zum 1. November 2023 ändern sich die Rahmenbedingungen für die Bewilligung außerklinischer Intensivpflege in Deutschland erheblich. „Tick – Tack – Tick – Tack … Es ist 5 nach 12 für die Außerklinische Intensivpflege! Ab morgen droht noch mehr behinderten Menschen Unterversorgung. Es sind #keineEinzelfaelle. Was Betroffene jetzt tun können? http://aki-hkp.de #noIPReG„, postete die ISL mit dem Cartoon von Phil Hubbe auf X.

Zweites Treffen des Beirats der Bundesinitiative Barrierefreiheit

Bild vom Beiratstreffen der Bundesinitiative Barrierefreiheit
Bild vom Beiratstreffen der Bundesinitiative Barrierefreiheit
Foto: BMAS

Berlin (kobinet) „Deutschland wird #barrierefrei! Dazu hat sich die #BundesinitiativeBarrierefreiheit zum zweiten Mal getroffen – u. a. mit PST’in #KerstinGriese. Zentrale Erkenntnis: Rund um #Barrierefreiheit gibt es noch viel zu tun!“ Dies postete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Nachgang zum zweiten Treffen des Beirats der Bundesinitiative Barrierefreiheit am 25. Oktober 2023 im Bundesministerium für Arbeit. Mit dabei war u.a. die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese, die auf die Notwendigkeit für weitere Schritte zur Herstellung von Barrierefreiheit auf ganz unterschiedlichen Ebenen hinwies.

Newsletter zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen

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Siegen (kobinet) Das Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen führt das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen“ durch. Auftraggeberin ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Das ZPE kooperiert dabei mit der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Untersucht werden bundesweit die systematische Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und die damit verbundenen Prozesse in den Kommunen. Im Oktober hat das ZPE den nächsten Newsletter in schwerer und in Leichter Sprache veröffentlicht. Darauf macht die hessische Landesbehindertenbeauftragte Rika Esser in ihrem neuesten Newsletter aufmerksam.

Vernetzungstagung für Frauenbeauftragte aus Einrichtungen

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Mainz (kobinet) Die Koordinations- und Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz (KOBRA) im Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Mainz (ZsL) führt heute am 31. Oktober 2023 eine Vernetzungstagung für Frauenbeauftragte aus Einrichtungen der Behindertenhilfe in Rheinland-Pfalz durch. Die Veranstaltung findet im weitgehend barrierefreien Erbacher Hof in Mainz statt. „Es ist uns besonders wichtig, die Frauenbeauftragten in Rheinland-Pfalz bei ihrer Vernetzung zu unterstützen und den Austausch untereinander zu fördern“, sagte Nina Becker, Projektmitarbeiterin bei KOBRA, im Vorfeld der Veranstaltung.

Barrierefreiheit und Inklusion im bayerischen Koalitionsvertrag

Logo BBSB
Logo Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.
Foto: Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.

München (kobinet) Der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) freut sich, mitteilen zu können, dass zwei langjährige Forderungen des Verbandes im kürzlich verabschiedeten bayerischen Koalitionsvertrag zwischen der CSU und den Freien Wählern erfolgreich verankert wurden. „Über Jahre hinweg haben wir beharrlich für die Einrichtung einer Landesfachstelle für Barrierefreiheit in Bayern und die Einführung eines Gehörlosengeldes gekämpft. Diese Forderungen wurden mit Unterstützung des VDK Bayern und der LAG Selbsthilfe für die Landesfachstelle sowie in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Hörbehinderung Bayern für das Gehörlosengeld gestellt“, heißt es vonseiten des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund.

Umfassender Wandel der Unterstützungssysteme notwendig

Logo Deutsches Institut für Menschenrechte
Logo Deutsches Institut für Menschenrechte
Foto: Von Institut für Menschenrechte – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

BERLIN (kobinet) Viel wird über Inklusion geredet. Dennoch hält die Exklusion von Menschen mit Behinderungen weiter an. Viele behinderte Menschen wohnen in besonderen Wohneinrichtungen und arbeiten in Werkstätten. Die Mehrzahl der Kinder mit Behinderungen besucht eine Förderschule. Diesen Zustand hat der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen erst kürzlich im Rahmen der Staatenprüfung als dringendes Umsetzungsdefizit in Deutschland kritisiert.

Wie Rente und Steuerpflicht zusammenpassen

Paragraphenzeichen unter einer Lupe vor rosafarbenem Hitnergrund
In Sachen Recht nachgefragt
Foto: H. Smikac

HANNOVER (kobinet) Auch Rentner müssen Einkommenssteuern zahlen und viele Rentnerinnen und Rentner sind sich oft nicht bewusst, dass auch sie unter Umständen Steuern zahlen müssen. Zumal verändern sich Renteneinkommen und Bemessungsgrenzen immer wieder mal – wer soll da die Übersicht behalten ?! Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen möchte Ende des Monats November in dem kostenfreien Online-Vortrag „Rente: Wann muss ich Steuern zahlen?“ helfen, in diesem Punkt besser Bescheid zu wissen.

Lust auf mehr Job-Speed-Datings in Stuttgart

Job-Speed-Dating in Stuttgart am 4.10.23
Job-Speed-Dating in Stuttgart am 4.10.23
Foto: ISL

Stuttgart (kobinet) Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) in Stuttgart hat sein erstes Job-Speed-Dating für Menschen mit Behinderungen am 4. Oktober 2023 im Generationenhaus Heslach erfolgreich absolviert. Nach der Auswertung der Veranstaltung, die im Rahmen des dreijährigen bundesweiten Projektes „Job-Speed-Dating – gestärkt und inklusiv ins Arbeitsleben“ der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland durchgeführt wurde, lässt hoffen, dass es in Stuttgart nicht bei diesem einmaligen Event bleiben wird. Weitere Job-Speed-Datings werden in Stuttgart also anvisiert.

Bericht über Verstöße gegen Gleichstellung in Berlin überfällig

Symbol Ausrufezeichen

Berlin (kobinet) In einem Schreiben an die Berliner Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Christine Braunert-Rümenapf, mahnt die Landesvorsitzende des Sozialverband Deutschland Berlin-Brandenburg, Ursula Engelen-Kefer, die Vorlage des überfälligen Berichtes über Verstöße gegen das Verbot der Diskriminierung von Menschen mit Behinderung an Senat und Abgeordnetenhaus in Berlin an. Potenziell betroffen ist etwa ein Fünftel der Berliner Bevölkerung, die einen Grad der Behinderung zwischen 20 und 100 haben. „Für die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) muss Inklusion Leitmaßstab der Politik sein – insbesondere auch bei den Beratungen zum Berliner Landesdoppelhaushalt 2024/2025“, fordert Engelen-Kefer. Zudem sei der Verstöße­bericht zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen im Arbeits- und Lebensalltag unabdingbar.

Kompetenzen für Menschenrechte nutzen

Bild vom CasCo-Referent*innen-Treffen in Uder vom 29.10.2023
Bild vom CasCo-Referent*innen-Treffen in Uder vom 29.10.2023
Foto: Michael Gerr

Uder (kobinet) Am 29. Oktober 2023 ging das Wochenendseminar des Projekts „CasCo – vom Case zum Coach“ des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) im thüringischen Uder zu Ende. Dort hatten sich einige der Referent*innen für eine menschenrechtsbasierte Behindertenpolitik zum Austausch getroffen. Beim dritten Präsenzseminar der im Rahmen des CASCO-Projektes ausgebildeten Referent*innen war ein Schwerpunkt die Weiterführung des Projekts. Einig waren sich die Teilnehmenden, dass es weiterhin einen großen Bedarf an Menschenrechtsbildung gibt und selbst von Diskriminierung Betroffene die zentralen Inhalte in einer eigenen Qualität weitergeben können. Wie ein Fortsetzungs- oder Aufbau-Projekt aussehen könnte, ist noch offen. Es wurden aber einige Ideen gesammelt, die weiter bearbeitet werden sollen, heißt es in einem Bericht, den Michael Gerr den kobinet-nachrichten zugesandt hat.

Umgebracht werden. Wessen Leben ist als nächstes bedroht?

Hans-Willi Weis in nachdenklicher Pose, weiß gekleidet mit weißer Baskenmütze
Hans-Willi Weis
Foto: Hans-Willi Weis

Staufen (kobinet) Nur hoffen können, nicht umgebracht zu werden. Aber nie sicher sein können, dass es nicht doch geschieht. Was gestern undenkbar schien, ist heute möglich: als Angehörige einer minoritären, religiösen, sozialen oder physischen Merkmalsgruppe diskriminert, verfolgt und umgebracht zu werden. Nicht irgendwo auf der Welt, überall, an jedem Ort. In Deutschland wie schon einmal in jener Zeit, die vor 90 Jahren begann. Als es unter den Minderheiten Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle und Behinderte traf. Könnte es wieder nach dieser Reihenfolge gehen? Dass jetzt erst einmal das jüdische Leben bedroht ist, hierzulande. Wo bereits seit längerem auch das Leben von Muslimen nicht mehr sicher ist. – Sollte all dies Schreckliche schon begonnen haben und wir hatten es bislang nur noch nicht gemerkt?

Momentaufnahme 322

Eine Allee mit Bäumen in herbstlichen Farben
Allee mit Bäumen
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Der Herbst ist immer unsere beste Zeit. (Johann Wolfgang von Goethe)

Pilgern am Samstag entlang der Freiburger Dreisam – für Alle

Wandergruppe, darunter auch Personen mit Rollator und Rollstuhl vor einem Heilgenhäuschen.
Foto mit Monika Kürner und der Pilgergruppe
Foto: Gabriele Hartmann

FREIBURG (kobinet) Gemeinsam mit der Bürgerbewegung für Inklusion Kirchzarten hatte der Förderverein für den Himmelreich-Jakobusweg gestern zu einer Pilgeretappe für Alle auf dem Himmelreich-Jakobusweg eingeladen. Dieser Pilgerweg ist einer der wenigen in Deutschland, der neben der Originalstrecke auch ausgeschilderte Alternativrouten für Menschen mit Behinderungen bietet. Auf einer dieser Etappen für Alle trafen sich -trotz Regenprognose- 34 Menschen mit und ohne Behinderungen um die vier Kilometer bis zum Freiburger Münster gemeinsam zu gehen.

Werkstattreform muss über Grundsicherung hinausgehen

Cover des IGEL-Podcast mit Dirk Fensterseifer
Cover des IGEL-Podcast mit Dirk Fensterseifer
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg (kobinet) „Es muss über die Grundsicherung hinausgehen“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Der Macher des IGEL-Podcast, Sascha Lang, sprach dabei mit Dirk Fensterseife, der sich als Werkstattrat derzeit mit der Diskussion um die Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen befasst und auf verschiedenen Ebenen in diese Diskussion mit eingebunden ist.

Inklusiven Kunstausstellung im Park Center Treptow

Plakat mit einer Collage, das aus mehreren Bildern und derAufschrift Im Zentrum besteht
Plakat zur Kunstausstellung „Im Zentrum“ im Park Center Treptow
Foto: KulturLeben Berlin

BERLIN (kobiet) Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, seine Leidenschaft für Kunst und Kultur zu leben und zu teilen. Der Verein KulturLeben Berlin baut mit dem Projekt „Bühne frei! … schafft Chancen für Künstler*innen mit Behinderung“ ein Netzwerk auf, das die Förderung aktiver kultureller Teilhabe für Menschen mit Behinderung zum Ziel hat. Im Rahmen dieses Projekts haben KulturLeben Berlin, die Kunstwerkstatt imPerfekt und das Atelier Kunstwerk blisse im Park Center Treptow die Ausstellung „Im Zentrum“ realisiert.

Podcast zur 25. Peer Counseling Weiterbildung

Logo des Podcast MmB Community
Logo des Podcast MmB Community
Foto: MmB Community

Uder (kobinet) Vor kurzem fand der dritte Block der 25. Peer-Counseling-Weiterbildung des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) statt. Die Gruppe ist schon gut zusammengewachsen. In den Pausen und an den langen Abenden wird sich viel ausgetauscht und in der Ideenküche der Teilnehmer*innen brodelt es. Auch gibt es Einigkeit darüber, dass viele gute – auch schon bestehende – Ansätze bekannter werden müssen. Aus diesem Gedanken heraus entwickelten Paul O’Dono und Mano Grande den Podcast „MmB Community“. Hier sollen sachliche Themen vermittelt werden, aber stets auch mit einem zwinkernden Auge Inhalte beleuchtet werden. Ebenso sollen Menschen mit Behinderung zu Wort kommen und aufgezeigt werden, wie Selbstbestimmtes Leben funktionieren kann. Nun wurde eine spezielle Folge des Podcast zur Peer Counseling Weiterbildung mit Interviews mit verschiedenen Akteur*innen veröffentlicht.

Hochschulzulassung und Behinderung: Härtefall-Antrag stellen!

Porträt vor Schriftzug freihalten
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz
Foto: Rechtsanwalt Andreas Jakubietz

Berlin (kobinet) Nicht jede Beeinträchtigung oder Behinderung, mag sie auch als hart empfunden werden, rechtfertigt eine Zulassung als Härtefall. Es muss eine besondere Ausnahmesituation vorliegen. Es ist im Einzelnen darzulegen, weshalb besondere gesundheitliche Gründe oder eine Behinderung durch Krankheit zur Wahrung der Chancengleichheit die sofortige Zulassung zum Studium erfordert.

Der Autor Andreas Jakubietz ist Rechtsanwalt in Berlin. Er ist als Fachanwalt für Verwaltungsrecht im Bereich Bildungsrecht, insbesondere auf dem Gebiet des Schulrechts und des Hochschulzulassungsrechts tätig. Der Jurist ist Vater einer Tochter und lebt in Berlin-Zehlendorf.

ConSozial war erfolgreich

Symbol Ausrufezeichen

MÜNCHEN (kobinet) Die 24. Auflage der ConSozial verzeichnete mit mehr als 5000 Besuchenden einen Erfolg. 220 Aussteller, der zweitägige ConSozial-Kongress, der begleitende KITA-Kongress und das Managementsymposium belebten die Fachmesse der Sozialwirtschaft. Als besonderes Highlight begeisterte der verliehene Soziale Innovationspreis, der in diesem Jahr an die „JUHI GmbH“ ging, ein Betrieb, der mit seiner innovativen App Alltagshilfen wie Erledigungen, Haushaltshilfe oder Betreuung für pflegebedürftige Menschen organisiert.

Aufklärung über Alternativen zur Werkstatt tut Not

Nancy Frind
Nancy Frind
Foto: privat

Erfurt (kobinet) Nancy Frind hat den Sprung aus der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt mit Hilfe eines Budget für Arbeit geschafft. Vor kurzem hat die politisch sehr engagierte Frau einen Integrationsbetrieb in Weimar besucht. Wie Ihre Eindrücke waren und was ihr in Sachen Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen und bei der Nutzung des Budget für Arbeit als Alternative zur Werkstatt wichtig ist, darüber führte kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul mit ihr folgendes Interview.

Rasender Roland auf Rügen nimmt Kurs auf Barrierefreiheit

Daumen hoch
Daumen hoch
Foto: Irina Tischer

Putbus (kobinet) Die Verkehrsstaatssekretärin von Mecklenburg-Vorpommern, Ines Jesse, hat sich am 26. Oktober 2023 bei der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Putbus über den ersten behindertengerecht umgebauten Reisezugwagen für die Rügensche BäderBahn informiert. Seit Anfang 2008 ist die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH aus Jöhstadt in Sachsen der Betreiber. „Wir wollen Mobilität für alle. Deshalb ist es wichtig, auch den Rasenden Roland für bewegungseingeschränkte Gäste herzurichten. Der erste von insgesamt geplanten drei Rollstuhltransportwagen ist jetzt fertiggestellt. Das ist eine gute Nachricht für die Tourismusregion Rügen und die Anliegergemeinden“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern Ines Jesse vor Ort.

Bericht über Blindenreporter auf Schalke im ZDF Mittagsmagazin

Orangener Kreis mit dem weißen Buchstaben Z im Kreis und den Buchstaben DF rechts daneben
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Foto: Pixabay/2247188

Gelsenkirchen (kobinet) Das Runde soll ins Eckige heißt es so schön, wenn es um Fußball geht. Damit blinde und sehbehinderte Stadionbesucher*innen wissen, wie es zum Tor kam und wer es geschossen hat, dafür und für vieles andere, was im Fußballstadion geschieht, gibt es mittlerweile in vielen Stadien die Reportagen für blinde und sehbehinderte Menschen. So auch auf Schalke, wo Maren Grübnau seit vielen Jahren das Team der Blindenreporter leitet und sich für eine gute Reportagequalität stark macht. Nun hat das ZDF Mittagsmagazin am 25. Oktober in einem knapp 5minütigen Fernsehbericht über die Arbeit der Blindenreporter und wie dies bei blinden und sehbehinderten Fans ankommt berichtet, wie Maren Grübnau den kobinet-nachrichten mitteilte.