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4. all inklusiv Festival in Rostock

Plakat des all inklusiv Rostock Festival 2025
Plakat des all inklusiv Rostock Festival 2025
Foto: all inklusiv Rostock Festival 2025

Rostock (kobinet) In diesem Spätsommer verwandelt sich Rostock erneut in eine Bühne für gelebte Vielfalt: vom 4. bis 7. September 2025 findet die vierte Ausgabe des all inklusiv Festivals für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung statt. Mit zehn Veranstaltungen rund um Kultur, Sport, Wissenschaft und Gesellschaft sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, Teilhabe und Barrierefreiheit an bemerkenswerten Orten der Hansestadt zu feiern. Im Mittelpunkt des Programms steht in diesem Jahr der Tanz. Schirmherrinnen des Festivals sind Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport von Mecklenburg-Vorpommern sowie Ulla Schmidt, Präsidentin der Bundesvereinigung Lebenshilfe, wie es in einer Presseinformation des Sozialministeriums von Mecklenburg-Vorpoemmern heißt.

Para Radsportler bereiten sich auf Straßen-WM vor

Radsportler mit Helm auf einem Rennrad mit drei Rädern vor einem Polizeiauto
Para-Radsportler Maximilian Jäger bei den Wettkämpfen in Paris
Foto: Kevin Voigt / DBS

FRECHEN (kobinet) Mit großem Aufgebot geht’s für die deutsche Para Radsport-Nationalmannschaft zur WM: 19 deutsche Para Radsportlerinnen und Radsportler treten die Reise nach Ronse (Belgien) an und wollen bei den Weltmeisterschaften auf der Straße, die dort in der Zeit vom 28. bis zum 31. August stattfinden ihre Bestform abrufen und möglichst weit vorne landen. Die Voraussetzungen sind im post-paralympischen Jahr ganz andere als bei der letztjährigen Ausgabe der WM.

Gaslighting in der Rheinwerkstatt Boppard

Junge Frauvor Aktenregal; Text Wenn deine Akte schweigt, obwohl du geschrien hast.
Plakat der Aktion
Foto: Inklusion by Müselmulm

Boppard (kobinet) Wie systemisches Leugnen, Schweigen und Umdeuten Betroffene psychisch destabilisiert – und warum es wichtig ist, das Schweigen zu durchbrechen.

Erste barrierefreie gynäkologische Sprechstunde in Hamburg

Lern- und Gedenkort der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Lern- und Gedenkort der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Foto: Axel Nordmeier

HAMBURG (kobinet) Für Frauen mit komplexen Behinderungen gab es bislang keine umfassend barrierefreie gynäkologische Praxis in Hamburg. Jährliche Vorsorge? Behandlung bei gynäkologischen Beschwerden oder gar Erkrankungen? Fehlanzeige. Immer wieder berichteten Frauen und ihre Angehörigen von ihrer verzweifelten und vergeblichen Suche nach dieser eigentlich selbstverständlichen Grundversorgung. Doch nun gibt es einen Anlaufpunkt: Das Sengelmann Institut für Medizin und Inklusion (SIMI) am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf (EKA) bietet montags bis mittwochs gynäkologische Sprechstunden für erwachsene Frauen mit komplexen Behinderungen, die eine entsprechende haus- oder fachärztliche Überweisung haben.

Frau Ministerin, wann kommt die Werkstättenreform?

Bärbel Bas
Bärbel Bas
Foto: photothek

Berlin (kobinet) Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas stellte sich am 24. August 2025 beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung bei einer Veranstaltung des Bundesministerium für Arbeit und Soziales Fragen von Bürger*innen. Dabei ging es auch um die Reform des Werkstättensystems, aber auch um Maßnahmen gegen Gewichtsdiskriminierung, wie Natalie Rosenke vom Bündnis AGG Reform Jetzt! den kobinet-nachrichten mitteilte.

Sächsische Eingliederungshilfe-Clearingstelle zog Bilanz zum 5-jahrigen Bestehen

Landkarte Lage Sachsen in Deutschland
Deutschland Lage Sachsen
Foto: Gemeinfrei https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland

Dresden (kobinet) Die Eingliederungshilfe-Clearingstelle zieht mit einer Klausurtagung Bilanz zum 5-jahrigen Bestehen
Vor kurzem tagte die sächsische Clearingstelle fur den Bereich der Eingliederungshilfe fur Menschen mit Behinderungen anlasslich ihres 5-jahrigen Bestehens. Die Veranstaltung fand in der Sachsischen Aufbaubank statt und bot die Gelegenheit, auf die bisherige Arbeit zuruckzublicken, Engagement zu wurdigen und sich fortzubilden. Im Freistaat Sachsen wurde nach §10a Abs. 1 des Sachsischen Gesetzes zur Ausfuhrung des Sozialgesetzbuches (SachsAGSGB) im Zuge der landesrechtlichen Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes eine Clearingstelle beim unabhangigen Landesbeauftragten fur Inklusion der Menschen mit Behinderungen eingerichtet.

18. MAIK Kongress findet am 24. und 25. Oktober 2025 in München statt

Logo: Münchner außerklinischer Intensiv Kongross MAIK
Münchner außerklinischer Intensiv Kongross MAIK
Foto: MAIK

München (kobinet) Der 18. MAIK Kongress findet am 24. und 25. Oktober 2025 in München statt. Der Münchner außerklinische Intensiv Kongross bietet eine Plattform für Networking und Erfahrungsaustausch zur Außerklinischen Intensivversorgung. Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops sowie eine begleitende Fachausstellung stehen dabei auf dem sich derzeit schon entwickelnden Programm. Die MAIK Party mit der Band „ThE Vents“ findet am 24. Oktober 2025 im nahegelegenen AMPERE statt. Für die MAIK Party ist jedoch ein Zusatzticket erforderlich, wie es in der Ankündigung heißt.

Neue Dienstausweise der Hessischen Polizei

Infozeichen
Info blau Symbol
Foto: Susanne Göbel

Wiesbaden (kobinet) „Vor kurzem berichtete die hessenschau über zwei vermeintliche Polizisten, die eine Verkehrskontrolle durchführten. Allerdings trafen sie dabei auf eine echte Polizistin in Zivil. Und die erkannte die Täuschung. Wer sich bei einer Polizeikontrolle nicht sicher ist, kann nach dem Dienstausweis fragen. Diese wurden unlängst für die Hessische Polizei erneuert. Und: Wie schon zuvor sind sie nach dem Zwei-Sinne-Prinzip gestaltet worden. Sie verfügen über eine Aufdruck in Braille-Schrift.“ Darauf hat der hessische Landesbehindertenbeauftragte Andreas Winkel in seinem Newsletter aufmerksam gemacht.

Auszeit statt Ausbrennen – Raum für Erholung und Zusammenhalt

Cover des IGEL-Podcast zur Familienauszeit
Cover des IGEL-Podcast zur Familienauszeit
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Meitingen (kobinet) „Auszeit statt Ausbrennen – Raum für Erholung und Zusammenhalt“. So lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). In dieser Episode des IGEL-Podcasts spricht Sascha Lang mit Heike Rabas, Gründerin von Familienauszeit Meitingen e.V. Heike erzählt von ihrer persönlichen Geschichte als Mutter von vier Kindern, darunter einem Sohn mit einer seltenen genetischen Erkrankung und von ihrer Idee für eine Auszeit mit Erholung und Zusammenhalt, wie es in der Ankündigung des Podcast heißt.

Wohnen ist wesentlicher Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge

Verena Bentele
Verena Bentele
Foto: Susie Knoll

Berlin (kobinet) Angesichts des sich verschärfenden Wohnungsmangels appelliert VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Wohnen ist ein Grundrecht und ein wesentlicher Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Doch in Deutschland verschärft sich die Wohnungsnot immer weiter: Bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum bleibt sowohl in Städten als auch auf dem Land rar. Familien, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, Auszubildende, Studierende und Geringverdienende sind gleichermaßen betroffen. Die Folgen reichen von beengten und unsicheren Wohnverhältnissen bis hin zu Isolation, sozialem Abstieg und Wohnungsverlust.“

Zwei Jahre Zündeln an den Strukturen: Was hat sich im Werkstättensystem verändert?

Ottmar Miles-Paul mit Roman Zündeln an den Strukturen
Ottmar Miles-Paul mit Roman Zündeln an den Strukturen
Foto: LB Bremen

Kassel (kobinet) Vor zwei Jahren, Ende August 2023, hat Ottmar Miles-Paul seinen ersten Roman mit dem Titel „Zündeln an den Strukturen“ veröffentlicht. Mit der fiktiven Geschichte der Brandstiftung von Helen Weber und ihren Freunden am Werkstattgebäude öffnet er mit dem Werk den Blick dafür, welche Entwicklungen es für einen inklusiveren Arbeitsmarkt geben könnte, wenn es keine Werkstatt in der Stadt mehr gäbe. kobinet-Redakteur Hartmut Smikac sprach mit dem Romanautor über sein Werk, aber vor allem darüber, was sich in den zwei Jahren seit dessen Veröffentlichung in Sachen Reform des Werkstättensystems und für die Nutzung des Budget für Arbeit als Alternative zur Werkstatt getan hat.

Krüppel bleib bei deinen Leisten!

Vorn ein Findling mit Inschrift Willis Blick, dahinter Bäume im Sonnenlicht im hellen Grün.
Lädt zum Wiederlesen erstklassiker Texte ein, die kobinet barrierefrei dem intelligenten Teil seiner Leserschaft bereitstellt.
Foto: Hubertus Thomasius

Staufen (kobinet) Schuster bleib bei deinen Leisten! So lautet das Original. Von einem Bekannten, soeben zum Vorsitzenden des lokalen Behindertenbeirats gewählt, erfahre ich, Tenor in der Lokalpolitik ist es, die Behinderten möchten sich doch bitte auf ihre Angelegenheiten beschränken, Beispiel Bordsteinabsenkung. Und wem das nicht reicht, wer in diesem Sinne behindertenpolitisch nicht spurt, werde mit Angst vor den Russen eingeschüchtert. – Nun bin ich ein Behinderter, der sich so leicht nicht einschüchtern lässt. Ich spreche und schreibe auch über den behindertenpolitischen Tellerrand hinaus über das, was ich politisch und gesellschaftlich um mich her beobachte. Und das ist in der Tat beunruhigend. Was allerdings ein Grund mehr ist, davon nicht zu schweigen!

Gold folgt Doppel-Bronze beim Para-Kanu

Bronzemedaille an einem Band darauf einen Ährenkranz mit einer 3 in der Mitte
Bronzemedaille
Foto: Alexey_Hulsov In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

FRECHEN (kobinet) Das deutsche Para Kanu-Nationalteam hat bei den Weltmeisterschaften in Italiens Stadt Mailand am Sonnabend zwei Bronzemedaillen gewonnen. Neben Anja Adler jubelte auch Felicia Laberer in ihrer Startklasse über Rang drei im Kajak, musste sich den Platz auf dem Podium allerdings teilen – mit ihrer befreundeten Konkurrentin. Bereits am Freitag holte Chinette Lauridsen bei ihrem WM-Debüt direkt den Titel im Auslegerkanu.

Momentaufnahme 402

Ein Wanderer auf dem Schnee
Schnee und Wolken
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selber dafür hält.

Diskriminierung macht keine Ferien

AGG T-Shirt mit Aufschrift: Diskriminierung macht keine Ferien
AGG T-Shirt mit Aufschrift: Diskriminierung macht keine Ferien
Foto: Bündnis AGG Reform Jetzt

Berlin (kobinet) „Diskriminierung macht keine Ferien: Grüße vom Bündnis AGG Reform Jetzt!“ Mit dieser Botschaft auf einer Postkarte und einem T-Shirt vom Bündnis AGG Reform Jetzt hat sich Natalie Rosenke von der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung bereits am ersten Tag der Tage der offenen Tür der Bundesregierung und damit ins Getümmel bei so manchen Veranstaltungen verschiedener Ministerien begeben. Denn immer noch warten Millionen benachteiligter Menschen darauf, dass der Diskriminierungsschutz im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbessert wird.

Bewegende Ausstellungseröffnung zur Nazi-„Euthanasie“

Franz-Josef Hanke auf seinem Balkon
Franz-Josef Hanke auf seinem Balkon
Foto: privat

Marburg (kobinet) Der Andrang zur Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „Verfolgung behinderter Menschen im Nationalsozialismus“ zur Nazi-„Euthanasie“ in Marburg war größer als erwartet. „Die 70 Plätze im großen Ausstellungssaal des katholischen Begegnungshauses ‚KA.RE.‘ reichten bei weitem nicht aus. Obwohl noch Stühle in den Saal hineingestellt wurden, mussten mehrere Interessierte die Ausstellungseröffnung am 22. August 2025 stehend verfolgen, was sie angesichts des berührenden Programms aber allesamt durchhielten. Die Ausstellung ‚Verfolgung behinderter Menschen im Nationalsozialismus‘ ist bis Donnerstag, 30. Oktober 2025 im Katholischen Begegnungshaus ‚Ka.Re‘ in der Biegenstraße 18 in Marburg zu sehen.“ Darauf macht Franz-Josef Hanke in seinem Beitrag über die Ausstellungseröffnung für die kobinet-nachrichten aufmerksam.

Vom Tiefpunkt zum Neuanfang: Podcast zu Robins Weg zurück in die Schule

Cover des Podcast Die Macht der Schule
Cover des Podcast Die Macht der Schule
Foto: Podcast Die Macht der Schule

Kassel (kobinet) Im Podcast „Die Macht der Schule“ wurde am 22. August 2025 eine Folge mit dem Titel „Vom Tiefgang zum Neuanfang: Robins Weg zurück in die Schule“ veröffentlicht. „Robin, der nach einem Unfall querschnittsgelähmt wurde, erzählt, wie er den Weg zurück in die Schule gefunden hat – und was Inklusion im Alltag tatsächlich bedeutet. ‚Ich wollte, dass die anderen mich sehen – nicht nur den Rollstuhl‘, heißt es u.a. in der Ankündigung des Podcast von Rosetta Scianna, ehemalige Schulleiterin und Macherin des Podcast „Die Macht der Schule“.

Able-was? – und ewig lockt der Fettnapf – Ableis-mus(s) nicht sein

Schwarz-Weiß-Porträt von Ralph Milewski mit dramatischer Beleuchtung von unten, die markante Schatten und starke Kontraste hervorhebt und dem Bild eine intensive, ausdrucksstarke Wirkung verleiht
Ableismus – da vergeht einem das Lachen!
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Able-was? fragt das niedersächsische Sozialministerium. Die Antwort liefert es gleich selbst – beim Anmeldeformular.

Am 24. September lädt das niedersächsische Sozialministerium unter dem Titel „Able-was? Behinderung und Ableismus“ ins Alte Rathaus Hannover ein. Auf dem Programm stehen Grußworte, ein Vortrag, ein Poetry Slam und eine Podiumsdiskussion. Ziel ist es, den Begriff Ableismus bekannter zu machen und Diskriminierung von Menschen mit Behinderung sichtbar zu machen.

Sozialverband kritisiert Diskussion um Rentner

Portrait eines alten Mannes, der ein Handwerk ausübt und auf dem Tisch seinen Arbeitsgegenstände liegen hat, die er bearbeitet
Handwerkliche Arbeit auch im Alter
Foto: Kyraxys In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

DÜSSELDORF (kobinet) Mit scharfer Kritik reagiert der Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen (VdK NRW) auf den Vorstoß des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentnerinnen und Rentner einzuführen. Anlass ist die Forderung von DIW-Präsident Marcel Fratzscher, ältere Menschen nach Ende ihres Erwerbslebens verstärkt zu gesellschaftlichen Diensten heranzuziehen.

Der ICD-11 – Ein kleiner Schritt, aber ein wichtiges Signal zur besseren Teilhabe bei ADHS und Autismus-Spektrum (ASS)

ADHS und ASS atmen gemeinsam
ADHS und ASS atmen gemeinsam
Foto: Oliver Gruber / KI generiert

Berlin (kobinet) Ein Spalt im Mauerwerk öffnet sich – das Fenster zur Teilhabe weitet sich. ADHS und Autismus atmen nun gemeinsam, ein kleiner Bruch im alten Raster, ein leiser Aufbruch zu mehr Menschlichkeit.

Tage der offenen Tür der Bundesregierung am 23. und 24. August 2025

Plakat zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2025
Plakat zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2025
Foto: Bundesregierung

Berlin (kobinet) „Am 23. und 24. August 2025 laden Bundeskanzler Friedrich Merz und die Bundesministerinnen und Bundesminister zum Tag der offenen Tür ein. Es erwartet Sie ein buntes Programm mit vielen Highlights und ein besonderer Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik.“ So heißt es in der Ankündigung der beiden Tage der offenen Tür der Bundesregierung, die am kommenden Wochenende in Berlin stattfinden. Vielleicht eine gute Gelegenheit, mit Vertreter*innen der einzelnen Ministerien ins Gespräch zu kommen und dabei auch konkrete Anliegen behinderter Menschen einzubringen?

Opfer von Blut-Skandal vor 40 Jahre fordern Gerechtigkeit

Opfer von Blutskandal vor dem Reichstag
Opfer von Blutskandal vor dem Reichstag
Foto: Arne Anderssohn

Wentorf bei Hamburg (kobinet) Seit über 40 Jahren kämpfen HIV-infizierte Blutopfer in Deutschland um Gerechtigkeit. Trotz medizinischer Fortschritte leiden viele Betroffene unter Pflegebedürftigkeit, sozialer Isolation und finanzieller Not. Die aktuelle Prognos-Studie 2025 bestätigt nach Informationen von Andreas Bemeleit, dass die Lebenssituation der Betroffenen „vielfach fragil“ bleibt – und dass die Stiftung „Humanitäre Hilfe“ und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) ihre Verantwortung nicht ausreichend wahrnehmen.

Die uralte Blutspur der Herrschenden

Vorn ein Findling mit Inschrift Willis Blick, dahinter Bäume im Sonnenlicht im hellen Grün.
Dem roten Teppich auf der Spur und was ein Blinder erzählt.
Foto: Hubertus Thomasius

Staufen (kobinet) Was hat es eigentlich mit dem roten Teppich auf sich, über den hohe Herrschaften so gerne schreiten wie dieser Tage in Alaska? Um an den Ursprung des roten Teppichs zu gelangen, muss man zu den mythischen Anfängen der Herrschaftsgeschichte zurückgehen. Von dort berichtet uns ein Behinderter, der blinde Erzähler Homer unter anderem folgendes.

Online-Veranstaltung: Besserer Workflow für mehr inklusive Beschäftigung

Andreas Winkel
Andreas Winkel
Foto: Sarah Hohmann / HMSI

Wiesbaden (kobinet) Der Landesbehindertenbeauftragte von Hessen, Andreas Winkel, lädt zu einer Online-Veranstaltung unter dem Motto „Netzwerk und Austausch: Besserer Workflow für mehr inklusive Beschäftigung“ ein. Sie findet am 2. September 2025 von 10:00 bis 15:30 Uhr statt. „Im Rahmen dieser Veranstaltung kommen Menschen mit Behinderungen, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Mitarbeitende der Agentur für Arbeit, des Integrationsamtes, des Integrationsfachdienstes, der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB), der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) sowie Menschen aus der Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Ziel ist es, in den acht Themenschwerpunkten die Vernetzung zu fördern, bestehende Barrieren zu identifizieren und die Zusammenarbeit zu optimieren“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung.

Petition an Landtag von Brandenburg für Gebärdensprache und zum Umgang mit Gehörlosen

drei rote Ausrufezeichen
Drei rote Ausrufezeichen
Foto: ht

Falkensee / Potsdam (kobinet) Carola Szymanowicz aus Falkensee hat vor kurzem beim Petitionsausschuss des Landtags von Brandenburg eine Petition eingereicht. Ziel der Petition ist die Förderung der Verwendung und Vermittlung der Deutschen Gebärdensprache und die Abgabe einer Erklärung durch den Landtag und die Landesregierung von Brandenburg zum Umgang mit tauben Menschen in der Vergangenheit. Anlass für die Petition ist u.a., dass vor kurzem nach einem vorhergehenden Treffen mit tauben Menschen in der Hamburger Bürgerschaft zum Thema Sprachdeprivation (Sprachentzug) und dessen Auswirkungen bei tauben Menschen eine entsprechende Erklärung abgegeben wurde.

Was hinter ePA steckt

Aktenschrank mit darin hängenden Akten
Diese Akten sollen bald der Geschichte angehören
Foto: roma1880 In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

HANNOVER (kobinet) Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) wirft bei vielen Fragen auf, die sie verunsichern. Aus diesem Grund hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen die AOK Niedersachsen am 18. September 2025 für einen kostenlosen Online-Vortrag eingeladen, in dem in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr rund um die Neuerung im Gesundheitswesen informiert wird. SoVD-Mitglieder und am Thema Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem Online-Vortrag teilzunehmen.

Diskriminierende Sprache ist nicht gleich Ableismus – Warum das neue Aktion-Mensch-Tool ABLE am Kern vorbeigeht

roter Schriftzug
Ein Los für das gute Gewissen
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Jüngst hat Aktion Mensch die KI-Anwendung ABLE vorgestellt. Das Tool soll Chatbots auf ableistische Sprache überprüfen und damit digitale Kommunikation inklusiver machen. Der Ansatz klingt vielversprechend, enthält jedoch einen gravierenden Kategorienfehler. Es wird so getan, als sei die Analyse diskriminierender Sprache gleichbedeutend mit dem Erkennen von Ableismus. Genau das ist falsch und führt zu einem verzerrten Bild.

Diskriminierende Sprache beschreibt Formulierungen, die herabsetzen, ausschließen oder stereotype Zuschreibungen enthalten. Solche Marker sind technisch vergleichsweise leicht erkennbar. Ableismus dagegen ist ein strukturelles Machtverhältnis. Er wirkt auch dann, wenn Sprache äußerlich neutral erscheint.

Vereint im Humor

Cartoon von Phil Hubbe zur Außerklinischen Intensivpflege
Cartoon von Phil Hubbe zur Außerklinischen Intensivpflege
Foto: Phil Hubbe / ISL

KASSEL (kobinet) Wer im Raum Kassel ab Mitte der kommenden Woche noch etwas Zeit hat, sollte unbedingt ein Besuch im Kasseler Ständehaus mit in der Zeitplan berücksichtigen. Dort zeigt der Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen ab dem 27. August die Ausstellung „Vereint im Humor – Un-Korrekte Cartoons von Phil Hubbe“.

Thüringer Selbstvertretung fordert barrierefreien Wohnraum für alle

Ein Elektrorollstuhlfahrer steht vor einer Treppe im Treppenhaus
Wohnungsgesellschaft behindert „behinderten“ Mieter
Foto: Roman Urdl

ERFURT (kobinet) Anlässlich der Forderungen der Thüringer Wohnungswirtschaft unterstützt die LIGA der politischen Interessen- und Selbstvertretung von Menschen in Thüringen das Etablieren eines Förderprogramms zur Schaffung von barrierefreiem Wohnraum. LIGA Sprecher Markus Walloschek betont: „Barrierefreiheit ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen relevant, sondern für alle. Jeder kann, sei es durch Krankheit, Unfall, Familienplanung, Behinderung oder einfach altersbedingt, in eine Situation geraten, in der barrierefreier Wohnraum notwendig wird, etwa durch die Nutzung eines Rollators oder Rollstuhls“. Leider wurde gesellschaftlich noch immer nicht erkannt, wie wichtig und zentral barrierefreier Wohnraum ist. Er ermöglicht es Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben, fördert die gesellschaftliche Teilhabe und setzt damit eine zentrale Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) um.

Regierung will Personaluntergrenzen im Krankenhausreformanpassungsgesetz streichen

Simone Fischer mit der Kuppel des Bundestags im Hintergrund
Simone Fischer mit der Kuppel des Bundestags im Hintergrund
Foto: Simone Fischer

Berlin (kobinet) Die Verbände-Anhörung zum Referentenentwurf des Krankenhausreformanpassungsgesetz (KHAG) findet heute, am 21. August 2025, statt. Simone Fischer, Sprecherin für Pflegepolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat sich daher mit einem Statement an die Presse gewandt und kritisiert, dass die Regierungskoalition die Personaluntergrenzen im Krankenhausreformanpassungsgesetz streichen will. „Die Streichung der Pflegepersonaluntergrenzen als Qualitätskriterium für Leistungsgruppen im Referentenentwurf ist unverantwortlich und inakzeptabel. Die Bundesregierung und insbesondere Gesundheitsministerin Warken spielen mit der Patientensicherheit und verschärfen die Krise in der Pflege. Mit der Streichung der Pflegepersonaluntergrenzen als Qualitätskriterium fällt auch die letzte Bastion der Pflege der Krankenhausreform. Damit ignoriert die Ministerin bewusst die Überlastung der Pflegenden und die damit verbundenen realen Risiken für Patient*innen“, erklärte die Grünen-Politikerin.

Kostenlose Info-Veranstaltungen für mehr Leichte Sprache

Logo des ZsL Mainz
Logo des ZsL Mainz
Foto: ZsL Mainz

Mainz (kobinet) Das Mainzer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen bietet zwei kostenlose Info-Veranstaltungen für mehr Leichte Sprache unter dem Motto „Kennen Sie Ihre Rechte“ an. „Wir machen Info-Veranstaltungen. Die Info-Veranstaltungen sind für alle Nutzer und Nutzerinnen von der Leichten Sprache. Wir erzählen mehr über Ihre Rechte. Und Sie können erzählen: Wo haben Sie Probleme mit schwerer Sprache? Und was muss besser werden?“ heißt es in der Ankündigung. Die erste Info-Veranstaltung findet am 16. September 2025 von 18.00 bis 20.00 Uhr Im ZsL Mainz e.V., Rheinallee 79-81, 55118 Mainz statt. Die zweite Info-Veranstaltung findet online über Zoom am 29. Oktober 2025 von 18.00 bis 20.00 Uhr statt.

Gemeinsame Erklärung von ver.di und dem Landeswohlfahrtsverband in Hessen

Logo: LWV Hessen
LWV Hessen
Foto: LWV Hessen

Kassel (kobinet) Seit Monaten herrscht in Hessen Verunsicherung darüber, wie die Leistungen der Behindertenhilfe weiterhin finanziert werden sollen. Der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) hatte den Leistungserbringern der Eingliederungshilfe auferlegt, Vorschläge für Einsparungen zu unterbreiten. Am 19. August 2025 hatten dagegen und gegen Leistungskürzungen ca. 600 behinderte Menschen demonstriert und waren dem Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di gefolgt. Im Nachgang zur Demonstration wurde nun eine Gemeinsame Erklärung des ver.di Landesbezirk Hessen und dem LWV unter dem Motto „Es verbindet uns mehr als uns trennt“ veröffentlicht.

Schutz der Heimbewohner hat Vorrang: Kündigungsfristen müssen eingehalten werden

Fahne von Österreich
Fahne Österreich
Foto: public domain

Wien (kobinet)

Der österreichische Oberste Gerichtshof (OGH) hat mit Beschluss (7Ob90/25y) vom 25. Juni 2025 entschieden, dass ein Heimvertrag einer behinderten Frau in Salzburg auch nach einer Kündigung durch den Betreiber weiterhin gültig bleibt, wenn die im Vertrag festgelegten Kündigungsfristen nicht eingehalten wurden. „Im konkreten Fall ging es um einen seit 2012 bestehenden Wohnvertrag, in dem eine Kündigungsfrist von bis zu sechs Monaten vorgesehen war – außer es liegt bereits ein gesicherter alternativer Wohnplatz vor. Der Betreiber kündigte im Jänner 2024, jedoch mit nur rund drei Monaten Frist. Bereits in zwei Vorinstanzen – dem Landesgericht Salzburg und dem Oberlandesgericht Linz – war die Kündigung als unwirksam eingestuft worden“, heißt es in einem Bericht des österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS.

Aktion Mensch entwickelt KI-Anwendung ABLE gegen diskriminierende Sprache

Logo Aktion Mensch
Aktion Mensch Logo 283×133
Foto: Aktion Mensch

Bonn (kobinet) KI-Chatbots kommen bereits in vielen Bereichen zum Einsatz – in Online-Shops, bei Behörden oder im Umgang mit Kund*innen. Ihr Ziel: Einfache Anliegen schnell und unkompliziert bearbeiten sowie digitale Angebote für alle Nutzer*innen zugänglicher machen. Doch für viele Menschen mit Behinderung gilt das so noch nicht. Sie stoßen bei der Nutzung von Chatbots häufig auf unverständliche oder sogar diskriminierende Sprache. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, hat die Aktion Mensch gemeinsam mit der Hochschule Bielefeld und dem KI-Spezialisten wonk.ai die KI-Anwendung ABLE (Ableism Bias Language Evaluation, deutsch: Überprüfung von Sprache auf Ableismus* und Vorurteile) entwickelt, wie es in einer Presseinformation der Aktion Mensch heißt.

Inklusive Kunstausstellung? Zwischen Empfehlung und Zuschreibung – Der Kritiker erscheint als „Störer“

Ein Ölgemälde zeigt eine Leinwand auf einer Staffelei. Darauf ein Kreis aus bunten Farbklecksen, die nach unten verlaufen, darunter das Wort „INKLUSION“. Davor liegen Farbpalette und Pinsel.
Inklusion in der Kunst
Foto: Ralph Milewski / KI generiert

Fladungen (kobinet) Bereits einige Wochen vor der aktuellen Situation hatte ich Kontakt mit der Vorsitzenden eines regionalen Kunstvereins aufgenommen. Anlass war eine Ausschreibung, die als „inklusive Kunstausstellung“ angekündigt wurde. Im Einladungstext wurden ausdrücklich Kunstschaffende mit Migrationshintergrund oder Behinderung hervorgehoben. Ich habe daraufhin nachgefragt, welche Überlegungen hinter dieser Verknüpfung stehen. Warum werden so unterschiedliche Gruppen zusammengeführt, als ob sie strukturell zusammengehörten? Und was genau versteht man unter einer „inklusiven Kunstausstellung“?

Ich fragte zudem nach ganz praktischen Bedingungen einer möglichen Mitgliedschaft. Gibt es barrierefreie Toiletten? Wie ist der Zugang zum Gebäude gestaltet? Und wie können Menschen mit körperlichen Einschränkungen die vorgesehenen Arbeitsstunden im Verein leisten? Eine schriftliche Antwort blieb jedoch aus – stattdessen kam nur der ausweichende Hinweis, man könne das telefonisch besprechen.

Dutzende neuer Förderschulen in Nordrhein-Westfalen in Planung

Landkarte Lage Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Deutschland Lage Nordrhein-Westfalen
Foto: Gemeinfrei https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland

KÖLN (kobinet) Das Land Nordrhein-Westfalen steht vor einem immensen Ausbau der Förderschullandschaft. Der Elternverein mittendrin e.V. listet aktuell 30 Fälle auf, in denen Städte, Kreise oder Landschaftsverbände ihre konkrete Absicht bekundet haben, in den nächsten Jahren zusätzliche neue Förderschulen zu gründen oder dies sogar schon in ihren Schulentwicklungsplänen verankert haben. Diese Entwicklung widerspricht klar dem Schulgesetz des Landes, in dem festgelegt ist, dass die Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in den allgemeinen Schulen zum Regelfall werden soll. Statt der Inklusion wird nun das Förderschulsystem ausgebaut. Das Ausmaß der Förderschulplanungen, die rund 6.000 zusätzlichen Schulplätzen entsprechen, dürfte im Schulministerium überraschen. Entscheidungen über Bau und Schulform neuer Schulen trifft nicht das Land, sondern die Kommunen als Schulträger. Eine frühzeitige Erfassung seitens des Landes gibt es nicht.

„Inklusion by Müselmulm“ – Aufarbeitung sichtbar machen

Plakat mit einem bunten Vogel, Text Iklusion und Aufarbeitung sichtbar machen und Webadresse
Logo und Plakat
Foto: Mathias Kruck,

Boppard (kobinet) Mein Name ist Mathias Kruck, ich engagiere mich ehrenamtlich mit meinen Talenten im Bereich Mediengestaltung für verschiedene Gemeinwohlprojekte – und war viele Jahre Rehabilitand in der Rheinwerkstatt Boppard, nachdem ich meinen geliebten Beruf als Rettungsassistent aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht mehr ausüben konnte.

600 Menschen demonstrierten gegen befürchtete Kürzungen bei Behindertenhilfe in Kassel

Logo der hessenschau
Logo der hessenschau
Foto: hr

Kassel (kobinet) Rund 600 Menschen sind einem Bericht der hessenschau des Hessischen Rundfunk zufolge am 19. August 2025 in Kassel gegen steigende Kosten und wachsende Bürokratie in der Behindertenhilfe auf die Straße gegangen. „Bund, Land und Kommunen wollen sparen und dabei den Rotstift auch im Sozialen ansetzen“, kritisierte die Gewerkschaft ver.di in ihrem Aufruf zu der Demonstration. Bei der Demonstration waren auch eine Reihe behinderter Menschen mit dabei, die zum Teil bereits von Kürzungen des Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen betroffen sind.

63 Prozent der schwerbehinderten Menschen fühlen sich politisch schlecht vertreten

drei rote Ausrufezeichen
Drei rote Ausrufezeichen
Foto: ht

Berlin (kobinet) Der Sozialverband VdK hat 1.000 Menschen mit dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen zu ihrer Einschätzung der Barrierefreiheit in Deutschland befragt. Verbandspräsidentin Verena Bentele bringt die Ergebnisse auf den Punkt:
„Wenn sich rund 63 Prozent der Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen von der Politik derzeit schlecht bis sehr schlecht vertreten fühlen, ist das ein Armutszeugnis für Deutschland. Und es wird künftig auch nicht besser: Die Bundesregierung hatte in ihrem Sofortprogramm der ersten 100 Tage eine Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes geplant. Dass dies nicht auf den Weg gebracht wurde, zeigt erneut, dass Millionen schwerbehinderter Menschen auf der politischen Agenda keine Rolle spielen.“

Jugend-Befragung zu Mobbing und Ausgrenzung

Fragezeichen aus Blumen
Fragezeichen
Foto: Susanne Göbel

Bonn (kobinet) „Ob in der Schule, in der Freizeit, im öffentlichen Raum oder online: Mobbing und Ausgrenzung begegnen jungen Menschen in vielen Umgebungen. „Wir möchten herausfinden, wie junge Menschen das Thema wahrnehmen und ob sie bereits Erfahrungen damit gemacht haben. Dazu befragen wir aktuell Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14-21 Jahren“, heißt es im aktuellen Newsletter der Aktion Mensch zur Jugend-Befragung zu Mobbing und Ausgrenzung.