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Gefährlich leise: Dodge ruft E-Modell wegen Sicherheitsmangel zurück

Bild des Dodge-Autos
Bild des Dodge-Autos
Foto: Dodge

Berlin (kobinet) Dodge hat sein E-Modell wegen Sicherheitsmangel zurückgerufen. Der Grund: Die Elektroautos sind bei langsamer Fahrt zu leise – und stellen damit eine Gefahr für Fußgänger dar, besonders für blinde und sehbehinderte Menschen. Darüber berichtete der österreichische Online-Nachrichtendienst BIZEPS. „Ein Softwarefehler im Verstärker sorgt dafür, dass das vorgeschriebene akustische Warnsignal bei niedriger Geschwindigkeit nicht aktiviert wird. Die US-Verkehrsbehörde sieht in dem Defekt einen Verstoß gegen den ‚Federal Motor Vehicle Safety Standard‘ Nummer 141 (FMVSS 141), der für alle Elektrofahrzeuge ein künstliches Fahrgeräusch bei niedriger Geschwindigkeit vorschreibt“, heißt es im BIZEPS-Bericht.

Behindert und stolz – wie passt das zusammen?

Nico Wunderle
Nico Wunderle
Foto: privat

München (kobinet) „Behindert und stolz – wie passt das zusammen?“ Mit dieser Überschrift hat sich kobinet-Redakteur Nico Wunderle ein paar Gedanken zum am 1. Juli 2025 gestarteten Disability-Pride-Month gemacht. „Disability-Pride-Month – irgendwie ist das ein komisches Wort. Besonders, wenn wir es wörtlich ins Deutsche übersetzen: Behinderten-Stolz-Monat. Es gibt Begriffe, die bei mir ein leicht beklemmendes Gefühl hinterlassen. Stolz gehört dazu. Ich sage eher selten: ‚Ich bin richtig stolz auf mich.‘ Vielmehr ist alles, was ich mache, für mich so selbstverständlich und so normal, dass es keiner besonderen Erwähnung bedarf“, schreibt Nico Wunderle in der Einleitung seines Beitrags.

Wohlfahrtsverband fordert zügige Einführung eines Landesantidiskriminierungsgesetzes

Symbol Ausrufezeichen
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Foto: Kooperation Behinderter im Internet e.V./Tom Kallmeyer (Creative Commons BY-SA 4.0)

STUTTGART (kobinet) Die Bundesbeauftrage für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, hat heute die Umfrage „Diskriminierung durch den Staat“ vorgestellt. Da die Vermeidung von Diskriminierungen in staatlichen Institutionen in die Zuständigkeit der Länder fällt, fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg die zügige Einführung eines Landesantidiskriminierungsgesetzes. Damit werde eine wichtige Schutzlücke für Betroffene geschlossen, die das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz nicht abdecke, so der Verband.

Gesetz ohne Durchbruch für echte Barrierefreiheit

Mehrere Paragraphenzeichen auf einem Blatt
Paragraphen zeigen, dass etwas geregelt wird
Foto: Pixabay/geralt

BEERLIN (kobinet) Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ist also nun in Kraft getreten. Was auf dem Papier nach Fortschritt klingt, bleibt aus Sicht der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hinter den Erwartungen zurück. Als behindertenpolitische Selbstvertretungsorganisation begrüßt die ISL zwar die grundsätzliche Zielrichtung des Gesetzes – kritisiert aber die vielen Einschränkungen, Übergangsfristen und vor allem das Fehlen einer wirksamen Marktüberwachung.

Was die neue Bundesregierung für Arbeit und Soziales ausgeben will

Symbol Bundestag Adler
Bundestag Adler
Foto: Bundestag, gemeinfrei

BERLIN (kobinet) Auch für die neue Bundesregierung ist der Etatentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit großem Abstand ausgabenstärkste des Bundeshaushalts. m Freitag, dem 11. Juli 2025 steht dazu die erste Lesung auf der Tagesordnung des Bundestages. Gut 90 Minuten sind für die Aussprache zu dieser ersten Lesung eingeplant.

Jede*r fünfte Befragte sieht sich durch Ämter und Behörden benachteiligt

Ferda Ataman
Ferda Ataman
Foto: Sarah Eick

Berlin (kobinet) Fast jede*r fünfte Befragte berichtet einer aktuellen Umfrage zufolge von Ungleichbehandlungen bei Ämtern und Behörden. 19 Prozent der Befragten bejahten demnach die Aussage, von staatlichen Stellen schlecht behandelt worden zu sein. Davon sind nicht alle gleich betroffen: Menschen mit familiärer Migrationsgeschichte (33 Prozent) sowie Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten (30 Prozent) berichten überdurchschnittlich häufig von solchen Erfahrungen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 2.000 Personen im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

Von Merz‘ Sparkurs bis inklusiven Erfolgen: Was die Inklusionsszene im Juni bewegt hat

Logo: IGEL-Monatsrückblick
IGEL-Monatsrückblick
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Von Merz‘ Sparkurs bis inklusiven Erfolgen: Was die Inklusionsszene im Juni bewegt hat“, so hat Sascha Lang den Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im Juni 2025 getitelt. Gemeinsam mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul blickt Sascha Lang in der neuesten Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) auf einige Ereignisse und Themen, die die Behindertenpolitik im Juni 2025 bestimmt haben.

Kompetenzzentrum für akademische Bildung behinderter Menschen musste Türen schließen

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Foto: Susanne Göbel

Bonn (kobinet) Nach langjähriger erfolgreicher Arbeit musste das kombabb-Kompetenzzentrum NRW zum 30. Juni 2025 seine Türen schließen. Der Name kombabb steht dabei für Kompetenzzentrum, Behinderung, akademische Bildung bzw. Studium und Beruf. Die Beratungsstelle, die seit 2008 ihren Sitz in Bonn hat und landesweit in Nordrhein-Westfalen tätig gewesen ist, wurde bislang vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Rahmen projektbezogener Förderungen finanziert. Aufgrund aktueller Haushaltskürzungen stellt das Ministerium jedoch die Förderung ein. – Eine Weiterfinanzierung erfolgt damit nicht, wie es in einer Presseinformation des Projektes heißt.

DBSV fordert Sanktionen bei Verstößen gegen die Barrierefreiheit von Webseiten und Apps

Logo des DBSV
Logo des DBSV
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Träger öffentlicher Gewalt, wie Behörden und Krankenkassen, sind seit gut 20 Jahren zur digitalen Barrierefreiheit ihrer Webseiten verpflichtet. Die EU-Webseiten-Richtlinie erweiterte 2018 die Vorgaben. Seither sind alle öffentlichen Stellen, wie z. B. auch Hochschulen, in der Pflicht, ihre Webseiten und Apps barrierefrei zu gestalten. Doch trotz der langjährigen gesetzlichen Vorgaben wird das Ziel digitaler Barrierefreiheit klar verfehlt. Das machte zuletzt der Bericht zum Stand der Barrierefreiheit vom März dieses Jahres deutlich. „Die Gesetze sind zahnlose Tiger, wenn Verstöße nicht endlich mit konkreten Sanktionen belegt werden“, stellt Christiane Möller aus der Geschäftsführung des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) fest. Der Verband fordert deshalb, die von den Überwachungsstellen des Bundes und der Länder geprüften Websites und mobilen Anwendungen zusammen mit den Prüfergebnissen namentlich und zeitnah nach der Prüfung im Internet zu veröffentlichen. Dass diese jetzt in Teilen im Netz verfügbar sind, ist der Aktivistin Casey Kreer zu verdanken, die dafür die Möglichkeiten des Informationsfreiheitsgesetzes genutzt hat. Die Überwachungs- und Durchsetzungsstellen sollen nach Ansicht des DBSV zudem die ausdrückliche Befugnis erhalten, bei Verstößen die Aufsichtsbehörden zu verständigen und Bußgelder zu erheben.

taz-Podcast Mauerecho über Erfahrungen mit Behinderung in Ost und West

Cover des Podcast Mauerecho
Cover des Podcast Mauerecho
Foto: taz-Mauerecho

Berlin (kobinet) „Welche Erfahrungen machen Menschen mit Behinderung in Ost und West? Darüber spricht Dennis Chiponda mit Martin Theben und Steven Solbrig in der sechzehnten Folge von ‚Mauerecho‘. Aufgenommen wurde die Folge auf der Fachtagung ‚Umgang mit Behinderung nach 1945 in Ost und West‘, die von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur am 22. und 23. Mai organisiert wurde. Theben, 1969 in West-Berlin geboren, ist Fachanwalt für Arbeitsrecht sowie Chronist und Historiker der Behindertenrechtsbewegung. Solbrig, 1984 in der DDR geboren, ist Künstler und setzt sich in einer künstlerisch-kulturwissenschaftlichen Recherche mit Behindertenkultur in der DDR auseinander“, so heißt es in der Ankündigung des Podcast Mauerecho mti dem Titel „Mit Behinderung – beidseits der Mauer: Begehren, Barrieren, Befreiung“.

VdK fordert umfassende Pflegereform mit starker Beteiligung Betroffener

Verena Bentele
Verena Bentele
Foto: Susie Knoll

Berlin (kobinet) Ab heute, dem 1. Juli 2025, werden die bislang getrennten Budgets für Verhinderungs- und Kurzzeitpflege in einem Gesamtbetrag von bis zu 3.539 Euro pro Kalenderjahr zusammengefasst. Dieser Betrag kann ganz nach individuellem Bedarf und flexibel für beide Leistungen genutzt werden. Eine gute Regelung, findet VdK-Präsidentin Verena Bentele und ergänzt, dass ohne eine grundlegende Strukturreform der Pflege das Budget jedoch ins Leere läuft: „Das flexible Abrufen von Geldern ist ein wichtiger Schritt. Das reicht aber nicht aus, wenn die Strukturen und Verantwortlichkeiten wie bisher bestehen bleiben. Die immer größeren Lücken in der Pflegeinfrastruktur gerade auf dem Land zeigen deutlich: Wer Pflege allein dem Markt überlässt, riskiert, dass niemand mehr versorgt wird“, erklärte Verena Bentele.

Doppeljubiläum bei der Lebenshilfe Erlangen

In der Mitte eine Frau mit dem Schild Wir sind stark. Links und rechts zwei Männer verschiedenen Alters
Bei der Demo am Protesttag 5. Mai 2025
Foto: Lebenshilfe Erlangen

ERLANGEN (kobinet) Es ist nun Jahren her, dass Eltern mit Unterstützung von Fachleuten die Lebenshilfe Erlangen gegründet haben. Das geschah aus einem Grund: 15 Jahre nach dem Krieg standen Eltern mit einem Kind mit geistiger Beeinträchtigung alleine da. Es gab keinerlei Hilfen. Die Stadt hatte eine Baracke zur Verfügung gestellt, in der erste Kinder gefördert wurden. Einige Zeit später gab es eine kleine Anlernwerkstatt und eine Kindergartengruppe. Nicht zuletzt ging es auch um ein Umdenken in der Gesellschaft.

Heute vor 31 Jahren: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden

H.-Günter Heiden mit dem Buch zur Grundgesetzergänzung vor dem Reichstag
H.-Günter Heiden mit dem Buch zur Grundgesetzergänzung vor dem Reichstag
Foto: omp

Berlin (kobinet) Heute vor 31 Jahren, also am 30. Juni 1994, waren viele der bundesdeutschen Behindertenbewegung in Bewegung. Und zwar am und im Reichstag. Denn damals fasste der Deutsche Bundestag in seiner Sitzung im Reichstag den Beschluss für die Reform des Grundgesetzes und damit auch für die von der Behindertenbewegung hart erkämpfte Aufnahme des Satzes „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ ins Grundgesetz. Nach einer morgendlichen Pressekonferenz am Nordeingang des Bundestages verfolgten ca. 300 behindertenbewegte Menschen die Debatte auf den Rängen und in einem extra zur Verfügung gestellten Raum im Reichstag und schließlich die Abstimmung. Anschließend wurde der Erfolg im Haus der Kulturen der Welt mit Verbündeten gewürdigt und gefeiert. All das und noch viel mehr kann man im Buch von H.-Günter Heiden mit dem Titel „Behindertenrechte in die Verfassung! Der Kampf um die Grundgesetzergänzung 1990-1994″ nachlesen.

Interfraktionelle Gruppe Pränataldiagnostik im Bundestag neu konstituiert

Corrina Rüffer
Corrina Rüffer
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) „Fast jede zweite Schwangere (48 %) in Deutschland lässt ihr ungeborenes Kind inzwischen auf genetische Auffälligkeiten wie Trisomie 21 testen – 2023 waren es noch 32 %, so die jüngsten Angaben der BARMER Krankenkasse. Diese Entwicklung macht deutlich: Die nicht-invasive Pränataldiagnostik (NIPT) wird zunehmend zur Routine mit schwerwiegenden gesellschaftlichen Folgen. Auch vor diesem Hintergrund hat sich am 26. Juni 2025 die interfraktionelle Gruppe Pränataldiagnostik neu konstituiert. Unser Ziel weiterhin: Die ethisch brisanten Fragen rund um die genetische Selektion endlich dorthin zu holen, wo sie hingehören – in den Deutschen Bundestag.“ Dies teilte die behindertenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Corinna Rüffer, mit.

Barrieren bei der politischen Teilhabe vor Ort

Bruno Janßen
Bruno Janßen
Foto: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Kleve

Kleve (kobinet) Wenn Türen schwer zu öffnen sind, die Toilette nicht für Rollstuhlfahrer geeignet ist, nur die Räume im Erdgeschoss einigermaßen barrierefrei und der höher gelegene Fraktionssaal nur über Treppen erreichbar ist, dann ist die politische Teilhabe behinderter Menschen erheblich beeinträchtigt. So geht es Bruno Janßen, der sich als Rollstuhlnutzer im Klever Stadtrat engagiert. Das Problem der fehlenden Barrierefreiheit beträfe nicht nur ihn, sondern auch Mitglieder anderer Fraktionen oder Bürger*innen, die vor Ort den Dialog mit Lokalpolitikern suchen. Das machte der grüne Lokalpolitiker, der am 14. September 2025 wieder für den Klever Stadtrat kandidiert, gegenüber der Rheinischen Post deutlich. Denn in Kleve wird derzeit kontrovers darüber diskutiert, ob die Fraktionen in ein anderes Gebäude umziehen.

Datenaustausch gefährdet Vertrauen psychisch Erkrankter

Ausschnitt einer Computertastatur
Tastatur
Foto: H.T.

Berlin (kobinet) Darüber, dass die Innen- und Gesundheitsminister*innen bei ihren letzten Konferenzen über den Umgang mit psychisch erkrankten Personen beraten haben, berichtet NETZPOLIITIK.ORG in einem aktuellen Beitrag. „Ideen wie ein ‚integriertes Risikomanagement‘ oder Datenaustausch zwischen Gesundheitsbehörden und Polizeien treiben Stigmatisierung voran und behindern angemessene Hilfe“, heißt es in dem Beitrag mit der Überschrift „Datenaustausch zwischen Behörden: Innenminister setzen Vertrauen bei der Behandlung psychischer Erkrankungen aufs Spiel“.

Mindestlohn von 14,60 Euro ist zu wenig

50 Euro-Scheine aufgefächert auf dem Tisch liegend in Draufsicht. schwarz-weiß Foto
Geld für Exklusion
Foto: Ralph Milewski

Berlin (kobinet) Die Mindestlohnkommission hat am 27. Juni 2025 entschieden, dass der Mindestlohn in zwei Stufen auf 14,60 Euro zum 1. Januar 2027 steigen wird. Anfang kommenden Jahres soll er auf 13,90 Euro steigen. Dazu erklärte VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Ein Mindestlohn von 14,60 Euro pro Stunde ist zu wenig. Eine Anhebung auf 15 Euro wäre angesichts der hohen Inflation der letzten Jahre angebracht gewesen. Beschäftigte zum Mindestlohn müssen wegen der hohen Preise jeden Euro dreimal umdrehen. Sie brauchen dringend einen Lohn, von dem sie leben können. Es ist daher unverständlich, warum sich die Arbeitgeberseite sperrt.“

Wehrtauglich von der Wiege bis zur Bahre, Smartphone Moms und Schameshaare (Folge 4)

Ein fallender Soldat Todesschuss
Falling Soldier von Robert Capa.
In Folge 4 unserer Wehrtauglichkeitsserie erfahren wir von der Retraumatisierung eines 103-Jährigen Waffen-SSlers und vom viralgehenden Schmähgedicht auf wehruntaugliche Smartphonemoms
Foto: By © Cornell Capa (For reproduction please contact Magnum Photos, http://www.magnumphotos.com/), Public Domain, https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=4067565

Staufen (kobinet) Es hat gepisst, der Regen rann in Bindfäden vom baltischen Himmel auf den Vorplatz der Kathedrale in der Vilniuser Altstadt, wo Kanzler Merz und Pistorius das eiserne Freundschaftsband beschworen zwischen Deutschen und Litauern. Würdiger Anlass, der Aufstellungs-Appell unserer 9. Panzerbrigade, zu der auch Kommandant Kevin, seine Crew und ihr Gerät zählen. Militär zum Anfassen für Grundschulklassen sowie Schaulustige aller Altersstufen. Abends auf der Stube schaut sich die deutsche Panzerbesatzung Videos von der Veranstaltung an, unvergessliche Bilder fürs Familienalbum, Kevin hat sie schon an Frau und Kind gepostet – so viel zu den Geschehnissen in Folge drei unserer Chronik der laufenden Wehrertüchtigungsereignisse. In der vierten Folge hält Kevins Frau ihren kriegstüchtigen Mann an der Nato-Ostflanke telefonisch darüber auf dem Laufenden, was sich unterdessen an der Heimatfront im Schwabenland zugetragen hat.

Erzählkolumne

Momentaufnahme 395

Sonnenuntergang auf Korsika
Sonnenuntergang
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Am Ende wird alles gut sein! Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Meilenstein für den Zugang zu barrierefreien E-Books

Symbol Ausrufezeichen
Symbol Ausrufezeichen mit Schatten
Foto: ht

Marburg (kobinet) Am 28. Juni 2025 ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft getreten – ein bedeutender Schritt hin zu mehr Teilhabe und gleichberechtigtem Zugang zu Informationen für Menschen mit Behinderungen. Die Deutsche Blindenstudienanstalt (blista) begrüßt diesen Meilenstein ausdrücklich. In enger Kooperation mit der Mediengemeinschaft für blinde seh- und lesebehinderte Menschen (Medibus), dem Deutschen Zentrum für barrierefreies Lesen (DZB Lesen) und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat sich die blista in den vergangenen Jahren intensiv dafür eingesetzt, dass blinde und sehbehinderte Menschen Zugang zu barrierefreien E-Books erhalten.

Rentenpaket wichtiger Schritt, um Vertrauen in die Rente zurückzugewinnen

50 Euro-Scheine aufgefächert auf dem Tisch liegend in Draufsicht. schwarz-weiß Foto
Geld für Exklusion
Foto: Ralph Milewski

Berlin (kobinet) Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat diese Woche einen Gesetzesentwurf für ein neues Rentenpaket angekündigt. Dazu erklärte VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Es sorgt für Vertrauen, dass das Rentenpaket als erstes neues Gesetz nach dem Haushalt und dem Sondervermögen auf den Weg gebracht wird. Die Festschreibung des Rentenniveaus bei 48 Prozent und die Angleichung der Mütterrente sind Garanten für die Bürgerinnen und Bürger. Dass beide Projekte aus Steuermitteln finanziert werden, verschont die Versicherten und ist angesichts der drohenden Beitragserhöhungen bei Kranken- und Pflegeversicherung eine richtige Entscheidung. Aber auch bei der Rente gibt es noch ungedeckte Rechnungen: Willkürliche Eingriffe in die Rentenkasse dürfen sich nicht wiederholen.“

Deutschlandticket ist und bleibt ein Erfolg

Logo des Deutschen Bahnkunden-Verband
Logo des Deutschen Bahnkunden-Verband
Foto: DBV

BERLIN (kobinet) Nach Meinung des Deutschen Bahnkunden Verbandes (DBV) ist und bleibt das Deutschlandticket ein Erfolg, auch dann wenn es vom Bund und einigen Bundesländern schlechtgeredet wird. Mit dieser Erfahrung fordert der DBV. das Deutschlandticket dringend auf finanziell dauerhafte und auskömmliche Beine zu stellen. Die Mitarbeitenden bekommen mehr Geld, das Angebot muss ausgebaut werden. Zum Jahresanfang wurde sein Preis für die Kunden um fast 20 Prozent erhöht. Das hatten die Minister so entschieden. Ihr zusätzlicher Anteil betrug Null Euro. „So kann das nicht weitergehen!“ unterstreicht der DBV.

Auch Österreich bekommt neues Barrierefreiheitsgesetz

Fahne von Österreich
Fahne Österreich
Foto: public domain

Wien (kobinet) Nicht nur in Deutschland tritt heute am 28. Juni 2025 das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, mit dem vor allem die Barrierefreiheit im digitalen Bereich verbessert werden soll. Auch in Österreich tritt heute ein neues Barrierefreiheitsgesetz (BaFG) in Kraft. Wie in Deutschland setzt dieses die europäische Richtlinie über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen – den sogenannten European Accessibility Act (EAA) – in nationales Recht um. Ziel ist es, europaweit einheitliche Standards für die Barrierefreiheit ausgewählter Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, wie der österreichische Online-Nachrichtendienst BIZEPS berichtet.

Wie KI-Systeme Menschen mit Behinderungen unterstützen

Logo des Deutschlandfunk
Logo des Deutschlandfunk
Foto: Deutschlandfunk

Köln (kobinet) „Ob als Sehhilfe, Sprachassistent oder Übersetzer in leichte Sprache: KI kann Menschen mit Behinderungen im Alltag helfen. Aber die Technologie erzeugt auch neue Abhängigkeiten und Ungleichheiten. Wie inklusiv kann Künstliche Intelligenz wirklich sein?“ So lautet der Titel eines Beitrags des Deutschlandfunk mit dem Titel „KI und Inklusion – Wie KI-Systeme Menschen mit Behinderungen unterstützen“ auf den Sabine Lohner die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat und der in der Audiothek der ARD eingestellt wurde.

SoVD und LSB verleihen Inklusionspreis Niedersachsen

Bild von Händen, die Beifall klatschen
Beifall für diese Arbeit
Foto: Pixabay/Budikai

HANNOVER (kobinet) Der Sozialverband Deutschland (SoVD) Niedersachsen und der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen haben gemeinsam ihren Inklusionspreis verliehen. Damit zeichnen die beiden Verbände besonders hervorragende Leistungen und Projekte rund um das Thema gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung aus.

Bayrische Staatsregierung lobt das Aufblühen des sozialen Unternehmertums

Wappen Bundesland   Freistaat Bayern
Wappen großes Freistaat Bayern
Foto: Gemeinfrei, public domain

MÜNCHEN (kobinet) Der Social-Startup-Hub Bayern (SSHB) ist das Herzstück der bayerischen Förderung des sozialen Unternehmertums. Seit seiner Gründung vor gerade einmal zwei Jahren hat sich der SSHB mit mehr als 400 Beratungen als unverzichtbare Anlaufstelle für Gründungsinteressierte etabliert, die mit ihrer Idee einen gesellschaftlichen, sozialen oder ökologischen Mehrwert schaffen möchten. Um diesen Erfolg stärker in die Fläche zu tragen, eröffnet der SSHB am 30. Juni 2025 in Coburg das vierte Regionalzentrum.

Disability Rights Watch berichtet über Angriffe auf Rechte behinderter Menschen in den USA

Logo: Disability Rights Watch USA 2025
Logo: Disability Rights Watch USA 2025
Foto: Disability Rights Watch USA 2025

Kassel (kobinet) Die negativen Auswirkungen der Politik von Donald Trump und den regierenden Republikanern auf die Rechte behinderter Menschen in den USA sind immens. Auf der Internetangebot der US-amerikanischen Initiative Disability Right Watch werden aktuelle Nachrichten und Informationen über den Stand der Behindertenrechte und über die Lobbyarbeit in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Hier werden Informationen gesammelt, insbesondere über die Anti-DEIA-Angriffe unter der aktuellen US-Regierung. Beginnend von Woche 1 des Amtsantritts von Donald Trump gibt es jede Woche Updates, was diese Politik für behinderte Menschen beduetet.

Ich bin Brother Outsider und meine: Viele machen sich Illusionen, was Inklusion angeht

Porträt Audre Lorde
Audre Lorde (1934-1992), Brother Outsider betrachtet mit den Augen von Sister Outsider, Audre Lorde, was Inklusion faktisch bedeutet.
Foto: Audre Lorde

Berlin (kobinet) Die kobinet-Nachrichten diskutieren, was Inklusion eigentlich ist. Milewski weist der „Aktion Mensch“ und anderen nach, wo sie mit ihrer Auffassung von Inklusion falsch liegen. Dies wird dann wieder kommentiert und auf diesem Weg Irriges über Inklusion ausgeräumt. Trotzdem glaube ich, bleibt ein Grundirrtum über Inklusion bestehen. Auf den will ich aufmerksam machen an den Erfahrungen der Bürgerrechtsbewegung in USA und der schwarzen Feministin Audre Lorde.

Neuer Newsletter des Deutschen Behindertenrat erschienen

Logo des DBR
Logo des DBR
Foto: DBR

Berlin (kobinet) „Am 3. Juni 2025 hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ihren „Jahresbericht 2024″ veröffentlicht. Der Bericht zeigt wieder einmal: Menschen mit Behinderungen werden in vielen Lebensbereichen erheblich diskriminiert – im Arbeitsleben, beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen und beim Kontakt mit Ämtern und Behörden. Ein Thema, das den Deutschen Behindertenrat (DBR) und die Mitglieder des Aktionsbündnisses laufend beschäftigt.“ So heißt es in den einleitenden Worten zum Newsletter 4/2025 des Deutschen Behindertenrat, in dem dieser auf die Aktivitäten in den letzten Wochen zurückblickt.

Dabei beim Parteitag der SPD

Logo SPD
Logo SPD
Foto: SPD

Berlin (kobinet) Wenn heute am 27. Juni 2025 um 14:00 Uhr der Parteitag der SPD beginnt, dann wird dort auch die Arbeitsgemeinschaft behinderter Menschen in der SPD Selbst Aktiv mit einem Stand präsent sein. Denn gerade in der Behindertenpolitik gibt es einiges nachzuholen, was in der letzten Legislaturperiode zuerst auf die lange Bank geschoben und dann nach dem Bruch der Ampelregierung nicht umgesetzt wurde. Das Bündnis AGG Reform Jetzt wird ebenfalls bei dem Parteitag Flagge zeigen und dafür werben, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz endlich reformiert wird.

Bestallungsurkunde: Was ist denn das?

Symbol Fragezeichen
Symbol Fragezeichen mit Schatten
Foto: ht

Kassel (kobinet) Die Gesetzes- und Bürokratiesprache hat immer wieder neue Varianten parat, bei denen sich so manche Zeitgenoss*innen am Kopf kratzen und fragen: „äh, was ist denn das?“ So beispielsweise beim Begriff „Bestallungsurkunde“. Vor allem Eltern behinderter Kinder läuft der Begriff, der, so viel sei gesagt, nichts mit der Unterbringung in einem Stall zu tun hat, zuweilen über den Weg. So berichtete eine Mutter, die sich an die kobinet-nachrichten gewandt hat, nachdem ihr der Begriff im Zusammenhang mit der Berufsberatung über den Weg gelaufen ist und es hieß, dass eine solche Urkunde notwendig werden könne. Die Befragung der Künstlichen Intelligenz konnte etwas Licht ins Dunkel bringen, wenn auch mit einem gewissen Kopfschütteln darüber, wer sich solche Begriffe ausgedacht hat.

BSVH warnt vor falschen Spendenaufrufen

drei rote Ausrufezeichen
Drei rote Ausrufezeichen
Foto: ht

HAMBURG (kobinet) Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) warnt vor aktuellen Betrugsanrufen, bei denen sich Anrufer fälschlich als Vertreter des Vereins ausgeben und um Spenden bitten. In den Anrufen wird behauptet, der BSVH benötige finanzielle Mittel, um seine Website weiterbetreiben zu können. Diese Aussagen sind falsch.

Bündnis90/Die Grünen antworten als bisher einzige Partei auf kobinet-Anfrage

Weg über eine historische Steintreppe
Mühevoller Weg zur Barrierefreiheit
Foto: H. Smikac

BERLIN (kobinet) Die UN-Behindertenrechtskonvention, das weltweite Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, enthält eine Vielzahl von Aufgaben für die Gestaltung von Barrierefreiheit sowie die Bedingungen für die Inklusion. Mit dem Blick auf die bevorstehende Dritte Weltkonferenz zu barrierefreiem Tourismus, welche im Oktober im italienischen Turin stattfinden wird, hat die kobinet-Redaktion einmal nachgefragt, wie es denn mit der neu gewählten Bundesregierung in Sachen „Barrierefreier Tourismus“ weitergehen wird. Dazu hatten wir den Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages um Informationen dazu gebeten.

Forderung nach mehr Investitionen in soziale Infrastruktur für Kinder und Familien

Zeichnung mit Kidnern, die tanzen und Rad schlagen
Spielende Kinder – unübersehbare Lebensfreude
Foto: Pixabay/Prawny

BERLIN (kobinet) Angesichts der Haushaltsverhandlungen fordert Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis die Bundesregierung auf, mit umfassenden Strukturreformen die soziale Infrastruktur für Kinder und Familien massiv zu stärken. „Investitionen in Kinder und Jugendliche sind Investitionen in Wohlstand und Demokratie“, erklärt der Ratschlag Kinderarmut, ein Zusammenschluss aus 49 Organisationen und drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, in einem gemeinsamen Appell.

Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Nur ein erster Schritt

Logo des DBR
Logo des DBR
Foto: DBR

BERLIN (kobinet) Am 28. Juni tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft und soll Menschen mit Behinderungen den Zugang zu bestimmten Produkten und Dienstleistungen erleichtern. Der Deutsche Behindertenrat (DBR) fordert Nachbesserungen. Das Gesetz setzt den European Accessibility Act (EAA) in deutsches Recht um und soll mehr Verbindlichkeit für die Privatwirtschaft bei der Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen schaffen.

Crowdfunding für barrierefreie Filmfassungen

Gewandhaus Leipzig
Gewandhaus Leipzig
Foto: H. Smikac

LEIPZIG (kobinet) Heute startet die Leipziger Dok-Filmwochen GmbH (DOK Leipzig) eine Crowdfunding-Kampagne, um Spenden für die Umsetzung des barrierefreien Angebots bei der diesjährigen Festivalausgabe zu sammeln. Mit der Zielsumme von 10.000€ sollen bis zu fünf Filme mit Audiodeskriptionen für Menschen mit Sehbehinderung oder erweiterten deutschen Untertiteln (SDH) für Menschen mit Hörbehinderung ausgestattet werden.

Bayerischer Jugendring hat digitalen Wegweiser für barrierefreie Jugendarbeit vorgestellt

Bild von der Pressekonferenz des BJR
Bild von der Pressekonferenz des BJR
Foto: BJR Daniele Koeberle

München (kobinet) Der Bayerische Jugendring (BJR) hat ein neuartiges digitales Tool zur Förderung der Inklusion in der Jugendarbeit vorgestellt: den „Inklusio-MAT“. Das im Rahmen des Bayerischen Inklusionslabels „Jugendarbeit wird inklusiv“ entwickelte kostenlose Selbstcheck-Tool ermöglicht es Trägern der Jugendarbeit, ihre Angebote, Einrichtungen und Veranstaltungen auf Barrierefreiheit zu prüfen und individuelle Inklusionslabels zu erstellen. BJR-Präsident Philipp Seitz erklärte bei der Präsentation des Inklusio-Mat im PresseClub in München: „Der Inklusio-MAT ist ein wichtiger Schritt für eine inklusive Gesellschaft. Ein modernes, zukunftweisendes Tool für mehr Inklusion. Es macht Barrierefreiheit sichtbar. So können wir es schaffen, mehr junge Menschen mit Behinderung mit Angeboten der Jugendarbeit zu erreichen.“

Berühren, was nicht da ist – Kunst virtuell erleben mit KI

Logo des DBSV
Logo des DBSV
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Die Staatlichen Museen zu Berlin und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) laden dazu ein, neuartige virtuelle Zugänge zur Kunst zu testen. Im Projekt SHIFT, das durch das EU-Programm Horizon Europe gefördert wird, haben 13 Partnerorganisationen aus acht Ländern innovative Tools entwickelt, um Kunst mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) barrierefreier zu gestalten. Im Rahmen der Tests kann man in der Gemäldegalerie in Berlin Objekte und Gemälde mit der Virtual-Reality-Brille Oculus Quest 3 und dem virtuellen Tasthandschuh TouchDIVER von WEART erleben. Darauf hat der DBSV in seinem Newsletter dbsv-direkt hingewiesen.

Toiletten für alle-App startet: Digitale Orientierung für Teilhabe

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Foto: Susanne Göbel

München (kobinet) Die neue „Toiletten für alle“-App ist da! Die von der Stiftung Leben pur entwickelte Anwendung bietet nach deren Informationen eine zuverlässige digitale Orientierungshilfe für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen. Sie macht es möglich „Toiletten für alle“ unterwegs schnell und zuverlässig zu finden, sich über Projektneuigkeiten zu informieren und defekte oder neue Standorte zu melden. „Die App ist einfach zu bedienen, inklusiv gestaltet, bundesweit nutzbar – und ab sofort kostenlos für iOS und Android erhältlich“, heißt es vonseiten der Stiftung Leben pur.

Großes Interesse an Informationen über Genossenschaft behinderter Arbeitgeber*innen

Jenny Bießmann
Jenny Bießmann
Foto: ISL

Berlin (kobinet) Die Informationsveranstaltung zur Gründung einer Genossenschaft für behinderte Arbeitgeber*innen wurde von den Teilnehmenden mit großem Interesse angenommen. Über 200 Anmeldungen zeugen von der hohen Nachfrage und tatsächlich haben am Samstag, den 21. Juni 2025, mehr als 100 Menschen dem Vortrag gelauscht und sich über die Pläne für die Gründung einer entsprechenden Genossenschaft informiert. Dies berichtet Jenny Bießmann, eine der Initiator*innen der geplanten Genossenschaft behinderter Arbeitgeber*innen, also von behinderten Menschen, die ihre Assistenz selbst organisieren. Und weiter betonte sie: „Wir sind überwältigt und begeistert von dem positiven Zuspruch, den wir erhalten haben.“