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Femme

Berlinale Bär
Berlinale Bär
Foto: Anke Glasmacher

Berlin (kobinet) „Femme“, so lautet der Titel des vierten Films, den sich kobinet-Korrepondentin Anke Glasmacher bei der diesjährigen Berlinale angeschaut hat, die heute, am 26. Februar, zu Ende geht. „Als würde man einem Krebs beim Laufen zuschauen: Jedem emanzipativen Schritt nach vorne scheint ein autoritärer Schritt zurück zu folgen, als sei die Freiheit (der Anderen) etwas Bedrohliches für das eigene Selbst. Dieses angenommene Phänomen zitiert der Film „Femme“ der beiden Regisseure Sam H. Freeman, Ng Choon Ping auf eindrückliche Weise und in bedrückenden Bildern“, schreibt Anke Glasmacher u.a. über den Film.

Auf unverbindlichen Wegen zur Barrierefreiheit

Weg über eine historische Steintreppe
Mühevoller Weg zur Barrierefreiheit
Foto: H. Smikac

BERLIN (kobinet) Barrierefreie Bedingungen im öffentlichen Raum sind für sehr viele Menschen hilfreich. Insbesondere jene, denen barrierefreie Bedingungen das Leben erleichtern oder bestimmte Möglichkeiten, wie den Zugang zu einem Geschäft oder einem Museum überhaupt erst ermöglichen, gehen sehr aufmerksam durch die Straßen. Dabei begegnen ihnen viele abgesenkte Bordsteinkanten, Haltestellen mit niveaugleichen Einstiegsmöglichkeiten, Schrägen vor Gebäuden und sogar auch Wegabschnitte mit Bodenindikatoren – auch wenn diese am Ausgang des Bahnhofs gleich enden, aber es gibt sie. Aber es gibt ebenso sehr viele Orte an denen es alles das überhaupt nicht gibt. Da fragt man sich dann schon: Woher kommen diese markanten Unterschiede in einem Land, in welchem doch wohl die gleichen Gesetze gelten ?

Inklusion, ein anderes Wort für Demokratie

Prof. Dr. Heribert Prantl vor einer spiegelnden Glaswand
Prof. Dr. Heribert PRANTL
Foto: Sven Simon

München (kobinet) Prof. Dr. Heribert Prantl, Autor und Kolumnist der Süddeutschen Zeitung, veröffentlichte vor wenigen Tagen einen Beitrag in der von ihm bekannten deutlichen Ausdrucksweise.

Wie du trotz anderem Sehen Spaß am Reisen haben kannst

Logo des Podcast IGEL: Inklusion Ganz EInfach Leben
Logo des Podcast IGEL
Foto: Sascha Lang

Bad Segeberg (kobinet) „Wie du trotz anderem Sehen Spaß am Reisen haben kannst“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Seit über 15 Jahren wirkt Susanne Han bei Reiseangeboten für blinde und sehbehinderte Menschen mit. Mit ihr sprach IGEL-Podcast-Macher Sascha Lang über ihre Erfahrungen.

Kiss The Future

Berlinale Bär
Berlinale Bär
Foto: Anke Glasmacher

Berlin (kobinet) „Kiss The Future“, so lautet der Titel des dritten Films, den sich kobinet-Korrepondentin Anke Glasmacher bei der diesjährigen Berlinale angeschaut hat. „‚Kunst ist ein Fenster zur Zukunft‘, so die Protagonist:innen aus dem Dokumentarfilm ‚Kiss The Future‘ von Regisseur Nenad Cicin-Sain. Das sagen die, die zur Underground-Community im belagerten Sarajevo Anfang der 1990er Jahre gehörten. Sie organisierten in verborgenen Kellern Punkkonzerte, Lesungen, Hochzeiten und Zusammenkünfte für die Menschen, die jeden Tag Bombardement und Heckenschützen überleben mussten“, schreibt die Schriftstellerin Anke Glasmacher u.a. in ihrem Bericht über den Film, den sie sich bei der Berlinale angeschaut hat.

Joan Baez: I Am A Noise

Berlinale Bär
Berlinale Bär
Foto: Anke Glasmacher

Berlin (kobinet) „Joan Baez: I Am A Noise“, diesen Film hat sich kobinet-Korrepondentin Anke Glasmacher bei der diesjährigen Berlinale angeschaut. „Diese Frau ist ein Vermächtnis. Schon mit Anfang 20 gehörte sie zu den Ikonen der amerikanischen Folk- und Friedensbewegung“, schreibt die Schriftstellerin Anke Glasmacher u.a. in ihrem Bericht über das Filmerlebnis.

Leitlinien gegen in Beton gegossene Aussonderungspolitik umsetzen

Petra Flieger
Petra Flieger
Foto: Hofer

Innsbruck (kobinet) Petra Flieger beschäftigt sich als freie Sozialwissenschafterin mit Themen zur Gleichstellung und Integration von Kindern und erwachsenen Menschen mit Behinderungen. Sie versteht sich als Verbündete der Selbstbestimmt Leben Bewegung und lebt in Österreich. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte mit ihr folgendes Interview zur neuen Leitlinien zur Deinstitutionalisierung des Fachausschusses über die Rechte behinderter Menschen der Vereinten Nationen und deren Umsetzung. Petra Flieger kritisiert vor allem die in Beton gegossene Aussonderungs- und Institutionalisierungspolitik, die das genaue Gegenteil von einer an Deinstitutionalisierung orientierten Behindertenpolitik ist.

Warum Lukas Krämer Deutschland den Rücken kehrte

Titelbild des IGEL-Podcast mit Lukas Krämer
Titelbild des IGEL-Podcast mit Lukas Krämer
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg (kobinet) „Warum Lukas Krämer Deutschland den Rücken kehrte“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Sascha Lang, der Macher des IGEL-Podcast sprach mit Lukas Krämer, der sich seit vielen Jahren gegen die Ausbeutung in Werkstätten für behinderte Menschen wehrt und nun nach Japan ausgewandert ist.

She Came to Me

Berlinale Bär
Berlinale Bär
Foto: Anke Glasmacher

Berlin (kobinet) Am 16. Februar hat die Berlinale wieder ihre Türen geöffnet. Und wieder ist Anke Glasmacher von Köln nach Berlin gereist, um für die kobinet-nachrichten von der Berlinale zu berichten. In ihrem ersten Bericht vom Eröffnungstag berichtet die kobinet-Korrespondentin und Schriftstellerin über den Film „She Came to Me“, den sie sich angeschaut hat.

IGEL-Podcast zum Recht auf Assistenzleistungen trotz Blindengeld

Logo des Podcast IGEL: Inklusion Ganz EInfach Leben
Logo des Podcast IGEL
Foto: Sascha Lang

Bad Segeberg (kobinet) „Wusstest du, dass du trotz Blindengeld ein Recht auf diverse Assistenzleistungen hast!“ So hat Sascha Lang, der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), die aktuelle Episode des Podcast getitelt. Dabei sprach er mit Stephan Blendinger und Yasin Sarikaya vom Verein Kommuniklusion – Verein zur Förderung der Kommunikation und Inklusion für ein selbstbestimmtes Leben.

Erfahrungen mit der Kompliziertheit von Barrierefreiheit

Weg über eine historische Steintreppe
Mühevoller Weg zur Barrierefreiheit
Foto: H. Smikac

MAGDEBURG (kobinet) Ende des Jahres 2022 begannen Bauarbeiten an der Bushaltestelle ganz in meiner Nähe. Der gesamte Belag wurde aufgenommen. Die Haltestelle sollte neu gestaltet werden. Ein Grund zur Freude, denn sicherlich sollten nun auch Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer eine barrierefreie Bushaltestelle bekommen. Eine weitere Haltestelle, welche nur zirka 500 Meter von ihr entfernt war, und auch die Fuß- und Radwege an einem dazwischenliegenden Kreisverkehr waren es ja auch schon. Aber leider kam es anders.

Spiegelfechterei in Sachen Ausgleichsabgabenerhöhung für Nullbeschäftiger?

Symbol Fragezeichen

Berlin (kobinet) Handelt es sich bei der geplanten Weiterentwicklung der Ausgleichsabgabe für sogenannte Nullbeschäftiger um eine reine Spiegelfechterei? Diese Frage kommt zwangsläufig auf, wenn man sich intensiver mit den konkreten Plänen für die Gesetzesänderung im Rahmen des Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes beschäftigt, das dem Bundestag zur Beratung vorliegt. Die Antwort des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag liefert nun einige interessante Zahlen, die die Wirkung der geplanten Gesetzesreform relativiert, wie kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul in seinem Kommentar erläutert.

Quergelesen: Sich aus der mentalen Sklaverei befreien

Michael Gerr
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Foto: Michael Gerr

Würzburg (kobient) „Wir haben uns selbst befreit: Wir haben verstanden, dass die schwarze Bevölkerungsmehrheit nur deshalb von der weißen Minderheit unterdrückt werden konnte, weil sie die weiße Vorherrschaft akzeptiert hat. Die weißen Rassisten hatten die Waffen, aber sie brauchten auch die Duldung der schwarzen Bevölkerungsmehrheit. Das Black Consciousness Movement, das wir als Studenten ins Leben riefen, mobilisierte Menschen im ganzen Land, sich aus der mentalen Sklaverei zu befreien.“ Dieses Zitat von Mamphela Ramphele, einer südafrikanischen Ärztin, Geschäftsfrau und Politikerin, auf die Frage ihrer Prägung durch den Kampf gegen die Arpartheid in der TAZ nimmt Michael Gerr zum Anlass für einen Kommentar zum Nachdenken über die Situation behinderter Menschen.

Nachgefragt zu Erfolgen der österreichischen Behindertenbewegung

Martin Ladstätter
Martin Ladstätter
Foto: Markus Ladstätter

Kassel/Wien (kobinet) Gesellschaftspolitische Arbeit bedeutet für Martin Ladstätter aus Wien immer auch, den Blick auf das Machbare zu haben; auch auf mögliche Kompromisse zu achten. In Österreich konnte die Behindertenbewegung in den letzten Wochen einige Erfolge, wie beispielsweise bei der Wahlrechtsreform und bei E-Rollern, erzielen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Martin Ladstätter, der sich schon seit vielen Jahren in der österreichischen Behindertenbewegung engagiert, darüber, was erreicht wurde und wie dies gelungen ist.

Podcast: Im Aufzug mit Ralph Caspers

Titelbild des Podcast: Im Aufzug mit Raul Krauthausen
Titelbild des Podcast: Im Aufzug mit Raul Krauthausen
Foto: Raul Krauthausen

Berlin (kobinet) „Im Aufzug mit Ralph Caspers“, so lautet der Titel der aktuellen Ausgabe des Podcast von Raul Krauthausen.

IGEL-Monatsrückblick zur Behindertenpolitik im Januar 2023

Logo: IGEL-Monatsrückblick
Logo: IGEL-Monatsrückblick
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Wie Luxemburg und Österreich Deutschland in den Schatten stellen in Punkto Barrierefreiheit“. So hat Sascha Lang vom Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) die aktuelle Folge getitelt. In der 95. Folge des IGEL-Podcast geht es um den Monatsrückblick über die kobinet-nachrichten zur Behindertenpolitik auf den Januar 2023. Auch dieses Mal gab es eine Reihe von aktuellen Themen, die Sascha Lang mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul im Podcast diskutierte, wie beispielsweise die Wahlrechtsnovelle in Österreich oder die derzeitigen Aktivitäten des Deutschen Behindertenrats.

Das Problem mit der Bürokratie und Behörden

Ottmar Miles-Paul am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Ottmar Miles-Paul am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Foto: Michael Gerr

Kassel (kobinet) Immer wieder scheitern behinderte Menschen an bürokratischen Hürden beziehungsweise wird es ihnen durch komplizierte Verfahren erschwert, die Hilfen zu bekommen, die sie brauchen. Sich vor dem Amt sozusagen ausziehen und alle möglichen Unterlagen beibringen zu müssen, stets mit dem Hammer im Hintergrund, irgendetwas dabei falsch gemacht oder vergessen zu haben, stresst zusätzlich. Verstehen kann man dies meist nur, wenn man selbst in solche Siutationen kommt. Dass trotz Verlängerung der Abgabefrist für die geforderten Angaben zur Neuermittlung der Grundsteuer immer noch ein Viertel der dazu Verpflichteten ihre Unterlagen nicht eingereicht haben, zeigt nach Ansicht von kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul auf, wie herausfordernd Bürokratie zuweilen sein kann.

Abschied vom Frauenbeauftragten-Projekt beim Weibernetz

Team, Vorstand und Leitung des Frauenbeauftragen-Projekts
Team, Vorstand und Leitung des Frauenbeauftragen-Projekts
Foto: Weibernetz

Kassel/Berlin (kobinet) Heute, am 30. Januar 2023 endet eine Ära im Weibernetz. Nach 15 Jahren Projektengagement zum Thema Frauenbeauftragte in Einrichtungen verabschieden sich die Projektmitarbeiterinnen und übergeben an das Bundesnetzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen Starke.Frauen.Machen. Martina Puschke vom Weibernetz hat dazu folgenden Bericht für die kobinet-nachrichten verfasst.

Das Selbsthilfeparadox: Auf das Müssen müssen wir verzichten

Franz-Josef Hanke
Franz-Josef Hanke
Foto: Franz-Josef Hanke

Marburg (kobinet) „Das ‚Selbsthilfeparadox‘ ist eine heimtückische Falle. Nicht nur Behinderte sollten sich dieses Problems bewusst sein, um unnötige Konflikte zu vermeiden.“ Darauf weist Franz-Josef Hanke aus Marburg in seinem Kommentar für die kobinet-nachrichten hin.

Mainz wie es agiert und inkludiert

Logo: IGEL-Podcast zu guten Nachrichten zur Inklusion aus Mainz
Logo: IGEL-Podcast zu guten Nachrichten zur Inklusion aus Mainz
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Mainz (kobinet) „Mainz wie es agiert und inkludiert“, so hat Sascha Lang, Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), die neueste Ausgabe des IGEL-Podcast getitelt. Der Podcast gibt eine Veranstaltung vom 24. Januar mit Gerlinde Busch vom Mainzer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) und Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion des NETZWERK ARTIKEL 3 wider, bei der nicht nur viele gute Nachrichten zur Inklusion aus Mainz aufgezeigt werden, sondern auch einige Teilnehmer*innen der Veranstaltung ihre Erfahrungen einbringen konnten.

IGEL-Podcast: 5 Gründe warum ein neuer Job am Filmset unabdingbar wird

Sharepic: 93. IGEL-Podcast
Sharepic: 93. IGEL-Podcast
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg (kobinet) „5 Gründe warum ein neuer Job am Filmset unabdingbar wird!“ So lautet der titel der 93. Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Zu Gast bei Sascha Lang ist dieses Mal Sven Harjes, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Behinderung in eigenen Rollen am Film zu etablieren.

Sehenswerte Wanderausstellung jetzt in Leipzig zu sehen

Collage mit Zeittabellen und weiteren Bildern der Austallung
Bilder der Ausstellung
Foto: H. Smikac

LEIPZIG (kobinet) Noch bis zum 10. Februar 2023 ist die sehenswerte Wanderausstellung „überZEUGEN: Geschichten von Menschen mit Behinderungen in Deutschland und der Ukraine“ in Leipzig zu sehen. Die Ausstellung befasst sich mit der Frage nach dem Wert des Lebens und der Menschenwürde und analysiert die Entwicklung des Verständnisses von „Behinderung“, „Fürsorge“ und „Partizipation“ seit dem Ende des zweiten Weltkrieges bis heute.

Jennifer Sonntag: Fernsehen und Nichtsehen widersprechen sich nicht

Jennifer Sonntag im Sonntagsfragen-Sessel mit Moderationskarten
Jennifer Sonntag im Sonntagsfragen-Sessel mit Moderationskarten
Foto: mdr

Halle (kobinet) „Fernsehen und Nichtsehen widersprechen sich nicht!“ Davon ist Jennifer Sonntag aus Halle überzeugt. Die blinde Journalistin hat vor kurzem nach 14jähriger Tätigkeit beim mdr-Fernsehmagazin „Selbstbestimmt“ in einem vierminütigen Fernsehbeitrag Bilanz über ihr bisheriges 14jähriges Wirken beim mdr gezogen und einen Ausblick gewagt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte folgendes Interview mit Jennifer Sonntag über ihre Erfahrungen beim mdr und vor allem als blinde Frau im Fernsehen. Es geht aber auch darum, was sich Jennifer Sonntag nun vorgenommen hat.

Behindert, alt, armutsbetroffen – Beim Kampf gegen Diskriminierung von POC, People of Colour, lernen?

sitzt auf einer Bank am Wald
Hans-Willi Weis
Foto: Hans-Willi Weis

Merzhausen (kobinet) Behindert, alt, arm – diese drei „intersektional“ zusammenhängenden Diskriminierungsfaktoren bilden ein Bermudadreieck des gesellschaftlichen Verschwindens, der sozialen Exklusion und des Unsichtbarwerdens der davon Betroffenen. Inzwischen über siebzig, erblindet und armutsbetroffen, fürchte auch ich, in diesem Bermudadreieck zu verschwinden.

IGEL-Podcast: 42 km bis zum Ziel – Kreativ-Marathon für den guten Zweck

Logo des Podcast IGEL: Inklusion Ganz EInfach Leben
Logo des Podcast IGEL
Foto: Sascha Lang

Bad Segeberg (kobinet) „42 km bis zum Ziel – Kreativ-Marathon für den guten Zweck“, so lautet der Titel der aktuellen und mittlerweile 92 Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Zu Gast ist dieses Mal beim Macher des IGEL-Podcast, Sascha Lang, Petra Roth von Kunst am Zaun.

Constantin Grosch ist im niedersächsischen Landtag angekommen

Constantin Grosch
Constantin Grosch
Foto: Götz Schleser

Hameln (kobinet) Im Oktober 2022 wurde der Kommunalpolitiker und Aktivist der Behindertenbewegung Constantin Grosch aus Hameln in den niedersächsischen Landtag gewählt. Im Interview mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul wird deutlich, dass Constantin Grosch nicht nur gut in seiner neuen Funktion und im Landtag angekommen ist, sondern auch einiges vorhat, was er in den nächsten Jahren vorantreiben will.

IGEL-Podcast mit Sabine Lohner zur Brailleschrift: 6 Punkte in Bewegung

Sharepic: IGEL-Podcast mit Sabine Lohner
Sharepic: IGEL-Podcast mit Sabine Lohner
Foto: IGEL Media

Bad Segeberg / Frankfurt (kobinet) „6 Punkte in Bewegung“, so titelt der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) die aktuelle Ausgabe. Anlass ist der Geburtstag von Louis Braille, der die Brailleschrift, also die Schrift, die blinde Menschen nutzen, erfunden hat. Im Gespräch mit Sabine Lohner geht es aber nicht nur um die Wichtigkeit der Brailleschrift. Die Frankfurterin liebt das Lesen und hat bei der letzten Frankfurter Buchmesse beispielsweise eine Lesung im Dunkeln durchgeführt.

IGEL-Monats- und Jahresrückblick zur Behindertenpolitik

Logo: IGEL-Monatsrückblick
Logo: IGEL-Monatsrückblick
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg (kobinet) „Wie du in diesem Podcast erfährst, dass auch der Inklusator noch was lernen kann“, so hat der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang die mittlerweile 90. Episode des Podcasts getitelt. Zum Jahresbeginn hat Sascha Lang den gut 54minütigen Podcast mit einem Monats- und Jahresrückblick zur Behindertenpolitik mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul veröffentlicht. Dabei ging es aber nicht nur um Vergangenes, sondern auch darum, was uns behindertenpolitisch 2023 erwarten könnte.

2022 – welch ein Jahr …

Carolin Emrich
Carolin Emrich
Foto: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung

Bremen (kobinet) „2022 – welch ein Jahr…“, so titelt Carolin Emrich vom Vorstand des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung das Editorial des aktuellen Newsletters des Netzwerk. „Der Rückblick auf das ausklingende Jahr mag vermutlich bei Vielen von uns angesichts der weltpolitischen Lage gedämpft sein, uns betrübt und nachdenklich stimmen. Und doch gab es trotz allem auch schöne Momente“, schreibt die langjährig engagierte Zukunftsplanerin aus Bremen und regt damit zum Jahresende zum Nachdenken über dieses zu Ende gehende Jahr an.

Noch ein paar kräftige Schlücke aus der Pulle für Aussonderungseinrichtungen

Ottmar Miles-Paul am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Ottmar Miles-Paul am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Foto: Michael Gerr

Kassel (kobinet) „Die bisherige Möglichkeit, Mittel der Ausgleichsabgabe nachrangig auch für Einrichtungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben – insbesondere für Werkstätten für behinderte Menschen – zu verwenden, soll gestrichen werden“, so formuliert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Ziel des am 21. Dezember 2022 vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurfs für ein Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts. Dass diese Regelung dringend nötig ist, zeigen Pressemeldungen aus Bayern und Baden-Württemberg, wo die Mittel aus der Ausgleichsabgabe millionenschwer und immer wieder in Sonderwelten wie Heime und Werkstätten gesteckt werden. So konnten sich die Aussonderungseinrichtungen vor Weihnachten nochmal einige kräftige Schlücke aus der Pulle der Ausgleichsabgabe gönnen, wie es kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul in seinem Kommentar kritisiert.

Jean Maggi will ins All fliegen

Ausschnitt aus Berliner Zeitung vom 28.12.22
Abenteurer in der Berliner Zeitung
Foto: sch

Berlin (kobinet) Jean Maggi bezwang mit seinem Handbike einen Himalaja-Gipfel. Jetzt will er ins All fliegen und erneut zeigen, dass Menschen mit Behinderung Großes schaffen können. Über eine Begegnung mit dem 60-jährigen Argentinier berichtet heute die Berliner Zeitung: Auf einmal war alles ganz leicht, der Körper schwerelos. Für einen Moment empfand Jean Maggi dieses herrliche Gefühl, als vorne der Pilot die Boeing 727 erst nach oben steigen und dann abkippen ließ. Als die Flugbahn eine Parabel beschrieb und hinten im leer geräumten Teil der Maschine die angehenden Raumfahrer zu schweben begannen.

Sigrid Arnade: Begeistert von der Sendung Die Anstalt

Dr. Sigrid Arnade
Dr. Sigrid Arnade
Foto: H.-Günter Heiden

Berlin (kobinet) Die am 20. Dezember im ZDF ausgestrahlte Sendung „Die Anstalt“ zum Thema Inklusion hat von vielen Aktiven aus der Behindertenbewegung großen Applaus bekommen. Auch Dr. Sigrid Arnade, die neue Vorsitzende des Sprecher*innenrats des Deutschen Behindertenrats (DBR) hat die Sendung nicht kalt gelassen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte daher mit ihr ein entsprechendes Interview über die Sendung und vor allem über die verbreiteten Botschaften in Sachen schulische Inklusion und Werkstätten für behinderte Menschen.

Eine soziale Dystopie in Sachen Intensivpflege

Amelie Cartolano
Amelie Cartolano
Foto: Amelie Cartolano

Kassel (kobinet) Für das Schulfach Ethik sollte Amelie Cartolano eine Dystopie verfassen. Eine Dystopie ist das Gegenteil einer Utopie, die auf eine gute und friedfertige Zukunft verweist, heißt es in der Ankündigung des Beitrags. „Mein Thema hat einen aktuellen Hintergrund. Seit Sommer 2019 engagieren sich die INTENSIVkinder-Familien für Verbesserungen in einem neuen Gesetz für die außerklinische Intensivpflege, GKV-IPReG, das alle Kinder und Erwachsenen mit künstlicher Beatmung und einem Luftröhrenschnitt betrifft. Ebenso betroffen sind alle Menschen, die Pflegepersonal benötigen, um lebensbedrohliche Gefahren für ihre Gesundheit abzuwehren. Bei mir lösen die neuen Regelungen Zukunftsängste aus“, heißt es in der Ankündigung des Aufsatzes, der auf der Internetseite Intensivkinder des Vereins zu Hause veröffentlicht wurde.

Fürstliche Gehälter für Werkstattleitungen?

Symbol Fragezeichen

Berlin (kobinet) Dass die Leiter*innen von Werkstätten für behinderte Menschen, in denen die behinderten Beschäftigten durchschnittlich gerade einmal um die 220 Euro im Monat verdienen, zum Teil fürstlich sind, darauf hat die ZDF-Sendung „Die Anstalt“ kürzlich hingewiesen. Über vier Jahre nach dem Skandal in Duisburg, wo eine Werkstattleiterin ein stolzes Jahresgehalt von 376.000 Euro erhielt, gibt es immer noch keine Transparenz in diesem Bereich. Ganz anders übrigens als beim Gehalt des Bundeskanzlers, das mit einem Jahreseinkommen von 360.000 Euro beziffert wird, wie ntv berichtet.

Mit einem Rollstuhl aus der Zentralukraine nach Deutschland

Frau mit Rollstuhl, dahinter steht ein Mann. Im Hintergrund ist ein Springbrunnen zu sehen
Larysa Krutigolova mit ihrem Mann im Kurpark Bad Homburg
Foto: Privat

FRANKFURT am MAIN (kobinet) Nach den russischen Angriffen mussten sehr viele Ukrainer ihr Land verlassen. Viele von ihnen gingen dorthin wo sie Bekannte und Freunde haben, zum Beispiel nach Kasachstan. Fast acht Millionen Menschen haben nach Angaben des Flüchtlingshilfswerkes der UN (UNHCR) die Ukraine in Richtung Europa verlassen. Mehr als eine Millionen davon hat Deutschland aufgenommen. Darunter sind auch Menschen mit Behinderungen. „Kobinet“ wollte wissen, wie es diesen Menschen geht, die hinter den Zahlen stehen, was sie denken – und hat einige von ihnen gefragt.

Oberschwaben: Entwicklungsgebiet im Bereich der Inklusion

Symbol Ausrufezeichen

Baindt (kobinet) Vor drei Jahren trat die Reform der Eingliederungshilfe im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes in Kraft und auch in Sachen Barrierefreiheit könnte Deutschland schon viel weiter sein. Wie sich die Situation in Oberschwaben gestaltet, damit hat sich Marion Jurgovsky beschäftigt und einen entsprechenden Beitrag für die kobinet-nachrichten mit dem Titel „Oberschwaben in Baden-Württemberg – Ein Entwicklungsgebiet im Bereich der Inklusion“ verfasst. Soviel sei vorweg gesagt, wer in einer großen Behinderteneinrichtung sein Leben fristen möchte, für diejenigen könnte Oberschwaben eine gute Adresse bieten. in Sachen Inklusion scheint diese Region dem Bericht zufolge nicht empfehlenswert.

Mister Marsk und ich oder Mut und Maß, die Zukunft der Raumfahrt

sitzt auf einer Bank am Wald
Hans-Willi Weis
Foto: Hans-Willi Weis

Merzhausen (kobinet) Nicht von Science Fiction handelt die folgende Glosse im verlängerten Kurzgeschichtenformat, vielmehr von Ereignissen der allernächsten Zukunft, die soeben begonnen hat. Einem 9-Euro-Ticket zum Mond. Von der Energiepartnerschaft mit Naturvölkern auf fremden Planeten. Auf der Marsoberfläche sich vermehrenden Robotern und Rollstuhlfahrern und einem Blinden, der sehen kann. Von seiner ungetrübten Sicht auf schwarze Löcher und was das alles mit grünem Wasserstoff zu tun hat. Doch der Reihe nach.

Berliner Behindertenparlament – Meilenstein für Inklusion

Berliner Behindertenparlament am 3.12.22
Berliner Behindertenparlament am 3.12.22
Foto: Berliner Behindertenparlament

Berlin (kobinet) Für Dennis Buchner, den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin war das Berliner Behindertenparlament, das am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, im Berliner Abgeordnetenhaus stattfand, ein Meilenstein für Inklusion. Das geht aus einem Bericht von Christiane Müller-Zurek über die Veranstaltung hervor, den Niclas Beier vom Berliner Behindertenparlament den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.

Im Aufzug mit Kevin Kühnert

Porträt von Raul Krauthausen
Raul Krauthausen
Foto: Raul Krauthausen

Berlin (kobinet) „Im Aufzug mit Kevin Kühnert“, so lautet die aktuelle Folge der Podcast-Reihe von Raul Krauthausen, die nun erschienen ist. Dabei hat Raul Krauthausen dem Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert die Tür seines Aufzugs geöffnet und mit ihm ein ausführliches Interview geführt.