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26.09.2023 08:34 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: ADS
Berlin (kobinet) Ältere Menschen haben es in Deutschland immer schwerer, Kredite oder Versicherungen zu bekommen. Das geht aus einer von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes geförderten Studie „Altersdiskriminierung bei der Kreditvergabe“ des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) hervor.
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26.09.2023 08:26 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo der Fachstelle EUTB Foto: Fachstelle EUTB
Berlin (kobinet) Im ersten Newsletter der Fachstelle Teilhabeberatung des Jahres 2023 wurde unter anderem über die bevorstehenden Veränderungen in der Beratungslandschaft der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) gesprochen. Es stand der große Wandel bevor: Neue Träger und EUTB®-Angebote kamen hinzu, bereits etablierte Angebote konnten ihre Beratungsarbeit weiterführen. „Jetzt schauen wir genauer hin: Wie sieht die Beratungslandschaft aus? Welche Beratungsformate werden angeboten? Wie wird die Beratung vonseiten der Ratsuchenden aufgenommen?“ heißt es im aktuellen Newsletter der Fachstelle Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung.
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26.09.2023 08:16 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo Bundesverband behinderten und chronisch kranker Eltern e. V. Foto: bbe e.V.
Hannover (kobinet) Junge Menschen mit Behinderung zwischen 10 und 25 Jahren haben noch bis zum 30. September 2023 die Möglichkeit, an der Online-Umfrage zum Thema „Inklusive Kinder- und Jugendhilfe“ mitzumachen. Der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (bbe) möchte mit dieser Umfrage Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, chronischen Erkrankungen und anderen Beeinträchtigungen mehr Partizipation ermöglichen. Hier geht’s zur Online-Befragung in Leichter Sprache.
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26.09.2023 07:33 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
No body found to use for abstract… Foto: privat
Gütersloh (kobinet) Die Diskussion über die Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen und Möglichkeiten für ein besseres Entgelt für behinderte Menschen, die bisher in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten, ist in vollem Gange. Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann, der selbst in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet, hat sich dazu mit einem Kommentar zu Wort gemeldet.
Hamburg (kobinet) Menschen, die nicht sprechen können, drücken sich anders aus. Zum Beispiel durch Handbewegungen oder ihren Gesichtsausdruck. Auch Bilder und Technik können ihnen bei der Kommunikation helfen, etwa Symboltafeln oder Tablets und Smartphones. Diese Hilfsmittel und Methoden nennt man Unterstützte Kommunikation. Um auf die besondere Situation von Menschen, die in ihrer Kommunikation beeinträchtigt sind, aufmerksam zu machen, haben die Evangelische Stiftung Alsterdorf (ESA) und die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg gemeinsam einen Erklärfilm zur Unterstützten Kommunikation herausgebracht.
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25.09.2023 20:03 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Meinung
Der Sprecher der Arbeitsgruppe „Tourismus“ Andrè Nowak gegenüber dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus Foto: privat
BERLIN (kobinet) Das Informations- und Zertifizierungssystem „Reisen für Alle“ ist schon lange im Gespräch. Eine Zeit lang war zu befürchten, dass dieses System keine Perspektive mehr hat. Gegenwärtig ist gesichert, dass es im Jahr 2023 Bestand hat. Zur Zukunft von „Reisen für Alle“ gibt es, neben den Aussagen vieler Politiker, dass es wichtig ist und unbedingt fortgeführt werden muss, nur wenige Monate vor dem Beginn des Jahres 2024 viele offene Fragen. Die kobinet-Redaktion hat deshalb kurz vor Behandlung dieses Themas im Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages mit André Nowak, dem Sprecher der AG „Tourismus“ des Deutschen Behindertenrates, über den Stand der Dinge gesprochen
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25.09.2023 13:29 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Mehr Wohnungsbau ist dringend notwendig Foto: Pixabay/SatyaPrem
DÜSSELDORF (kobinet) Mit Bezug auf den Wohnungsgipfel im Bundeskanzleramt verweist der Sozialverband VdK in Nordrhein-Westfalen darauf, dass bei der Debatte in Berlin um Maßnahmen zur Linderung der Immobilienkrise der Bedarf an Wohnungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen nicht in Vergessenheit geraten darf. In diesem Bundesland sind nach den Worten der VdK-Vertreter Wohnungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung Mangelware.
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25.09.2023 12:13 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo des advd Foto: advd
Berlin (kobinet) Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) fordert den Erhalt des Förderprogramms respekt*land und eine Aufstockung der Mittel für Antidiskriminierungsberatung. Der advd hat sich im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 21./22. September 2023 erschrocken gezeigt angesichts der aktuellen Kürzungspläne der Mittel für das Förderprogramm „respekt*land – Antidiskriminierungsberatung für ganz Deutschland“, das von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes initiiert wurde. Daher fordert der Verband die Bundesregierung auf, die Kürzung zurückzunehmen und mindestens die Fortführung der neuen 35 Projekte sicherzustellen. Dafür müssen die bisherigen Fördermittel in Höhe von 5 Millionen Euro gewährleistet werden. Darüber hinaus müsse das Programm nach Ansicht des advd um weitere Mittel massiv aufgestockt werden.
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25.09.2023 07:59 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Daumen hoch Foto: Irina Tischer
Bremen (kobinet) „Musik verbindet: Inklusion beim deutsch-polnischen Festival in Bremen“, so lautet der Titel eines dreiminütigen Fernsehbeitrags des Magazin buten un binnen von Radio Bremen. „Der Förderverein für junge Musiker aus Polen und Deutschland veranstaltet in Bremen sein 7. Festival. Diesmal erstmals mit jungen Menschen mit Behinderung“, heißt es zum Beitrag.
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25.09.2023 07:53 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: Irina Tischer
Berlin (kobinet) Das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“, dem auch der Sozialverband VdK angehört, traf sich am 25. September nach einem Jahr Arbeit mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Kanzleramt. Dabei wurden Vorschläge vorgebracht, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärt dazu im Vorfeld des Treffens: „Wir dürfen bei den Diskussionen um bezahlbaren Wohnraum die barrierefreien Wohnungen nicht vergessen. Diese sind im vergangenen Jahr der Bündnis-Zusammenarbeit viel zu kurz gekommen. In naher Zukunft werden wir einen gravierenden Mangel haben – spätestens dann, wenn die Baby-Boomer-Generation einen erhöhten Bedarf anmeldet. Bereits jetzt fehlen rund 2,2 Millionen barrierefreie Wohnungen, doch die Nachfrage wird extrem ansteigen: In 20 Jahren werden über 21 Millionen Menschen 67 Jahre und älter sein.“
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25.09.2023 07:36 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: public domain
Wien (kobinet) Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in Österreich zeigt noch immer erheblichen Nachholbedarf. Trotz Vorhandensein gesetzlicher Regelungen, wie dem Behinderteneinstellungsgesetz, stehen Betroffene oftmals vor Hürden in Bereichen wie Bildung, Arbeitsmarkt und sozialer Absicherung. Deshalb fordert der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) einen Inklusionsfonds, wie es in einem Bericht des österreichischen Onlinenachrichtendienst BIZEPS heißt.
Bonn (kobinet) „Bei Barrieren denken viele an schwere Türen, Treppenstufen oder fehlende Aufzüge. Aber für Menschen mit Behinderung lauern sie auch an anderen Stellen: komplizierte Webseiten, schwierige Sprache, fehlende Blindenschrift. Wir zeigen dir, wo viele Betroffene im Alltag auf Hindernisse stoßen“, schreibt die Aktion Mensch in ihrem neuesten Newsletter mit dem Hinweis auf Informationen auf deren Internetseite mit der Überschrift „Barrierefreiheit – was heißt das?“
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25.09.2023 02:00 von
Andreas Vega in der Kategorie Nachricht
Portrait Foto Weber Foto: Andreas Vega
München (kobinet) Am vergangenen Donnerstag gab die Bezirkstagsfraktion „Die Linke“ im Rathaus in München eine Pressekonferenz und berichtete über ihre Arbeit im Bezirkstagsparlament des Bezirks Oberbayern. Ein großes Anliegen war in der letzten Legislaturperiode die Durchsetzung von Rechten für Menschen mit Behinderung. Der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Klaus Weber berichtete aus den Tätigkeiten der letzten fünf Jahre.
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24.09.2023 12:54 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Seebrücke am Timmendorfer Strand Foto: Pixabay/bissartig
HAMBURG (kobinet) Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) und der Blinden- und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein (BSVSH) üben in einem offenen Brief an Minister Ruhe Madsen deutliche Kritik an der Entscheidung des Verkehrsministeriums in Schleswig-Holstein, die sogenannte Bäderbahn einzustellen. Damit werden blinde und sehbehinderte Menschen von einer der wenigen Möglichkeiten abgeschnitten, in Deutschland einen barrierefreien Urlaub zu verleben oder in geeignetem Rahmen Fortbildungsveranstaltungen zu besuchen, so die Interessenvertretungen seheingeschränkter Menschen.
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24.09.2023 06:00 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo Nitsa Foto: NITSA e. V.
Ulm (kobinet) Das Netzwerk für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz (NITSA) hat eine Stellungnahme zur 2. Staatenprüfung Deutschlands durch den UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderung bezüglich der Umsetzung des Artikel 28 im Hinblick auf den angemessenen Lebensstandard und den sozialen Schutz befasst. „Die finanziellen Auswirkungen der vollständigen Abschaffung der Einkommens- und Vermögensanrechnung sind abschließend untersucht worden. Zudem betrifft die Anrechnung nur noch 1% der Eingliederungshilfeberechtigten. Daher fordern wir die unverzügliche Abschaffung der Einkommens- und Vermögensheranziehung“, heißt es in der Stellungnahme.
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24.09.2023 05:05 von in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: BSK e.V.
Berlin (kobinet) Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) begrüßte die neuesten Empfehlungen des UN-Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat darauf hingewiesen, dass sich Bund, Länder und Kommunen verstärkt für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen müssen, und die Notwendigkeit unterstrichen, Selbstvertretungsorganisationen aktiv in diese Prozesse einzubinden. Eine der herausragenden Empfehlungen des UN-Ausschusses ist die Erarbeitung eines Aktionsplans, der Menschen mit Behinderungen den Übergang von Werkstätten in einen inklusiven Arbeitsmarkt ermöglicht. Der BSK, zu dem auch eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen gehört, steht dieser Empfehlung besonders positiv gegenüber.
Berlin (kobinet) „‚Angry Cripples‘ begehren auf: Denn es ist schwer, nicht sauer zu werden, wenn man behindert ist“, so lautet der Titel eines Beitrags von Alina Buschmann, der am 22. September 2023 im Tagesspiegel veröffentlicht wurde. „Am liebsten nimmt man Behinderte gar nicht wahr. Und wenn doch, stellt man sie auf einen Sockel und findet sie inspirierend. Kann ‚behindert‘ bitte endlich nur ein neutrales Merkmal sein?“ heißt es in der Einführung des Tagesspiegel-Beitrags.
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23.09.2023 15:59 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: René Golz
Berlin (kobinet) Zum heutigen Internationalen Tag der Gebärdensprachen am 23. September 2023 tritt der Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Gesundheitsausschuss, Hubert Hüppe dafür ein, dass die Wertschätzung und gesellschaftliche Sichtbarkeit der Gebärdensprachen verbessert wird. Obwohl die Deutsche Gebärdensprache (DGS) seit 21 Jahren als eigenständige Sprache anerkannt ist, bleibt den Gehörlosen hierzulande das Recht, sich in einer für sie verständlichen Sprache auszudrücken, weitgehend verwehrt“, erklärte Hubert Hüppe.
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23.09.2023 14:12 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Flagge von Hessen Foto: public domain
FRANKFURT am MAIN (kobinet) In einem offenen Brief fordern Eltern von Kindern mit Behinderungen in Hessen die Inklusive Bildung ein. „Inklusive Bildung ist ein Menschenrecht, ihre Umsetzung ist Pflicht“ heißt es dazu in diesem Brief des Vereine „Gemeinsam leben Hessen“. Ausgehend davon, dass 14 Jahre nach der Ratifizierung der UN-BRK der Großteil der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen weiterhin das separierende System der Sonder/Förderschule besucht. Mit Bezug auf den UN-Fachausschuss adressieren sie Forderungen an Ministerpräsident Boris Rhein.
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23.09.2023 14:12 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Flagge Bundesland Hessen Foto: Gemeinfrei, public domain
FRANKFURT am MAIN (kobinet) In einem offenen Brief fordern Eltern von Kindern mit Behinderungen in Hessen die Inklusive Bildung ein. „Inklusive Bildung ist ein Menschenrecht, ihre Umsetzung ist Pflicht“ heißt es dazu in diesem Brief des Vereine „Gemeinsam leben Hessen“. Ausgehend davon, dass 14 Jahre nach der Ratifizierung der UN-BRK der Großteil der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen weiterhin das separierende System der Sonder/Förderschule besucht. Mit Bezug auf den UN-Fachausschuss adressieren sie Forderungen an Ministerpräsident Boris Rhein.
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23.09.2023 11:03 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Beim Kunstgespräch in Deutscher Gebärdensprache Foto: Pascal-Rohe
BERLIN (kobinet) Anlässlich heutigen Internationalen Tages der Gebärdensprache betont der Sprecher für Inklusion und Teilhabe der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Sören Pellmann, dass die Gebärdensprachen ein wertvoller Schatz unserer Gesellschaft sind sowie die kulturelle Identität und die Menschenrechte von gehörlosen Menschen ausdrücken. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der sprachlichen Vielfalt unserer Gesellschaft und verdienen Anerkennung und Schutz.
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23.09.2023 08:30 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Dr. Martin Theben Foto: privat
Berlin (kobinet) Nahezu jeder behindertenpolitische Akteur bzw. jede Akteurin hat sich zum Staatenberichtsverfahren in Genf und den gerade veröffentlichten Abschließenden Bemerkungen geäußert. Da darf auch der kobinet-Chronist Dr Martin Theben aus Berlin mit seinem Kommentar nicht fehlen. Hier sein Aufschlag:
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23.09.2023 08:11 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
3 der 4 DBR-Sprecherinnen: Michaela Engelmeier (SoVD), Prof. Dr. Sigrid Arnade (Weibernetz), Verena Bentele (VdK) Foto: DBR
Berlin (kobinet) „Konsequenzen aus der Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im August diesen Jahres in Genf sollen die Arbeit des Deutschen Behindertenrats (DBR) künftig bestimmen.“ Darin waren sich die Sprecherinnen des Deutschen Behindertenrats (DBR) bei ihrem Treffen am 21. September 2023 in der Bundesgeschäftsstelle des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Berlin einig, wie die Sprecherratsvorsitzende Prof. Dr. Sigrid Arnade berichtet. „Um noch in dieser Legislaturperiode Erfolge zu erzielen, liegen die Schwerpunkte dabei auf den Reformen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sowie auf der Formulierung und Verabschiedung von Partizipationsstandards, bei denen es beispielweise um angemessene Fristen für Stellungnahmen gehen soll“, betonte sie.
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23.09.2023 08:01 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Cover des IGEL-Podcast zur Audiodeskription beim Musical Der König der Löwen Foto: IGEL-Media
Hamburg / Bad Segeberg (kobinet) „Bilder für die Ohren – Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN wird barrierefrei“, so lautet der Titel der aktuellen Ausgabe des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Der Macher des IGEL-Podcast, Sascha Lang, hat sich bei diesem Podcast in vielerlei Hinsicht überboten. Er war nicht nur in Hamburg und hat das Musical über die Audiodeskriptions-App Earcatch verfolgt und getestet, sondern hat mit einer Reihe von Akteur*innen gesprochen. So ist eine umfassende Reportage entstanden, die einen sehr guten Einblick gibt, wie auch ein Musical mit einer guten Audiodeskription und passender Technik für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich gemacht werden kann.
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23.09.2023 07:51 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Dr. Brigitte Schumann Foto: Bildungsklick
Düsseldorf (kobinet) „Der Bund steht in der Pflicht für schulische Inklusion“, diese Ansicht vertritt die Bildungsjournalistin Dr. Brigitte Schumann vor allem im Hinblick auf die Abschließenden Bemerkungen zur Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durch den Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen. „Für die menschenrechtskonforme Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hat der Bund trotz der Bildungshoheit der Länder die Gewährleistungspflicht und die Gesamtverantwortung“, schreibt die Journalistin in ihrem Beitrag für den bildungsklick. .
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23.09.2023 07:44 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Logo: Die Neue Norm Foto: BR
München (kobinet) „Armut: Warum behinderte Menschen stärker davon betroffen sind“, so lautet der Titel der aktuellen Ausgabe des Podcast DIE NEUE NORM des Bayerischen Rundfunks. „Was bedeutet Armut? Mehr Menschen mit Behinderung wissen das als Menschen ohne Behinderung, denn sie sind eher davon betroffen. Welche Konzepte gibt es?“ heißt es in der Ankündigung des BR-Podcast.
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22.09.2023 08:35 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Joachim Speicher, Dr. Fedor Ruhose, Matthias Rösch und Alexander Schweizer Foto: omp
Mainz (kobinet) Vor über 25 Jahren wurde Matthias Rösch in den rheinland-pfälzischen Landesbeirat zur Teilhabe behinderter Menschen berufen, über 20 Jahre hat er im Sozialministerium gearbeitet und den Landesbeirat unterstützt. Davon wirkte Matthias Rösch zuletzt über 10 Jahre als Landesbehindertenbeauftagter von Rheinland-Pfalz und beackerte eine Vielzahl von Themen, die behindertenpolitisch relevant und die vor allem für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wichtig sind. All diese Aktivitäten waren Thema bei der Verabschiedung von Matthias Rösch als Landesbehindertenbeauftragter von Rheinland-Pfalz, die am 21. September im Rahmen der Sitzung des Landesteilhabebeirates im Bürgerhaus Mainz-Hechtsheim erfolgte und durch die Übergabe einer entsprechenden Urkunde vom rheinland-pfälzischen Sozialminister Alexander Schweizer vollzogen wurde. Matthias Rösch, der auf eigenen Wunsch aus dem Amt ausscheidet, war bei all den Aktivitäten immer auch das Peer Counseling wichtig.
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22.09.2023 07:50 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo des DBSV Foto: DBSV
Berlin (kobinet) Auf einer Internetseite und in den Sozialen Medien stellt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) fünf Tipps vor, wie Online-Videos mit geringem Aufwand zugänglicher für Menschen mit Seheinschränkungen gemacht werden können. Eine anschauliche Animation, die aktuelle Informationen zusammenfasst, ein gezeichnetes Erklärvideo, das präzise und klar Hintergründe vermittelt, und zwischendurch eine lustige Tierpanne, um auf andere Gedanken zu kommen: Videos sind inzwischen das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, unterhaltsame Inhalte, aber auch wichtige Infos über die sozialen Medien zu verbreiten. Leider sind jedoch viele dieser kurzen Filme nicht barrierefrei, teilte der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) mit.
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22.09.2023 07:45 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo der ISL Foto: ISL
Berlin (kobinet) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) veranstaltete am 18. September 2023 einen Online-Workshop für Betroffene zum Thema „neue Verordnungsformulare in der Außerklinischen Intensivpflege“. Hintergrund ist, dass der vorgängige Anspruch auf Außerklinische Intensivpflege (AKI) im Rahmen der häuslichen Krankenpflege (HKP Nr. 24 im Leistungsverzeichnis) mit Ende der Übergangsfrist zum 31.10.2023 in den neuen § 37c SGB V überführt wird und entsprechende Verordnungen ihre Gültigkeit verlieren. Menschen, die bisher im Rahmen der häuslichen Krankenpflege versorgt wurden, benötigen jetzt AKI. Deutlich wurde beim Workshop nach Informationen der ISL, dass der Informationsbedarf immens ist und die Politik noch immer nicht wahrhaben will, dass Versorgungen gefährdet sind, wie es im Bericht der ISL zum Workshop heißt.
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22.09.2023 07:28 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: BSK e.V.
Saarbrücken (kobinet) Das Bemühen der saarländischen Landesregierung zur Steigerung der Barrierefreiheit und Förderung von Inklusion wird vom Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Saarland anerkannt und begrüßt. Die Anerkennung der Rechte von Menschen mit Behinderung, manifestiert im Landesbehindertenplan sowie im Saarländischen Landesaktionsplan, stelle einen wichtigen Schritt dar. Dennoch offenbare der jüngst veröffentlichte Bericht des Sozialministeriums signifikante Defizite. Daher hat der Verband zentrale Kritikpunkte formuliert:
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22.09.2023 07:20 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin (kobinet) Die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern Stefanie Drese begrüßt den Beschluss des Landtags, im nächsten Jahr erneut einen Tag der Menschen mit Behinderung durchzuführen. „Solch ein Tag zeigt Wertschätzung, macht sichtbar und klärt auf. Er entfaltet auch eine Signalwirkung nach innen – denn es gibt beim Einsatz für mehr gleichberechtigte Teilhabe und für landesweit bessere Barrierefreiheit noch unheimlich viel zu tun“, sagte Drese in der Landtagsdebatte am 21. September.
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21.09.2023 14:20 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
KÖLN (kobinet) Aus Anlass der Gründung des Bundesverband Contergangeschädigter als Selbsthilfevereins im Jahr 1963 durch Eltern contergangeschädigter Kinder lädt dieser Verein zu seinem Fest „Meilensteine“ zu seiner Jubiläumsfeier des 60jährigen Bestehens am 23. September 2023 in den Kölner Zoo ein. Rund 400 Gäste, darunter Betroffene, ihre Angehörigen und Freunde sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter aus Politik, Kultur und Gesellschaft, erwartet ein vielseitiges Programm aus Talk, Kultur und Politik und natürlich eine große Party auf der Nashornwiese und in der Direktorenvilla.
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21.09.2023 13:02 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
No body found to use for abstract… Foto: Irina Tischer
HANNOVER (kobinet) In der bevorstehenden Nacht vom heutigen Donnerstag zum morgigen Freitag wird der Bundestag über einen Inflationsausgleich für Pensionäre und Pensionärinnen des Bundes debattieren. Das Problem sieht der Sozialverband Deutschland (SoVD) dabei darin, dass ein Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner im Allgemeinen bislang seitens der Politik nicht geplant ist. Der Sozialverband sieht darin eine massive Ungleichbehandlung und fordert die niedersächsischen Bundestagsabgeordneten auf, den Plänen solange nicht zuzustimmen, bis diese Ungleichbehandlung beseitigt ist.
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21.09.2023 12:47 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Logo VdK Nordrhein-Westfalen Foto: VdK Nordrhein-Westfalen
DÜSSELDORF (kobinet) Mit den aktuellen Zahlen des Statistischem Landesamt in der Hand befürchtet der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Sozialverbandes VdK mit dem Blick auf die Zahl der pflegebedürftigen Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben und die Hilfe zur Pflege benötigen, viele direkte Wege in die Armutsfalle. Im Vergleich zu 2021 sind die staatlichen Zuschüsse gesunken. Nun können immer noch mehr als 60.000 Menschen die Pflegeheimkosten nicht alleine aufbringen und sind auf Sozialhilfeleistungen angewiesen. Das sind nach Angaben dieses Sozialverbandes nach wie vor zu viele Menschen in NRW.
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21.09.2023 06:08 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo: 3 Kongress der Teilhabeforschung Foto: 3 Kongress der Teilhabeforschung
Köln (kobinet) Der 3. Kongress Teilhabeforschung beginnt heute in Köln und findet am 21. und 22. September 2023 statt. Der Lehrstuhl für Pädagogik und Rehabilitation bei Menschen mit geistiger und komplexer Behinderung lädt in Kooperation mit dem Aktionsbündnis Teilhabeforschung zum 3. Kongress der Teilhabeforschung ein. Die Räumlichkeiten der Universität zu Köln bieten dafür den Rahmen. Unter dem Titel „Recht auf Teilhabe in allen Lebensbereichen!“ werden u.a. Erkenntnisse zum Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention thematisiert.
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21.09.2023 05:50 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Bild vom Vorbereitungscoaching zum Job-Speed-Dating in Stuttgart Foto: ISL
Stuttgart (kobinet) Seit vielen Jahren führt die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) Job-Speed-Datings durch, um behinderte Arbeitssuchende mit Arbeitgeber*innen zusammenzubringen. Nun ist diese Idee dank der Förderung eines ISL-Projektes durch die Aktion Mensch auch in Stuttgart angekommen. Der nächste Ableger startet: Vorbereitungscoaching für das #JobSpeedDating für Menschen Behinderungen bei unserem Mitgliedsverein @ZsLStuttgart„, postete die ISL auf X über den Start des Vorbereitungscoachings in den Räumen des Stuttgarter Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, das am 19. September startete.
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21.09.2023 05:38 von
Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Wappen Bundesland Bayern Foto: Gemeinfrei, public domain
Ampfing / Berlin (kobinet) Während in dieser Woche sowohl bei der Werkstatträtekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion als auch bei einem Dialog im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) nach Wegen für eine, auch aufgrund der Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention notwendige, Reform des Werkstättensystems gesucht wurde, wird dieses System durch die Förderung für den Bau einer neuen Werkstatt für behinderte Menschen in Bayern weiter zementiert. 3,8 Millionen Euro stellt das Land Bayern für eine neue Werkstatt für Menschen mit Behinderung zur Verfügung und verfestigt damit das bestehende System weiter. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat die Förderzusage am 20. September im oberbayerischen Ampfing übergeben. Es entstehen 90 Werkstattplätze für Menschen mit psychischer Erkrankung, heißt es auf bayern.de vonseiten der Bayerischen Staatsregierung.
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21.09.2023 05:10 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Gruppe des EUTB-Netzwerktreffen in Wiefelstede Foto: EUTB Leer
Leer (kobinet) Beratungsstellen der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) im Nordwesten Niedersachsens und Bremens trafen sich vor kurzem in Wiefelstede zum gemeinschaftlichen Austausch. „Dieser direkte Kontakt und Austausch ist wahrhaft wertvoll und weiterbringend“, waren sich die mehr als 20 TeilnehmerInnen einig, wie die Diplom Rehabilitationspädagogin Karolin Rixecker von der EUTB Leer für die kobinet-nachrichten berichtet. Über 500 Ergänzende, Unabhängige Teilhabeberatungsstellen (EUTB®) gibt es in Deutschland seit 2018. Diese werden vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Sie beraten Menschen mit Behinderungen und Angehörige zu im Grunde allen Themen der Teilhabe.
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21.09.2023 04:30 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Sören Pellmann, Die Linke, MdB Foto: Inga Haar / Deutscher Bundestag
Berlin (kobinet) Die Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, die die Auswirkungen einer Erhöhung des Arbeitsentgelts für Werkstattbeschäftigte aufzeigt, bestätigt die langjährige Forderung der LINKEN nach einem gesetzlichen Mindestlohn für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten. Das sagte Sören Pellmann, Sprecher für Inklusion und Teilhabe der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag in Berlin.