
Foto: Ralph Milewski
Fladungen (kobinet) Im aktuellen Newsletter kündigt Aktion Mensch den Bau eines neuen „inklusiven Wohnquartiers“ in Unna an. Ab Ende 2025 sollen dort rund 30 barrierefreie Wohneinheiten für Menschen mit und ohne Behinderung entstehen. Wer dem Link im Newsletter folgt, landet allerdings nicht bei weiterführenden Informationen zu Unna, sondern auf einer Unterseite zum bereits realisierten Wohnprojekt in Berlin-Wilmersdorf. Auch dort wirbt Aktion Mensch mit Begriffen wie „inklusives Wohnhaus“, „bunte Mischung“, „gelebte Teilhabe“ und liefert damit ein Beispiel für eine begriffliche Unschärfe, die dringend aufgeklärt gehört. Denn was hier als Inklusion vermarktet wird, sind in Wirklichkeit wohlfahrtsstaatlich organisierte Modellprojekte. Und ein Modellprojekt, das muss klargestellt werden, kann per Definition nicht inklusiv sein.








































