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Frank Schäfer ist erster Behindertenbeauftragter der Stadt Bernkastel-Kues

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Foto: Susanne Göbel

Bernkastel-Kues (kobinet) In vielen Städten und Gemeinden ist es noch nicht selbstverständlich, dass es dort Behindertenbeiräte und -beauftragte gibt. Die Stadt Bernkastel-Kues hat vor kurzem vermeldet, dass diese nun erstmals einen Behindertenbeauftragten berufen hat: Frank Schäfer, der sich schon seit vielen Jahren behindertenpolitisch engagiert und selbst einen Rollstuhl nutzt, übernimmt dieses Amt im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements. „Es geht mir nicht darum, Sonderwünsche durchzusetzen“, betont Frank Schäfer, „Menschen mit Behinderung wollen nur ganz normal am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, wie alle anderen auch.“

Zweiter Newsletter Ableismusforschung erschienen

Schlichte Grafik mit beigem Hintergrund: Links ein Briefumschlag-Symbol, rechts ein Rollstuhlsymbol. Darunter in großen schwarzen Buchstaben der Text „NEWSLETTER ABLEISMUSFORSCHUNG“.
Newsletter Ableismusforschung
Foto: Ralph Milewski / KI generiert

Duisburg/Essen (kobinet) Das Netzwerk „Ableismusforschung intersektional“ hat seinen zweiten Newsletter veröffentlicht. Er enthält aktuelle Informationen, Veranstaltungshinweise und Publikationen.

Im Mittelpunkt steht ein Appell zum Schutz kritisch-emanzipatorischer Wissenschaft. Hintergrund sind drohende Mittelkürzungen in Hamburg und Köln, die zentrale Forschungsstellen der Disability Studies gefährden.
Appell: https://disabilitystudies.de/disability-studies-bedroht-kritisch-emanzipatorische-wissenschaft-schutzen-und-starken/
Interview mit Siegfried Saerberg zur Situation in Hamburg: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1193406.disability-studies-barrierefreiheit-ist-unsere-utopie.html
Interview mit Anne Waldschmidt zur Lage in Köln: https://www.deutschlandfunk.de/interview-wissenschaftler-innen-warnen-vor-kuerzung-bei-disability-studies-100.html

Sozialverband will mehr Zusammenhalt

Deutsche Fahne im  Hintergrund darüber eine weiße eine dunklere und eine ganz dunkle Hand
Gemeinsam für Deutschland arbeiten
Foto: Pixabay/Ralphs_Fotos

HANNOVER (kobinet) Immer mehr Menschen sind einsam und haben das Gefühl, dass der Zusammenhalt untereinander weniger wird. Deshalb startet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen im Rahmen seiner Kampagne „Für mehr Miteinander“ zahlreiche Aktionen, die für mehr Zugehörigkeit sorgen sollen. Außerdem macht er dabei deutlich, was sich politisch ändern muss, damit das Miteinander in der Gesellschaft wieder gestärkt wird. Einsamkeit betrifft nicht nur ältere Menschen, sondern zunehmend auch Kinder und Jugendliche – viele fühlen sich abgehängt.

Bewerbungsstart für die Freiwilligen bei den Special Olympics Nationalen Spielen Saarland 2026

Hintergrund in Herzform darauf Symboöe des Saarlandes und ide Ausschrift
SOD Logo Saarland 2026
Foto: SOD Saarland

BERLIN (kobinet) Ab heute können sich interessierte Ehrenamtliche für das Volunteer-Programm der Special Olympics Nationalen Spiele Saarland 2026 bewerben. Das Sport-Event findet vom 15. bis 20. Juni 2026 im Saarland und im französischen Forbach statt und bringt über 4.000 Athletinnen und Athleten mit und ohne geistige Beeinträchtigung sowie bis zu 100.000 Zuschauern zusammen. Das Sport-Event eröffnet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige in Bereichen wie der Organisation, Rahmenprogramm, Wettbewerbe, in der Medienarbeit und mehr. Schlüssel-Volunteers übernehmen Koordinationsaufgaben, Fachhelfende mit medizinischen oder sportlichen Kenntnissen sind insbesondere im Gesundheitsprogramm sowie bei den Wettbewerben tätig. Bewerberinnen und Bewerber können sich außerdem als Volunteer-Gruppe anmelden: Schulklassen oder Vereine sind als Team im Einsatz, um die Nationalen Spiele gemeinsam zu erleben. Insgesamt werden bis zu 2.500 Volunteers gesucht.

Heute beginnt der „Weltkindertags-Monat“

Zeichnung von  mehreren Kindern verschiedner Hautfarbe in Kreisen
Kinderrechte
Foto: Pixabay/geralt

BERLIN (kobinet) Der Weltkindertag ist erst am 20. September 2025 und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen damit, wie wichtig die Umsetzung der Kinderrechte für unser aller Zukunft und als Fundament der Demokratie ist. Das Deutsche Kinderhilfswerk feiert den Weltkindertag 2025 jedoch einen ganzen Monat lang mit einem großen „Kinderrechte-Spezial“ für Kinder in ganz Deutschland. Ab heute dreht sich auf den Internetseiten des Kinderhilfswerkes im gesamten Monat September passend zum Weltkindertagsmotto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“ alles um die Themen Kinderrechte, Demokratie und Teilhabe“.

Weiteres Burnout Café

Bild eines Gehirn das in der Mitte ein Feuer zeigt und vom Wort Burnout überlagert wird
Stress laugt aus und macht müde
Foto: geralt In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

NEUSS (kobinet) Der Bundesverband Burnout und Depression (BBuD) hat eine weitere ABC-Selbsthilfegruppe gegründet. Ab Mitte des Monats September 2025 befindet ein weiteres „Andere Burnout Café“ (ABC) in Ratingen. Die monatlichen Treffen werden jeden dritten Freitag von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Hochstraße 14, 40878 in Ratingen abgehalten. Die ABC-Gruppen wurden 2013 von Betroffenen für Betroffene ins Leben gerufen und stellen einen wichtigen Bestandteil der Selbsthilfearbeit des BBuD dar. Seit über zehn Jahren entwickelt der Verband das klassische Selbsthilfekonzept weiter und passt es an die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts an.

Einladung zum Gedenken an Dr. Ilja Seifert

Bild von Ilja Seifert, lächelnd, mit erhobener Faust, von weiteren Demonstranten umgeben
Dr. Ija Seifert – so wie ihn viele in Erinnerung behalten
Foto: Siegurd Seifert / inclusio tv

Berlin (kobinet) Anlässlich des 3. Todestages lädt das ABiD-Institut Behinderung & Partizipation am 10. September 2025 um 16:00 Uhr zum Gedenken an Ilja Seifert an seinem Grab auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte, Chausseestr. 126, ein. Dr. Ilja Seifert, geb. am 6. Mai 1951, Behindertenaktivist, Bundestagsabgeordneter und Lyriker, langjähriger Vorsitzender des Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland (ABiD) sowie des Berliner Behindertenverband (BBV), gründete das ABiD-Institut im Jahr 2018. (Vereinsleben | ABiD-Institut Behinderung & Partizipation). Er starb am 10. September 2022. Darauf hat André Nowak die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

IGEL-Monatsrückblick: Kürzen oder Teilhaben? Zwischen Merz, Märchen und Menschenrechten

Logo: IGEL-Monatsrückblick
IGEL-Monatsrückblick
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Kürzen oder Teilhaben? – Zwischen Merz, Märchen und Menschenrechten“, so hat Sascha Lang den Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im August 2025 getitelt. Gemeinsam mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul blickt Sascha Lang in der neuesten Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) auf einige Ereignisse und Themen, die die Behindertenpolitik im August 2025 bestimmt haben. Unter anderem geht es um die ungleiche Behandlung beim Blindengeld und dem Einzug der Rundfunk- und Fernsehgebühren, um die 30jährige Präsenz des österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS im Internet und um wachsende Probleme bei humanitären Hilfen.

Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen steigt weiter an

Logo der Bundesagentur für Arbeit
Logo der Bundesagentur für Arbeit
Foto: BA

Nürnberg (kobinet) Während sich die Bundesregierung derzeit damit beschäftigt, das Bürgergeld zu schwächen und auch im zweiten Jahr plant, keine Erhöhung bei den Zahlungen trotz steigender Preise vorzunehmen, steigt die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen weiter an. Für den August 2025 vermeldet die Bundesagentur für Arbeit einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im Vergleich zum Juli 2025 um 825 Personen. Damit sind derzeit in Deutschland 187.050 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet. Im Juili 2025 hatte die Zahl mit 186.225 schon eine unrühmliche Höhe erreicht. Ein Blick auf den August 2024 macht die negative Entwicklung besonders deutlich. Mit 177. 872 Personen waren damals über 9.000 schwerbehinderte Arbeitslose weniger gemeldet. Nötige Maßnahmen zur Gegensteuerung dieser negativen Entwicklungen sind nach wie vor nicht erkennbar.

Hubert Hüppe zum Vorsitzenden der Senioren-Union der CDU gewählt

Helge Benda und Hubert Hüppe mit Blumenstrauß
Helge Benda und Hubert Hüppe mit Blumenstrauß
Foto: Senioren-Union der CDU

Magdeburg (kobinet) Hubert Hüppe, langjähriger Bundestagsabgeordneter und Sozialpolitiker, ist zum neuen Bundesvorsitzenden der Senioren-Union der CDU Deutschlands gewählt worden. Der 68-Jährige setzte sich bei der 20. Bundesdelegiertenversammlung in Magdeburg mit 73,3 Prozent der Stimmen gegen seinen Mitbewerber Helge Benda durch, der das Amt bislang kommissarisch führte. „Ja, ich nehme die Wahl an und bedanke mich für das große Vertrauen und hoffe, ich enttäusche Sie nicht“, erklärte Hüppe unmittelbar nach seiner Wahl. Die Senioren-Union gilt als einflussreiche Strömung innerhalb der Christdemokraten. Sie versteht sich als Interessenvertretung der älteren Generation und sucht zugleich den Schulterschluss mit der Parteiführung, um die Belange von Senioren in Gesetzgebungsverfahren einzubringen“, heißt es in einer Presseinformation der Senioren-Union der CDU zur Wahl von Hubert Hüppe.

200 Jahre Brailleschrift: Wie lesen und schreiben blinde Menschen

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Foto: Susanne Göbel

Frankfurt am Main (kobinet) „200 Jahre Brailleschrift – Wie lesen und schreiben blinde Menschen“, so lautet der Titel einer Veranstaltung der Volkshochschule Frankfurt, die am 6. September 2025 von 14:00 – 17.30 Uhr stattfindet. „Wie lesen und schreiben blinde Menschen? Und wie funktioniert Punktschrift? Ein Seminar der Volkshochschule Frankfurt (Tituscorso 7, 60439 Frankfurt am Main) gibt Antworten. Teilnehmende können erste Erfahrungen mit dem Lesen und Schreiben von Blindenschrift machen. Zudem werden Hilfsmittel gezeigt und es besteht Raum für Fragen. Der Kurs wird von Sabine Lohner, Lehrerin für Brailleschrift, Expertin für Barrierefreiheit und Inklusion, geleitet“, heißt es im aktuellen Newsletter des Landesbehindertenbeauftragten von Hessen, Andreas Winkel.

Dissens-Kolumne: Zunehmender Konformitätsdruck, abnehmende Meinungsdemokratie

Abbild des Behindertenausweises vom Autor von 1988
In der Blüte seiner Jahre, der Verfasser der 10 Thesen für das aktuelle behindertenpolitische Gespräch.; Behindertenausweis: Hans-Willi Weis geboren 1951
Foto: Hans-Willi Weis

Staufen (kobinet) Sweet September. Meteorologisch, doch nicht politisch. Der ohnehin rauhe Ton wird schärfer. Die ihn fürchten, gehen in Hab-Acht-Stellung, lieber kein Wort als ein falsches. Einem widerständigem Geist wie mir stellt sich da die Frage: Quo vadis demokratische Freiheit? Wohin bewegt sich der freie politische Meinungsstreit? Hierzulande insgesamt und auch unter uns Behinderten. Diese Frage stellt sich mir seit einiger Zeit und von Mal zu Mal drängt sich mir ein pessimistischer, letztlich alarmierender Befund auf: Zunehmender Konformitätsdruck und abnehmende Meinungsdemokratie. Ich habe nicht vor, mich diesem Druck und dieser Freiheitseinschränkung zu beugen.

Momentaufnahme 403

Ein Steinmann
Steinmann
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen. Das ist die Kunst.

Der drohende Verlust: Wer hat Angst vor den Disability Studies?

Cover des IGEL-Podcast zu Disability Studies
Cover des IGEL-Podcast zu Disability Studies
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Hamburg / Köln (kobinet) „Der drohende Verlust – Wer hat Angst vor den Disability Studies?“ So lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). In Deutschland stehen zentrale Strukturen der Disability Studies unter massivem Druck. Im Gespräch mit Dr. Sarah Karim von der Universität Köln und Prof. Dr. Siegfried Saerberg aus Hamburg greift der Macher des IGEL-Podcast, Sascha Lang, die aktuelle Diskussion über drohende Kürzungen bei den Disability Studies in Hamburg und Köln in dieser Ausgabe des IGEL-Podcast auf.

Zwei Kongresstage rund um die außerklinische Intensivversorgung

Logo des MAIK Kongress
Logo des MAIK Kongress
Foto: MAIK

München (kobinet) Der Münchner außerklinische Intensiv Kongress, kurz MAIK Kongress, findet in diesem Jahr vom 24. bis 25. Oktober 2025 zum 18. Mal in München statt. Veranstalter ist die DEUTSCHEFACHPFLEGE, einer der führenden Anbieter außerklinischer Intensivpflege. Auf dem Programm des multiprofessionellen Fachkongresses, zu dem rund 900 Teilnehmende erwartet werden, stehen Fachvorträge, Diskussionsrunden und Workshops. Auf einer begleitenden Fachausstellung können sich die Gäste über Innovationen der Medizintechnik zu informieren.

Podcast mit Tina Deeken: Weltrekorde, Eisschwimmen und Inklusion

Cover zum impact ix. Podcast mit Tina Deeken
Cover zum impact ix. Podcast mit Tina Deeken
Foto: impact ix.

Hannover (kobinet) „Im Rahmen des Podcasts impact ix. von innolethix sprachen Meik und Basti mit einer außergewöhnlichen Frau: Tina Deeken, Lehrerin, Para-Sportlerin und mehrfache Weltmeisterin im Para-Eisschwimmen. Das Gespräch beleuchtet nicht nur sportliche Spitzenleistungen, sondern auch die Realität des Parasports, die Herausforderungen der Inklusion und den gesellschaftlichen Impact von Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.“ So heißt es in der Ankündigung der 13. Episode des Podcast impact ix. mit dem Titel „Weltrekorde, Eisschwimmen und Inklusion mit Para-Sportlerin Tina Deeken“.

ZwischenZeit – Anders’ Reise durch Liebe, Verlust und Gerechtigkeit: Eine autofiktionale Erzählung

Cover des Buchs von Andreas Bemeleit
Cover des Buchs von Andreas Bemeleit
Foto: Andreas Bemeleit

Wentorf bei Hamburg (kobinet) „ZwischenZeit – Anders’ Reise durch Liebe, Verlust und Gerechtigkeit: Eine autofiktionale Erzählung“, so lautet der Titel 197 Seiten umfassenden Buchs von Andreas Bemeleit. „Ein Leben zwischen den Zeiten: In dieser eindringlichen autofiktionalen Erzählung begleitet der Leser Anders – einen sensiblen, suchenden Mann – auf seiner inneren und äußeren Reise durch ein von Wendepunkten geprägtes Leben. Zwischen Liebe und Verlust, Krankheit und Heilung, Rückzug und Aufbruch durchwandert Anders Erinnerungen, Begegnungen und innere Monologe. Was bedeutet Nähe, wenn Körper und Vertrauen versagen? Wie formt sich Gerechtigkeit in einer Welt, die oft stumm bleibt? Und was bleibt, wenn sich Beziehungen, Körper und Identitäten verändern?“, heißt es u.a. zum Buch.

Lesung im Dunkeln mit Sabine Lohner im Dunkelkaufhaus in Wetzlar

Plakat zur Lesung im Dunkeln in Wetzlar am 30.8.2025 mit Sabine Lohner
Plakat zur Lesung im Dunkeln in Wetzlar am 30.8.2025 mit Sabine Lohner
Foto: Dunkelkaufhaus Wetzlar

Wetzlar (kobinet) „Tauche ein in die Welt der Worte – ganz ohne Ablenkung! Bei der ‚Lesung im Dunklen‘ im Dunkelkaufhaus Wetzlar anlässlich des 1. Wetzlarer Literaturfestivals liest Sabine Lohner (blind) per Brailleschrift aus ‚Ohne Strom‘ von Markus Mattzick – Geschichten vom Leben im Ausnahmezustand. Hautnah, berührend, im völligen Dunkel. Datum: 30.08.2025, 17:00 Uhr, im Dunkelkaufhaus Wetzlar, Karl-Kellner-Ring 48-50, in 35576 Wetzlar. Tickets zum Preis von € 3,00 pro Person an der Abendkasse. Kommt vorbei — wir freuen uns auf euch!“ So heißt es in einem vom Blinden- und Sehbehindertenverband in Hessen verbreiteten Post auf Facebook. 

Auftakt mit fünfmal Edelmetall

Gold- Silber- und Bronzemedaille an blau-rot-weißen Bändern
Medaillen für die Gewinner
Foto: qimono In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

RONSE (kobinet) Zum Auftakt der Para Radsport-Weltmeisterschaften trumpften besonders Deutschlands Dreiradfahrer im Zeitfahren auf. Auch zwei Handbikerinnen schafften es im Kampf gegen die Uhr auf das Podium, so dass am ersten Wettkampftag fünf Medaillen und viele weitere Top-Platzierungen auf der Habenseite sind.

Inklusion in Politik und Zeitgeschichte

Ein Ölgemälde zeigt eine Leinwand auf einer Staffelei. Darauf ein Kreis aus bunten Farbklecksen, die nach unten verlaufen, darunter das Wort „INKLUSION“. Davor liegen Farbpalette und Pinsel.
Inklusion in der Kunst
Foto: Ralph Milewski / KI generiert

BERLIN (kobinet) Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat kürzlich ein Heft zum Thema Inklusion veröffentlich. Die Ausgabe „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ) 32-35/2025 „Inklusion“ ist kostenlos als PDF- oder ePUB-Datei verfügbar, sie kann komplett online gelesen werden oder auch als Print-Ausgabe (gegen Versandkosten) bestellt werden. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 hat sich Einiges getan, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Trotzdem erntete Deutschland in der zweiten Staatenprüfung zur Umsetzung der Konvention durch den UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen grundsätzliche Kritik. Im Bildungs- und Gesundheitssystem etwa seien weiterhin hohe Barrieren vorhanden.

Eindruck, dass Inklusion seitens der Politik nicht gewollt ist

Uwe Heineker
Uwe Heineker
Foto: privat

Kassel (kobinet) Uwe Heineker engagiert sich schon seit über einem halben Jahrhundert in der Behindertenpolitik. Er kann sich mittlerweile des Eindrucks nicht mehr verwehren, dass Inklusion seitens der Politik – entgegen ihrer Inklusionsrhetorik – in Wirklichkeit nicht gewollt ist. Dies ist eine seiner Aussagen im Interview, das kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul mit ihm vor allem im Hinblick auf nicht erfolgende und seit langem geforderte Reformen im Werkstätten-System geführt hat.

Widerspruch wegen Ungleichbehandlung bei Rundfunkgebühren

Sascha Lang
Sascha Lang
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg (kobinet) Sascha Lang aus Bad Segeberg in Schleswig-Holstein ist blind und fühlt sich angesichts eines Bescheids über die Rundfunk- und Fernsehgebühren gegenüber blinden Menschen in Berlin benachteiligt, die keine Gebühren zahlen müssen. Deshalb hat er einen entsprechenden Widerspruch eingelegt. „In Berlin werden blinde Menschen auch dann vollständig vom Rundfunkbeitrag befreit, wenn sie lediglich Blindengeld, jedoch keine Blindenhilfe oder weitere Sozialleistungen erhalten. In Schleswig-Holstein hingegen wird unter denselben Voraussetzungen nur eine Ermäßigung gewährt“, schreibt er in seinem Widerspruch. „Dies bedeutet, dass zwei blinde Menschen mit identischen Voraussetzungen unterschiedlich behandelt werden – allein aufgrund ihres Wohnortes.“

Petitionsübergabe und Demo am 9. September 2025 am Kanzleramt in Berlin

Hohes dreiteiliges Gebäude mit Glasfron. Mittlerer Teil etwas zurückgesetzt
Blick auf das Bundeskanzleramt
Foto: H. Smikac

Berlin (kobinet) „Am 9. September um 12:00 Uhr demonstrieren wir vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Lasst uns gemeinsam sichtbar machen: keine Kürzungen mehr – volle Unterstützung für Familien! Ich wünsche mir, dass wir so viele Menschen wie möglich mobilisieren. Bitte kommt, packt Freund:innen, Bekannte, Kolleg:innen mit ein – jede Stimme zählt! Bringe dein buntestes Schild und deine lauteste Stimme mit!“ So heißt es im Aufruf von Lisa Behme, die im Juni 2025 eine Petition mit dem Titel „Friedrich Merz, kürzen Sie nicht bei der Teilhabe! #TeilhabeIstKeinLuxus“ mit bereits über 210.000 Unterstützer*innen auf change.org gestartet hat.

Jugendliche mit Behinderung entdecken ihre Rechte – Und wachsen über sich hinaus

Plakat zur Jugendkonferenz Meine Rechte
Plakat zur Jugendkonferenz Meine Rechte
Foto: Leben mit Behinderung Hamburg

Hamburg (kobinet) „Jugendliche mit Behinderung entdecken ihre Rechte – Und wachsen über sich hinaus.“ Darum geht es bei der Jugend-Konferenz bei Leben mit Behinderung Hamburg, die am 20. September 2025 stattfindet. Die Jugend-Konferenz ist jedoch mehr als ein einzelner Tag: Schon vom 2. bis 7. September können die Teilnehmenden in spannenden Workshops erleben, was Kinder- und Jugendrechte im Alltag bedeuten. Ob beim „Ab geht die Fahrt!“-Workshop des hvv zum Thema Barrierefreiheit und Sicherheit, beim Besuch in der Botschaft der Wildtiere für eine gesunde Umwelt oder im Urbaneo, wo Jugendliche ihr „lebenswertes Hamburg“ gestalten – hier wird gelernt, ausprobiert und mitgestaltet, wie es in der Ankündigung von Leben mit Behinderung Hamburg heißt.

Ausstellung: Von Schutzräumen und Tatorten – Gewalt in stationären Einrichtungen

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Foto: Susanne Göbel

Düsseldorf (kobinet) „Von Schutzräumen und Tatorten – Gewalt in stationären Einrichtungen“, so lautet der Titel einer neuen Ausstellung der Initiative #AbleismusTötet, die vom 17. bis 20. September auf der REHACARE 2025 gezeigt wird. „Die Wanderausstellung ‚Von Schutzräumen und Tatorten‘ zeigt, wie alltäglich Gewalt für viele Menschen mit Behinderungen ist – besonders in Systemen wie (teil-)stationären Wohneinrichtungen. Sie basiert auf dem Rechercheprojekt #AbleismusTötet von AbilityWatch und richtet sich an Fachkräfte, Angehörige, Betroffene, politische Entscheidungsträger*innen und die breite Öffentlichkeit“, heißt es auf der Internetseite #AbleismusTötet zur Ausstellung.

Pflegeschutzbund startet zwei neue Online-Veranstaltungen

Blaues Paragraphenzeichen auf grauem Grund
Paragraf Paragraph Zeichen
Foto: H. Smikac

BONN (kobinet) Rechtliche Betreuerinnen und Betreuer sind täglich mit komplexen rechtlichen Fragen im Pflegealltag konfrontiert – von der Vertragsgestaltung über Leistungsabrechnung bis hin zu Konfliktfällen. Mit zwei neuen Online-Veranstaltungen richtet sich der BIVA-Pflegeschutzbund nun erstmals an diese Zielgruppe mit den Schwerpunkten Pflege- und Heimrecht sowie Verbraucherschutz aus der Betreuten-Perspektive.

Zweiter Teilhabebericht in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht

Flagge Bundesland Nordrhein-Westfalen
Flagge Bundesland Nordrhein-Westfalen
Foto: Gemeinfrei, public domain

DÜSSELDORF (kobinet) Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat den zweiten „Teilhabebericht Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht, der ein umfangreiches Bild der Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen in Nordrhein-Westfalen liefert. Der Bericht dokumentiert den Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Nordrhein-Westfalen und dient als Grundlage der weiteren Gestaltung der Inklusionspolitik. Der aktuelle Bericht stellt eine Fortschreibung des ersten Teilhabeberichtes aus dem Jahr 2020 dar. Betrachtet werden zusätzlich die Lebenslagen von Menschen, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Altenhilfe/-pflege leben sowie die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Teilhabe.

Barrierefreiheit ist mehr als Rollstuhlrampe

Weg über eine historische Steintreppe
Mühevoller Weg zur Barrierefreiheit
Foto: H. Smikac

FRECHEN (kobinet) Dass Deutschlands Sportstätten zu viele Barrieren haben und damit Teilhabe für Menschen mit Behinderung am Sport oftmals erschweren, ist ein bekanntes Problem. Dafür braucht es finanzielle Mittel – und praktikable Lösungen. Doch der Lösungsweg gestaltet sich kompliziert. Das hat ein Forschungsprojekt der Universität Wuppertal mit dem Titel „Indikatoren der Barrierefreiheit von Sportstätten“ (IBASS) gezeigt.

In der Selbsthilfegruppe Lebensfreude teilen

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Foto: Kooperation Behinderter im Internet e.V./Tom Kallmeyer (Creative Commons BY-SA 4.0)

SANKT WENDEL (kobinet) Im Landkreis St. Wendel wird der achte Selbsthilfetag Mitte September wieder unter dem Motto „In der Selbsthilfegruppe Lebensfreude teilen“ stattfinden. Aussteller aus dem regionalen Selbsthilfe-, Sozial- und Gesundheitsbereich präsentieren sich dann dort der Öffentlichkeit mit Informationen, Beratung und einem Aktionsprogramm. Veranstalter sind die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland (KISS) und der LK Sankt Wendel mit dem Gesundheitsamt, in Kooperation mit der Gemeinde Nohfelden.

Köln 99ers bereiten sich auf die Europameisterschaft vor

Junge Frau mit langen dunklen Haaren in einem Sportrollstuhl mit einem Volleyball auf den Knien
Lisa Bergenthal
Foto: RBC Köln 99ers e.V.

KÖLN (kobinet) Für Lisa Bergenthal und ihre Nationalmannschaftskolleginnen stand in der letzten Woche ein intensives Trainingslager mit insgesamt drei Testspielen auf dem Programm. Nach einer kurzen Pause geht es Mitte nächster Woche für die Damen schon wieder weiter mit weiteren Camps. Die Aufgabe für die Rollstuhlbasketballerinnen besteht darin, bei der anstehenden Europameisterschaft die direkte Qualifikation zur Weltmeisterschaft im nächsten Jahr zu schaffen.

Krankenhausreform: Ausnahmeregelungen gefährden sichere Patientenversorgung

Daumen unten
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Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Mit einem Krankenhausreform‑Anpassungsgesetz möchte Bundesgesundheitsministerin Nina Warken die Reform ihres Vorgängers Karl Lauterbach überarbeiten. Der Sozialverband VdK hat dazu beim Bundesgesundheitsministerium eine Stellungnahme eingereicht. VdK-Präsidentin Verena Bentele nennt den vorliegenden Entwurf einen Rückschritt: „Die geplante Abschwächung verbindlicher Mindeststandards, insbesondere im ärztlichen Bereich, sowie zahlreiche Ausnahmeregelungen für die Bundesländer gefährden zentrale Ziele der Reform: eine bundesweit einheitliche, qualitativ hohe und sichere Patientenversorgung.“

Bringt Koalitionsklausur Durchbruch für mehr Barrierefreiheit?

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Foto: ht

Berlin (kobinet) Nachdem die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas Anfang Juli 2025 die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) für mehr Barrierefreiheit angekündigt hatte, hängt diese immer noch in der Ressortabstimmung fest. Die Blockade des von der CDU geführten Wirtschaftsministeriums und des von der CSU geführten Innenministeriums verhindert immer noch die Verbändeanhörung, so dass der ursprünglich für Anfang August 2025 vorgehene Kabinettsbeschluss für die Gesetzesreform immer noch nicht erfolgt ist. „Kommt nun bei der Klausurtagung der Fraktionsführungen von CDU, SPD und CSU, die heute in Würburg beginnt, auch Bewegung in dieses Gesetzesvorhaben?“ Das fragen sich viele behinderte Menschen.

Hans-Willis philosophische Top-Meldung der Woche

Vorn ein Findling mit Inschrift Willis Blick, dahinter Bäume im Sonnenlicht im hellen Grün.
macht auf einen verstorbenen Philosophenkollegen aufmerksam
Foto: Hubertus Thomasius

Staufen (kobinet) Vor 125 Jahren, am 25. August 1900, starb der Philosoph Friedrich Nietzsche. Sein Lebtag litt er an schwachem Augenlicht und war überdies chronisch krank. Also einer von uns, ein Behinderter. Ohne Schwerbehindertenausweis, einen solchen Wisch hätte er wahrscheinlich von sich gewiesen. Er verstand sich als Inbegriff des Menschen, „ecce homo“! Wie Ralph Milewski wollte er nicht als Behinderter, sondern als Mensch wahrgenommen und geachtet werden. Obgleich er auf gesellschaftliche Inklusion und Teilhabe an der bürgerlichen Spießerelite gepfiffen hat. Ebenso wie Hans-Willi Weis, da sind wir zwei Philosophen uns einig. Gemeinsam ist uns beiden auch die Lust am Denken. Eine Passion, die heute bei vielen Menschen nicht sonderlich gut ankommt, vielmehr eine allergische Reaktion hervorruft, einen Gaslighting-Reflex. – Wer bei sich diese lästige Antihaltung abbauen möchte, ein erster Schritt erlaubt der SWR-Wissenspodcast.

Aufruf zur Einreichung von Hörfilm-Produktionen für den Deutschen Hörfilmpreis 2026

Logo: Deutscher Hörfilmpreis
Logo: Deutscher Hörfilmpreis
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Am 24. März 2026 verleiht der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) zum 24. Mal den Deutschen Hörfilmpreis. Noch bis zum 15. Oktober 2025 können Vorschläge für Hörfilm-Produktionen in den folgenden sechs Kategorien eingereicht werden:

– Spielfilm Kino
– Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming
– Serie
– Dokumentation
– Kinder-/Jugendfilm
– Filmerbe

Dabei beim Oldenburger Hospizlauf

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Foto: Susanne Göbel

Oldenburg in Holstein (kobinet) Für die Behindertenbeauftragte der Stadt Oldenburg in Holstein, Martina Scheel, gehört es dazu, vernetzt zu denken und möglichst viele Akteur*innen mit ins Boot zu bekommen, wenn es darum geht, Verbesserungen für behinderte Menschen zu erreichen. Deshalb mischt sie bei vielen Aktivitäten in der Stadt im hohen Norden mit und macht dafür Werbuung. So zum Beispiel für den Oldenburger Hospizlauf, der am 13. September 2025 als Benefizlauf für das Hospiz Ostholstein stattfindet.

Hunger auf Bildungsdaten in einem unverändert selektiven Schulsystem

Dr. Brigitte Schumann
Dr. Brigitte Schumann
Foto: Bildungsklick

Düsseldorf (kobinet) „Der Paradigmenwechsel zu einer datengestützten Lern-, Unterrichts- und Schulentwicklung vollzieht sich geräuschlos und präsentiert sich beispielsweise im Rahmen des Startchancenprogramms mit großen bildungspolitischen Versprechungen, während die Lernenden in den Schulen mit immer mehr diagnostischen Tests überzogen und an normierten Leistungsvorgaben in einem unverändert selektiven Schulsystem gemessen werden. Die bildungspolitische und wissenschaflich gestützte Zielperspektive eines Bildungsverlaufsregisters mit Schüler-ID sollte nicht so einfach ohne Diskussion über Sinn und Zweck hingenommen werden.“ Dies schreibt die Bildungsjournalistin Dr. Brigitte Schumann zu einem von ihr auf der Plattform Bildungsklick veröffentlichten Beitrag mit dem Titel „Hunger auf Bildungsdaten“.

Krankenhausreform: Pflegequalität darf nicht fehlen

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Foto: Kooperation Behinderter im Internet e.V./Tom Kallmeyer (Creative Commons BY-SA 4.0)

Berlin (kobinet) Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) warnt davor, die Krankenhausreform ohne Qualitätsvorgaben für die Pflege umzusetzen. Darauf hat Diana Hömmen aus Löningen die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. Sie weiß aus eigener Erfahrung, was die Absenkung von Qualitätsanforderungen bedeutet. „Wer von Qualität in der Krankenhausversorgung spricht, darf die Pflege nicht ausklammern. Ohne die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen bleiben die Qualitätskriterien in den Leistungsgruppen unvollständig“, betonte DBfK-Präsidentin Vera Lux anlässlich der vor kurzem durchgeführten Anhörung zum Krankenhausreformanpassungsgesetz (KHAG).

Studie zeigt Einblicke in die Lebensrealität von Menschen mit Querschnittlähmung

Person, die Rollstuhl nutzt vor Stufe am Zug
Person, die Rollstuhl nutzt vor Stufe am Zug
Foto: SoVD NRW

LOBBACH (kobinet) Bereits zum 10. Mal ruft die Internationale Rückenmarkgesellschaft (ISCoS) zum Internationalen Tag der Querschnittlähmung (SCI-Day) auf. Zum diesjährigen SCI-Day, der unter dem Motto „Sturzprävention, Schutz des Rückenmarks“ steht, veröffentlicht die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie (DMGP) aktuelle Ergebnisse der German Spinal Cord Injury Survey (GerSCI). Die von der Klinik für Paraplegiologie des Universitätsklinikums Heidelberg koordinierte Befragungsstudie liefert
umfassende Einblicke in die Lebensrealität von Menschen mit Querschnittlähmung in Deutschland.