Berlin (kobinet) Normalerweise wäre heute im Tuechtig in Berlin der Saal voll. So findet heute der erste Teile der Auftaktveranstaltung für einen partizipativen Landschaftstrialog zur Psychiatrie und psychosozialen Versorgung Online statt. Ab 11:00 Uhr können auch diejenigen, die sich nicht angemeldet haben, dem Trialog zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen auf YouTube folgen.
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Marburg/Lahn „Gegen das Vergessen, so könnte der Leitspruch des archiv-behindertenbewegung lauten. Das da mal etwas gewesen ist. Das sich behinderte Menschen aufgemacht haben, der Normalität die Stirn, das Hinkebein, den Rollstuhl .. entgegen zu setzen.“ Dies schreiben die Akteur*innen, die sich daran gemacht haben, die Geschichte der Behindertenbewegung in einem Online-Archiv zu dokumentieren. Mittlerweile gibt es dazu viele neue Infos zum Nachlesen.
Völklingen (kobinet) Der Verein UNgehindert hat bei seiner bundesweiten Aktion der Verteilung von Lebensmittelboxen für bedürftige behinderte Menschen in der Corona-Zeit auch Halt im Saarland gemacht. Aufbauend auf einer Aktion-Mensch Förderung im Rahmen der Corona-Soforthilfe verteilte Rolf Allerdissen von UNgehindert In Völklingen Lebensmittelboxen.
Dresden (kobinet) Auf seiner Online-Landesvorstandssitzung am 15. Mai hat der Landesvorstand der LINKEN Sachsen den Inklusionsbotschafter Biirger Höhn im Verbund mit der ebenfalls selbst betroffenen Ann-Kathrin Legath zu Landesinklusionsbeauftragten der LINKEN in Sachsen gewählt.
Bamberg (kobinet) Die Corona-Pandemie ist für Eltern behinderter Kinder eine große Herausforderung. Kitas und Schulen sind geschlossen. Mütter und Väter sind deshalb dringend auf zusätzliche Unterstützung angewiesen. Über ein Projekt, mit dem die Lebenshilfe Bamberg Assistenzkräfte schult, die Familien kurzfristig entlasten, berichtet die Aktion Mensch in ihrem aktuellen Newsletter.
Düsseldorf (kobinet) Elternverbände in Nordrhein-Westfalen haben Ministerpräsident Armin Laschet und dessen für Bildung und Soziales zuständige Kabinettskollegen aufgefordert, eine drohende Bildungskatastrophe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung schnellwirksam zu verhindern.
Regensburg (kobinet) Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung im Hinblick auf die Arbeit im Homeoffice oder bei der Durchführung von Online-Veranstaltungen enorm beflügelt. Ein Projekt in Regensburg widmet sich nun auch der verstärkten Digitalisierung von Bibliotheken und hat dazu eine Umfrage zu Erfahrungen zur Barrierefreiheit gestartet. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Markus Ertl die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
Berlin (kobinet) (rgr) Das RKI stellt sich seit dem 4.3.2020 täglich den Fragen der Presse zu Zahlen, Empfehlungen und Maßnahmen die der Bekämpfung der Pandemie dienen. Seit dem 4.3. erscheinen auch tägliche Lageberichte. Wir wissen heute, das der Meldeweg der laborbestätigten Fälle von den kommunalen Gesundheitsämtern, über die Länderregierungen und das RKI bis zu uns um Tage verzögert ist.
Dieser Beitrag faßt die Lageberichte zusammen. Darüber hinaus wird zur Nachverfolgung eine Excel-Tabelle unter https://tinyurl.com/yd9agwfy angeboten. Es gilt Aussagen über die Qualität der Datenerfassung zu treffen. Weiter widmet er sich der Frage in wie weit die Zahlen Aussagen über das Infektionsrisiko aller Pflegebedürftigen oder nur für Langzeitpflege ermöglichen. Dann wird auf Kapazitäten in der Intensivmedizin und eine mögliche Triage eingegangen. Im Schluss geht es um die Frage wer, wo und wie noch etwas zur Verbesserung der Informationen über die Lage und die Entwicklungen beitragen könnte.
Berlin (kobinet) Mit einem partizipativen Trialog zur Psychiatrie und psychosozialen Versorgung unter Einbeziehung von Betroffenen, Angehörigen und Professionellen führt der Verein Kellerkinder ein neues Projekt durch. Leitthema ist dabei die konsequente Umsetzung der Menschenrechte für alle. Am Montag, den 18. Mai und am Mittwoch, den 20. Mai findet die Auftaktveranstaltung für das neue Projekt statt, die ursprünglich als Präsenzveranstaltung in Berlin geplant war und nun corona-bedingt online stattfindet. Eine kurzfristige Teilnahme ist nach Angaben der Veranstalter*innen noch möglich.
KÖLN (kobinet) Eigentlich ist die Regelung aus Düsseldorf klar: In der 17. Schulmail hatte Schulministerin Yvonne Gebauer in einem Nebensatz darüber informiert, dass bei der Wiederöffnung der Schulen alle Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf genau so behandelt werden wie die anderen Schüler auch. Doch das scheint nicht bei jeder Schule wirklich angekommen zu sein. Wie die Nachfragen beim Elternverein „mittendrin“ zeigen, werden trotz Inklusion in einigen Schulen, nun wieder Unterschiede gemacht.
Berlin (kobinet) Zur ersten Lesung des Gesetzentwurfes zur Grundrente, der heute im Deutschen Bundestag verhandelt wird, fordert der Präsident des Sozialverband Deutschland (SoVD) Adolf Bauer, das die Hinhaltetaktik bei der Grundrente endlich beendet wird.
Stuttgart (kobinet) Wie geht Teilhabe ohne Einschränkungen für alle? Wie kann die Isolation von Heimbewohner*innen aufgehoben, oder zumindest reduziert werden. Diese Frage steht in Zeiten von Corona unter besonderen Vorzeichen. Sie war Schwerpunkt einer Online-Diskussion, die das Zentrum selbstbestimmt Leben (ZsL) in Stuttgart als Videokonferenz organisiert hat. Ein Tenor der Veranstaltung war, statt abzuschotten sollte Teilhabe ermöglicht werden.
Berlin (kobinet) Die behindertenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Corinna Rüffer, hat auf Facebook auf eine Einigung zur Assistenz im Krankenhaus hingewiesen. Ihr Bericht über eine entsprechende Petition im Deutschen Bundestag schildert die Sachlage gut und macht die Veranstwortung der Kostenträger deutlich.
Schwerin (kobinet) In Mecklenburg-Vorpommern sind erste Schritte zur Öffnung unter Auflagen in stationären Pflegeeinrichtungen, Tagespflegeeinrichtungen, besonderen Wohnformen und bei Angeboten und Diensten für Menschen mit Behinderungen (z. B. Werkstätten für behinderte Menschen) in Kraft getreten.
Niederbreitbach (kobinet) „Corona und die Folgen – ich möchte auch mal wieder raus“, so titelt Familie Over einen Eintrag auf ihrer Internetseite „Henry rettet den Regenwald“. Seit Wochen hat sich die gesamte Familie wegen der Corona-Pandemie in Quarantäne begeben, weil Sohn Benni beatmet wird. Wie es ihnen damit geht, schildert die Familie in einem neuen Blogeintrag.
ERFURT (kobinet) Wie das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene in einer Analyse feststellt, haben es Menschen mit Behinderungen an Bahnhöfen in Thüringen wie dem Saarland, Hessen und Bayern besonders schwer: Im bundesweiten Vergleich sind danach etwa nur rund 74 % der Bahnsteige im Freistaat Thüringen stufenfrei erreichbar. Häufig fehle es an den Bahnhöfen im Freistaat vor allem an ausreichenden Aufzügen, Rolltreppen oder Rampen, um die Gleise zu erreichen.
OSNABRÜCK (kobinet) Die gegenwärtig geltende Maskenpflicht im Öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften stellt Menschen mit Behinderungen oftmals vor große Herausforderungen. Viele behinderte Menschen können aufgrund ihrer Beeinträchtigungen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen und sind daher von der Pflicht befreit. In solchen Fällen kommen sie jedoch dennoch in Erklärungsnot. Die Lebenshilfe Osnabrück fordert daher mehr gesellschaftliche Aufklärung und gegenseitiges Verständnis ein.
BERLIN (kobinet) Angesichts der Kosten für eine sozial gerechte Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie bei gleichzeitigem Einbruch der Steuereinnahmen fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband eine Vermögensabgabe zur solidarischen Krisenbewältigung. Der Verband warnt vor einer gefährlichen Verschärfung der sozialen Spaltung, sollte die Große Koalition jetzt nicht zu einem sozial ausgewogenen, solidarischen Krisenmanagement finden. Dazu gehöre zwingend ein sofortiges armutspolitisches Notprogramm sowie die Heranziehung sehr großer Vermögen zur Finanzierung der Krisenbewältigung, sagt der Paritätische Wohlfahtsverband.
BERLIN (kobinet) Namens der Partei DIE LINKE fordert ihr Sprecher für Inklusion und Teilhabe, der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann sozialen Schutz auch für Menschen mit Behinderungen und deren ambulante Angebote, Beschäftigungsmöglichkeiten und Einrichtungen zu gewährleisten
Berlin (kobinet) Zum internationalen Tag der Familie am 15. Mai kritisiert Sebastian Urbanski die Bluttests auf Trisomie 21. Gemeinsam mit der Lebenshilfe wendet er sich seit Jahren gegen Verfahren der vorgeburtlichen Diagnostik, die keinem therapeutischen Zweck dienen.
Berlin (kobinet) Die Entlastung von sozialen Einrichtungen darf nach Ansicht von Jens Beeck, dem teilhabepolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, kein Stückwerk bleiben. „Die Aufnahme von Sozialpädiatrischen Zentren und Medizinischen Behandlungszentren in die Schutzmechanismen ist ein wichtiger Schritt. Die Entlastung von sozialen Einrichtungen darf aber kein Stückwerk bleiben“, erklärte Jens Beeck anlässlich der aktuellen Debatten.
Berlin (kobinet) In Zeiten von geschlossenen Kinos gewinnt neben dem Home Office das Home Entertainment zunehmend an Bedeutung. Ganz gemütlich zu Hause können blinde und sehbehinderte Menschen immer mehr Filme mit Audiodeskription auch über Mediatheken und Streaming-Dienste genießen. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) nimmt das zum Anlass, um auf www.hörfilm.info ab sofort jede Woche neue Hörfilm-Tipps vorzustellen. Zusätzlich stehen hier auch Hinweise, wo diese Angebote zu finden sind.
Bremen (kobinet) Eine positive Bilanz hat Gerald Wagner vom Arbeitskreis Bremer Protest zu den Aktionen zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen in Bremen gezogen. Kurzfristig hatten die Aktivist*innen Kenntnis erhalten, dass der „Steuerungskreis Corona SGB IX“ am 5. Mai über mögliche Ausstiegswege aus den Corona-Kontaktbeschränkungen berät. Darum begrüßten einige Aktive spontan die Teilnehmenden aus den Senatsressorts Soziales und Gesundheit und Vertreter*innen der Wohlfahrtsverbände mit Forderungen, auch für behinderte Menschen Lockerungen zu beschließen.
Berlin (kobinet) Die Bundesregierung will das Pflegeunterstützungsgeld ausweiten. Dies teilte der Sozialverband VdK mit, der sich für diese Regelung eingestzt hat. Der Anspruch soll jetzt nach Informationen des Verbands auf 20 Tage ausgedehnt werden. So steht es nun im Zweiten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite, das der Bundestag heute am 14. Mai beschliessen will. VdK-Präsidentin Verena Bentele begrüßt die Neuregelung.
BERLIN (kobinet) Die strengen Corona-bedingten Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens werden schrittweise gelockert und allmählich kehrt „Normalität“ zurück. Damit wird auch wieder mehr über Reisen nachgedacht und überlegt, wann und wo der nächste Urlaubsort sein könnte. Wir haben unseren Redakteur Hartmut Smikac gefragt, der ja auch Projektleiter des Informationsportals „Barrierefreier Tourismus Info“ ist, wie es mit den Möglichkeiten für Reisende mit individuellen Mobilitätsansprüchen bestellt ist.
MÜNCHEN (kobinet) Gestern hat Handicap International das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats erhalten. Damit wird bestätigt, dass der gemeinnützige Verein hohe Qualitätsvorgaben einhält und zertifiziert eine zweckgerichtete, wirtschaftliche und sparsame Mittelverwendung der Spenden- und Fördergelder.
Mainz / Löhningen Der gestern begangene Internationale Tag der Pflege verdient nach Ansicht der Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen dieses Jahr eine besondere Aufmerksamkeit. Die Kämpferin für eine gute gesundheitliche Versorgung und Pflege gerade auch im ländlichen Raum weist daher auf eine aktuelle Petition für bessere Rahmenbedingungen und Löhne in der Pflege hin, die schon fast eine halbe Million Unterstützer*innen hat.
Bremen (kobinet) Behinderte Menschen sind aus bestimmten Gründen von der Mundschutzpflicht ausgenommen. Darauf weisen Bremens Landesbehindertenbeauftragter und Vorsitzender des Landesteilhabebeirats, Arne Frankenstein, sowie die Vorsitzende des Inklusionsbeirats Bremerhaven, Heima Schwarz-Grote, nach einer gemeinsamen Telefonkonferenz der stimmberechtigten Mitglieder des Landesteilhabebeirats hin.
Hameln (kobinet) Da dem Aufruf von AbilityWatch für Videobeiträge zur Online-Kundgebung zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai so viele gefolgt waren, konnten die Organisator*innen nur einen Teil der Videos in die Live-Online-Kundgebung einbinden. Nun hat Constantin Grosch von AbilityWatch aber nachgelegt und die restlichen eingegangenen Videos in einem knapp zweistündigen zweiten Teil auf YouTube eingestellt.
Mainz (kobinet) Das Land Rheinland-Pfalz hat ein neues Inklusionsgesetz im Kabinett beraten. Mit dieser Gesetzesinitiative will die die rheinland-pfälzische Landesregierung die Rechte der Menschen mit Behinderungen stärken.
BERLIN (kobinet) „Die Herstellung der Barrierefreiheit an Bahnhöfen ist ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung.“ – das versichert die Bundesregierung in ihrer aktuellen Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Historisch bedingt hätten die bestehenden Bahnsteige in Deutschland sehr unterschiedliche Höhen. Mit dem im Jahr 2017 entwickelten einheitlichen Regeln und des mit dem Bund abgestimmten Bahnsteighöhenkonzeptes soll mobilitätseingeschränkten Reisenden einen unabhängigen und barrierefreien Zugang zum Eisenbahnsystem ermöglicht werden.
BERLIN (kobinet) Am heutigen 12. Mai jährt sich der Internationale Tag der Pflege zum 200. Mal. Er geht auf britische Krankenschwester zurück, die am 12. Mai 1820 geboren wurde und als Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege gilt. Sie war eine einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge. Deshalb hat die WHO das Jahr ihres 200. Geburtstages zum Internationalen Jahr der professionellen Pflegekräfte und Hebammen erklärt. Gerade in unseren Tagen ist das ein guter Anlass, die Arbeit der Pflegekräfte zu würdigen und dafür zu sorgen, dass diese Anerkennung nicht wieder verblasst.
BERLIN (kobinet) Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat den Beschäftigten in der Pflege eine Prämienzahlung von 1.000 Euro zugesichert. Diese soll aus der Pflegeversicherung finanziert werden. Länder und Arbeitgeber sollten nach Vorschlag des Ministers einen zusätzlichen Anteil in Höhe von 500 Euro übernehmen. Nach Einschätzung des Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe liegt die Verantwortung für die Finanzierung aber nun bei den Bundesländern.
Leipzig (kobinet) „Wenn die Seele krank ist“, so lautete der Titel der letzten Sendung des Fernsehmagazins Selbstbestimmt des Mitteldeutschen Rundfunks (mdr). Was die Corona-Krise für Menschen mit Behinderungen bedeutet, erkundete Martin Fromme im Gespräch mit Betroffenen und Experten, wie es in der Ankündigung heißt.
Hannover (kobinet) Wie sich die Lebenssituation für behinderte Eltern gestaltet und mit welchen Barrieren bzw. Lösungen man es dabei zu tun haben kann, darauf macht ein Film des Bundesverbandes behinderter Eltern (bbe) aufmerksam. Ein Thema des Films ist beispielsweise die Möglichkeit der Elternassistenz und das Angebot des Peer Counseling des Verbandes.
Stuttgart (kobinet) Die Corona-Psycho-Hotline, die während der Corona-Pandemie vom Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim und anderen Akteuren eingerichtet worden war, um die psychischen Belastungen der Menschen etwas abzufedern, stößt auf große Resonanz. Dies ergibt sich aus einer ersten Auswertung der Anrufe, die in der ersten Woche vom 22. bis 29. April eingegangen sind. Insgesamt waren es in diesem Zeitraum 673 Anrufe, wie das baden-württembergische Sozialministerium mitteilte.
Bremen (kobinet) Die blinde Sängerin Corinna May zeigt in einem Fernsehbericht von buten un binnen von Radio Bremen auf, vor welchen Schwierigkeiten sie im Alltag steht. Im anschließenden Gespräch äussert sich der neue Landesbehindertenbeauftragte Wolf Arne Frankenstein zu Einschränkungen von Menschen mit Lernschwierigkeiten und zur Öffnung von Werkstätten für behinderte Menschen und Wohneinrichtungen.
Berlin (kobinet) Zum zweiten Mal hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Bundesteilhabepreis ausgelobt. Mit insgesamt 17.500 Euro werden die drei besten Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte prämiert, die vorbildlich für einen inklusiven Sozialraum sind und bundesweit auf Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Mehr Teilhabe für alle ist das Ziel. Das Thema in diesem Jahr lautet: „Perspektive auch in Corona-Zeiten: Barrierefrei reisen in Deutschland“.
Kassel (kobinet) Mit der Einstellung von Links zu Medienberichten über die Aktionen zum diesjährigen Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen hat Ottmar Miles-Paul heute den Live-Blog zum Protesttag abgeschlossen. Trotz Corona-Pandemie sei es der Behindertenbewegung und den Verbänden auch dieses Jahr gelungen, Zeichen für die Gleichstellung, Selbstbestimmung und Inklusion zu setzen. Höhepunkt war nach Ansicht des Aktivisten der Behindertenbewegung die bundesweite Live-Online-Kundgebung am 5. Mai.
HEIDELBERG (kobinet) Nicht nur die Offenen Hilfen Heidelberg müssen in der Corona-Krise vieles anders machen. Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien bekommen jedoch weiterhin viel Unterstützung – dank einer Corona-Soforthilfe der Aktion Mensch jetzt auch digital.