BERLIN (KOBINET) Mit der Festlegung gemeinsamer Qualitätsstandards zur Kinderrechtsarbeit ist in Berlin das 1. bundesweite Netzwerktreffen der Kinderrechteschulen zu Ende gegangen. Neben der altersgerechten Vermittlung von Faktenwissen über die UN-Kinderrechtskonvention wird darin vor allem die wichtige Rolle eines partizipativen Bildungsverständnisses der pädagogischen Fachkräfte hervorgehoben. Wichtig ist zudem, dass die Kinderrechte im Leitbild der Schule verankert sind und als Leitgedanke der Einrichtung fungieren.
BERLIN (KOBINET) Die Olympischen Spiele 2018 bis 2024 werden nicht mehr von den öffentlich-rechtlichen Sendern, sondern exklusiv von Eurosport übertragen. Steht damit die Berichterstattung mit Live-Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen vor dem Aus? Dies fragt sich der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), der befürchtet, dass die Olympischen Spiele für diesen Personenkreis dann zu einem bloßen Sommermärchen verkommen könnten.
BERLIN (KOBINET) Ursprünglich war geplant, dass die Bundestagsdebatte zum Bundesteilhabegesetz am 1. Dezember um 9:00 Uhr beginnen sollte. Nun steht fest, dass sich der Beginn der Debatte mit anschließender Abstimmung um eine Stunde verschiebt. Diese beginnt nun um am 1. Dezember um 10:00 Uhr und ist inklusive Abstimmung auf 100 Minuten angesetzt. Um 11:40 Uhr folgt dann die nicht weniger interessante Debatte zum Dritten Pflegestärkungsgesetz, die ebenfalls inklusive Abstimmung bis 13:05 Uhr dauern soll.
BERLIN (KOBINET) Ab 9:00 uhr wird es heute im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales ernst. Denn dann beraten die Ausschussmitglieder über den „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz – BTHG)“, wie es in der Tagesordnung des Ausschusses heißt. Neben den Änderungsanträgen der Regierungskoalition stehen auch Änderungsanträge der LINKEN und der Grünen auf der Tagesordnung des Ausschusses.
Veröffentlicht am 29.11.2016 19:17 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Protestaktion Duogynonopfer am Brandenburger Tor Foto: Irina Tischer
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Unter dem Titel „Der vertuschte Skandal“ sendete das Erste gestern Abend einen Film über einen Pharmakonzern und sein Hormonpräparat. Mit einer Demonstration am Brandenburger Tor in Berlin bekräftigten heute die Opfer dieses Präparats ihre Forderung nach Gerechtigkeit. Sie kamen in den 60er und 70er Jahren mit Missbildungen auf die Welt: Hirnschäden, Herzfehler, verkümmerte Gliedmaßen. Ihre Mütter hatten das Mittel Duogynon von der Firma Schering verschrieben bekommen. Seit Andre Sommer weiß, dass auch seine Mutter dazugehört, lässt er nicht mehr locker. 2010 geht er vor Gericht. Doch Bayer, als Schering-Nachfolger, verweist darauf, dass die Geschichte längst verjährt ist.
BERLIN (KOBINET) Der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. veranstaltete heute in Berlin eine Fachtagung über den barrierefreien Notruf in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Ziel muss es sein, so der Verband, dass Menschen mit Hörbehinderung ohne Einschränkungen jederzeit und von überall barrierefreie Notrufe absetzen können. Dies ist momentan nicht möglich.
HOLLENBACH (KOBINET) Mit einem siebenjährigen Anlauf kommt nun das Verfahren zur Gesetzwerdung des Bundesteilhabegesetzes in die Finalrunde: am kommenden Donnerstag, dem 1. Dezember 2016 erfolgt dessen zweite und dritte Lesung im Deutschen Bundestag.
Veröffentlicht am 29.11.2016 08:14 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
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DRESDEN (KOBINET) Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen, der weltweit am 3. Dezember begangen wird, hat sich im Vorfeld dieses Tages in Dresden das Netzwerk „Behinderung und Menschenrechte in Sachsen“ gegründet. Da das umstrittene Bundesteilhabegesetz (BTHG), als das wichtigste bundesbehindertenpolitische Gesetzesvorhaben dieser Legislaturperiode, am 1. Dezember im Bundestag beschlossen werden soll, lädt das Netzwerk für den 1. Dezember ab 09:00 Uhr zu einer ersten Veranstaltung ein. Diese findet im neuen Rathaus der Landeshauptstadt Dresden, Raum 200 / 1. Etage / Dr.-Külz-Ring, statt.
KASSEL (KOBINET) Nach dem gestrigen Pressegespräch der Regierungskoalition aus CDU, SPD und CSU mit der Vorstellung einiger Änderungen am Gesetzentwurf zum Bundesteilhabegesetz gilt es nach Ansicht des Koordinators der Kampagne für ein gutes Bundesteilhabegesetz, Ottmar Miles-Paul, genau hinzuschauen und die Änderungsanträge darauf hin zu überprüfen, ob sie der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention dienlich sind und Einschränkungen eines selbstbestimmten Lebens behinderter Menschen ausschließen.
Veröffentlicht am 29.11.2016 07:35 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Bild von Josef Ströbl Foto: omp
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KASSEL (KOBINET) Der gestrige Bericht über die drohende Heimeinweisung von Dirk Bergen aus Freiburg aus Kostengründen im ARD Morgenmagazin hat viele behinderte und nichtbehinderte Menschen berührt. Der Inklusionsbotschafter und Vorstand von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, Josef Ströbl blickt selbst auf langjährige Heimerfahrung zurück. Gegenüber den kobinet-nachrichten berichtet er, dass es ihm gerade aufgrund der unklaren Formulierungen im geplanten Bundesteilhabegesetz beim Anschauen des Berichtes eiskalt den Rücken runtergelaufen sei.
BERLIN (KOBINET) Der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland (ABiD) sieht „lyrisch formulierte Absichtserklärungen“ im heutigen Pressegespräch über Änderungen am Regierungsentwurf für ein Teilhabegesetz. Die präzisen Formulierungen würden den Abgeordneten „(und noch später der interessierten Öffentlichkeit) aber erst kurz vor der entscheidenden Ausschuß-Sitzung zur Kenntnis gegeben“, kritisiert Verbandsvorsitzender Ilja Seifert.
BERLIN (KOBINET) Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat die massive Kritik Betroffener am Regierungsentwurf für ein Bundesteilhabegesetz als ungewöhnlich bezeichnet. Karl Schiewerling sagte heute am Rande des Pressegesprächs über danach vorgenommene Änderungen am Gesetzentwurf, Abgeordnete hätten sich bei ihm über deren Telefonanrufe beschwert. In einer Presseerklärung zusammen mit dem arbeitsmarktpolitischen Sprecher der CSU-Landesgruppe, Stephan Stracke, betonte Schiewerling, mit dem Bundesteilhabegesetz werde in dieser Woche eines der großen sozialpolitischen Reformvorhaben in dieser Legislaturperiode verabschiedet.
Veröffentlicht am 28.11.2016 17:44 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Reichstagskuppel in Berlin Foto: sch
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BERLIN (KOBINET) Das heute kurzfristig anberaumte Pressegespräch über Änderungen der Koalitionsfraktionen am Bundesteilhabegesetz hat Betroffene enttäuscht. Raul Krauthausen war für Ability Watch dabei und sagte nach den Darlegungen über „marginale Veränderungen“ am Gesetzentwurf der Bundesregierung: „Ich bleibe dabei, dies ist nicht mein Gesetz.“ Corinna Rüffer, Sprecherin für Behindertenpolitik der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, erklärte: „Der vollmundig angekündigte Ausstieg aus dem Fürsorgesystem ist der Koalition nicht gelungen. Nach massiver Kritik am Gesetzentwurf haben die Koalitionsfraktionen nur an den schlimmsten Stellen notdürftig geflickt.“
BERLIN (KOBINET) n einer spontanen Kooperation der Petitionsplattform change.org und der Initiative Ability Watch um Raul Krauthausen ist es heute gelungen, einen Live-Mitschnitt des sehr kurzfristig anberaumten Pressegesprächs zum Bundesteilhabegesetz über die Facebook-Plattform von change.org live mitzufilmen und ins Internet einzustellen. Das knapp 60minütige Pressegespräch mit VertreterInnen der CDU, SPD und CSU gibt einen Eindruck davon, was nach den massiven Protesten gegen den Gesetzentwurf zum Bundesteilhabegesetz noch geändert wurde.
BERLIN (KOBINET) In einer kurzfristig anberaumten Pressegespräch zum Bundesteilhabegesetz informiert die Regierungskoalition aus CDU, SPD und CSU heute ab 13:30 Uhr über die geplanten Änderungen am Gesetzentwurf zum Bundesteilhabegesetz. Change.org versucht eine Live-Übertragung zu organisieren.
Veröffentlicht am 28.11.2016 10:41 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Dirk Bergen in seiner Wohnung Foto: Dirk Bergen
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FREIBURG (KOBINET) „Wofür habe ich damals in den 70ern gekämpft?“ Diese Frage stellt sich Dirk Bergen aus Freiburg angesichts der aktuellen Bedrohung für ihn und ca. zehn andere behinderte Menschen aus Freiburg, aus Kostengründen in ein Heim abgeschoben zu werden. Darüber berichtete heute das ARD Morgenmagazin im Vorfeld der am Donnerstag im Deutschen Bundestag anstehenden Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes durch den Deutschen Bundestag.
BERLIN (KOBINET) In Freiburg ist derzeit offensichtlich, was in anderen Regionen Deutschlands wie in Westfalen oder Berlin behinderten Menschen mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Dritten Pflegestärkungsgesetz drohen könnte. Dirk Bergen wird vom Sozialamt wegen der Assistenzkosten seit Monaten unter Druck gesetzt, sich einen Heimplatz zu suchen. In der Landesschau Baden-Württemberg hatte er geäussert, dass er in einem solchen Fall immer weniger Essen werde, bis der Tod eintritt. Am 22. November haben die kobinet-nachrichten bei einer Reihe von Bundestagsabgeordneten um ein Statement dazu und zur Bedeutung für das Bundesteilhabegesetz nachgefragt. Bisher kam lediglich von der SPD noch keine Stellungnahme. Anlass genug für kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul – auch im Lichte des heutigen Beitrags im ARD Morgenmagazin – zu folgendem Kommentar.
BERLIN (KOBINET) Nachdem nun die offizielle Tagesordnung der Plenarsitzung des Deutschen Bundestages ins Internet eingestellt wurde, ist klar, dass am Donnerstag, den 1. Dezember, der Tag ist, an dem das Parlament das lange diskutierte Bundesteilhabegesetz abschließend debattieren und beschließen wird. Also noch dreimal schlafen, dann steht am Donnerstag zuerst von 9.00 – 10.25 Uhr das Bundesteilhabegesetz auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages und danach kommt gleich bis 11.50 Uhr die Debatte und der Beschluss zum Dritten Pflegestärkungsgesetz.
Veröffentlicht am 28.11.2016 08:32 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Infozeichen Foto: domain public
BONN (KOBINET) In der Bundeskunsthalle in Bonn wird derzeit die Ausstellung TOUCHDOWN von und über Menschen mit Down-Syndrom gezeigt. Was es zu entdecken gibt, darüber berichter die Aktion Mensch in ihrem Blog. mitentwickelt.
BERLIN (KOBINET) Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und dem Deutschen Tourismusverband (DTV) wurde für 2016/17 ein Bundeswettbewerb „Nachhaltige Tourismusdestinationen in Deutschland“ ausgelobt. In diesem Wettbewerb spielt der Aspekt der Barrierefreiheit leider keine erkennbare Rolle.
BERLIN (KOBINET) Auf der ganzen Welt gibt es eine Milliarde Frauen und Mädchen, die unter Gewalt leiden – jeden Tag. Das sind so viele, dass der Boden wackeln würde, wenn alle gleichzeitig aufstampfen. Daher kommt die Idee für eine Demonstration, die heißt: eine Milliarde steht auf! Die Demonstration war zuerst in Amerika, deshalb heißt sie: One Billion Rising. Man spricht das so aus: won biljän reising. Am 14. Februar 2017 gibt es auf der ganzen Welt die Tanz-Demonstration. In Berlin wird am 14. Februar um 17 Uhr 30 am Brandenburger Tor gegen Gewalt an Mädchen und Frauen getanzt und getrommelt. Es gibt einen Tanz, der vorher geübt wird. Alle können mitmachen!
Veröffentlicht am 27.11.2016 11:15 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Erstes Sitzsegway für Touren in Fulda und Umgebung Foto: IGbFD
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FULDA (KOBINET) „Sit & Sight“, heißt das neue Projekt der Interessengemeinschaft barrierefreies Fulda. „Segwayfahren ist seit einigen Jahren eine immer beliebter werdende Art der Fortbewegung mit Eventcharakter. Bürger der Stadt, aber auch zahlreiche Touristen, erleben unsere schöne Stadt und das Umland auf diese Art mit geführten Touren. Leider ist dies zur Zeit nur im Stehen möglich“, so Vereinsvorsitzender Hans-Uwe Theele. „Mit der Unterstützung zahlreicher Sponsoren wollen wir Sitzsegways anschaffen und über unseren Kooperationspartner „Marion’s events & trends“ möglichst vielen Menschen kostengünstig begleitete Touren anbieten.“ Das erste Sitzsegway wurde dem Kooperationspartner übergeben.
FREIBURG (KOBINET) Die anhaltende Aufforderung des Freiburger Sozialamtes an Dirk Bergen, sich aufgrund der geringeren Kosten gegenüber seiner derzeitigen Unterstützung durch Assistenz in der eigenen Wohnung, einen Heimplatz zu suchen, hat bundesweit Schlagzeilen gemacht und für Empörung gesorgt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Beate Freudenberger, der Geschäftsführerin des Arbeitskreis für Menschen mit und ohne Behinderung (AKBN) aus Freiburg, der Assistenzleistungen für Dirk Bergen und andere behinderte Menschen erbringt. Dabei wird deutlich, Dirk Bergen ist kein Einzelfall. Auch andere behinderte Menschen werden in Freiburg in Heime gedrängt.
Veröffentlicht am 25.11.2016 13:06 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Sigmar Gabriel, Angela Merkel und Horst Seehofer auf der Couch Foto: Ability Watch
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BIELEFELD (KOBINET) Neben vielen Anrufen, die diese Woche bei einer Reihe von Bundestagsabgeordneten der Regierungskoalition zum Bundesteilhabegesetz getätigt wurde, gab es noch eine Reihe weiterer Aktionen, um für ein gutes Bundesteilhabegesetz zu werben. Constantin Grosch von Ability Watch hat beispielsweise Postkarten gegen das geplante Zwangspoolen an alle Bundestagsabgeordneten verschickt.
Veröffentlicht am 25.11.2016 09:26 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo Special Olympics Deutschland Foto: Special Olympics Deutschland
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BERLIN (KOBINET) Auf Einladung von Schirmherrin Daniela Schadt wurde gestern bei einem Festakt in Schloss Bellevue die Sportorganisation Special Olympics Deutschland (SOD) anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens als inklusive Sportbewegung und als wichtiger gesellschaftlicher Partner für Inklusion gewürdigt. VertreterInnen aus Politik und Zivilgesellschaft, Förderer und Freunde, Athletinnen und Athleten sowie Repräsentanten von SOD feierten die erfolgreiche Entwicklung der Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung. Den Impuls-Vortrag hielt Schauspielerin Juliana Götze vom Theater RambaZamba in Berlin.
SAARBRüCKEN (KOBINET) Seit 1987 gibt es die Stelle des Landesbehindertenbeauftragten im Saarland und seit dieser Zeit übt dieses Amt Wolfgang Gütlein hauptamtlich aus. Gestern wurde Wolfgang Gütlein im saarländischen Landtag vor 200 Gästen und Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern verabschiedet. Die saarländische Sozialministerin Monika Bachmann würdigte das unermüdliche Engagement des ersten selbst behinderten hauptamtlichen Landesbehindertenbeauftragten in Deutschland und dessen Bedeutung für die Politik im Saarland. Darauf hat Matthias Rösch, der Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, der seit vielen Jahren eng mit Wolfgang Gütlein zusammengearbeitet hat, die kobinet-nachrichten hingewiesen.
Veröffentlicht am 25.11.2016 08:48 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Flagge Berlin Foto: Public Domain
BERLIN (KOBINET) „Wieviel Persönliche Assistenz steckt im Pflegestärkungsgesetz III (PSG III)?“ Dieser Frage ist Ulrike Pohl aus Berlin in ihrem Artikel für den Paritätischen Berlin nachgegangen. Berlinerinnen und Berliner, die auf Persönliche Assistenz angewiesen sind, konnten seit 2001 über den sogenannten Leistungskomplex 32 (LK 32) ihre Assistenzleistungen mit dem Sozialhilfeträger abrechnen. Dies scheint nun angesichts des PSG III, das nächste Woche voraussichtlich vom Deutschen Bundestag verabschiedet wird, in Gefahr.
BERLIN (KOBINET) Während noch spekuliert wird, welche Änderungsanträge die Regierungskoalition kommende Woche genau in den Deutschen Bundestag zum Bundesteilhabegesetz einbringen wird, zeichnet sich ab, dass das Gesetzesvorhaben nächste Woche ganz oben auf der Tagesordnung des Parlaments stehen wird.
BERLIN (KOBINET) Noch ist nicht klar, welche Änderungsanträge die Koalitions-AG gestern zum Bundesteilhabegesetz in Berlin beschlossen hat, diese Anträge werden heute aber eine entscheidende Rolle bei der Beratung der VertreterInnen der einzelnen Bundesländer zum Bundesteilhabegesetz haben. Denn vonseiten der Länder wurden über 100 Vorschläge für Änderungen am Gesetzentwurf der Bundesregierung gemacht.
KASSEL (KOBINET) Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V., die Belange geflüchteter Frauen und Kinder mit Behinderung bei Gewaltschutzkonzepten zu berücksichtigen. Derzeit werden sowohl beim Bund, als auch in den Ländern und Kommunen Konzepte zum Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften entwickelt. „Allerdings werden bislang in den meisten Konzepten die Belange geflüchteter Frauen und Kinder mit Behinderung nicht berücksichtigt. Wir brauchen ausreichend Unterkünfte in jeder Stadt, die Frauen und Kinder mit Behinderung vor Gewalt schützen und barrierefrei zugänglich sind“, fordert Brigitte Faber, Projektleiterin im Weibernetz e.V.
Veröffentlicht am 24.11.2016 16:19 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Logo der ISL Foto: ISL
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BERLIN (KOBINET) Kein Sozialabbau unter dem Deckmantel der UN-Behindertenrechtskonvention, fordert heute die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. „Lieber kein Gesetz als dieses“, so lautet die Botschaft nach einer telefonischen Vorstandssitzung.
BERLIN (KOBINET) Seit mehreren Jahren wird intensiv über das Bundesteilhabegesetz diskutiert, protestiert und geschrieben. Heute dürften in Berlin beim Treffen der Koalitions-AG der CDU/CSU und SPD Bundestagsfraktionen die entscheidenden Würfel fallen, wie das zukünftige Bundesteilhabegesetz genau aussieht und was dies für behinderte Menschen zukünftig konkret bedeuten wird. Davon ist kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul überzeugt, der kritisch auf die heutigen Stunden der Wahrheit blickt.
MAINZ (KOBINET) Auf gemeinsame Präventionsarbeit und eine gute Aufklärung und Information der Bevölkerung setzt der rheinland-pfälzische Runde Tisch Antidiskriminierung und Vielfalt in seinem Einsatz gegen Benachteiligungen.
Veröffentlicht am 24.11.2016 07:49 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Wappen von Bayern Foto: Public Domain
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MüNCHEN (KOBINET) „Inklusion bedeutet: mehr Möglichkeiten, mehr Teilhabe, mehr Gemeinsamkeit für alle. Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) engagiert sich bereits seit den 70er Jahren für Studierende mit Behinderung. Das zeigt, dass sie auch in diesem Bereich ihrer Zeit weit voraus war und ist.“ Dies erklärte der bayerische Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger bei der Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“. Er zeigte sich beeindruckt von der vielfältigen Unterstützung von Studierenden mit Behinderung an dieser Universität.
BERLIN / FREIBURG (KOBINET) „Es ist nicht in Ordnung, dass Herr Bergen aus Freiburg, so wie berichtet, vom Sozialamt bedrängt wird, aus seiner Wohnung auszuziehen und einen Heimplatz zu suchen. Dies zeigt den Handlungsbedarf für ein Bundesteilhabegesetz, in dem ambulante Wohnformen vorrangig sind“, erklärte der Behindertenbeauftragte der Bundestagsfraktion der CDU/CSU Uwe Schummer gegenüber den kobinet-nachrichten.
FLöHA (KOBINET) Bereits am Montag berichtete die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich den kobinet-nachrichten von der für den 30. November im sächsischen Freiberg geplanten Vorführung des russischen Films „Lenas Klasse“. Gestern wurde der beeindruckende Streifen vor einer 11. Klasse im Wirtschaftsgymnasium im sächsischen Flöha gezeigt. Die Dresdner Rollstuhlfahrerin hatte man zur anschließenden Gesprächsrunde sozusagen als „Expertin in eigener Sache“ eingeladen.
BONN (KOBINET) Die Inklusionsbotschafterin Sandra Errami weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, gute Informationen in psychosozialen Krisen schnell zur Hand zu haben. Deshalb setzt sie sich auch seit geraumer Zeit dafür ein, dass der von 2005 stammende psychosoziale Beratungsführer der Stadt Bonn aktualisiert wird. Nachdem sie selbst eine Liste ins Internet eingestellt hat und es einen Stadtratsbeschluss dazu gibt, kritisiert sie, dass es zu langsam vorangeht und das know how selbst Betroffener wohl nicht gewünscht ist.
SCHAUENBURG (KOBINET) 20 Jahre gibt es jetzt den Verlag Karin Kestner – ein Pionier in der Gebärdenwelt. Anfang der 1990er Jahre, lange vor der Anerkennung der Gebärdensprache, lernte Karin Kestner mühsam die Deutsche Gebärdensprache und begann ihre Tätigkeit als Gebärdensprachdolmetscherin, erinnert heute die Verlegerin auf ihrer Webseite.
Veröffentlicht am 23.11.2016 19:38 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Dr. Martin Theben Foto: sch
BERLIN (KOBINET) Als großen Bluff bezeichnet der Berliner Rechtsanwalt Dr. Martin Theben das von der Bundesregierung geplante Teilhabegesetz. „Der Gesetzentwurf wird den wesentlichen Erwartungen nicht gerecht. Das Bundesteilhabegesetz stellt das Wunsch- und Wahlrecht nach wie vor unter einen Mehrkostenvorbehalt, schränkt entgegen der Entwurfsbegründung den Kreis der Leistungsberechtigten ein und zwingt die Leistungsempfänger auch weiterhin ihr Einkommen und Vermögen einzusetzen“, schreibt Theben in RP Reha, der Zeitschrift Recht und Praxis der Rehabilitation.
Veröffentlicht am 23.11.2016 17:24 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Von Menschen gebildete Uhr zeigt 5 vor 12 Foto: blista
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MARBURG/LAHN (KOBINET) „Behindert nicht unsere Zukunft“, so war es heute auf einem Transparent an der Carl-Strehl-Schule in Marburg zu lesen. Blinde und sehbehinderte SchülerInnen haben dort mit einer menschlichen Uhr für ein gutes Bundesteilhabegesetz demonstriert. Am Vortag der Entscheidung in der Koalitions-AG machten die SchülerInnen mit dieser Aktion deutlich, wie groß der Nachbesserungsbedarf am vorliegenden Gesetzentwurf ist, wenn dadurch nicht die Teilhabe und die Zukunft behindert werden soll.