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Inklusiver Familienspielplatz im Zoo Osnabrück

Mehrere Personen an einem Eingang bei der gemeinsam Eröffnung des inklusiven Thomas Philipps Familienspielplatz im Zoo Osnabrück:
Bei der Eröffnung des inklusiven Thomas Philipps Familienspielplatz im Zoo Osnabrück:
Foto: Zoo Osnabrück / Hanna Räckers

OSNABRÜCK (kobinet) Mit  großzügiger Unterstützung des Discounter für Heim und Garten, Thomas Philipps, ist im Zoo Osnabrück ein inklusiver Familienspielplatz entstanden. Mit einer Rutsche für Rollstuhlfahrer, einer inklusiven Wippen und Schaukeln, ein Kletterturm und Holzpferde lädt hier auf rund 2.000 Quadratmetern der sogenannte „Giraffenspielplatz“ alle Kinder zum gemeinsamen Spielen und viel Spaß ein. Innerhalb weniger Wochen war diese große Fläche komplett umgestaltet worden.

Die eigene Zukunft gestalten

Logo der Lebenshilfe
Logo der Lebenshilfe
Foto: Lebenshilfe

BERLIN (kobinet) Ergebnis eines umfassenden Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von den Universitäten Duisburg-Essen und Hamburg umgesetzt wurde ist die Mappe des Lebenshilfe-Verlages „MEIN.Profil“. Die neue Publikation ist ein praktischer Ringbuchordner mit herausnehmbaren Mappen. Er wurde von einer inklusiven Forschungsgruppe aus Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten und Fachleuten aus den Bereichen Bildung und Beschäftigung entwickelt

Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 verliehen

Logo: Inklusionspreis 2024
Logo: Inklusionspreis 2024
Foto: UnternehmensForum

Berlin (kobinet) Unter dem Motto „Inklusion überzeugt“ prämierte der Inklusionspreis für die Wirtschaft vier Unternehmen aus Bayern, Niedersachsen, Hessen und
Nordrhein-Westfalen für ihre vorbildliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen. Mit dem Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 wurden am 8. Oktober 2024 zum zehnten Mal herausragende Praxisbeispiele für Inklusion am Arbeitsmarkt ausgezeichnet. „Die Preisträgerinnen und Preisträger zeigen, dass die Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen nicht nur gelingen kann, sondern ein echter Gewinn für alle Beteiligten ist“, erklärte Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender des UnternehmensForums und Sprecher der Initiierenden. Sein Fazit: „Inklusion ist keine Frage der Unternehmensgröße oder Branche.“ Das machten die prämierten Unternehmen deutlich.

5 Jahre nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle

Jennifer Sonntag mit Führhund Paul
Jennifer Sonntag mit Führhund Paul
Foto: privat

Halle (kobinet) Heute, am 9. Oktober 2024, ist der 5. Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlages auf die Synagoge in Halle. Der Täter tötete zwei Menschen mit Behinderungen. Dazu hat die Journalistin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag einen Text auf Facebook eingestellt, den sie den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung bereit gestellt hat. Die am Ende des Beitrags verlinkte dreiteilige Dokumentation zum 5. Jahrestag ist auch mit Audiodeskription bereits in der Mediathek verfügbar.

Mut zur Selbst-Vertretung – die letzte Gelegenheit

bifos-Logo: Empowerment zur Selbstvertretung
bifos-Logo: Empowerment zur Selbstvertretung
Foto: bifos

Berlin (kobinet) „Mut zur Selbst-Vertretung – die letzte Gelegenheit. Im nächsten Jahr findet wieder diese Weiterbildung statt: Empowerment zur Selbstvertretung
Sie können sich ab jetzt für die Teilnahme bewerben.“ So heißt es in der Ausschreibung in Leichter Sprache, die nun vom Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) veröffentlicht wurde. Dabei geht es um die Weiterbildung mit dem Titel „Empowerment zur Selbstvertretung behinderter Menschen“, die 2025 online und zum letzten Mal im Rahmen dieses Projektes durchgeführt wird. „Im Jahr 2025 gibt es einen Kurs am Computer. Wir machen regelmäßig eine Video-Konferenz. Das machen wir mit dem Programm ZOOM“, heißt es weiter in der Ankündigung in Leichter Sprache auf die Juliane Harms, die das von der Aktion Mensch geförderte Projekt und die damit verbundene Empoerment-Weiterbildung koordiniert, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat.

Screening auf Down-Syndrom wird Realität: Interfraktioneller Antrag fordert umfassendes Monitoring

Bundestag Besprechungsraum
Bundestag Besprechungsraum
Foto: Irina Tischer

Köln / Berlin (kobinet) Die Kassenzulassung des Bluttests auf Trisomien (NIPT) beschäftigt heute, am 9. Oktober 2024, den Gesundheitsausschuss des Bundestags: Diskutiert wird in öffentlicher Anhörung der interfraktionelle Antrag über ein Monitoring der Folgen sowie die Einsetzung eines Gremiums, das die Grundlagen der Kassenzulassung prüfen soll. Das Thema drängt, die vorliegenden Zahlen zur Inanspruchnahme des NIPT belegen, dass ein Screening auf Trisomien Realität wird. Darauf hat der Verein mittendrin aus Köln hingewiesen.

60 Jahre Aktion Mensch: Ein entscheidender Partner für Inklusion

Verena Gotzes
Verena Gotzes
Foto: BSK

Krautheim (kobinet) Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Aktion Mensch, Deutschlands größter privater Förderorganisation im sozialen Bereich, hebt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) die bedeutende Rolle der Aktion Mensch bei der Förderung zahlreicher Projekte hervor, die den Menschen mit Behinderung zugutekommen. In den letzten sechs Jahrzehnten hat die Aktion Mensch über 5,4 Milliarden Euro in soziale Projekte investiert, um die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen sowie von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Viele dieser Initiativen wären ohne die Unterstützung der Aktion Mensch nicht möglich gewesen, heißt es vonseiten des Verbands.

Neues Lernmodul zum Thema „Unfall“

Frau zeigt an einem Bild mit einem Baum die Gebärde für Baum
Gebärdensprache
Foto: Pixabay/Elf-Moondance

WINTERTHUR (kobinet) Sonos, der Schweizerische Hörbehindertenverband bietet auf seiner Internetseite, die Gebärdensprache in solch einem Umfang zu erlernen, dass sich jeder in ausgewählten auch mit dieser Sprache verständigen kann. Aktuell gibt es dabei ein neues Lernmodul zum Thema „Unfall“. Es bietet die Möglichkeit, neue Vokabeln und Sätze zu erlernen mit denen man sich dann in Notsituationen mit Gebärdensprache verständlich machen  kann.

Preissteigerung auch beim Sozialticket

Geldscheine
Budget, Geldscheine
Foto: Irina Tischer

DÜSSELDORF (kobinet) Nach dem Deutschland-Ticket steigen in Nordrheinwestfalen die Preise für das Sozialticket. Der Sozialverband VdK kritisiert , dass sich nun auch der Preis des Sozialtickets um ganze neun Euro von 39 auf 48 Euro erhöht. Damit kostet das Sozialticket künftig fast so viel, wie das nicht ermäßigte Deutschlandticket aktuell. Die Erhöhung ist mit rund 23 Prozent sogar höher, als die des regulären Deutschlandtickets, das sich um “nur” rund 18,4 Prozent erhöht.

Pflegebranche in der Pflicht

Logo SoVD ab 2020
Logo SoVD ab 2020
Foto: SoVD

HANNOVER (kobinet) Der Landesverband Niedersachsen des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) verweist mit Blick auf den bevorstehenden „Tag der seelischen Gesundheitdarauf hin, dass sich immer mehr Menschen aufgrund psychischer Erkrankungen krankschreiben lassen müssen. Bei den Fehltagen liegt Niedersachsen sogar über dem Bundesdurchschnitt. Dieser Sozialverband nimmt in diesem Zusammenhang die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in die Pflicht. Sie müssten verstärkt dafür sorgen, dass ihre Beschäftigten nicht aufgrund der Arbeit psychisch krank werden, fordert der SoVD.

Junge Menschen mit Beeinträchtigung bei Anhörung zu Reform des Kinder- und Jugendhilferechts

Symbol Paragrafenzeichen
Symbol Paragraf
Foto: omp

Berlin (kobinet) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (bbe) und die bundesweite Selbstvertretungsgruppe junger Menschen mit Beeinträchtigung (jumemb) haben wie eine Reihe anderer Verbände eine gemeinsame Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG) eingereicht. Mit dabei bei der heute am 8. Oktober 2024 stattfinden Anhörung des Bundesfamilienministeriums werden auch drei junge Menschen der Selbstvertretungsgruppe junger Menschen mit Beeinträchtigung sein, wie Kerstin Blochberger vom Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (bbe) den kobinet-nachrichten mitteilte.

Luke Mockridge – Darf er das? Raul Krauthausen war zu Gast bei Bosetti Late Night

Porträt von Raul Krauthausen
Zeitzeuge Raul Krauthausen
Foto: Raul Krauthausen

Berlin (kobinet) „Witze über Menschen mit Behinderung: diskriminierend oder inklusiv? Wann wird Kritik zu Cancel Culture? In *Bosetti Late Night‘ gehen Sarah Bosetti und ihre Gäste Janina Nagel, Raul Krauthausen und Okan Seese dem viel diskutierten Thema auf den Grund“, heißt es in der Ankündigung der Sendung Bosetti Late Night, die unter dem Motto „Luke Mockridge – Darf er das?“ im ZDF ausgestrahlt wurde.

Massive Nachteile für blinde Kinder befürchtet

Logo des DBSV
Logo des DBSV
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird derzeit eines der größten behindertenpolitischen Reformvorhaben der vergangenen Jahre auf den Weg gebracht – das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG). Für alle Familien mit Unterstützungsbedarf sollen künftig die Jugendämter zuständig sein, unabhängig davon, ob ein Kind behindert ist oder nicht. Hilfen zur Erziehung, die sich an die Eltern richten, und behinderungsspezifische Leistungen der Eingliederungshilfe für die Kinder werden enger verzahnt und die Eingliederungshilfe selbst wird neu geregelt. Im Vorfeld einer für heute, am 8. Oktober 2024, stattfindenden Anhörung beim Bundesfamilienministerium zum Referentenentwurf eines Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetzes (IKJHG) hat sich der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) zu Wort gemeldet, weil der Verband bei dieser Gesetzesreform massive Nachteile für blinde Kinder befürchtet.

Pflegeversicherung braucht eine Grundsanierung

Verena Bentele
Verena Bentele
Foto: Susie Knoll

Berlin (kobinet) Zur aktuellen Debatte über Finanzlücken bei der Pflegeversicherung hat sich der Sozialverband VdK Deutschland zu Wort gemeldet. Dessen Präsidentin Verena Bentele erklärte: „Die Pflegeversicherung braucht eine Grundsanierung! Jetzt! Notfallpläne und kurzfristige Maßnahmen werden die vielen Löcher nicht mehr stopfen können, die es bei der Pflegeversicherung inzwischen gibt. Immer weitere kurzfristige Beitragssteigerungen belasten die Beitragszahlenden und führen zu massiver Verunsicherung bei Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Der Sozialstaat braucht Verlässlichkeit, er braucht stabile Einnahmen und die Solidarität aller. Nach der Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge im Juli 2023 wird es im kommenden Jahr eine weitere Anhebung um mindestens 0,2 Prozentpunkte geben, es steht sogar eine Erhöhung um 0,3 Prozentpunkte im Raum. Doch auch diese Erhöhung wird die Finanzierung der Pflegeversicherung nur bis zum Frühjahr 2026 sichern.“

Behindertenbeirat München ruft zur Demonstration am 25. Oktober auf

Sharepic zur Demo des Behindertenbeirat München am 25. Oktober 2024 um 14:30 Uhr auf dem Odeonplatz
Sharepic zur Demo des Behindertenbeirat München am 25. Oktober 2024 um 14:30 Uhr auf dem Odeonplatz
Foto: Behindertenbeiat München

München (kobinet) Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München ruft für den 25. Oktober 2024 zur Teilnahme an der Großdemonstration zur Stärkung der Rechte behinderter Menschen auf. Unter dem Motto „Auch wir sind München“ werden sich Menschen mit und ohne Behinderungen am 25. Oktober um 14.30 Uhr am Odeonsplatz in München treffen. Um 15 Uhr startet der Demo-Zug mit Samba-Musik durch die Münchner Innenstadt. Gegen 16 Uhr wird der Odeonsplatz wieder erreicht werden und eine Abschlussversammlung stattfinden, heißt es in einer Presseinformation des Behindertenbeirat München.

60 Jahre Aktion Mensch

Logo Aktion Mensch
Logo Aktion Mensch 600×282 Hintergrund transparent
Foto: Aktion Mensch

Bonn (kobinet) „Seit nunmehr 60 Jahren setzt sich die Aktion Mensch – Deutschlands größte private Förderorganisation im sozialen Bereich – für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung sowie die Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen ein. In den Jahren ihres Bestehens hat sie mehr als 5,4 Milliarden Euro an soziale Projekte in ganz Deutschland weitergegeben, um die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung sowie Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern.“ So heißt es in einer Presseinformation der Aktion Mensch zu ihrem 60. Jubiläum.

Bundestagsanhörung zur Kassenzulassung nichtinvasiver Pränataltests

Person mit kobinet-T-Shirt mit Blick auf den Reichstag
Person mit kobinet-T-Shirt mit Blick auf den Reichstag
Foto: Susanne Göbel

Berlin (kobinet) Eine Anhörung des Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestag, die am Mittwoch, den 9. Oktober 2024 von 15.00 bis 16.30 Uhr im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus in Berlin stattfindet und im Livestream auf www.bundestag.de übertragen wird, dürfte für größere Aufmerksamkeit sorgen. Denn hierbei geht es um das schon seit vielen Jahren diskutierte Thema der Kassenzulassung von nichtinvasiven Pränataltests. Zur Anhörung steht ein interfraktioneller Antrag mit dem Titel „Kassenzulassung des nichtinvasiven Pränataltests“. Unter den Sachverständigen sind u.a. der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, der die Initiative entscheidend mit angeschoben hat.

Große Unterschiede für Teilhnahmemöglichkeiten bei Marathons

Tina Deeken beim Berlin-Marathon mit Handbikei
Tina Deeken beim Berlin-Marathon mit Handbike
Foto: omp

Berlin (kobinet) Am 29. September 2024 ist Tina Deeken wie schon öfter beim Berlin Marathon dabei gewesen. „Das ist immer großartig mit dem tollen Berliner Publikum an der Strecke. Für mich gab es 2024 eine persönliche Bestzeit in 1:58 h und Platz 9. In Berlin dürfen wir Handbiker und Rennrollstuhlfahrer beim Marathon und beim Halbmarathon dabei sein. Wir starten in Wellen vorab vor den Läufern, weil das im engen Läuferfeld sonst viel zu gefährlich wäre. Ich hätte jetzt im Herbst gerne noch an einer weiteren Marathonveranstaltung teilgenommen. Leider ist das bei den Marathon-Events in den meisten anderen deutschen Großstädten nicht möglich“, teilte Tina Deeken den kobinet-nachrichten mit.

Kinder- und Jugendhilfe muss endlich inklusiv werden

Blaues Paragraphenzeichen auf grauem Grund
Paragraf Paragraph Zeichen
Foto: H. Smikac

BERLIN (kobinet) Nach einem langjährigen Prozess mit viel Arbeit liegt nun endlich ein Referentenentwurf vor, welcher die Weichen für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe stellt. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe begrüßt den Entwurf dieses Gesetzes, fordert aber auch Nachbesserungen. Das will sie morgen bei der Anhörung von Expertinnen und Experten im Familienministerium deutlich machen. „Wir sehen in dem neuen Gesetz einen wichtigen Schritt zu mehr Teilhabe für Familien von Kindern mit Behinderung. Auf keinen Fall darf die Verabschiedung des Gesetzes weiter auf die lange Bank geschoben werden, die inklusive Kinder- und Jugendhilfe muss jetzt kommen“, sagt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D.

Baden-Württemberg schreibt Integrationspreis aus

Flagge Bundesland Baden-Württenberg
Flagge Bundesland Baden-Württenberg
Foto: Gemeinfrei, public domain

STUTTGART (kobinet) Heute ist die Ausschreibung des Integrationspreises des Landes Baden-Württemberg gestartet, den Zum zweiten Mal nach 2019 vergibt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration nachdem Jahr 2019 zum zweiten Mal vergibt. Es können Initiativen, Projekte und Aktivitäten ausgezeichnet werden, die sich um die Integration zugewanderter Menschen und das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte in Baden-Württemberg verdient gemacht haben.

Immer noch keine Zeichen für nötige Gesetzesreformen zur Barrierefreiheit

Alexander Ahrens mit Schild
Alexander Ahrens mit Schild „Versprechen muss man halten“ vor dem Bundesjustizministerium
Foto: ISL

Berlin (kobinet) Und wieder beginnt eine neue Woche und mittlerweile sind wir schon im Oktober 2024. Eine neue Woche ohne dass es Anzeichen dafür gibt, dass das Bundesjustizministerium seine Blockade des Behindertengleichstellungsgesetz aufgibt. Bereits vor einem Monat war der Weg eigentlich frei für das Anhörungsverfahren für den Referentenentwurf zur Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) für mehr Barrierefreiheit. Doch immer noch steckt das Gesetzgebungsverfahren regierungsintern fest. Auch von Reformvorschlägen für das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aus dem Bundesjustizministerium ist weit und breit nichts zu sehen.

Vorhang auf für Inklusion

Logo Aktion Mensch
Logo Aktion Mensch 600×282 Hintergrund transparent
Foto: Aktion Mensch

Offenbach/Bonn (kobinet) „Dass die Idee des People’s Theater aufgeht, kann man in den inklusiven AGs wöchentlich hautnah miterleben: Jeden Donnerstag treffen sich Kinder mit und ohne Behinderung aus drei verschiedenen Offenbacher Schulen, um zusammen Theater zu spielen. Im Video siehst du, wie glücklich, kreativ und selbstbewusst die Schüler*innen bei ihren Proben sind“, heißt es u.a. im neuesten Newsletter der Aktion Mensch.

Wie entwickelt sich Inklusion in den Bundesländern – Jenny Armbruster zu Gast beim IGEL-Podcast

Logo des Podcast IGEL: Inklusion Ganz EInfach Leben
IGEL
Foto: Sascha Lang

Potsdam (kobinet) „In dieser Episode von ‚IGEL Inklusion Ganz Einfach Leben‘ startet eine neue Serie: *Landesbehindertenbeauftragte im Gespräch*. Jeden ersten und letzten Sonntag im Monat sprechen wir bis Mai 2025 mit den Landesbehindertenbeauftragten der Bundesländer über ihre Arbeit, Herausforderungen und Erfolge. Zum Auftakt ist Janny Armbruster, die Landesbehindertenbeauftragte von Brandenburg, zu Gast.

Alternativen für Medikamente gefragt

Mann im Regen mit gelber Regenjacke man
Mann im Regen
Foto: ninikvaratskhelia_ In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Berlin (kobinet) Bunt sind schon die Wälder – der  Herbst ist mit bunten Blättern und Morgennebel ganz sicher eine schöne Jahreszeit. Allerdings ist es ebenso eine Zeit der Erkältungen, des Hustens und Nießens, also eine Zeit in der manchmal Vitamingetränke allein nicht ausreichen sondern eben auch Medikamente erforderlich werden könnten. Damit sieht es jedoch, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mitteilt, auch in diesem Jahr nicht sehr üppig aus. Der Ausweg sind somit vor allem Tees, Zitronengetränke, Kartoffelwickel, warme Umschläge, Zwiebelsaft, Rotlicht und Schals – eben die „alten Hausmittel“.

Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter bleibt auf hohem Niveau

Logo der Bundesagentur für Arbeit
Logo der Bundesagentur für Arbeit
Foto: BA

Nürnberg (kobinet) Die Zahlen über die arbeitslos gemeldeten schwerbehinderten Menschen im September 2024 machen deutlich, dass die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen auf hohem Niveau verharrt. Zwar war die Zahl der arbeitslos gemeldeten schwerbehinderten Menschen im September 2024 mit 176.492 mit über 1.300 etwas geringer als im August 2024, im Jahresvergleich ist die Zahl jedoch erheblich angestiegen. Im August 2024 waren noch 177.872 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet, im September 2023 waren es 165.834.

Wo bleibt das Gehörlosengeld in Niedersachsen

Foto Geld
Geld
Foto: Irina Tischer

HANNOVER (kobinet) In vielen Bundesländern gibt es als Ausgleich für die Anforderungen an die Kommunikation von Gehörlosen das sogenannte „Gehörlosengeld“. in Niedersachsen ist das allerdings nicht der Fall. Um Betroffene zu unterstützen, forderte der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen anlässlich des „Tags der Gehörlosen“ am 29. September die Einführung einer solchen Leistung und perspektivisch ein Teilhabegeld, das allen Menschen mit Behinderung zugutekommt. Eine Woche ist seit dem Tag der Gehörlosen und der Forderung dieses Sozialverbandes vergangen. aber neue Auskünfte gibt es in diesem Punkt von der Landespolitik noch nicht.

Nach dem Studium auch mit Behinderung in das Berufsleben

Ein rotes, blaues, grünes und gelbes Buch
Bücher laden zum Lesen ein
Foto: Pixabay/VECTOR_STUDIO

Berlin (kobinet) Das Studium auch mit Behinderung geschafft – ähnlich wie beim Übergang von der Schule ins Studium stellt auch der Einstieg in das Berufsleben einen neuen, zentralen Lebensabschnitt dar. Neben den damit einhergehenden Herausforderungen, Barrieren und Entscheidungsmöglichkeiten drängen sich meist auch Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und der Selbstdarstellung im Vorstellungsgespräch auf. Zusätzlich zu den behinderungsspezifischen Fragestellungen, wie beispielsweise der richtigen Kommunikation der eigenen Behinderungen gegenüber Arbeitgebern oder Personalern im Bewerbungs- und Auswahlverfahren müssen die Betroffenen auch viele allgemeine Fragen für sich klären.

Neuer Newsletter des Deutschen Behindertenrat

Logo des DBR Deutscher Behindertenrat
DBR
Foto: DBR

Berlin (kobinet) „Kein Tag mehr, ohne dass in Medien spekuliert wird, ob die Ampelkoalition bis zur nächsten Bundestagswahl, die am 28. September 2025 stattfinden soll, noch hält. Im Koalitionsvertrag hatten sich die Ampelpartner auf wichtige behinderten- und sozialpolitische Vorhaben verständigt. Nun werden ursprünglich gemeinsam getragene Vorhaben und Regierungsentwürfe ständig wieder in Frage gestellt oder aktiv blockiert. Wohl auch ein Versuch, sich rechtzeitig vor der nächsten Bundestagswahl zu profilieren. Parteipolitische Auseinandersetzungen zahlen sich am Ende nicht aus, sondern gefährden noch mehr das Vertrauen der Menschen in politische Handlungsfähigkeit. Ein vorzeitiger Bruch der Ampelkoalition wäre auch aus behindertenpolitischen Gründen ein Desaster. Bei allen unterschiedlichen Positionen: die Regierung muss ihre Verantwortung für Menschen mit Behinderungen wahrnehmen und die behindertenpolitischen Versprechen in dieser Legislatur umsetzen.“ So heißt es in der Einführung zum aktuellen Newsletter des Deutschen Behindertenrat, der Anfang Oktober 2024 veröffentlicht wurde.

Wiener Landtag hat neues Gesetz für mehr Inklusion in Kindergärten beschlossen

Fahne von Österreich
Fahne Österreich
Foto: public domain

Wien (kobinet) Am 26. September 2024 beschloss der Wiener Landtag einstimmig eine Änderung des Wiener Kindergartengesetzes. Damit wird der Weg für eine bessere Inklusion von Kindern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen in Wiener Kindergärten geebnet. Darüber berichtet der österreichische Online-Nachrichtendienst BIZEPS.

The Good News: Reportagereihe von Stephan Laux. Heute Erfahrungsbericht vom Inklusiva Kongress in Mainz

Roter Bus
Stephan Laux in seinem „Reportage Bus“
Foto: Stephan Laux

Villmar – Weyer (kobinet) Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag unter der Kategorie Nachricht oder als Kolumne einstellen soll. Ich habe mich für das Zweite entschieden. Beim Verfassen ist es mir einfach nicht gelungen, meine Erfahrungen aus dieser Veranstaltung mit der für einigermaßen seriösen Journalismus gebotenen Neutralität zu formulieren.

Die Kolumne hätte auch ein Erlebnisaufsatz mit dem Titel „Kommt ein Hesse nach Mainz…“ werden können. Für mich als mittelhessisches Landei, mit einer Angststörung, ist ein Besuch einer fast schon Großstadt wie Mainz eine echte Herausforderung. Schon die Suche nach einem Parkplatz, in der Nähe des Veranstaltungsortes, dem Kulturzentrum Mainz (Kuz)für meinen 2,50 Meter hohen Bus bedurfte tagelanger Planung und Recherche. Auf dem etwa 1 km langen Fußweg von der Zitadelle zum Kuz, bei dem mir Google Maps keine große Hilfe ist, verlaufe ich mich zweimal und treffe auf 3 obdachlose Menschen, die am Morgen gegen 8 Uhr, in Passagen oder unter Torbögen noch in ihren Schlafsäcken liegen. Heute Nacht sollen es in Mainz 10 Grad gewesen sein. Das ist eigentlich schon genug Erfahrung für einen Tag.

Vorstellung der Studie zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung im Land Bremen

Flagge Bundesland Bremen
Flagge Bundesland Bremen
Foto: Gemeinfrei, public domain

Bremen (kobinet) „kurz aufstehen muss möglich sein, sonst geht’s nicht“, unter diesem Motto findet am 30. Oktober 2024 ab 15:00 Uhr im Martinsclub, Buntentorsteinweg 24/26 in Bremen die Vorstellung der Studie zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung im Land Bremen statt, auf die der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, aufmerksam macht. Um die gynäkologische Versorgung für Frauen mit Mobilitätsbehinderungen im Land Bremen zu verbessern, wurde durch die Landesfrauenbeauftragten und den Landesbehindertenbeauftragten eine Studie initiiert, welche die Nachfrage nach und die Zufriedenheit mit ambulanter barrierefreier gynäkologischer Versorgung erhebt. Nun werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt.

Der Neuanfang: Wie Uwe Sieben kurz vor der Rente der Einstieg auf dem ersten Arbeitsmarkt gelang

Uwe Sieben an seinem Arbeitgsplatz
Uwe Sieben an seinem Arbeitsplatz
Foto: omp

Mainz (kobinet) Die Journalistin Marta Thor hat einige Interviews mit Menschen mit psychischer Erkrankung im Vorfeld der diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit, die vom 10. bis 20. Oktober 2024 begangen wird, erstellt. Darauf hat Gracia Schade von der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe) die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. „Für Uwe Sieben ist es ein Neuanfang – mit 51. Eigentlich hätte er bei der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe) schon in Rente gehen können, denn nach 20 Jahren Werkstattarbeit ist Schluss. Doch dann bekommt er unverhofft die Chance auf einen Außenarbeitsplatz in der Zahnarztpraxis Melzer in Ingelheim. Für Sieben eröffnet sich damit eine neue Lebensperspektive. Und nach anfänglicher Skepsis auf beiden Seiten ist auch für die Praxis klar: ‚Herr Sieben ist Bestandteil des Teams. Wir freuen uns, dass er da ist‘.“ So heißt es im Bericht von Marta Thor, der den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wurde.

Klar sehen: Veranstaltungen zur Woche des Sehens

Logo: PRO RETINA Deutschland
PRO RETINA Deutschland
Foto: PRO RETINA Deutschland

Bonn (kobinet) „Klar sehen“ – das ist das Motto der diesjährigen Woche des Sehens unter der Schirmherrschaft der Fernsehjournalistin Gundula Gause. Im Rahmen von Veranstaltungen vom 8. bis 15. Oktober informieren u.a. die Regionalgruppen von PRO RETINA Deutschland über Netzhauterkrankungen und das Leben mit nachlassender Sehkraft. Ziel ist es, den Betroffenen Orientierung und Perspektiven für ein Leben mit der Erkrankung zu geben. „Klar sehen – das sollen Menschen mit Netzhauterkrankung auch dann, wenn die Diagnose sie blind macht vor Angst oder ihre Erkrankung schon fortgeschritten ist. Als Selbsthilfeorganisation gibt PRO RETINA den Betroffenen Orientierung und schafft Perspektiven“, erklärte Dario Madani, Geschäftsführer von PRO RETINA.

Cybathlon 2024 – Die andere Art der Paralympics in der Schweiz

Cover des IGEL-Podcast zum Cybathlon 2024
Cover des IGEL-Podcast zum Cybathlon 2024
Foto: omp

Bad Segeberg / Zürich (kobinet) „Cybathlon 2024 – Die andere Art der Paralympics in der Schweiz“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Dabei spricht Sascha Lang mit Anni Kern von der ETH Zürich über den Cybathlon 2024, ein einzigartiges Event in Zürich, bei dem Menschen mit Behinderungen mithilfe modernster Technologien Hindernisse überwinden.

ENIL Freedom Drive setzte Impulse für Selbstbestimmtes Leben

Bild vom Freedom Drive mit protestierenden behinderten Menschen
Freedom Drive
Foto: ENIL

Brüssel (kobinet) Der Freedom Drive 2024, für den vom 23. bis 25. September 2024 über 300 meist selbst behinderte Teilnehmende aus verschiedenen Teilen der Europäischen Union nach Brüssel gereist waren. war ein lebendiger Raum für den Austausch innovativer Praktiken, um Fortschritte auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben für Menschen mit Behinderung zu erzielen. Die Veranstaltung setzte entscheidende Impulse für Aktivismus und das Eintreten für politische Veränderungen. Dies schreibt Florian Sanden vom Europäischen Netzwerk zum selbstbestimmten Leben Behinderter (ENIL) in seinem Bericht für die kobinet-nachrichten. Während einer Anhörung im Europäischen Parlament und der Konferenz hob Florian Sanden, der politische Koordinator von ENIL, u.a. das wichtige Thema der Finanzierung hervor. Der öffentliche Sektor hält ein gescheitertes System der Trennung von Dienstleistungen am Leben, indem er enorme finanzielle Mittel ausgibt, durch EU-Fonds, durch gezielte Subventionen und durch die Sozialversicherung.

34 Jahre deutsche Einheit – 34 Jahre verlorene Zeit für Barrierefreiheit

Ottmar Miles-Paul
Ottmar Miles-Paul
Foto: Irina Tischer

Kassel (kobinet) Die heutige angespannte Weltlage betrachtend, können wir nach Ansicht von kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul froh sein, dass die friedliche Revolution von 1989 friedlich geblieben ist und am 3. Oktober 1990 – also heute vor 34 Jahren – die deutsche Einheit besiegelt werden konnte. Womit der Behindertenrechtler in seinem kobinet-Kommentar jedoch hadert ist, dass dies auch 34 verlorene Jahre für eine umfassende Barrierefreiheit in Deutschland sind. Und das hier weiter getrödelt wird. Dabei hatte alles so gut angefangen.

Filmtipp zum Thema Behinderung und Ableismus auf dem Human Rights Film Festival in Berlin

Filmplakat: IS THERE ANYBODY OUT THERE?
Filmplakat: IS THERE ANYBODY OUT THERE?
Foto: Filmstill: ©Annemarie Lean-Vercoe

Berlin (kobinet) Von 4. bis 12. Oktober 2024 findet in Berlin das Human Rights Film Festival statt. Hier werden interessante gesellschaftliche Filme gezeigt. Auch der Themenbereich Behinderung und Ableismus findet durch einen Dokumentarfilm Berücksichtigung im Programm. Am 5. und 8. Oktober wird der Film „IS THERE ANYBODY OUT THERE?“ zum ersten Mal in Deutschland gezeigt. Darauf macht Nico Wunderle in seinem Beitrag für die kobinet-nachrichten aufmerksam.

Bundesteilhabepreis 2025 ausgeschrieben

Goldener Pokal
Pokal – Ehrung für die Besten
Foto: Pixabay/MelloGHG

BERLIN (kobinet) Am 18. September wurde die Ausschreibung für den Bundesteilhabepreis 2025 gestartet. Er findet in diesem Jahr zum Thema „DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“ statt. Für diesen Bundesteilhabepreis werden gute Beispiele aus der Praxis, Modellprojekte und Lösungen zur umfassenden digitalen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Bildung und Arbeit gesucht, die das (gemeinsame) Lernen und Arbeiten ermöglichen. Bewerbungsschluss: 20. Dezember 2024.

Gleichbehandlungsgesetz nicht stoppen

Mehrere Paragraphenzeichen auf einem Blatt
Paragraphen zeigen, dass etwas geregelt wird
Foto: Pixabay/geralt

STUTTGART (kobinet) Die Empfehlung aus dem Staatsministerium, die Einführung eines Gleichbehandlungsgesetzes in Baden-Württemberg fallen zu lassen, wird vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg scharf kritisiert. Anders als es die kommunalen Spitzenverbände einschätzten, schüre dieses Gesetz nicht das Misstrauen in die Institutionen. Im Gegenteil: Es gewähre den Menschen Schutz vor Diskriminierung und Benachteiligung. In der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklung sei das Stoppen des Gleichbehandlungsgesetzes ein fatales Signal für unsere Demokratie, das den Rechtsruck weiter befeuere, so der Verband.