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Alternativen für Medikamente gefragt

Mann im Regen mit gelber Regenjacke man
Mann im Regen
Foto: ninikvaratskhelia_ In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Berlin (kobinet) Bunt sind schon die Wälder - der  Herbst ist mit bunten Blättern und Morgennebel ganz sicher eine schöne Jahreszeit. Allerdings ist es ebenso eine Zeit der Erkältungen, des Hustens und Nießens, also eine Zeit in der manchmal Vitamingetränke allein nicht ausreichen sondern eben auch Medikamente erforderlich werden könnten. Damit sieht es jedoch, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mitteilt, auch in diesem Jahr nicht sehr üppig aus. Der Ausweg sind somit vor allem Tees, Zitronengetränke, Kartoffelwickel, warme Umschläge, Zwiebelsaft, Rotlicht und Schals - eben die "alten Hausmittel".

Dem Lieferengpass werden Medikamente zugeordnet, welche  über eine voraussichtlich zwei Wochen hinausgehende Unterbrechung nicht im üblichen Umfang oder durch eine deutlich vermehrte Nachfrage, nicht angemessen nachgekommen werden kann. Die Listen der Wirkstoffe, welche derzeit nicht zur Verfügung stehen ist doch bereits „ansehnlich“ lang. So ist die Liste der versorgungskritischen Wirkstoffe aktuell 13 Seiten lang. Um die versorgungsrelevanten Wirkstoffe zu erfassen sind derzeit bereits 23 Seiten erforderlich.

Die Detailinformationen dazu sind auf der Internetseite des Bundesinstitutes für  Arzneimittel und Medizinprodukte nachzulesen.