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PIA feiert 25jähriges Jubiläum

Emoji Inklusion der Aktion Mensch
Emoji Inklusion
Foto: Aktion Mensch

HAMBURG (kobinet) Das Projekt Individuelle Arbeitsbegleitung (PIA) setzt sich seit nun bereits 25 Jahren dafür ein, dass auch Menschen mit psychischen Erkrankungen der Schritt oder Wiedereinstieg in eine Tätigkeit gelingt: Mit der Vermittlung in passgenaue Beschäftigung, mit Rücksicht auf die persönlichen Voraussetzungen und Wünsche jeder Klientin und jedes Klienten und mit einem guten Gespür für den Bedarf von Unternehmen hilft PIA dabei, Arbeit zu finden und sich darin zu behaupten.

Freiwilliges soziales Jahr in der Berliner Kultur möglich

Einseitig amputierte Schauspielerin mit dunklem Haar und lila Umhang
Emoji Held
Foto: Aktion Mensch

BERLIN (kobinet) Junge Menschen mit Behinderungen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, die sich für eine Arbeit in der Kultur interessieren, können in Berlin ein freiwilliges soziales Jahr in der Kultur absolvieren. Ob im Museum, im Theater oder in einer Musikschule – für ein freiwilliges soziales Jahr stehen fünf Plätze bereit um in Teilzeit, ab 20 Stunden in der Woche, einen inklusiven Platz anzubieten.

Landesverband Special Olympics in Mecklenburg-Vorpommern gegründet

Logo Special Olympics Deutschland
Logo Special Olympics Deutschland
Foto: SOD

SCHWERIN (kobinet) Zu Special Olympics Deutschland gehörten bisher 15 Landesverbände, die mit ihren Angeboten mehr als 40.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung erreichen. Anfang April dieses Jahres wurde nun in Schwerin der Landesverband Special Olympics in Mecklenburg-Vorpommern gegründet

30 Jahre Hamburger Arbeitsassistenz – 30 Jahre Unterstützung zur Inklusion im Arbeitsmarkt

Marco Kölln, Tobias Giemza, Florian Timm und Sandra-Nicole Rohr
Marco Kölln, Tobias Giemza, Florian Timm und Sandra-Nicole Rohr
Foto: omp

Hamburg (kobinet) Inspiriert durch die unterstützte Beschäftigung behinderter Menschen in den USA wurde die Hamburger Arbeitsassistenz vor 30 Jahren im März 1992 als Modellprojekt gegründet. Zwischenzeitlich hat die von der Landesarbeitsgemeinschaft Eltern für Inklusion gegründete gemeinnützige GmbH über 1.000 behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt und entsprechend unterstützt. Neben der geballten Kompetenz in Sachen Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, spielt bei der Hamburger Arbeitsassistenz der Peer Aspekt, also die Erfahrungen von behinderten Menschen mit der Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, eine wichtige Rolle.

Träger der Eingliederungshilfe in Kassel unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Symbol Paragrafenzeichen
Symbol Paragraf
Foto: omp

Kassel (kobinet Der Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen und die Stadt Kassel haben vereinbart, bei der Eingliederung behinderter Menschen eng und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Ein Kooperationsvertrag wurde von Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle, der Kasseler Sozialdezernentin Ilona Friedrich, LWV-Landesdirektorin Susanne Selbert und dem Ersten Beigeordneten des LWV, Dr. Andreas Jürgens, unterzeichnet worden.

Bahn Challenge: Gemeinsam gegen Barrieren beim Bahnfahren

Aufkleber mit der Aufschrift defekt an einem Aufzug
Aufkleber mit der Aufschrift defekt an einem Aufzug
Foto: ISL

Berlin (kobinet) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) unterstützt die heute gestartete „100.000 Euro Bahn Challenge“ von „Barrierefreie Bahn“ und „refundrebel“, um gemeinsam ein Zeichen gegen Barrieren beim Bahnfahren zu setzen. „Defekte Toiletten, fehlende Hublifte und kaputte Aufzüge zwingen behinderte Menschen dazu, eine Zugfahrt nicht antreten zu können oder mit viel Aufwand und hohen Kosten eine Reise fortzusetzen. Damit muss jetzt Schluss sein“, heißt es in einer von der ISL versandten Pressemitteilung zum Start der Aktion.

SoVD fordert Vorziehen der Mindestlohnanhebung

Logo SOVD
Logo SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.
Foto: SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.

Berlin (kobinet) Angesichts der derzeit explodierenden Preise für Energie und viele Güter des täglichen Bedarfs erneuert der Sozialverband Deutschland (SoVD) seine Forderung, in den Grundsicherungssystemen bis zur grundsätzlichen Neufestlegung der Regelsätze einen monatlichen Krisenzuschlag in Höhe von 100 Euro zu zahlen. „Die geplante Einmalzahlung für die Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen in Höhe von 200 Euro im Juli geht zwar in die richtige Richtung, entspricht aber gerade mal 16,66 Euro im Monat und kann so die exorbitanten Teuerungen nicht ausreichend abfedern“, kritisiert SoVD-Präsident Adolf Bauer.

Fachverbände fordern gute Unterstützung für geflüchtete behinderte Menschen

Ukraine
Wappen der Ukraine
Foto: public domain

Berlin (kobinet) Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern den Zugang zu Leistungen der Eingliederungshilfe für geflüchtete Menschen mit Behinderung, um schnell und unbürokratisch die notwendige Unterstützung sicherzustellen. Hierfür sei es dringend erforderlich, § 100 Abs. 2 SGB IX aufzuheben. Nach dieser Vorschrift haben Menschen, die leistungsberechtigt nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sind, keinen Anspruch auf die für Menschen mit Behinderung notwendigen Leistungen der Eingliederungshilfe.

Handreichung zum Dolmetschen und Übersetzen für gehörlose Geflüchtete

Logo des Deutschen Gehörlosen-Bundes
Logo des Deutschen Gehörlosen-Bundes
Foto: Deutscher Gehörlosen-Bund

Berlin (kobinet) Der Deutsche Gehörlosenbund mit sechszehn Landesverbänden und Fachverbänden ist bundesweit und vor Ort mit Fachleuten und ehrenamtlichen Helfer:innen aktiv in der Organisation und Betreuung von tauben, hörbehinderten und taubblinden geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Nun weist der Verband auf eine Handreichung für den Einsatz von Übersetzer:innen und Dolmetscher:innen für Gebärdensprachen und Kommunikationshelfer:innen im Zuge der Hilfsmaßnahmen für Ukrainische Geflüchtete hin.

Demo ohne Demonstranten vor dem Landtag in Düsseldorf

Logo VdK Nordrhein-Westfalen
Logo VdK Nordrhein-Westfalen
Foto: VdK Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf (kobinet) Seine Forderungen an die nordrhein-westfälische Politik wird der Sozialverband VdK im Vorfeld der diesjährigen Wahlen mit einer Auftaktveranstaltung in Düsseldorf präsentieren. „Dabei verzichten wir coronabedingt zwar auf eine größere Demonstration, werden stattdessen jedoch überlebensgroße Pappaufsteller vor dem Landtag platzieren, die im Namen unserer fast 400.000 Mitglieder für Verbesserungen in den folgenden Bereichen werben sollen“, heißt es in einer Presseinformation des Verbands zu der heute am 5. April um 11:00 Uhr vor dem Landtag in Düsseldorf stattfindenden Aktion.

Special Olympics beim Berliner Halbmarathon

Logo: Special Olympics Deutschland
Logo: Special Olympics Deutschland
Foto: Special Olympics Deutschland

Berlin (kobinet) Zweieinhalb Monate vor dem Start der Nationalen Spiele der Special Olympics in Berlin vom 19. bis 24. Juni 2022 haben 13 Special Olympics Athlet*innen einen Vorgeschmack bekommen auf das Gefühl, nach langer Zeit wieder bei einem Wettbewerb antreten zu können. Gemeinsam absolvierten sie den Schlussabschnitt des Berliner Halbmarathons bis zur Zielankunft am Brandenburger Tor. Mit dabei war auch Radfahrer Robert Herberg, eines der zwei „Gesichter der Spiele“, die in den kommenden Wochen für die Nationalen Spiele werben werden.

30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland: Zeit für ein kindgerechtes Deutschland

Zahl: 30
Zahl 30
Foto: ht

Berlin (kobinet) Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert anlässlich des heutigen 30-jährigen Jubiläums des Inkrafttretens der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland eine umfassende Neugestaltung der Kinder- und Jugendpolitik mit dem Ziel, die Kinderrechte stärker in den Fokus zu nehmen. Gerade bei der Bekämpfung der Kinderarmut, dem Schutz vor Gewalt sowie in Fragen der gesellschaftlichen Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen würden Kinderrechte in Deutschland vielfach missachtet. Zur Stärkung der Beteiligung wäre aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes beispielsweise die Einführung eines Verbandsklagerechts für Jugendverbände und Kinderrechtsorganisationen denkbar, um diese gegenüber den Kommunen einfordern zu können.

Landesinklusionsbeauftragter für sächsische Autismusstrategie

Symbol Ausrufezeichen
Symbol Ausrufezeichen
Foto: ht

Dresden (kobinet) Der sächsische Landesbeauftragte für Inklusion der Menschen mit Behinderungen, Michael Welsch, hat den Welt-Autismus-Tag am 2. April zum Anlass genommen, im Rahmen der gerade laufenden Fortschreibung des Aktionsplans der Sächsischen Staatsregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention die Entwicklung einer Sächsischen Autismusstrategie anzuregen.

Handicap International entsetzt über Landminen Einsatz

Logo handicap international
Logo handicap international
Foto: handicap international

MÜNCHEN (kobinet) Human Rights Watch haben darüber berichtet, dass die in der Ukraine kämpfenden russischen Streitkräfte in der östlichen Region Charkiw Landminen eingesetzt haben. Die Hilfsorganisation Handicap International (HI), Co-Friedensnobelpreisträgerin für den Kampf gegen Landminen, ist darüber entsetzt und fordert die Einhaltung des Völkerrechts durch die Streitkräfte Russlands .

Informationen für geflüchtete behinderte Menschen

Logo: Fachstelle Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
Logo der Fachstelle Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
Foto: Fachstelle EUTB

Berlin (kobinet) Die Fachstelle ergänzende unabhängige Teilhabeberatung hat auf ihrer Internetseite einige Informationen für geflüchtete Menschen mit Behinderungen aus der Ukraine eingestellt, die bei der Beratung geflüchteter behinderter Menschen hilfreich sein können.

IGEL-Podcast: Führungskraft mit Behinderung – und wie das geht

Logo des Podcast IGEL: Inklusion Ganz EInfach Leben
Logo des Podcast IGEL
Foto: Sascha Lang

Bad Segeberg (kobinet) Um das Thema „Führungskraft mit Behinderung – und wie das geht“ geht es in der aktuellen Ausgabe des IGEL-Podcast. Der Inklusator Sasche Lang vom Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) sprach dabei mit Karen Schallert. Sie war selber jahrelang Führungskraft und unterstützt jetzt mit ihrem Coaching Menschen mit Behinderung.

Teilhabe führt zu weniger Vorurteilen

Portraitfoto - Mann mit vollem weißem Haar, weißem Hemd mit Schlips und dunklem Anzug
Pressefoto Hubert Hüppe
Foto: René Golz

BERLIN (kobinet) Von den Vereinten Nationen im Jahr 2008 eingeführt ist am heutigen 2. April wieder Welt-Autismustag. Aus diesem Anlass unterstreich der Berichterstatter für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss, Hubert Hüppe, seine Forderung, dass Menschen mit Autismus endlich Teil einer inklusiven Gesellschaft werden müssen, ohne mit den üblichen Vorurteilen konfrontiert zu werden:

Tastbuch: Kim und das Zauberhäschen

Logo: DBSV
Logo des DBSV
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Anlässlich des heutigen Internationalen Kinderbuchtages, der traditionell am 2. April begangen wird, präsentiert der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) mit „Kim und das Zauberhäschen“ sein erstes Origami-Tastbuch für Kinder. Wenn man das Buch jetzt bestellt, erhält man es noch vor Ostern und kann rechtzeitig mit dem Falten seines eigenen Häschens beginnen, heißt es dazu im Newsletter dbsv-direkt.

Dokumente barrierefrei gestalten

Roter Dreiveirtelkreis mit nach oben zeigendem rotem Pfeil und in schwarzer Schrift der Name
Logo der BAR
Foto: BAR

FRANKFURT am MAIN (kobinet) Dokumente müssen barrierefrei gestaltet sein – nur dann kann sie auch wirklich jeder lesen und mit ihnen arbeiten. Vom Anliegen her ist das vermutlich allen klar, praktisch ist das jedoch für viele nicht ganz so einfach umzusetzen. Eine praktische Hilfe dazu kann der Leitfaden der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) sein, Das allgemeine Urteil zu diesem Ratgeber: Er zeichnet sich durch große Nutzerfreundlichkeit aus.

Berater*in für Fachstelle Teilhabeberatung gesucht

Logo: Selbstbestimmt Leben Unabhängig Gemeinsam
Logo: Selbstbestimmt Leben Unabhängig Gemeinsam
Foto: SLUG

Berlin (kobinet) Zum 1. Mai 2022 sucht die Selbstbestimmt Leben GmbH (SLUG) eine*n Berater*in für die #Teilhabeberatung. Geboten wird ein interessanter und barrierefreier Arbeitsplatz im Herzen von Berlin, wie es in der Stellenausschreibung heißt.

Deutscher Behindertenrat fordert solidarische Lösungen

Logo: Deutscher Behindertenrat
Logo: Deutscher Behindertenrat
Foto: DBR

Berlin (kobinet) Viele Corona-Schutzmaßnahmen entfallen in Kürze. Der Deutsche Behindertenrat (DBR) warnt daher auf Twitter: „Vulnerable Gruppen, etwa Ältere und Menschen mit Behinderung, brauchen weiter Schutz. Das gilt es, auch für die Impfdebatte zu beherzigen: Es braucht solidarische Lösungen!“

Einheitliche Ansprechstellen zur beruflichen Inklusion in Bayern

Sozialministerin Ulrike Scharf an einer weißen Säule mit Schaltknopf oben darauf
Sozialministerin Ulrike Scharf schaltet einheitliche Rufnummer frei
Foto: StMAS

MÜNCHEN (kobinet) Bayerns Sozialministerin hat heute den Startschuss für Einheitliche Ansprechstellen zur kostenlosen Beratung von Arbeitgebern zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung gegeben.Diese einheitlichen Ansprechstellen haben die Aufgabe, Arbeitgeber für die Potenziale von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren, über die bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und bei Förderanträgen im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu helfen.

Behinderte Menschen wurden systematisch erniedrigt – Land entschuldigt sich

drei rote Ausrufezeichen
Drei rote Ausrufezeichen
Foto: ht

Stuttgart (kobinet) Das Landesarchiv von Baden-Württemberg hat einem Bericht des Südwestrundfunks zufolge in einem Projekt das verursachte Leid in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Psychiatrie aufgearbeitet. Betroffene wurden demnach systematisch erniedrigt.

Gleichberechtigte Teilhabe von behinderten Akademiker*innen am Arbeitsleben

Infozeichen
Symbol Information
Foto: Susanne Göbel

Nürnberg (kobinet) Am 28. März lud iXNet, das inklusive Netzwerk für gleichberechtigte Teilhabe von Akademiker*innen mit Behinderung am Arbeitsleben, nach drei Jahren zu einer Rückschau und Vorschau ein – unter dem Motto „Von der Idee zur Institution mit Innovationskraft und Zukunft“. Auf dieser Zoom-Veranstaltung mit 50 Teilnehmer*innen und Expert*innen wurden die Aktivitäten und innovativen Angebote von iXNet – Mentoring, Get-Together, Peer-Together, Career-Boost u.a.m. – nachgezeichnet und diskutiert, wie es in einem Bericht von Andreas Brüning vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS) heißt.

Antidiskriminierungsstelle wird gestärkt

Logo der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Logo der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Foto: Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Berlin (kobinet) Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes soll nach Informationen der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen gestärkt werden. Ein entsprechender am 30. März gefasster Kabinettsbeschluss zur Änderung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes stelle einen wichtigen Schritt im Bemühen um eine diskriminierungsfreie Gesellschaft dar. Dies teilte Schahina Gambir, Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion im Familienausschuss des Bundestages mit.

Sachsen-Anhalt meldet deutlich steigende Unfallzahlen bei Elektrorollern

E-Roller, der mitten auf dem Gehweg steht
E-Roller, der mitten auf dem Gehweg steht
Foto: omp

MAGDEBURG (kobinet) Gestern hat die Innenministerin von Sachsen-Anhalt, Tamara Zieschang, die vorläufige Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2021 vorgestellt. Dabei musste sie eine deutlich steigende Zahl von Unfällen konstatieren, an den Fahrerinnen und Fahrer von Elektrorollern beteiligt waren.

Erklärfilm und Materialien zum Sehbehindertensonntag

Logo: DBSV
Logo des DBSV
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Rund um den diesjährigen Sehbehindertentag findet vom 1. bis zum 30. Juni der bundesweite Aktionsmonat „Sehbehindertensonntag“ in Kooperation mit den Kirchen statt. Viele Menschen in den Kirchengemeinden werden sich zum ersten Mal bewusst mit Seheinschränkungen beschäftigen. Als Einstieg in das Thema haben die Projektpartner deshalb einen kurzen Erklärfilm produziert, wie es im Newsletter des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands dbsv-direkt heißt.

SoVD-Jugend sorgt sich um behinderte Menschen in der Ukraine

Ukraine
Wappen der Ukraine
Foto: public domain

Berlin (kobinet) Auch mehr als vier Wochen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine zeigt sich Sebastian Freese entsetzt und sorgt sich insbesondere um Menschen mit Behinderungen. Der 1. Bundesvorsitzende der Jugendorganisation des Sozialverband Deutschland (SoVD) verurteilt den Angriffskrieg auf das Schärfste. „Der Krieg bringt für Millionen von Menschen unfassbares Leid, Elend und Zerstörung. Meine volle Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung, insbesondere den Kindern und Jugendlichen sowie den Menschen mit Behinderung, die unter diesem Krieg leiden. Für sie ist die Situation besonders dramatisch.“

VdK begrüßt geplante Verbesserungen für Erwerbsminderungsrentner

Verena Bentele
Verena Bentele
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Drei Millionen Rentnerinnen und -rentner sollen ab 1. Juli 2024 einen Zuschlag zur Erwerbsminderungsrente beziehungsweise auf folgende Alters- und Hinterbliebenenrenten erhalten. Das hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil nach Informationen des Sozialverband VdK mitgeteilt. „Wir begrüßen sehr, dass sich nach so vielen Jahren doch noch etwas bei den Erwerbsminderungsrenten im Bestand bewegt. Seit 2014 mahnt der Sozialverband VdK hier Verbesserungen an“, erklärte die Präsidentin des Verbandes Verena Bentele.

Ehrenamtliche für Webseitenbetreuung gesucht

Logo: hilfsabfrage.de Flucht & Behinderung
Logo: hilfsabfrage.de Flucht & Behinderung
Foto: LBB

Berlin (kobinet) Vor dem Hintergrund der dramatischen Entwicklungen in der Ukraine setzt sich Handicap International gemeinsam mit vielen anderen Organisationen in Deutschland dafür ein, dass für geflüchtete Menschen mit Behinderung barrierefreies Wohnen ermöglicht wird. Für die Betreuung der von Handicap International und der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) gemeinsam betriebenen Internetseite www.hilfsabfrage.de sucht Handicap International derzeit Ehrenamtliche, die die anstehenden Tätigkeiten unterstützen.

Barrierefreiheit im Rathaus von Kaiserslautern auf dem Prüfstand

Infozeichen
Symbol Information
Foto: Susanne Göbel

Kaiserslautern (kobinet) Am 16. März fand auf Einladung des Inklusionsbeirates der Stadt Kaiserslautern eine öffentliche „Berollung bzw. Begehung“ des Rathauses von Kaiserslautern statt. Der Einladung folgten für den Stadtvorstand Bürgermeisterin Frau Kimmel und Sozialdezernentin Frau Pfeiffer, Vertreter*innen der Fraktionen der Grünen, der Linken, der SPD und der CDU, sowie eine Vertreterin des Seniorenbeirates und zwei Mitglieder des Blinden- und Sehbehindertenverbandes. Desweiteren nahmen Betroffenenvertreter*innen des Inklusionsbeirates und Pressevertreter*innen teil, wie es in einer Presseinformation des Inklusionsbeirats der Stadt Kaiserslautern heißt.

Update zu den pandemiebedingten Sonderregeln: Verlängerung von Maßnahmen in der Pflege

Pflegegrade als Plakat
Ausschnitt der Infografik Pflegegrad (Link zur Großansicht siehe Text)
Foto: Sanitäts Online SO GmbH

Berlin (kobinet) kobinet veröffentlicht eine Mitteilung von Sanitäts Online SO GmbH; Am Alten Wolf 7 in 46483 Wesel.

Deutschland befindet sich aktuell in der fünften Welle der Corona-Pandemie. Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich weiterhin rasch aus. Das führt nicht nur zu Versorgungsengpässen in Pflegeeinrichtungen, sondern wirkt sich auf die häusliche Pflege aus. Mit der „Dritten Verordnung zur Verlängerung von Maßnahmen zur Aufrechthaltung der pflegerischen Versorgung während der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Pandemie“ wurden deshalb verschiedene gesetzliche Regelungen, die Pflegebedürftige und pflegende Angehörige unterstützen und finanziell entlasten, um ein Quartal verlängert.

Welchen Rang Wissen über Behinderung in Deutschland einnimmt

Portraitfoto des Bundestagsabgeordneten Sören Pellmann
Sören Pellmann, Die Linke, MdB
Foto: Inga Haar / Deutscher Bundestag

BERLIN (kobinet) Das Themenfeld der „Disability Studies“, des Forschens über und zu Behinderung, nimmt auch in Deutschland einen immer wichtiger Platz ein. Aber welchen Platz genau ? Das hat der Bundestagsabgeordnete und behindertenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Sören Pellmann, die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage gefragt.

Oscar-Verleihung Meilenstein für Inklusion

Daumen hoch
Daumen hoch
Foto: Irina Tischer

Erlangen / Los Angeles (kobinet) In der Nacht von Sonntag auf Montag gewann der Independent-Film „Coda“, der von einer gehörlosen Familie mit einer hörenden Tochter handelt, den Oscar für den besten Film und mit Troy Kotsur als bester Nebendarsteller gleich Oscar Nummer zwei, er ist damit der erste männliche gehörlose Schauspieler mit einem Oscar. Regisseurin Siân Heder erhielt zudem die Auszeichnung für das beste adaptierte Drehbuch, der Film wurde drei Mal nominiert und hat drei Mal gewonnen. Darauf weist Ina Fischer vom Projekt Kommune inklusiv aus Erlangen hin und bezeichnet dies als Meilenstein für Inklusion.

LINKE fordert barrierefreie politische Teilhabe

Symbol Ausrufezeichen
Symbol Ausrufezeichen
Foto: ht

Berlin (kobinet) Die Bundestagsfraktion Die Linke fordert in einem Antrag (20/1115), die volle Partizipation von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen zu garantieren. Diese sei Kernelement der UN-Behindertenrechtskonvention, jedoch im politischen Handeln noch nicht selbstverständlich, kritisiert die Fraktion, wie der Informationsdienst Heute im Bundestag mitteilt.

Maßnahmen für mehr Teilhabe bei der documenta fifteen

Infozeichen
Symbol Information
Foto: Susanne Göbel

Kassel (kobinet) Begegnung, Austausch und Beteiligung vieler Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen sollen ein zentraler Bestandteil der Praxis der documenta fifteen sein, die vom 18. Juni bis 25. September 2022 in Kassel stattfindet. Um Teilhabe für ein möglichst breites Publikum zu schaffen, setzt die documenta fifteen auch eine Reihe von Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit in den Bereichen Website, Infrastruktur und Vermittlung um, wie es in einer Presseinformation der documenta heißt.

VdK kritisiert fahrlässige Corona-Politik

Verena Bentele
Verena Bentele
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Am 2. April läuft die Übergangsregelung für die bisherigen Schutzmaßnahmen aus dem Infektionsschutzgesetz aus. Ob noch eine Maskenpflicht etwa im öffentlichen Nahverkehr gilt, legen dann die Bundesländer fest. Weitergehende Beschränkungen können nur noch verhängt werden, wenn das Landesparlament für Hotspots eine kritische Lage feststellt. Darauf weist die VdK-Präsidentin Verena Bentele hin und bezeichnet daher die Corona-Politik der Bundesregierung als fahrlässig.