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Frankfurt am Main (kobinet) Katja Lüke freut sich auf die Paralympischen Spiele in Paris und möchte sich an sportlichen Leistungen erfreuen und nicht an Diagnosen. Das macht die langjährig für Inklusion im Sport Engagierte in einem Beitrag auf der Internetseite des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit dem Titel "Woran 'leiden' Sportler*innen mit Behinderung?" deutlich. "Bald starten die Paralympis. Für viele Zuschauende oder Zuhörende startet damit auch wieder das Lernen von noch nichtgehörten Diagnosen, möglichen Unfallereignissen und - im besten Fall - lernen von Klassifizierungen. Wer noch nie davon gehört haben sollte, könnte sich nun fragen, ob es bei den Paralympics um einen medizinischen Kongress geht, eine Rehaveranstaltung, Treffen der barrierefreien Reiseanbieter. Nein", schreibt Katja Lüke in der Einführung ihres Beitrags.