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Radfahrer in Fernzügen der Bahn

Lichtsignal der Bahn, das Grün zeigt.
Signal zeigt Grün
Foto: kobinet/hs

Berlin (kobinet) Radfahrer sollen künftig mehr Möglichkeiten haben, ihr Rad in Fernzügen mitzunehmen. Das berichtet heute die Berliner Zeitung. Das Bundesverkehrsministerium hatte so eine Anfrage der Grünen beantwortet. Zugleich wurde bekannt, dass im kommenden Jahr mit 30 Millionen Euro marode Bahnhöfe im ländlichen Raum saniert werden sollen.

Aytekin Demirbas geht auf Bahntour gegen Diskriminierung

Aytekin Demirbas
Aytekin Demirbas
Foto: privat

Braunschweig (kobinet) Aytekin Demirbas ist 44 Jahre alt, blind und aus Braunschweig. Er ist einer derjenigen, der mit der „Reisegruppe Niemand“ am 12. November ab dem Berliner Hauptbahnhof eine 3tägige Tour mit dem Regionalverkehr durch alle 16 Landeshauptstädte unternimmt. 25 Jahre nach Inkrafttreten des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen im Grundgesetz will Aytekin Demirbas mit seinen Mitstreiter*innen vom Verein UNgehindert ein Zeichen für die konsequente Umsetzung des Benachteiligungsverbots für behinderte Menschen im Grundgesetz setzen, das am 15. November 1994 in Kraft trat. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul, der die Tour begleitet, sprach mit Aytekin Demirbas, warum er bei der Tour mit dabei ist.

Rolf Allerdissen freut sich auf Kommunikation mit Eisenbahnunternehmen

Rolf Allerdissen im Grünen
Rolf Allerdissen
Foto: privat

Leipzig (kobinet) Rolf Allerdissen aus Leipzig ist oft mit der Bahn unterwegs und so leicht kann ihn nichts schrecken. Deshalb sieht der der Bahntour der „Reisegruppe Niemand“, die am 12. November um 4:27 Uhr am Berliner Hauptbahnhof beginnt, gelassen und mit Spannung entgegen. Er ist bei der 3tägigen Tour mit dem Regionalverkehr durch alle 16 Landeshauptstädte, die anlässlich des 25jährigen Inkrafttretens des Benachteiligungsverbots im Grundgesetz am 15. November durchgeführt wird, von Anfang an bis zum Ende mit dabei, wie die kobinet-nachrichten im Interview mit ihm erfuhren.

Markus Ertl geht als blinder Passagier auf Bahntour

Markus Erlt mit T-Shirt der Reisegruppe Niemand mit der Aufschrift ... blinder Passagier inklusive
Markus Erlt mit T-Shirt der Reisegruppe Niemand mit der Aufschrift … blinder Passagier inklusive
Foto: privat

Lenggries (kobinet) Wenn die „Reisegruppe Niemand“ am 12. November um 4:27 Uhr am Berliner Hauptbahnhof ihre 3tägige Tour mit dem Regionalverkehr durch alle 16 Landeshauptstädte startet, gehört Markus Ertl sozusagen als „blinder Passagier“ zu den fünf Verwegenen, die diese Mammuttour 25 Jahre nach Inkrafttreten des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen im Grundgesetz antreten. Dem Inklusionsbotschafter und Mitstreiter beim Verein UNgehindert ist dabei besonders wichtig, dass das am 15. November 1994 im Grundgesetz verankerte Benachteiligungsverbot gelebt und erweitert wird, wie er im Interview mit den kobinet-nachrichten knapp zwei Wochen vor dem Start der Tour mitteilte.

Berliner Highlight mit Pferden

Grafik zeigt Modell des inklusiven Pferdesport- und Reittherapiezentrums
Inklusiver Pferdesportpark im Modell
Foto: rbo.berlin

Berlin (kobinet) Vor einem Jahr war Richtfest. Am Freitag feiert die Stiftung Rehabilitationszentrum Berlin-Ost, dass ihr inklusives Pferdesport- und Reittherapiezentrum fertig ist.

Partizipation – Fehlanzeige bei der Regierungskoalition

UN-Flagge mit Text Behindertenrechtskonvention im Hintergrund
UN-Flagge mit Konvention
Foto: BIZEPS Wien

Berlin (kobinet) Die Behindertenrechtskonvention und vor allem das dort verankerte Partizipationsgebot – also die Einbeziehung behinderter Menschen – ist bei der Regierungskoalition im Deutschen Bundestag noch nicht so richtig angekommen. Das war diese Woche bei der Anhörung zum Änderungsgesetz von Regelungen im Zusammenhang mit dem Bundesteilhabegesetz zu beobachten. 10 Jahre nach Inkrafttreten der Konvention in Deutschland interessieren sich die Mitglieder von CDU/CSU und SPD im Ausschuss für Arbeit und Soziales wenig dafür, was Betroffene von dem Gesetzentwurf halten, so mein Kommentar.

Was in Bayern so alles zeitgemäß ist?

Symbol Fragezeichen
Symbol Fragezeichen
Foto: kobinet

München (kobinet) Die Ansichten darüber, was in der Behindertenpolitik zeitgemäß ist, gehen in Deutschland anscheinend noch weit auseinander. Während uns die UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Fachausschuss zur Umsetzung dieser Konvention ins Stammbuch schreibt, Plätze in Werkstätten für behinderte Menschen gezielt in Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt umzuwandeln, ist es in Bayern laut einer aktuellen Presseinformation des dortigen Sozialministeriums zeitgemäß, kräftig und weiterhin in Werkstätten zu investieren.

Wie wir künftig leben

Foto zeigt Menschen auf dem Dach des Futuriums
Auf dem Dach des Futuriums in Berlin
Foto: sch

Berlin (kobinet) Die Herbstferien haben viele Berliner und Gäste der Stadt zu einem Besuch des Futuriums genutzt. Sie kamen zu unruhigen Zeiten in das neue Zukunftsmuseum am Alexanderufer der Spree.

Von Einheit und Freiheit

Tilo Bösemann
Tilo Bösemann
Foto: privat

Jena (kobinet) Tilo Bösemann konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Schulungsveranstaltung des Bundesverbandes behinderter Eltern (bbe) teilnehmen, die vom 2. bis 6. Oktober in Uder stattfindet. So hatte der Jenaer gestern etwas Zeit, sich Gedanken zum Feiertag zur deutschen Einheit, zur Freiheit behinderter Menschen und zur Bundesregierung zu machen. „Sie reden von Freiheit und verhindern diese mit dem Reha- und Intensivpflegestärkungsgesetz!“ So beginnt sein Statement an die Bundesregierung, das Tilo Bösemann den kobinet-nachrichten übermittelte.

Behinderung – Querschnittsthema in der Politik

Reichstag Berlin
Andi mit Hund Berta vor dem Berliner Reichstag
Foto: Andreas Vega

München (kobinet) Die kobinet Redaktion erhält zahlreiche Presseerklärungen und Presseinformationen. Zum Beispiel werden mehrmals täglich Informationen aus dem Deutschen Bundestag in einen Verteiler versendet. In dieser Woche gab es einige erwähnenswerte Aktionen aus der Berliner Politik.

Konferenz der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Eröffnungsrede von Katrin Göring-Eckardt bei Konferenz im Paul Löbe Haus
Eröffnungsrede von Katrin Göring-Eckardt bei Konferenz im Paul Löbe Haus
Foto: Andreas Vega

Berlin (kobinet) „Inklusive Gesellschaft gestalten – 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention“,

mit diesem Titel lud die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in das „Paul Löbe Haus“ in Berlin. Die Veranstaltung war schon früh ausgebucht, dementsprechend gut besucht war das Foyer des Hauses des Deutschen Bundestages.

Was wäre, wenn?

Symbol Fragezeichen
Symbol Fragezeichen
Foto: kobinet

Kassel (kobinet) Eine im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Woche liegt hinter uns. Von Protesten gegen die Anerkennung von Bluttests zum Down Syndrom als Kassenleistung, über die beeindruckenden weltweiten Fridays for Future Demonstrationen, bis zum Protest in Düsseldorf gegen die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, wonach intensivbeatmete Menschen zukünftig nur noch in Ausnahmefällen zu Hause unterstützt werden sollen. Grund genug für kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sich Gedanken darüber zu machen: Was wäre, wenn Menschen wie Greta Thunberg oder Stephen Hawking in Deutschland gelebt hätten?

Birger Höhn: Gedanken zum Buch „Aspergers Kinder“

Birger Höhn
Birger Höhn
Foto: privat

Dresden (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn trägt nicht zuletzt mit seinem Buch „Auf dem Weg zu mir selbst: Innenansichten eines Menschen mit Autismus“ und damit verbunenen Lesungen für ein besseres Verständnis von Autismus und die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen bei. Nun hat sich der Inklusionsbotschafter, der sich derzeit verstärkt dem Gedenken an die Verbrechen im Nationalsozialismus widmet, mit dem Buch von Edith Sheffers mit dem Titel „Aspergers Kinder – Die Geburt des Autismus im Dritten Reich“ beschäftigt und dazu seine Gedanken auf seiner Facebookseite geschildert.

In Bayern wird die Zeit (immer noch) zurückgedreht

Wappen Bundesland   Freistaat Bayern
Wappen Bundesland Freistaat Bayern
Foto: Gemeinfrei, public domain

München Die kobinet Redaktion erhält fast wöchentlich Pressemitteilungen aus dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales über millionenschwere Förderungen an bayerische Sondereinrichtungen. Die UN-Behindertenrechtskonvention wird damit konsequent unterlaufen.

André Thiel kämpft für Inklusion und Arbeitnehmerrechte

André Thiel
André Thiel
Foto: Privat

Halle (kobinet) André Thiel aus Halle setzt sich schon seit vielen Jahren für die Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und eine gerechte Entlohnung in Werkstätten für behinderte Menschen ein. Hierfür hat er auch den Rechtsweg beschritten. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit André Thiel über seine Erfahrungen in der Werkstatt für behinderte Menschen und seinen Kampf für Inklusion und eine gerechte Bezahlung.

Ilja Seifert zu den Einflüsteren des Bundesgesundheitsministers

Ilja Seifert
Ilja Seifert
Foto: Ilja Seifert

BERLIN (kobinet) Herr Spahn läßt sich gern etwas einflüstern. Wenn es seiner neoliberalen Kosten-Nutzen-Ideologie entspricht, gibt er dem einen wohlklingenden Namen und posaunt es laut in die Welt hinaus. Diesmal also ein „Reha- und Intensivpflegestärkungs-Gesetz“ (RISG). Namens der Heimlobby behauptet er, Kosten im Gesundheitswesen sparen zu wollen. Über alle Medienkanäle läßt er erklären, daß Angehörige Pflegebedürftiger zukünftig kaum noch zur Mitfinanzierung herangezogen würden. Das ist gut für entfernt lebende Kinder. Die pflegenden Angehörigen entlastet es nicht. Ebenso wenig diejenigen, die auf pflegende Assistenz angewiesen sind.

Alles nur harmlos

Profil Andi
Profilbild Andi mit Mütze und Regenschirm im Hintergrund
Foto: Andreas Vega

kobinet, 05.09.2019 Das ZDF, vor allem die Markus Lanz Show, hat deutlich dazu beigetragen, dass die AfD so groß werden konnte wie sie nun ist. Am gestrigen Abend mussten die Fernsehzuschauer gleich zweimal hintereinander Auftritte der AfD Führung über sich ergehen lassen.

Wozu braucht man Jungs? – Mehr als nur ein Jugendbuch

Buchcover: Wozu braucht man Jungs
Buchcover: Wozu braucht man Jungs?
Foto: Schwarzbuch Verlag

Freising (kobinet) Franziska Sgoff (22) aus Freising hat jüngst Ihr erstes Buch veröffentlicht. Darin geht es um Mädchen und Jungs, es handelt aber auch von der Freundschaft zwischen Sabrina, Mona und Susanne. Eines der Mädchen ist blind, wie die Schriftstellerin selbst auch. Mit der Freundschaft wächst der Wunsch, dass alle drei die gleiche Schule besuchen können, was bei der Schulleitung anfangs auf Ablehnung stößt. Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl führte mit Franziska Sgoff folgendes Interview zu ihrem Buch.

Wie Soldaten zu Mördern wurden

Grafik zeigt Friedenszeichen von Jean Jullien
„Peace“, nannte Jean Jullien seine Grafik nach einem Terroranschlag in Paris
Foto: Jean Jullien

Berlin (kobinet) Mit dem Überfall auf Polen begann Deutschland heute vor 80 Jahren den Zweiten Weltkrieg. Dieser Tag wird als Weltfriedenstag/Antikriegstag begangen. In Brandenburg und Sachsen sind am Sonntag die Bürger zu Landtagswahlen aufgerufen.

Vor 80 Jahren begann die systematische Tötung von Menschen mit Behinderung

Gerwin Matysiak
Gerwin Matysiak
Foto: BSK

Krautheim (kobinet) Vor achtzig Jahren – am 1. September 1939 – begann nicht nur der Zweite Weltkrieg, sondern per rückdatiertem Erlass auch die systematische Tötung von Menschen mit Behinderungen durch das nationalsozialistische Regime. Der Vorsitzende des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK), Gerwin Matysiak, hat sich angsesichts dieses Datums und der aktuellen Diskussion um die Intensivpflege seine Gedanken gemacht, die die kobinet-nachrichten im folgenden veröffentlich.

Was macht Sabrina Fögele?

Sabrina Fögele
Sabrina Fögele
Foto: Privat

Gundelfingen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Sabrina Fögele setzt sich in Gundelfingen in der Nähe von Freiburg für die Inklusion ein. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Sabrina Fögele über ihr Wirken als kommunale Inklusionsvermittlerin im ländlichen Raum von Baden-Württemberg.

Drei Budgets für Arbeit bereits in einem Betrieb

Jens Weichel
Jens Weichel
Foto: Privat

Winnweiler­-Langmeil (kobinet) Die Firma Mobotix AG in Winnweiler­-Langmeil beschäftigt bereits drei behinderte Menschen im Rahmen des Budget für Arbeit und plant die Einstellung drei weiterer Personen im Rahmen dieser Alternaitvförderung zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen auf sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen. kobinet-Redakteur Ottmar MIles-Paul sprach mit dem Schwerbehindertenvertreter der Firma über die bisherigen Erfahrungen und die Möglichkeiten und Nöte der Schwerbehindertenvertretungen in Betrieben.

Mario Barth arbeitet mit Budget für Arbeit

Mario Barth
Mario Barth
Foto: Privat

Winnweiler-Langmeil Mario Barth ist derzeit einer von drei Mitarbeitern, die in der Mobotix AG im rheinland-pfälzischen Winnweiler-Langmeil im Rahmen eines Budgets für Arbeit beschäftigt wird. Karsten Lutz, der als Fachkraft für betriebliche Inklusion in den Westpfalz-Werkstätten Landstuhl tätig ist, sprach mit Mario Barth, der dort seit über zehn Jahren arbeitet, über seine Arbeit und die Möglichkeiten des Budget für Arbeit.

Seit 32 Jahren mit Beatmung in der eigenen Wohnung

Johannes Messerschmid mit Atemgerät
Privat
Foto: Privat

München (kobinet) Nach 12 Jahren Krankenhaus und insgesamt 15 Jahren Aufenthalt in einer Einrichtung, lebt Johannes Messerschmid aus München inzwischen seit 32 Jahren in einer eigenen Mietwohnung mit einem von ihm selbst organisierten Assistenz-Team. Durch dieses Team kann er 24 Stunden am Tag zu jeder Zeit unterstützt werden. Da Johannes Messerschmid damit genau so jemand ist, der nach den Plänen von Jens Spahn zukünftig nur noch in absoluten Ausnahmefällen in den eigenen vier Wänden unterstützt werden soll, sprach kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul mit ihm.

Von der kanadischen Lebensweise lernen

Jeanette Severin in den Bergen in Kanada
Jeanette Severin in Kanada
Foto: Privat

Köln (kobinet) Jeanette Severin war für 15 Monate in Kanada und hat dort völlig neue Eindrücke gesammelt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der Kölnerin, die vor ihrer Reise an einem Empowerment-Kurs der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) teilgenommen hatte, über ihre Erfahrungen in Kanada und ihren Neustart in Deutschland.

Viel los bei der EUTB in Hameln

Logo: EUTB
Logo: EUTB – ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
Foto: Fachstelle Teilhabeberatung

Hameln (kobinet) Am 1. August konnte die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung in Hameln ihr einjähriges Bestehen feiern. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte mit den Mitarbeiterinnen der EUTB folgendes Interview über die Highlights und Herausforderungen ihrer Beratungstätigkeit.

Mit den Ratsuchenden zusammen nach Lösungen suchen

Irene Alberti und Stephan Riedl erfolgreich beim Sander Straßenlauf
Irene Alberti und Stephan Riedl erfolgreich beim Sander Straßenlauf
Foto: Natascha Hartl

Bad Kreuznach Irene Alberti von der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) in Bad Kreuznach ist die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen und damit auch die Stärkung der Ratsuchenden ein wichtiges Anliegen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte mit der Beraterin im Nachgang zu deren Teilnahme mit einem Kollegen der EUTB in Kaiserslautern folgendes Interview über die Arbeit der EUTB in Bad Kreuznach.

Matthias Vernaldi und „das putas“

Matthias Vernaldi als Model im heißen Sommer von Berlin
Matthias Vernaldi hat erstmals gemodelt
Foto: Stefan Weise

Berlin (kobinet) Matthias Vernaldi hat im heißen Sommer von Berlin gemodelt und Fotos ins Netz gestellt. Im kobinet-Interview schildert der 60jährige Aktivist im Rollstuhl heute, warum er auf dieses Erlebnis nicht verzichten wollte.

Namen der Opfer aussprechen und hörbar machen

Bild: Geh-Denken - Geschichte im Hier und Jetzt
Kellerkinder Berlin
Foto: Kellerkinder Berlin

Berlin (kobinet) Vom 6. Juli früh morgens bis in die Morgenstunden des 7. Juli hinein haben die Kellerkinder in Berlin im Rahmen eines Namens-Lese-Marathons über 20.000 Namen von Opfern der NS-„Euthanasie“-Morde vorgelesen und aufgezeichnet. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führt mit Eileen Friesecke ein Interview über die Hintergründe der Aktion und die Wichtigkeit des Gedenkens an die Opfer.

Persönliche Budgets als Chance nutzen

Team der EUTB-Berater*innen des SliN e.V.
Team der EUTB-Berater*innen des SliN e.V.
Foto: SliN e.V.

Kassel (kobinet) Seit über 25 Jahre engagiert sich Uwe Frevert mittlerweile in Sachen Peer Counseling und in der Beratung behinderter Menschen. Seit knapp 18 Monaten arbeitet er bei der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) in Kassel ansässigen Vereins Selbstbestimmt leben in Nordhessen (SliN). kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über die bisherigen Erfahrungen in der Beratung und vor allem auch über die Erfahrungen mit der Beratung zum Persönlichen Budget.

Berlin lacht

Foto zeigt Straßentheater auf dem Berliner Alexanderplatzh
Publikum wird einbezogen wie hier ein kleines Mädchen von spanischen Straßenkünstlern
Foto: Franz Schmahl

Berlin (kobinet) Das internationale Straßentheaterfestival «Berlin lacht!» bringt in diesem Sommer außergewöhnliche Künstler aus verschiedenen Nationen an die Spree. Angefangen hatte es 2004 auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg. Heute steppt der Bär auf zwei Bühnen auf dem Alexanderplatz sowie am Hauptbahnhof und am Bahnhof Friedrichstraße.

Das Märchen von der Inklusion – es könnte Wirklichkeit werden

Andreas Reigbert
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Foto: Andreas Reigbert

Bargteheide (kobinet) 10 Jahre ist die UN-Behindertenrechtskonvention mittlerweile in Deutschland in Kraft. Dass es noch viel zu tun gibt, um diese umzusetzen und dass dafür veränderte Strukturen nötig sind, das schildert Andreas Reigbert in seinem Bericht für die kobinet-nachrichten. Der u.a. beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) engagierte Diplom-Politologe denkt in seinem Beitrag u.a. über ein Bundesministerium für Inklusion und die Rechte von Menschen mit Behinderungen nach.

Was macht die Fachstelle Teilhabeberatung?

Symbol Fragezeichen
Symbol Fragezeichen
Foto: kobinet

Berlin (kobinet) Eine Kernaufgabe der Fachstelle Teilhabeberatung ist die fachliche und inhaltliche Begleitung der Angebote der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB). Sarah Kokigei, Beraterin der Fachstelle Teilhabeberatung, erläutert die Themenschwerpunkte, mit denen sich die EUTB-Berater*innen an das Team wenden.

Was macht Alex Ernst?

Alex Ernst auf der Buchmesse 2016 in Frankfurt
Alex Ernst
Foto:

Berlin (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst konnte sich einen weiteren Traum verwirklichen. Sie hat es geschafft, dass Sie derzeit an einer Peer Counseling Weiterbildung teilnehmen kann. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Alex Ernst über ihr Verständnis von Peer Counseling und wie es in der Weiterbildung für sie läuft.

Erfolge und Herausforderungen in der Beratung in Dortmund

Team der EUTB von Mobile Dortmund
EUTB Mobile Dortmund
Foto: EUTB von Mobilie Dortmund

DORTMUND (KOBINET) Die ergänzende unbabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) von Mobile Selbstbestimmt Leben Behinderter in Dortmund kann bereits auf eine Reihe von Erfolgen blicken, so dass die Ratsuchenden einiges erreichen konnten. Ein großes Problem ist jedoch die mangelnde Angebotsstruktur. Die vergebliche Suche nach Assistenz- und Pflegediensten oder eigenen Mitarbeitenden hindert die Ratsuchenden häufig an der Umsetzung von Assistenz- oder Pflegeleistungen, wie kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul im Inverview mit Nicole Andres vom Team der EUTB in Dortmund erfuhr.

Was macht Silja Korn?

Silja Korn
Silja Korn
Foto: Silja Korn

BERLIN (KOBINET) Die Inklusionsbotschafterin Silja Korn ist in vielfältiger Form als Künstlerin aktiv. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Silja Korn, über ihre Erfahrungen als blinde Erzieherin und Künstlerin.

Für ein Recht auf Zittern

Bild von Ottmar Miles-Paul
Bild von Ottmar Miles-Paul
Foto: Irina Tischer

KASSEL Nicht nur das Sommerloch beginnt langsam aber sicher seine volle Wirkung zu entfalten, sondern auch das äusserst unterentwickelte Bewusstsein zum Thema Behinderung und der entsprechende menschenrechtsorientierte Umgang damit in der deutschen Bevölkerung zeigt nach Ansicht von kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul wieder einmal sein wahres Gesicht. In seinem kobinet-Kommentar geht Ottmar Miles-Paul daher auf die Diskussion um das Zittern der Kanzlerin ein und fordert ein unbehelligtes Recht auf Zittern und das so sein zu können, wie man ist.

Medizinische Versorgung für alle

Diana Hömmen
Diana Hömmen
Foto: Diana Hömmen

LöNINGEN (KOBINET) Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen setzt sich für eine adäquate medizinische Versorgung für alle ein. Vor allem im ländlichen Bereich gibt es hierfür eine Vielzahl von Herausforderungen, wie sie in ihrem Bericht für die kobinet-nachrichten als Reaktion auf die Pressemitteilung des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel schreibt.

Rocken für Freiheit

Foto zeigt Fans von Neil Young beim Konzert 2019 in der Waldbühne
Foto zeigt Fans von Neil Young beim Konzert 2019 in der Waldbühne
Foto: Hannibal

BERLIN (KOBINET) Bob Dylan und Neil Young werden am 12. Juli (Freitag) im Londoner Hyde Park auftreten.Veranstalter und Ticketbesitzer erwarten von dem „Treffen der Giganten“ den Höhepunkt des „British Summer Time“-Festival. Der Berliner kobinet-Korrespondent hat das Konzert Neil Youngs vergangene Woche in der Waldbühne begeistert miterlebt und wäre gern beim Auftritt der Woodstock-Veteranen in London dabei.

Das Märchen von der Inklusion – es könnte Wirklichkeit werden

Andreas Reigbert
Foto: Andreas Reigbert

BARGTEHEIDE (KOBINET) 10 Jahre ist die UN-Behindertenrechtskonvention mittlerweile in Deutschland in Kraft. Dass es noch viel zu tun gibt, um diese umzusetzen und dass dafür veränderte Strukturen nötig sind, das schildert Andreas Reigbert in seinem Bericht für die kobinet-nachrichten. Der u.a. beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehidnerter (BSK) engagierte Diplom-Politologe denkt in seinem Beitrag u.a. über ein Bundesministerium für Inklusion und die Rechte von Menschen mit Behinderungen