
Foto: ISL
Berlin (kobinet) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL zeigt sich angesichts der Debatten und Abstimmungen über Entschließungsanträge und einen Gesetzentwurf zur Asylpolitik, die auf der Zustimmung der AfD aufbauen, verärgert und verunsichert. „Bisher konnten wir darauf vertrauen, dass mit der inklusionsfeindlichen AfD keine gemeinsame Sache gemacht wird und Mehrheiten mit demokratischen Kräften gesucht werden. Nach den Debatten und Abstimmungen vom 29. und 31. Januar 2025 im Bundestag, haben viele dieses Vertrauen verloren. Nicht zuletzt aufgrund der negativen Entwicklungen in den USA seit dem Amtsantritt von Donald Trump in Sachen Inklusion und Diversität haben viele behinderte Menschen schlichtweg Angst, dass Ziele wie die Inklusion und Nichtdiskriminierung zukünftig mit der AfD über Bord geworfen werden könnten“, erklärte Jenny Bießmann vom Vorstand der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Behinderungen ISL. Deshalb will die Organisation mit Kurzvideos zur Bundestagswahl unter dem Motto „Inklusion braucht Demokratie – Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung“ ihr Werben für die Beteiligung an der Bundestagswahl und die Wahl demokratischer Kräfte verstärken.






































