Veröffentlicht am 25.11.2024 06:52 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Grundgesetz Foto: omp
Berlin (kobinet) „30 Jahre Grundgesetz-Änderung – das Benachteiligungsverbot aufgrund von Behinderung“. So lautet der Titel einer Fachveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Diakonie in Rheinland-Pfalz (RLP) anlässlich des Internationalen Aktions- und Gedenktages der Vereinten Nationen für Menschen mit Behinderung am 2. Dezember 2024 von 12:00 bis 15:30 Uhr im Landesmuseum in der Große Bleiche 49 in 55116 Mainz.
Veröffentlicht am 25.11.2024 06:40 von Rita Schroll in der Kategorie Nachricht
Info blau Foto: Susanne Göbel
Berlin (kobinet) Die Umsetzung digitaler Barrierefreiheit für Webseiten, Dokumente und mobile Anwendungen ist eine Verpflichtung für öffentliche Stellen gemäß Behindertengleichstellungsgesetzen von Bund und Ländern oder den einschlägigen Fachgesetzen. Dementsprechend dürfen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren nicht dahinter zurückbleiben. Die von der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik herausgegebene Handreichung zeigt für eine neu zu entwickelnde IT-Lösung (Desktop- und Web-Anwendung) auf, wie sich die Vorgaben zur Barrierefreiheit in einem Ausschreibungs- und Vergabeverfahren umsetzen lassen.
Veröffentlicht am 25.11.2024 06:15 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Simone Fischer Foto: Axel Dressel
Stuttgart (kobinet) „Behinderte in die Parlamente“, dieser Spruch der Behindertenbewegung aus den 90er Jahren ist nach wie vor aktuell – vielleicht sogar aktueller denn je angesichts der zunehmenden ausgrenzenden Tendenzen und der verpassten Chancen für eine menschenrechtsorientierte Behindertenpolitik in Deutschland. Simone Fischer, die derzeitige Landesbehindertenbeauftragte von Baden-Württemberg, ist zumindest bereit, sich einer solchen Aufgabe im Deutschen Bundestag zu stellen. Sie wurde in Stuttgart zur Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen gewäht und kann nun voll in den Wahlkampf einsteigen. Damit treten neben Stephanie Aeffner, die als Rollstuhlnutzerin derzeit für die Grünen im Bundestag ist und erneut kandidiert, zwei starke behinderte Frauen in Baden-Württemberg für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 an. Welchen Platz sie auf der Landesliste der Partei bekommen, das wird sich im Dezember zeigen.
Veröffentlicht am 25.11.2024 02:30 von Hans-Willi Weis in der Kategorie Kolumne
Hans-Willi Weis Foto: Hans-Willi Weis
Staufen (kobinet) Wofür steht nochmal das Kürzel VdK? Für „Verband deutsche Kriegstüchtigkeit“? Ich glaube. Hat nicht der Verbandsvorstand jüngst erklärt: Wenn „Soziales, Wirtschaft und Verteidigung einen Dreiklang bilden, dann ist Deutschland stabilisiert“. Mit „Verband“ ist natürlich der Mullwickel gemeint, den Leute um den Kopf tragen, die solche Erklärungen von sich geben. Die Mullbinde soll verhindern, dass ihnen ihr Restverstand nicht auch noch wegfliegt, wenn die anfliegenden Langstreckenraketen aus allen Himmelsrichtungen ihnen um die Ohren fliegen.
Veröffentlicht am 24.11.2024 10:52 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Philipp Pflieger überreicht Tänzerin Luisa Brauswetter ihre Kleidung Foto: SOD / Hannah Hlavacek
HERZOGENAURACH (kobinet) In Vorbereitung auf die Special Olympics World Winter Games, die vom 8. bis 15. März 2025 in Turin stattfinden, wurde das Team Special Olympics Deutschland (TeamSOD) am Wochenende in Herzogenaurach eingekleidet. Unterstützt unter anderem von Partner adidas bekamen die 89 deutschen Delegationsmitglieder ihr Outfit. Überreicht wurde die Kleidung von prominenter Seite durch Tobias Angerer, Philipp Pflieger und dem Vorsitzenden der Sportministerkonferenz, Bayerns Sportminister Joachim Herrmann.
Veröffentlicht am 24.11.2024 05:20 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Wahlzettel mit Kreuz Foto: ISL
München (kobinet) Der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) stellt sicher, dass blinde und sehbehinderte Menschen bei der vorgezogenen Bundestagswahl in Bayern ihre Stimme geheim und eigenständig abgeben können. In enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und spezialisierten Druckereien wird für die Bereitstellung von Wahlschablonen gesorgt. Das BIT-Zentrum des BBSB übernimmt die Verteilung dieser Schablonen in Bayern.
Veröffentlicht am 24.11.2024 05:10 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Cover des IGEL-Podcast zu MCS Foto: omp
Bad Segeberg (kobinet) „Wusstest du dass Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS) exkludieren kann?“ So lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Dabei spricht der Macher des IGEL-Podcast Sascha Lang mit Britta Wilkens über Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS). „MCS ist eine seltene und oft unsichtbare Erkrankung, die Betroffene im Alltag massiv einschränkt“, heißt es in der Ankündigung des Podcast.
BERLIN (kobinet) Jeder möchte wohl möglichst lange gesund bleiben. Die Natur hat das jedoch nicht in jedem Fall und für jeden so ohne weiteres vorgesehen und so sind die Möglichkeiten des Gesundheitstourismus schon eine schöne und sehr sinnvolle Sache. Wer sich jedoch schon einmal um eine Rehabilitationsmaßnahme oder eine Vorsorgekur bemüht hat, weiß, das die Auswahl eines passenden Kurortes nicht so ganz einfach ist. Nicht in jeder Kurklinik und nicht an jedem Kurort sind die Bedingungen derart, dass sich wirklich jeder ohne Barrieren um seine Gesunderhaltung bemühen kann. Weil wir alle darauf hoffen, dass dies sehr bald noch besser wird, ist es interessant, sich einmal mit dem Material der Öffentlichen Anhörung des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages zu beschäftigen, bei dem am 6. November 2024 das Thema „Gesundheitstourismus“ auf der Tagesordnung stand.
Veröffentlicht am 23.11.2024 07:43 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Foto: omp
München (kobinet) Der Medienpreis der Lebenshilfe ist benannt nach Bobby Brederlow. Der Schauspieler mit Down-Syndrom aus München war 1999 der erste Preisträger. Mit dem BOBBY würdigt die Bundesvereinigung Lebenshilfe vorbildliches Engagement für Menschen mit Behinderung und Inklusion, das aufklärt und Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung abbaut. Nun ist der Schauspieler Bobby Brederlow einem Bericht von ntv zufolge im Alter von 63 Jahren gestorben.
Veröffentlicht am 23.11.2024 05:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Tastatur Foto: H.T.
Heidelberg (kobinet) Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und ihre wissenschaftlichen Kooperationspartner laden zur Online-Diskussion unter dem Motto: „Schritt für Schritt zurück in den Beruf bei Arbeitsunfähigkeit: Anforderungen und Herausforderungen an betriebliche Akteure“ ein. Bis zum 3. Dezember 2024 können noch Fragen und Beiträge eingestellt werden. „Die Stufenweise Wiedereingliederung (StW) ist eine mögliche Maßnahme im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), um Arbeitnehmenden mit einer Erkrankung oder einer Behinderung bei längerer Arbeitsunfähigkeit eine schrittweise Rückkehr in das Arbeitsleben zu ermöglichen. Wie insbesondere aus betrieblicher Sicht die StW in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann, welche wesentlichen Faktoren und Herausforderungen beachtet werden sollten, ist Schwerpunkt der Online-Diskussion der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und dem Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH).
DÜSSELDORF (kobinet) Der Sozialverband VdK in Nordrhein-Westfalen freut sich über das Ja im Bundesrat zur Krankenhausreform. Der Sozialverband sieht darin ein gutes Signal für dieses Bundesland, fordert jedoch gleichzeitig eine effektive Umsetzung dieser Reform. Zugleich gibt es von diesem Sozialverband jedoch Kritik hinsichtlich der Finanzierung des Transformationsfonds.
HANNOVER (kobinet) Im Jahr 2023 wurden in Niedersachsen fast 30.000 Fälle von häuslicher Gewalt gegen Frauen polizeilich registriert. Das sind rund elf Prozent mehr als 2022. Trotz dieser erschreckenden Zahlen ist die Situation der Betroffenen in diesem Bundesland noch immer katastrophal. Darauf macht der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen anlässlich des „Internationalen Tags gegen Gewalt gegen Frauen“ am 25. November aufmerksam. Zentrale Kritik übt er dabei an der völlig unterschiedlichen Finanzierung von Frauenhäusern in Niedersachsen.
Veröffentlicht am 22.11.2024 13:30 von Ralph Milewski in der Kategorie Kolumne
Inklusion ist kein Event Foto: Ralph Milewski
Berlin (kobinet) Inklusion bei Werder Bremen – seit Jahren nichts Neues, sondern einfach ein Teil des gewohnten Programms. Was viele heute noch als innovative Aktionen feiern, ist bei den Grün-Weißen längst zur Normalität geworden. Doch ein Aspekt, der vor Jahren als Höhepunkt gefeiert wurde, hat inzwischen die Diskussion über Inklusion und seine Wahrnehmung verändert.
Schon seit Jahren gibt es das inklusive Trainingslager, und die Fans fragen sich längst nicht mehr, ob es auch in diesem Jahr stattfindet, sondern in welchem Rahmen. Junge Spieler aus allen Bereichen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, kommen zusammen, um sich weiterzuentwickeln. Der Zusammenhalt und das gemeinsame Ziel sind entscheidend – und das Beste daran: Niemand wird aufgrund seiner Einschränkungen anders behandelt. Inklusion ist hier nicht ein einmaliges Event, sondern das Fundament des täglichen Trainings. Keine spezielle Abteilung, keine Sonderbehandlung, sondern einfach ein selbstverständlicher Teil des Teams.
Veröffentlicht am 22.11.2024 10:36 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Pressefoto von Hubert Hüppe Foto: René Golz
Berlin (kobinet) Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert der Berichterstatter für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss, Hubert Hüppe, einen besseren Gewaltschutz für Frauen mit Behinderungen: „Es besteht dringender Handlungsbedarf, Menschen mit Behinderungen besser vor Gewalt zu schützen. Sie erleiden überdurchschnittlich oft psychische, körperliche, sexuelle Gewalt sowie sexuelle Belästigung. Vor allem in Einrichtungen wie Wohnheimen oder Werkstätten für behinderte Menschen durchleben die Bewohner und Beschäftigten Gewalterfahrungen, wobei Frauen am häufigsten betroffen sind. Dieses Fazit zieht die von den Bundesministerien für Frauen und Arbeit in Auftrag gegebene Studie vom Stand Juli 2024“, erklärte Hubert Hüppe.
Veröffentlicht am 22.11.2024 07:44 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Logo: Budget für Arbeit nutzen Foto: Netzwerk Artikel 3
Erlangen (kobinet) In Erlangen stehen in den nächsten Tagen gleich zwei Veranstaltungen an, die sich mit dem Weg behinderter Menschen aus der Werkstatt beschäftigen. „Mein Weg ins Budget für Arbeit“ lautet der Titel einer Veranstaltung für Menschen mit Beeinträchtigung und Angehörige. Diese findet am 28. November 2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Wabene Bistro, Henkestraße 53, in 91054 Erlangen statt. Die Lebenshilfe Erlangen, Access und Budget Kompetenz laden dazu ein. Am 2. Dezember 2024 findet dann ab 17:30 Uhr eine Lesung von Ottmar Miles-Paul und seiner Leseassistenz Sabine Lohner aus dem Roman Zündeln an den Strukturen über die Situation in Werkstätten für behinderte Menschen und Alternativen dazu mit Diskussion in der Stadtbibliothek Erlangen, Marktplatz 1, in 91054 Erlangen des Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Erlangen statt.
Veröffentlicht am 22.11.2024 07:28 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Ferda Ataman Foto: Sarah Eick
Schwerin (kobinet) Mecklenburg-Vorpommern will das Engagement für gerechte Teilhabe und gegen Diskriminierung verstärken. Justizministerin Jaqueline Bernhardt und die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, unterzeichneten am 21. November 2024 in Schwerin dazu eine entsprechende Erklärung. Ziel dieser Vereinbarung ist es, Beratungsstellen vor Ort zu unterstützen, dafür zu sorgen, dass der Schutz vor Diskriminierung in allen Bereichen politisch verankert wird und gemeinsame Anstrengungen gegen Diskriminierung zu unternehmen. Nun fehlen nur noch Bayern und Sachsen-Anhalt, die der Koalition gegen Diskriminierung noch nicht beigetreten sind.
Veröffentlicht am 22.11.2024 06:45 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Holger Kiesel 1050×1575 Foto: Der Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung
München (kobinet) In den letzten Wochen wurde der Finanzhaushalt für die Kommunen in Bayern diskutiert und verabschiedet. Aufgrund der finanziellen Notlage der Kommunen stellt der Freistaat eine Rekordsumme zur Verfügung. Dessen ungeachtet wurde vonseiten des Bayerischen Gemeindetages zuletzt die Forderung in den Raum gestellt, es solle auch bei den Standards für die Barrierefreiheit gespart werden. Konkret schlug Uwe Brandl, Präsident des Gremiums, beispielsweise vor, die Barrierefreiheit in öffentlichen Bauten auf das Erdgeschoss zu beschränken oder dass der Betreuungsschlüssel in den Kindergärten verändert werden müsste. Holger Kiesel, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung warnt dagegen eindringlich davor, die gesetzlich festgelegten Standards der Barrierefreiheit zu lockern.
Veröffentlicht am 22.11.2024 05:25 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Dr. Lena-Panzer Selz, Dr. Maria Panzer, Amelie Cartolano und Katharina Dezelske, Christoph Jaschke und Daniel Klein Foto: omp
München (kobinet) Der 17. MAIK Kongress gab viele neue Ansätze und Denkanstöße. Darauf haben die Veranstalter des Münchner außerklinischer Intenwiv Kongress (MAIK) in einem Bericht hingewiesen. Ca. 750 Teilnehmende aus verschiedenen Ländern haben an dem Kongress teilgenommen, der am 25. und 26. Oktober 2024 in München stattfand. So heißt es in dem Bericht der Veranstalter*innen über den Kongress, den die kobinet-nachrichten veröffentlichen.
Veröffentlicht am 22.11.2024 04:50 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Symbol Fragezeichen mit Schatten Foto: ht
Bochum (kobinet) Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin an der Ruhr-Universität Bochum, Dr. rer. nat. Sabrina Fuths, lädt Eltern dazu ein, an einer Umfrage teilzunehmen, die die Situation von Eltern von Kindern mit Behinderung im Hilfesystem abbildet, beispielsweise im Kontakt mit Behörden, wie dem Jugendamt, in der Beratung oder mit dem Gesundheitssystem. Ziel ist es, Ihre Erfahrungen und Perspektiven zu sammeln, um Barrieren sichtbar zu machen und die Versorgungssituation zu verbessern.
Veröffentlicht am 21.11.2024 13:30 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Zeitzeuge Raul Krauthausen Foto: Raul Krauthausen
Berlin (kobinet) „Meine Kollegin Adina Hermann und ich sind überglücklich, dass sowohl unser Kinderbuch als auch die Hörbuch-Version von „Als Ela das All eroberte“ in die nächste Voting-Runde des LovelyBooks Community Awards gekommen ist“, schreibt Raul Krauthausen von den Sozialhelden in seinem neuesten Newsletter. Zudem weist Raul Krauthausen auf die Auftaktveranstaltung ihres Projekts JOBinklusive mit einer Lesung aus dem Buch „Zündeln an den Strukturen“ über die Situation in Werkstätten für behinderte Menschen und Alternativen dazu hin, die am 25. November 2024 um 13:00 Uhr stattfindet.
Veröffentlicht am 21.11.2024 08:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Ottmar Miles-Paul am Pariser Platz Foto: Michael Gerr
Berlin (kobinet) „Außer Spesen nichts gewesen“, so fassen viele behinderte Menschen und ihre Verbände das Auf die lange Bank Schieben und die letztendliche Nichtumsetzung der meisten Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zur Behindertenpolitik zusammen. Die LIGA Selbstvertretung will die Abgeordneten des Deutschen Bundestags jedoch nicht so leicht aus ihrer Pflicht und in den nächsten Wahlkampf entlassen. Denn, wenn sie es fraktionsübergreifend wollten, könnten sie beispielsweise noch die längst überfällige Reform des Behindertengleichstellungsgesetz für mehr Barrierefreiheit beschließen. Nach all den Sonntagsreden über Inklusion und die Notwendigkeit von Barrierefreiheit während der letzten Jahre, sei dies nach Ansicht des Sprechers der LIGA Selbstvertretung ein Gebot des Anstands der Abgeordneten des Deutschen Bundestages der demokratischen Fraktionen. Deshalb hat sich die LIGA Selbstvertretung zuerst einmal an einige Mitglieder des Ausschuss für Arbeit und Soziales gewandt und diese aufgefort, einen beschleunigten Gesetzentwurf direkt von den beiden Fraktionen in den Bundestag einzubringen und Verbündete für die noch mögliche Abstimmung für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetz zu suchen.
Veröffentlicht am 21.11.2024 07:42 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Daumen unten Foto: Irina Tischer
Oldenburg (kobinet) Die Bemühungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt mit einer entsprechenden Bezahlung scheinen ein Kampf gegen Windmühlen zu sein. Nicht nur, dass die Übergangsquoten aus Werkstätten für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt immer noch unter einem Prozent pro Jahr liegen, es werden auch immer wieder neue Werkstätten für behinderte Menschen errichtet, bzw. diese sogar massiv modernisiert. Vom Auftrag der UN-Behindertenrechtskonvention, das Exklusionssystem Werkstatt zu inklusiven Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt umzuwandeln, bleibt in weiten Teilen Deutschlands ungehört – es werden sogar immer wieder neue Werkstätten gebaut. Diesen Schluss kann man ziehen, wenn man die Schlagzeile eines aktuellen Berichts der Evangelischen Zeitung liest. Diese lautet: „Kirchenbau soll Werkstatt für seelisch Behinderte werden“.
Veröffentlicht am 21.11.2024 07:07 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Verena Bentele Foto: Irina Tischer
Berlin (kobinet) Mit dem Gewalthilfegesetz will Bundesfamilienministerin Lisa Paus einen Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung für Betroffene von geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt schaffen. Das Gesetz will die Ministerin kommende Woche ins Kabinett einbringen. Nachdem das Weibernetz bereits dafür plädiert hat, dass ein diskriminierungsfreier Gewaltschutz prioritär ist, betonte VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Es ist dringend nötig, das Hilfesystem für von Gewalt betroffene Frauen zu verbessern. Gewalt stellt das größte Gesundheitsrisiko für Frauen dar und hat für Betroffene enorme physische und psychische Folgen. Im Moment sind Frauen, die Hilfe suchen, vor Hürden gestellt: Die Versorgung mit Frauenhaus-Plätzen und Beratungsstellen ist weiterhin unzureichend, obwohl die Istanbul-Konvention des Europarats eine ausreichende Anzahl an Frauenhaus-Plätzen vorschreibt.“ Das Gewalthilfegesetzt sollte als ein erster Schritt in die richtige Richtung unbedingt schnellstmöglich beschlossen werden. Betroffene Frauen könnten nicht länger auf passende Hilfsangebote warten. Die Zeit dränge. Damit das Gesetz schnell verabschiedet werden kann, müssten alle demokratischen Fraktionen im Bundestag jetzt zusammenarbeiten.
Veröffentlicht am 21.11.2024 06:50 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Gruppenbild vom Zukunftsplanungs Mitmach-Camp Foto: omp
Duderstadt (kobinet) Das Vorbereitungs-Team des 1. Zukunftsplanungs Michmach-Camp hat sich zu einer Nachbereitung der Veranstaltung getroffen, die vom 17. bis 20. Oktober 2024 in Duderstadt stattfand und eine positive Bilanz der von der Aktion Mensch geförderten Veranstaltung mit ca. 100 Teilnehmenden gezogen. „Dieses Treffen war ein sehr lebendiger wohliger Nachklang“, berichter Carolin Emrich vom Vorbereitungsteam über das Treffen. „Uns haben auf unterschiedlichen Wegen, zum Beispiel per E-Mail oder in Gesprächen viele positive, zum Teil sehr berührende Rückmeldungen von Teilnehmenden erreicht. Sie alle machten deutlich: es hat sich sehr gelohnt, dieses Camp zu organisieren. Das Format war super passend.“
Veröffentlicht am 21.11.2024 06:40 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Schild: Wien Foto: omp
Wien (kobinet) „Enttäuschendes Nein: Persönliche Assistenz bleibt für viele in Wien unerreichbar“, heißt es in einem Bericht des österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS. „Nach über einem Jahr intensiver Verhandlungen stand alles bereit: Wien hätte der Bundesrichtlinie zur Harmonisierung der Persönlichen Assistenz beitreten und damit Menschen mit Behinderungen endlich mehr Selbstbestimmung ermöglichen können. Doch die Wiener Politik hat diese historische Chance ausgeschlagen – mit weitreichenden Folgen“, schreibt Martin Ladstätter in der Einleitung seines Kommentar zu der neuesten Entwicklung in Wien.
Veröffentlicht am 21.11.2024 05:05 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Franz Schrewe, Sandra Fehlberg, Michaela Engelmeier, Alfred Bornhalm (v.l.n.r.) Foto: omp
Berlin (kobinet) Sandra Fehlberg wird beim Sozialverband Deutschland (SoVD) die neue Vorständin an der Seite von Michaela Engelmeier. Damit kann der Verband auf eine starke weibliche Doppelspitze bauen. Der Verbandsrat des SoVD hat am 19. November 2024 Sandra Fehlberg einstimmig berufen. Offiziell übernimmt sie die Aufgabe für den SoVD mit seinen über 600.000 Mitgliedern am 1. Dezember 2024, heißt es in einer Presseinformation des SoVD. Der Vorsitzende des SoVD-Verbandsrates, Bernhard Sackarendt, sagte zur Wahl: „Im Namen des gesamten Verbandrates und des Ehrenamtes in unserem Verband gratuliere ich Sandra Fehlberg sehr herzlich zu ihrer Wahl und wünsche ihr viel Erfolg für diese verantwortungsvolle Aufgabe.“
Veröffentlicht am 20.11.2024 10:35 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Ulla Schmidt Foto: Bundesvereinigung Lebenshilfe
BERLIN (kobinet) Nach 79 Jahre war es endlich soweit, dass nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Opfer der NS-„Euthanasie“ und Zwangssterilisation als Verfolgte des Nazi-Regimes anerkannt werden sollten. Aber dann zerbrach die Ampel-Koalition – und einen Tag später flog der betreffende Antrag von der Tagesordnung des Bundestages. „Wir sind zutiefst enttäuscht“, betont Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D. Sie fordert das Parlament eindringlich auf, den gemeinsamen Antrag von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP noch vor den Neuwahlen abschließend zu beraten und zu verabschieden. „Menschen mit Behinderung wollen nicht länger darauf warten. Das ist unser Land den Opfern und ihren Angehörigen schuldig.“
MÜNCHEN (kobinet) Der im November in Bangkok veröffentlichte Landminen-Monitor 2024 zeigt einen weiteren Anstieg der Zahlen der Opfer durch Landminen. Er berichtet von mindestens 5.757 Toten und Verletzten, was ein Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 mit damals 4.709 Opfern bedeutet. 84 Prozent der Opfer waren Zivilisten. Diese hohen Zahlen im neunten Jahr in Folge sind hauptsächlich auf die Zunahme bewaffneter Konflikte und den zunehmenden Einsatz selbstgebauter Minen zurückzuführen. Handicap International (HI), Co-Friedensnobelpreisträgerin, fordert unter dem Eindruck dieser Entwicklung mehr Einsatz für den Minenverbotsvertrag.
Veröffentlicht am 20.11.2024 07:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Weibernetz Foto: Weibernetz
Kassel (kobinet) Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz den diskriminierungsfreien Gewaltschutz gegen patriarchale Gewalt bundespolitisch zu priorisieren. Am 19. November 2024 hat das Bundeskriminalamt das neue Lagebild von geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen präsentiert. Die Gewaltzahlen steigen jährlich. „Es darf nicht sein, dass in Deutschland weiter wissentlich hingenommen wird, wie fast jeden Tag ein Femizid verübt wird, das heißt eine Frau von ihrem (Ex-)Partner ermordet wird, wie mehr als jede 2. Frau mit Beeinträchtigungen seit ihrer Kindheit Gewalt erlebt und aufgrund fehlender Barrierefreiheit bei Beratungsstellen und Frauenhäusern keine Hilfe bekommt. Das ist Diskriminierung im Gewaltschutz“, empört sich die langjährige Koordinatorin im Weibernetz, Martina Puschke.
Veröffentlicht am 20.11.2024 06:58 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Wilfried Oellers Foto: Wilfried Oellers
Berlin (kobinet) „Barrierefreiheit betrifft weit mehr Menschen als auf den ersten Blick sichtbar: von Rollstuhlfahrenden über ältere Menschen bis hin zu Eltern mit Kinderwägen. Oft verschwindet das Thema leider aus dem Fokus, wenn man selbst nicht darauf angewiesen ist – dabei stellt es für Betroffene eine Grundvoraussetzung dar, um aktiv am gesellschaftlichen Alltag teilhaben zu können. Deutschland altert zunehmend, und der demographische Wandel macht barrierefreies Bauen unverzichtbar.“ So heißt es in einer Presseinformation, die anlässlich des Fachgesprächs „Barrierefreies Bauen“, zu dem die CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner und Wilfried Oellers Expertinnen und Experten eingeladen hatten, um Lösungsansätze und Handlungsbedarf zu diskutieren. „Als Obfrau des Bauausschusses und Teilhabebeauftragter der CDU/CSU-Fraktion setzen sich beide dafür ein, den Fokus auf dieses essenzielle Thema zu legen“, heißt es weiter in der Presseinformation der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
Veröffentlicht am 20.11.2024 06:47 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Cover des IGEL-Podcast zum Thema Schauspiel Foto: omp
Bad Segeberg / Frankfurt (kobinet) „Schauspielerei studieren trotz und mit Behinderung – die hfmdk in Frankfurt öffnet sich“, so lautet der Titel des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), der vor kurzem erschienen ist. Wie kann Inklusion in der darstellenden Kunst gelingen? Welche Hürden gibt es und wie können sie überwunden werden? Darüber spricht der Macher des IGEL-Podcast Sascha Lang u.a. mit seinem Gast Marc Prätsch, der als Regisseur, Schauspieler und Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt tätig ist.
Veröffentlicht am 20.11.2024 06:37 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Bild von der Lesung mit Franz Josef Wagner Foto: omp
Hildburghausen (kobinet) Im Zuge der Woche der seelischen Gesundheit im Landkreis Hildburghausen fand eine öffentliche Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Lebensqualität und seelische Gesundheit“ statt. Franz-Josef Wagner präsentierte dabei Auszüge aus seinem Buch „Hinfallen, Aufstehen, Weitergehen“. Die Veranstaltung wurde im Bürgerhaus in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und dem Verein für systemische Sozialarbeit – Miteinander organisiert. So heißt es in der Ankündigung einer Lesung mit Franz Josef Wagner, deren Mitschnitt nun auf YouTube veröffentlicht wurde.
Veröffentlicht am 20.11.2024 05:15 von Rita Schroll in der Kategorie Nachricht
Logo der Bundesagentur für Arbeit Foto: BA
Nürnberg (kobinet) Vom 25. November bis 03. Dezember 2024 bietet die Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der digitalen Aktionswoche Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, Unternehmen und deren Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in einer offenen Sprechstunde kennenzulernen. Teilnehmende erhalten Informationen zu den Rahmenbedingungen der Ausbildung oder der Beschäftigung und erfahren etwas zu den Aufstiegsmöglichkeiten in den Unternehmen. Zudem berichten Personalverantwortliche über Unterstützungsmöglichkeiten. Auch besteht die Gelegenheit, zu einem offenen Austausch mit Unternehmen zu Tipps und Anregungen für Arbeitssuchende und Beschäftigte mit Behinderungen.
Veröffentlicht am 19.11.2024 22:11 von Hans-Willi Weis in der Kategorie Meinung
Hans-Willi Weis Foto: Hans-Willi Weis
Staufen (kobinet) Mutig von Raul Krauthausen, Deutschlands bekanntestem Behindertenaktivisten, so offen von seiner Erschöpfung und deren persönlichen und gesellschaftlichen Ursachen zu sprechen. Sein Bekenntnis im Newsletter der Neuen Norm hat mich betroffen gemacht, traurig und ratlos. Ratlos, weil ich nicht mehr als meinen Wunsch zum Ausdruck bringen kann, er möge sich ausruhen und erholen und es möge ihm anschließend wieder besser gehen. – Gedanklich ist mir beim Lesen seiner Worte noch so einiges durch den Kopf gegangen, das mitzuteilen an dieser Stelle nicht der geeignete Ort ist. Daher hier in diesem Zusammenhang nur drei gedankliche Assoziationen.
Veröffentlicht am 19.11.2024 16:13 von Roland Frickenhaus in der Kategorie Kolumne
Roland Frickenhaus Foto: Roland Frickenhaus
PLAU am See (kobinet) Dass es bundesweit im Kita-Bereich nicht gut aussieht, hat sich herumgesprochen und Meldungen zu fehlenden Fachkräften, ausgebrannten Erzieher:innen oder fehlenden Kitaplätzen erreichen immer wieder auch überregionale Aufmerksamkeit. Keine Frage, dass die Situation in vielen Kitas prekär ist und dass wir hier ein gesamtgesellschaftliches Problem vor uns haben, das nicht ohne weiteres, von wem auch immer, zu lösen ist.
Veröffentlicht am 19.11.2024 11:44 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Kinderrechte Foto: Pixabay/geralt
BERLIN (kobinet) Morgen ist Jubiläum – vor 35 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, ein Meilenstein für die Rechte von Kindern und Jugendlichen weltweit. Denn immerhin haben 196 Staaten das Abkommen ratifiziert. Somit hat sie weltweit die größte internationale Zustimmung von allen Menschenrechtsabkommen. Und doch leben Mädchen und Jungen, wie Beate Walter-Rosenheimer, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe erklärt, weltweit weiterhin in prekären Lebenssituationen. Hunger, Armut, Gewalt, fehlende Bildungsmöglichkeiten, das ist nur die Spitze des Eisbergs an eingeschränkten Lebenschancen und fehlenden Zukunftsperspektiven. Besonders besorgniserregend ist, so betont die Abgeordnete des Deutschen Bundestages und Mitglied der Fraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN, die Lage der Kinder, die in Kriegs- und Krisengebieten aufwachsen – Orte, an denen sie häufig die ersten Opfer von Gewalt, Angst und Unsicherheit sind.
Veröffentlicht am 19.11.2024 11:34 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Logo des BdB Foto: BdB e.V.
HAMBURG (kobinet) Nach dem Bruch der Ampelkoalition steht die geplante Reform der Betreuervergütung auf der Kippe. Der Bundesverband der Berufsbetreuerinnen und Berufsbetreuer (BdB) wendet sich nun mit einem dringenden Appell an den neuen Bundesjustizminister Volker Wissing und an die Justizminister der Länder. Der BdB fordert als eine sofortige Zwischenlösung eine Erhöhung der Vergütung um 12,7 Prozent.
Veröffentlicht am 19.11.2024 11:28 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Budget, Geldscheine Foto: Irina Tischer
DÜSSELDORF (kobinet) Der Sozialverband VdK in Nordrhein-Westfalen appelliert an die demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag zur Vernunft und fordert eine zügige Verabschiedung des Rentenpakets II – und das noch in dieser Legislaturperiode. Geschieht dies nicht, so dieser Sozialverband, droht für noch mehr Rentnerinnen und Rentner der Weg in die Altersarmut.
Veröffentlicht am 19.11.2024 07:03 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Prof. Dr. Sigrid Arnade Foto: H.-Günter Heiden
Berlin (kobinet) „Ulrich Scheibner und seine Mitstreiter*innen lassen nicht locker. Und das ist gut so. 2021 veröffentlichten insgesamt acht Autoren das Buch „Werkstätten für behinderte Menschen. Sonderwelt und Subkultur behindern Inklusion“, das ebenfalls bei Kohlhammer erschien. Jetzt legen vier der damaligen Autoren mit drei neuen Autor*innen (immerhin sind dieses Mal zwei Frauen dabei) nach und bekräftigen ihre Sicht von 2021.“ Dies schreibt Prof. Dr. Sigrid Arnade in ihrer Besprechung des Buches, das von Ulrich F. Scheibner und Wilfried Windmöller herausgegeben wurde und den Titel „Von Behinderung befreit. Inklusive Alternativen zur Sonderwelt bei Arbeit, Bildung und Wohnen“ trägt. Das Buch ist dieses Jahr im Verlag W. Kohlhammer erschienen.