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Fachveranstaltung zu 30 Jahre Benachteiligungsverbot für Behinderte im Grundgesetz in Mainz

Bild vom Grundgesetz
Grundgesetz
Foto: omp

Berlin (kobinet) "30 Jahre Grundgesetz-Änderung – das Benachteiligungsverbot aufgrund von Behinderung". So lautet der Titel einer Fachveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Diakonie in Rheinland-Pfalz (RLP) anlässlich des Internationalen Aktions- und Gedenktages der Vereinten Nationen für Menschen mit Behinderung am 2. Dezember 2024 von 12:00 bis 15:30 Uhr im Landesmuseum in der Große Bleiche 49 in 55116 Mainz.

„In diesem Jahr feiern wir 75 Jahre Grundgesetz. Das Grundgesetz ist die Basis unserer Demokratie und sichert die individuellen Menschenrechte. Ohne Auseinandersetzung und Pflege der Grundrechte sind Demokratie und Freiheit gefährdet. Die Aufnahme des sogenannten Benachteiligungsverbot aufgrund von Behinderung ins Grundgesetz vor 30 Jahren markiert eine wichtige Weiterentwicklung in der Absicherung der Menschenrechte. Menschen mit Behinderung haben dafür gekämpft. Sie legten damit auf nationaler Ebene einen wichtigen Grundstein für die Behindertenrechtskonvention, die die Vereinten Nationen 2006 verabschiedeten und in Deutschland 2009 als Gesetz in Kraft getreten ist. Die AG Diakonische Eingliederungshilfe und Psychiatrie in Rheinland-Pfalz würdigt am 2. Dezember 2024 die damaligen Entwicklungen mit hochrangigen Gästen und Diskussionen“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung. Mit dabei sind u.a. H.-Günter Heiden, der einen Fachimpuls hält, Dr. Andreas Jürgen und ellen Kubica.

Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Der Veranstalter würde es jedoch sehr begrüßen, wenn eine kurze Info über Ihre Teilnahme zugesendet würde an folgende E-Mail: [email protected]