Foto: kobinet hs / ht
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Seit vielen Jahren ist es politisch erklärtes Ziel, zu erreichen, dass in Deutschland alle Menschen unbehindert und ohne Barrieren leben können. Völlig unbestreitbar wurden auf diesem Weg viele Fortschritte erreicht. Zugleich gibt es immer wieder Kritik am bisherigen Stand. In diesem Blog sollen Beispiele für gute und unzureichende Fortschritte aufgezeigt und dargestellt werden, wie die von den Einschränkungen Betroffenen die Bedingungen empfinden und erleben.

Höchste Eisenbahn für Barrierefreiheit in NRW
Weitere Bahnhöfe sollen barrierefrei werden
Innovationsforum Barrierefreiheit an der TH Mittelhessen
Barrierefreiheit im OePNV bis 2022 kaum noch zu erreichen
Mit Lego-Rampen bunter und barrierefreier
Beweise für Machbarkeit der Barrierefreiheit in Costa Rica gefunden
ISL sieht Deutsche Bahn in der Pflicht, Barrierefreiheit herzustellen
Barrierefreiheit der Bahnhöfe in Sachsen
Barrierefreiheit baden-württembergischer Bahnhöfe
Weiterhin zu wenige barrierefreie Wohnungen in Deutschland
Wie barrierefrei ist ? – Das Museum „Blindenwerkstatt Otto Weidt“
400 barrierefreie Bahnhöfe in Bayern
Barrierefreiheit der Bahnhöfe
Lausitzer Seenland als Hörbuch
Wer heute noch Barrieren baut, der macht etwas falsch
Auf der Haben-Seite sieht Jürgen Dusel zum Beispiel das Angehörigenentlastungsgesetz der Bundesregierung und die Tatsache, dass das Bundesverfassungsgericht den Wahlrechtsausschluss im Bundeswahlgesetz als verfassungswidrig erklärt hat. Auf der Soll-Seite sieht Dusel vor allem, dass wir noch einiges tun können, um die Teilhabe der Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben zu verbessern, das Schaffen barrierefreien und bezahlbaren Wohnraumes sowie das Nutzen der großen Chancen der Digitalisierung.
Das gesamte Interview mit Jürgen Dusel ist HIER nachzulesen.
Barrierefreiheit im ÖPNV könnte weiter sein
Anträge zur Barrierefreiheit abgelehnt
DB Region sieht das mit der Barrierefreiheit der neuen Züge anders
DB Regio kauft Züge mit Barrieren
Forderungen nach Barrierefreiheit auch von der FDP
Bundesrat will zwei Regelbahnsteighöhen
Die Bundesregierung lehnt die vorgeschlagenen Änderungen ab. Es sei nicht zielführend, die Bahnsteige auf die eingesetzten Fahrzeuge abzustimmen. Aufgrund der längeren Nutzungsdauer der Infrastruktur (etwa 100 Jahre) und der dazu im Vergleich geringeren Nutzungsdauer der Fahrzeuge (etwa 30 Jahre) seien vielmehr die Fahrzeuge auf die Bahnanlagen abzustimmen und so zu gestalten, "dass barrierefreies Reisen möglich ist", heißt es in einer Stellungnahme der Regierung.
Das Vorhaben, zwei Bahnsteighöhen gleichwertig als Regelbahnsteighöhen in der EBO für alle Verkehre zu verankern, entspricht aus Sicht der Regierung nicht dem Grundgedanken der Einheitlichkeit einer Bahnsteighöhe und einer hiermit verbundenen einfachen Gestaltung von Fahrzeugen für einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg. Mit der Regelbahnsteighöhe von 0,76 Metern - wie derzeit in der EBO definiert - sei langfristig Barrierefreiheit zu erreichen. Durch eine gleichrangige Verankerung einer Bahnsteighöhe von 0,55 Metern sei hingegen möglicherweise eine einheitliche Bahnsteighöhe dauerhaft ausgeschlossen, "wenn die von den Ländern geforderten Zwischenstufen mit sogenannten ,55er-Bahnsteigen' zur Dauerlösung würden", schreibt die Bundesregierung.
LINKE fordert weiteres Nachdenken über Barrierefreiheit ein
- den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs,
- das Grundrecht auf einen diskriminierungsfrei zugänglichen Wohnraum für jeden Menschen,
- die Garantie einer barrierefreien politischen Teilhabe, barrierefrei ausgestaltete Medien-
- und Sport- und Tourismusangebote,
- eine barrierefreie Gesundheits- und Pflegeversorgung,
- die Umsetzung des Europäischen Rechtsaktes zur Barrierefreiheit
- sowie eine Garantie auf barrierefreie Schutzräume und Notrufsysteme,
- und eine Überarbeitung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes.
Informationen präsentieren - barrierefrei


Vitrine in Ausstellungen - barrierefrei

Hohe Verfügbarkeitsrate bei Aufzügen und Rolltreppen an Bahnhöfen
Barrierefreiheit - da ist praktisch noch viel zu tun !


ÖPNV - Bundesregierung sieht keinen Handlungsbedarf
Lieblingsplätze sollen in Sachsen auch barrierefrei werden
Barrierefreiheit in Bahnhöfen in Hessen von Linken bemängelt
FDP fragt nach Barrierefreiheit bei Bussen und Bahnen
Leitfaden „Fortbildungsveranstaltungen zu Barrierefreiheit“
Barrierefreiheit muss immer im Blick bleiben !

Barrierefreier Tourismus im Gespräch
Europa und die Barrierefreiheit bei Schiffsreisen
Europa und die Barrierefreiheit bei Bahnreisen
Europa und die Barrierefreiheit bei Flugreisen
Eine Tür ohne Barrieren
Zum Öffnen und Schließen sollten die Bedienelement (Türklinke, Türknauf) in der Höhe von 85 Zentimeter über dem Fußboden angebracht sein. Wichtig ist ebenso, dass die geöffnete Tür dann eine grade Ein- / Ausfahrt in der Breite von mindestens 90 Zentimetern, möglichst 100 Zentimetern frei gibt.


Ist Deutschland rollstuhlgerechter geworden?
Der Anteil der rollstuhlgerechten Orte ist dabei nur leicht gestiegen. Zu dieser Untersuchung wurden folgende Inforgrafiken veröffentlicht:



Trendstudie zum barrierefreien Bauen veröffentlicht
Das sagt das IUHB Touristik-Radar
Bundesweite Barrierefreiheit im ÖPNV unklar
Barrierefrei Reisen mit Deutsche Bahn
Mobilitätszentrale für alle Bahnen
Barrierefreien Zugang zum Berliner Müggelturm
Barrierefreie Räume planen
ADAC mit Tipps zur Barrierefreiheit
FDP fragt nach Barrierefreiheit in Bussen und Bahnen
Partei "Die Linke" fordert Barrierefreiheit in der gesamten touristischen Kette.
In einem Antrag fordert die Linksfraktion im Bundestag bessere Arbeitsbedingungen für die fast drei Millionen Beschäftigten im Tourismusgewerbe sowie mehr staatliche Hilfen, um einkommensschwachen Familien und Kindern Ferienreisen und Klassenfahrten zu ermöglichen.
Beratungszentrum für Barrierefreies Planen und Bauen in Sachsen
Wie ist es um Barrierefreiheit im Alltag bestellt ?
Natur ohne Barrieren erleben
EUROPARC Deutschland e.V., der Dachverband für das besondere Naturerlebnis, hat mit der NatKo – Tourismus für alle Deutschland e.V. und dem DSFT – Deutsches Seminar für Tourismus e.V., ein gemeinsame Projekt mit einer dreijährigen Laufzeit gestartet. Dieses Projekt läuft unter dem Titel „Barrierefreie Naturerlebnisangebote als Impulsgeber für den ländlichen Raum“.
Wohnungen sind nicht zukunftstauglich
Brühlsche Terrasse in Dresden hat jetzt einen Aufzug
FlixBus zeigt bei Barrierefreiheit wenig Engagement
Barrierefreie Straßenbahn ab 2019 auch südlich von Berlin
Europäische Kommission würdigt Bemühen um barrierefreie Stadt
Barrierefreiheit um Ulm herum
Iveco stellt altersgerechten Bus vor
Lieblingsplätze für alle in Dresden
Nur wenige Frauenhäuser in Niedersachsen sind barrierefrei
Behindertenbeauftragte für uneingeschränkte Barrierefreiheit
So heißt es auf Seite 19 des Koalitionsvertrages: „Bayern barrierefrei“ bleibt uns wichtiges Ziel und Verpflichtung". Auf Seite 49 ist dann zu lesen: "Wir werden Modernisierungen für mehr Gastlichkeit, Qualität und Barrierefreiheit in unseren Dorf und Gastwirtschaften fördern.
Barrieren auf dem Weg zu Informationen
(Eine persönliche Erfahrung)
Auf der Internetseite stand die für mich gute Nachricht, dass die Ausstellung gut mit dem Rollstuhl zu besichtigen wäre. Das ist gut - aber da gibt es auch noch ein Café im Gebäude, und dazu stand hinsichtlich "Barrierefreiheit" nichts. Dann wurde ich durch einen Bekannten zusätzlich verunsichert - das Gebäude des Museums kenne er, sagt er, aber nach seiner Erinnerung wären am Haupteingang mindestens zehn Stufen. Also besser doch direkt nachfragen !
Enttäuschender Kompromiss zur Barrierefreiheit
Verbindung von Braille Schrift mit konventioneller Schrift

Ostfriesland ist erste barrierefrei zertifizierte Reiseregion
Verbindliche Auskünfte für Rollstuhlfahrer gefordert
Mehr Barrierefreiheit auch für private Medien
Bessere politische Teilhabe Gehörloser ermöglicht
Metzgermarkt in Heilsbronn barrierefrei
Hamburg baut Plenarsaal barrierefrei um
Barrierefreiheit auch im Internet
App DB Barrierefrei veröffentlicht
Barrierefreiheit im Schienenverkehr
Barrierefreiheit im Denkmalbestand
Ebenerdig zugänglich - auch bei historischen Gebäuden


Zahl der stufenfreien Bahnhöfe in Deutschland gestiegen
Nachdenken - ein einfacher Weg zu mehr Barrierefreiheit

Fußball mit Zugang für Alle
Barrierefreiheitsgesetz
Barrierefreiheit und Wohnen
Barrierefreiheit und Inklusion
Rollstuhlgerechter Tablettwagen
Nur sehr wenige barrierefreie Toiletten an deutschen Bahnhöfen
Mehr Barrierefreiheit - Schritt für Schritt
Am Fahrstuhl - und nicht nachgedacht

Bundesregierung kann nichts zur Barrierefreiheit in Fernbussen sagen
Am Fahrstuhl - und nachgedacht

Urlaub in Integrationsbetrieben
Barrierefreie Hotels in Deutschlands
Barrierefrei zum Arzt
Natur und Barrierefreiheit

Wie aussagefähig ist "barrierearm"
Linke fragt wegen Barrierefreiheit der Fernbuslinien nach
Niederflurtechnik und Barrierefreiheit

Was ist "Rollstuhlfreundlich" ?
Der Trick mit dem Dreh

Bahnsteighöhe gegen Barrierefreiheit
Barrierefreiheit im Video
Barrierefreiheit - oder wie man sonst noch sagt ?
Barrierefreiheit und Gebärdensprache
Eigentlich ist Barrierefreiheit nur in ihrer Komplexität wirklich vollständig - aber betrachten wir einmal ihre einzelnen Elemente und denken über Gebärdensprache und das was man darüber wissen sollte nach.
Die Deutsche Gebärdensprache ist eine visuell wahrnehmbare Sprache, welche in Deutschland von etwa 200.000 Menschen auch im Alltag verwendet wird und seit dem Jahr 2002 als amtliche Sprache offiziell anerkannt ist. Obwohl viele Gebärdensprachler auch die deutsche Schriftsprache beherrschen ist eine Verständigung mit ihnen in den Feinheiten einer Sprache jedoch nur in Gebärdensprache möglich.
Die Deutsche Gebärdensprache ist eine selbstständige Sprache, welche man intensiv lernen und auch, um sie wirklich beherrschen zu können, ständig nutzen muss. Zudem ist es keine ganz einheitliche Sprache sondern beinhaltet mehrere und verschiedene Dialekte.
Für die Kommunikation mit Gebärdensprachlern gibt es aber mehrere Ansätze, von denen aus eine gewisse Verständigung möglich wird. So basieren sehr viel Gebärden auf Gesten, welche man aus dem Alltag kennt. Man kann sich also im gewissen Rahmen verständlich machen indem allgemein übliche Gesten verwendet werden. Das gleiche trifft auf die Mimik im Gespräch zu. Gebärdensprache nutzt auch Mimik, wie einen freudigen, traurigen oder ärgerlichen Gesichtsausdruck Zudem hat Mimik grammatikalische Funktion. Blickkontakt sowie bewusstes Einsetzen der Mimik kann somit zu einer gewissen Verständigung mit Personen führen, welche ansonsten nur Gebärdensprache nutzen.
Die Deutsche Gebärdensprache ist keine Wort-für-Wort-Übersetzung der deutschen Umgangssprache. Aus der Tatsache, dass deutsche Sprache und Deutsche Gebärdensprache verschiedene Sprachen sind, resultiert, dass Personen, welche nur Gebärdensprache gelernt haben und diese nutzen, eventuell die deutsche nicht in ihren Feinheiten verstehen. Die Gebärdensprache hat andere "Feinheiten". Somit hilft es Personen, welche die Gebärdensprache nutzen, ebenso wie Kindern oder wenig Deutsch sprechenden Ausländern, wenn bei schriftlichen Informationen eine einfache Sprache oder gar Leichte Sprache genutzt wird.
Wo es Kopfhörer für Alle gibt
Barrierefrei mit Rollstuhl unterwegs
Stillstand bei Barrierefreiheit
Umdenken für mehr Barrierefreiheit !
DBSV fordert Verpflichtung zur Barrierefreiheit
Trend: Barrierefreies Bauen ?
Luxemburg entscheidet sich für Barrierefreiheit
Wie wird "Barrierefreiheit" verstanden ?
"Tanz um Barrierefreiheit" ?
Freie Bewegungsflächen !

Eine Schräge allein ist keine Lösung

DBSV: Umfassende Barrierefreiheit von Webangeboten verfehlt
Kritik an Rathausumbau
Digitale Barrierefreiheit nur für öffentliche Stellen ?
Barrierefreiheit durch den "Haken"

Gesetzentwurf zur Barrierefreiheit von Websites wird nachgebessert
Verständlich für alle - dank leichter Sprache

Rast ohne Hürden

Der Dreh mit dem Griff

Der Spiegeltrick für den barrierefreien Lift

Barrieren in Mietwohnungen abbauen
Wie barrierefrei ist Naumburg
Barrierefreiheit ist Thema im Bundestag
Behinderung selbstverständlich
Mitdenken = barrierefrei

Barrieren im Kopf
Barrierefreiheit verlangt Umsicht

Brauchen wir Barrierefreiheit überhaupt ?
Hilfen für Menschen mit Sehbehinderungen
Barrieren in Potsdam
Barrierefreiheit - nicht nur gehen sondern auch sehen
Fußgängerüberweg - andere guten Ideen

Barrierefreiheit - auch Thema für Bibliotheken
Im Zuge der Lese- und Literaturförderung für besondere Zielgruppen Medienboxen mit barrierefreier Literatur erstellt. Darin enthalten sind fünf Titel in Einfacher Sprache, fünf Titel in Großdruck, fünf Hörbücher sowie fünf Hörfilme. Diese Medienboxen stehen Bibliotheken, die Mitglied beim BVÖ sind, für je sechs Monate leihweise zur Verfügung.
Damit alle gut über die Straße kommen

Wie kann Barrierefreiheit gelingen ?
Wege, die jeden auch an sein Ziel gelangen lassen

Barrierefreiheit - nur wenn alle mitdenken
Wer auf barrierefreie Bedingungen angewiesen ist, ärgert sich häufig über Stellen, an denen man sieht, dass man eigentlich an Barrierefreiheit gedacht hat, der Vorsatz dann doch nicht so recht gelungen Wirklichkeit wurde. Ein Beispiel dafür zeigt dieses Foto.


Barrierefreiheit darf nicht zur Worthülse verkommen
Scharfe Kritik am Entwurf eines Baurechtsmodernisierungsgesetzes üben Sozialverbände VdK NRW, SoVD NRW und die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben NRW. Sie befürchten, auf dem Weg dieses Gesetzen könne Barrierefreiheit zu einer leeren Worthülse verkommen. Die von den kobinet- Nachrichten veröffentlichte Information ist hier nachzulesen.
Veränderung im Straßenverkehr in Kassel
Erst gestern sprach ich mit den Grünen an deren Stand über die Verkehrspolitik in Kassel. Als ich mich 2001 um ein Mandat als Stadtverordneter in Kassel bewarb, gab es noch viele Stellen in der Stadt, die von Barrieren gespickt wurden.
Unterführungen, die für RollstuhlnutzerInnen nicht nutzbar waren und ohne Alternative für einen überirdischen Übergang waren genau so ein Problem, wie Übergänge ohne Ampeln, bei denen ich als Sehbehinderter Kopf und Kragen riskierte. Mittlerweile wurde soviel verändert, dass ich schon kaum mehr weiß, was man noch verändern müsste. Und nun wurde auch das Geld aus einem Fördertopf gefunden, um einen Übergang in der Nähe des Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen mit einer Ampel auszustatten, der für Blinde und Sehbehinderte noch recht unüberschaubar und riskant ist.
Fazit: Es lohnt sich, sich politisch zu engagieren und für Barrierefreiheit zu kämpfen.

Ein persönlicher Blick
Der Zugang zu den Bedingungen, die im Leben als Barrieren wirken ist individuell und die Erfahrungen damit sind sehr unterschiedlich. Meine Erfahrungen begannen vor mehr als 25 Jahren nachdem ich nach der Amputation eines Beines das Krankenhaus verlassen hatte. Die Sozialberaterin hatte mir damals einen Ratgeber für Menschen mit Behinderungen mitgegeben. Im Vorwort dieser Broschüre von Norbert Blüm, der damals Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung war, hatte ich gelesen, dass dieses Heft mir helfen sollte, wieder in die Gesellschaft zurückzufinden. Das war für mich niederschmetternd. Mir fehlte zwar die Erinnerung an die Zeit der Operation, dass ich dabei aber aus der Gesellschaft herausgefallen war, das war für mich erschreckend und eigentlich überhaupt nicht bewusst.
Mit dem Lauf der Jahre begann ich zu begreifen, was ich alles nicht mehr ohne Hilfe von anderen machen konnte. Ich lernte, dass ich einige Museen oder Veranstaltungen nicht mehr besuchen konnte, mein Bier bei vielen Restaurants im Außenbereich trinken musste - und vieles mehr.
Wohl jeder, der als "Mensch mit Behinderung" bezeichnet wird, kann ähnliches berichten. Und inzwischen sind seit meinen ersten Erfahrungen eben 25 Jahre vergangen - vieles ist anders und auch besser geworden. Sehr viel bleibt aber auch noch zu tun.
Ich freue mich auf einen Informations- und Gedankenaustausch darüber, was anders und besser geworden ist und was vor allem als Nächstes zu tun wäre.
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