Berlin (kobinet)
Friedrich Merz hat etwas auf einem Kongress gesagt.
Der Kongress war vom Deutschen Städte- und Gemeinde-Bund in Berlin.
Friedrich Merz hat über die Eingliederungs-Hilfe gesprochen.
Der Staat hilft Menschen, die im Alltag Unterstützung brauchen.
Das Geld oder die Hilfe nennt man Eingliederungshilfe.
Die Eingliederungs-Hilfe kostet mehr Geld als früher.
Friedrich Merz findet das schlecht.
Er sagt: Die Kosten steigen um 10 Prozent.
Prozent ist ein Teil von 100.
50 Prozent bedeutet: die Hälfte von allem.
Das ist zu viel.
Friedrich Merz will die Förder-Mittel prüfen.
Vielleicht will er weniger Geld geben.
Viele Menschen sind sehr wütend über Friedrich Merz.
Sie haben eine Petition gemacht.
Mit einer Petition kannst du einen Wunsch an die Regierung schicken.
Du sammelst dafür Unterschriften von Menschen, die das Gleiche wollen wie du.
Eine Petition ist ein Brief mit vielen Unterschriften.
In der Petition steht:
Das ist ein Schlag ins Gesicht für Menschen mit Behinderung.
Auch für ihre Familien ist das schlecht.
Die Eingliederungs-Hilfe ist kein Kosten-Problem.
Die Eingliederungs-Hilfe ist ein Menschen-Recht.
Menschen mit Behinderung sollen überall mit-machen können.
Das nennt man Teilhabe.
Jeder Mensch soll überall mitmachen können.
Alle sollen bei der Schule, Arbeit oder Freizeit dabei sein dürfen.
Menschen mit Behinderung sollen überall dabei sein.
Das nennt man Inklusion.
Jeder Mensch darf überall mitmachen.
Alle sollen gleich behandelt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung.
Menschen mit Behinderung haben eine Würde.
Wer die Eingliederungs-Hilfe kürzt macht etwas Schlimmes.
Er kürzt nicht nur Leistungen.
Er kürzt auch die Menschlichkeit.
Die Petition heißt: Hände weg von der Eingliederungs-Hilfe.
Teilhabe darf nicht gekürzt werden.
Über 152.000 Menschen haben die Petition unterschrieben.

Foto: GondomirPixa In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen
Berlin (kobinet) Friedrich Merz kritisierte auf dem Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebunds in Berlin die gestiegenen Ausgaben für die Eingliederungshilfe. Er nannte Steigerungen von zehn Prozent "nicht länger akzeptabel" und kündigte an, die Fördermittel "umfassend zu überprüfen". "Das ist ein Schlag ins Gesicht für Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Die Eingliederungshilfe ist kein Kostenproblem – sie ist ein Menschenrecht. Sie ermöglicht Teilhabe, Inklusion und Würde. Wer sie kürzt, kürzt nicht nur Leistungen, sondern auch Menschlichkeit." So heißt es in einer Petition, die auf change.org mit dem Titel "Hände weg von der Eingliederungshilfe – Teilhabe darf nicht gekürzt werden!" eingestellt wurde und bereits über 152.000 Unterstützer*innen hat.
Link zum Bericht der kobinet-nachrichten vom 12. Juni 2025 über die Petition

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Berlin (kobinet) Friedrich Merz kritisierte auf dem Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebunds in Berlin die gestiegenen Ausgaben für die Eingliederungshilfe. Er nannte Steigerungen von zehn Prozent "nicht länger akzeptabel" und kündigte an, die Fördermittel "umfassend zu überprüfen". "Das ist ein Schlag ins Gesicht für Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Die Eingliederungshilfe ist kein Kostenproblem – sie ist ein Menschenrecht. Sie ermöglicht Teilhabe, Inklusion und Würde. Wer sie kürzt, kürzt nicht nur Leistungen, sondern auch Menschlichkeit." So heißt es in einer Petition, die auf change.org mit dem Titel "Hände weg von der Eingliederungshilfe – Teilhabe darf nicht gekürzt werden!" eingestellt wurde und bereits über 152.000 Unterstützer*innen hat.
Link zum Bericht der kobinet-nachrichten vom 12. Juni 2025 über die Petition