Berlin (kobinet)
Heute hat das Bundes-Kabinett eine wichtige Entscheidung getroffen.
Jürgen Dusel bleibt Beauftragter der Bundes-Regierung für Menschen mit Behinderungen.
In Deutschland bestimmt die Bundesregierung, was im Land passiert.
Sie besteht aus der Kanzlerin oder dem Kanzler und den Ministern.
Corinna Rüffer ist Politikerin von der Partei Bündnis 90/Die Grünen.
Sie arbeitet im Bundestag.
Corinna Rüffer hat zu dieser Entscheidung etwas gesagt.
Corinna Rüffer sagt:
Es ist gut, dass Jürgen Dusel weiter arbeiten kann.
Er hat viel Erfahrung.
Er setzt sich stark für Menschen mit Behinderungen ein.
Zur Zeit gibt es viele Probleme für Menschen mit Behinderungen.
Die Politik macht nicht genug für Inklusion.
Inklusion bedeutet: Alle Menschen gehören dazu.
Jeder Mensch darf überall mitmachen.
Alle sollen gleich behandelt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung.
Auch Menschen mit Behinderungen.
Es gibt auch Probleme bei der Eingliederungs-Hilfe.
Eingliederungs-Hilfe ist Unterstützung für Menschen mit Behinderungen.
Der Staat hilft Menschen, die im Alltag Unterstützung brauchen.
Das Geld oder die Hilfe nennt man Eingliederungshilfe.
Diese Hilfe wird schlechter.
Corinna Rüffer sagt weiter:
Jürgen Dusel soll weiter für Inklusion kämpfen.
Er soll auch für Teilhabe kämpfen.
Teilhabe bedeutet: Menschen mit Behinderungen können überall mitmachen.
Jeder Mensch soll überall mitmachen können.
Alle sollen bei der Schule, Arbeit oder Freizeit dabei sein dürfen.
Er soll auch für Barriere-Freiheit kämpfen.
Barriere-Freiheit bedeutet: Es gibt keine Hindernisse für Menschen mit Behinderungen.
Jeder Mensch soll überall mitmachen können und alles verstehen können.
Wenn es keine Hindernisse gibt, ist etwas barrierefrei.
Jürgen Dusel kennt sich gut mit Politik aus.
Er spricht Probleme offen an.
Er weiß, wie man Ziele erreicht.
Deutschland hat die UN-Behinderten-Rechts-Konvention unterschrieben.
Menschen mit und ohne Behinderung sollen die gleichen Rechte haben.
Das steht in einem wichtigen Vertrag, den viele Länder unterschrieben haben.
Das ist ein wichtiger Vertrag.
In dem Vertrag stehen die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Corinna Rüffer sagt:
Die Politik muss die Versprechen aus diesem Vertrag einhalten.
Inklusion darf nicht nur auf dem Papier stehen.
Inklusion muss wirklich passieren.
Dafür braucht man auch genug Geld.
Es geht um die Menschen.
Nicht um die Systeme.

Foto: Irina Tischer
Berlin (kobinet) Zur heutigen Wiederernennung von Jürgen Dusel als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen durch das Bundeskabinett hat sich Corinna Rüffer, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zu Wort gemeldet: "Es ist erfreulich, dass Jürgen Dusel erneut in seinem Amt als Bundesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen bestätigt wurde. Gerade in einer Zeit, in der der Koalitionsvertrag wenig Ambition zeigt und gleichzeitig massive Rückschritte im Bereich der Eingliederungshilfe und durch die zementierte Finanzierung von Sonderstrukturen drohen, ist es gut, dass diese Aufgabe weiterhin jemand mit Erfahrung, Haltung und Rückgrat übernimmt", betonte Corinna Rüffer.
„Wir erwarten, dass Dusel weiter konsequent Inklusion, Teilhabe sowie Barrierefreiheit einfordert. Er kennt die Politik, er spricht Missstände offen an und er weiß, wie man Ziele über Zuständigkeitsgrenzen hinweg erreicht. Dieses Wissen braucht er, denn die politischen Rahmenbedingungen müssen endlich den Versprechen der UN-Behindertenrechtskonvention gerecht werden. Inklusion darf nicht nur auf dem Papier stehen. Sie muss gelebt, durchgesetzt und finanziert werden. Im Interesse der Menschen, nicht der Systeme“, so Corinna Rüffer, die für die Bundestagsfraktion der Grünen die Position der Berichterstatterin zur Behindertenpolitik ausübt.

Foto: Irina Tischer
Berlin (kobinet) Zur heutigen Wiederernennung von Jürgen Dusel als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen durch das Bundeskabinett hat sich Corinna Rüffer, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zu Wort gemeldet: "Es ist erfreulich, dass Jürgen Dusel erneut in seinem Amt als Bundesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen bestätigt wurde. Gerade in einer Zeit, in der der Koalitionsvertrag wenig Ambition zeigt und gleichzeitig massive Rückschritte im Bereich der Eingliederungshilfe und durch die zementierte Finanzierung von Sonderstrukturen drohen, ist es gut, dass diese Aufgabe weiterhin jemand mit Erfahrung, Haltung und Rückgrat übernimmt", betonte Corinna Rüffer.
„Wir erwarten, dass Dusel weiter konsequent Inklusion, Teilhabe sowie Barrierefreiheit einfordert. Er kennt die Politik, er spricht Missstände offen an und er weiß, wie man Ziele über Zuständigkeitsgrenzen hinweg erreicht. Dieses Wissen braucht er, denn die politischen Rahmenbedingungen müssen endlich den Versprechen der UN-Behindertenrechtskonvention gerecht werden. Inklusion darf nicht nur auf dem Papier stehen. Sie muss gelebt, durchgesetzt und finanziert werden. Im Interesse der Menschen, nicht der Systeme“, so Corinna Rüffer, die für die Bundestagsfraktion der Grünen die Position der Berichterstatterin zur Behindertenpolitik ausübt.
Frau Rüffer trifft hier die entscheidenden und die wichtigsten Worte!!! Ich unterschreibe das zu 100%!
Fakt ist nunmal, und das ist unumstößlich, es hakt an vielen Stellen. Grund hierfür sind aber nicht einzelne Personen, sondern, meiner meinung nach, vielmehr zuviele Personen! Zuviele personen mit zu Unterschiedlichen Einstellungen und Denkensweisen! Es gibt sie, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen, die Politiker, die Inklusion gut finden und diese auch wollen!! Wenn die Mehrheit jedoch sich dagegen ausspricht, aus welchen Gründen auch immer, wird es nunmal schwer mit der Umsetzung! Das ist dann halt so!! das soll nicht heißen es sei unnötig. Soll vielmehr heißen: Es muss wesentlich mehr Aufklärungsarbeit passieren, damit auch diejenigen die (scheinbar) gegen Inklusion sind, ihre wichtigkeit verstehen können!!
Was nützt ein „richtiger Mann ….“, der nur eine Marionetten-Figur ohne echte Entscheidungsbefugnisse der Regierung ist – siehe den Ausgang der letzten Legislaturperiode, sagt eigentlich alles….