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Maikolumne: Alles neu macht der Mai – „Best of Hans-Willi Weis“, kolumnistischer Retropop

Hans-Willi Weis im Biergarten Bier trinkend
Ein von Inklusionshexen am Teilhabe-Blocksberg noch viel zu wenig beachtetes behindertenpolitisches Talent
Foto: Hans-Willi Weis

Staufen (kobinet) Die Inklusion in ihrem zähen Lauf "halten weder Ochs noch Esel" auf (Zitat Erich Hornochser). Auch Elefanten und Igel kommen vor, die schönsten non-ableistischen Tier- und Menschengeschichten! Selten so gelacht und auch noch nachgedacht, räumen selbst Nicht-Behinderte ein, die zuvor an dem Handicap litten, Behinderung überhaupt zu verstehen. Die Serie "Best of Behindert" von Hans-Willi Weis gibt es nicht auf Netflix und auch bei sonst keinem Streaming-Dienst, nur auf kobinet, Inklusion "exklusiv". Auf dieser Playlist weder ab sofort in unregelmäßigen Abständen ältere Titel neu eingespielt. Diesmal im Vorausblick auf die Tagung "Inklusion im Dialog" die Kolumnen "Welt entzwei" sowie "Realitätsschock".

Dialog über den Epochenbruch

Der zeitdiagnostische Befund des Philosophen Jürgen Habermas, wonach “ der Boden der kulturellen Selbstverständlichkeiten“ spätestens seit der Präsidentschaft von Donald Trump ein anderer ist, bedeutet für die Menschen der Behinderten-Community, dass auch der Boden der behindertenpolitischen Selbstverständlichkeiten ein anderer geworden ist. Was nicht heißt, Behindertenpolitik muss neu erfunden werden, sie muss jedoch in einer veränderten Perspektive betrachtet werden. Dazu möchten meine Kolumnen Hinweise und Impulse geben.

Aufs Inklusionstheater folgt die Reality-Schock-Show

Keine Karnevals-Kolumne: Welt entzwei. Das heulende Elend und das Stumme