
Foto: Anke Glasmacher
Berlin (kobinet) Der Goldene Bär der diesjährigen Berlinale ging an den Dokumentarfilm Sur L'Adamant. Darauf hat Anke Glasmacher, die für die kobinet-nachrichten von der Berlinale berichtet hat, aufmerksam gemacht. "Bei der glanzvollen Gala im Berlinale-Palast wurde der Goldene Bär an die Produzent:innen von 'Sur L'Adamant' verliehen. Darin porträtiert der renommierte französische Regisseur Nicolas Philibert ('Sein und Haben') Leben und Alltag in einer schwimmenden Pariser Tagesklinik für psychisch erkrankte Erwachsene", heißt es im rbb-Bericht über die Auszeichnung.
„Das Adamant ist eine einzigartige Tagesklinik. Mitten in Paris schwimmt sie auf der Seine. Hier werden Menschen mit psychischen Problemen betreut. Sie bekommen Hilfe zur Orientierung im Alltag und Unterstützung, damit sie den Mut nicht verlieren oder ihn wiederfinden können. Das Team versucht nach Kräften, gegen die Verschlechterung der Zustände und die Entmenschlichung in der Psychiatrie anzuarbeiten“, heißt es im Bericht der Berlinale über den Film.
Link zu weiteren Infos zum Film