BERLIN (kobinet)
Der Deutsche Bahnkunden Verband sagt:
Das Deutschland-Ticket ist ein Erfolg.
Das gilt auch dann wenn Politiker schlecht darüber reden.
Der Verband fordert:
Das Deutschland-Ticket braucht mehr Geld.
Das Geld muss dauerhaft da sein.
Dauerhaft bedeutet: Für immer. Für sehr lange Zeit.
Die Mitarbeiter bei der Bahn bekommen mehr Geld.
Das Angebot muss besser werden.
Am Jahres-Anfang wurde das Ticket teurer.
Es kostet jetzt fast 20 Prozent mehr.
Prozent ist ein Teil von 100.
50 Prozent bedeutet: die Hälfte von allem.
Das haben die Minister entschieden.
Die Minister geben aber kein Geld dazu.
Der Deutsche Bahnkunden Verband sagt:
So geht das nicht weiter!
Die Bundes-Länder und der Bund müssen mehr Geld geben.
Das Deutschland-Ticket ist kein Almosen.
Es ist nicht nur für Menschen ohne Auto.
Jede Fahrt mit Bahn und Bus spart Geld.
Der Deutsche Bahnkunden Verband sagt:
Die Politik hat kein Interesse an umwelt-freundlicher Mobilität.
Bayern ist gegen das Deutschland-Ticket.
Minister-Präsident Markus Söder ist dagegen.
Minister Christian Bernreiter ist auch dagegen.
Beide sind von der CSU.
Sie sagen:
Das Ticket ist zu teuer.
Wir haben kein Geld dafür.
Wir wollen das Ticket abschaffen.
Aber Bayern hat viel Geld für andere Sachen.
Das Ministerium von Herrn Bernreiter bekommt 411 Millionen Euro mehr.
Das Ministerium ist für Wohnen und Bauen und Verkehr zuständig.
Der Deutsche Bahnkunden Verband fragt:
Ist da keine Million Euro für das Deutschland-Ticket dabei?
Der Deutsche Bahnkunden Verband sagt:
Das Deutschland-Ticket braucht mehr Geld.
Nicht nur von den Kunden.

Foto: DBV
BERLIN (kobinet) Nach Meinung des Deutschen Bahnkunden Verbandes (DBV) ist und bleibt das Deutschlandticket ein Erfolg, auch dann wenn es vom Bund und einigen Bundesländern schlechtgeredet wird. Mit dieser Erfahrung fordert der DBV. das Deutschlandticket dringend auf finanziell dauerhafte und auskömmliche Beine zu stellen. Die Mitarbeitenden bekommen mehr Geld, das Angebot muss ausgebaut werden. Zum Jahresanfang wurde sein Preis für die Kunden um fast 20 Prozent erhöht. Das hatten die Minister so entschieden. Ihr zusätzlicher Anteil betrug Null Euro. "So kann das nicht weitergehen!" unterstreicht der DBV.
Selbstverständlich müssen sich auch aus Sicht des DBV die Bundesländer und der Bund mit mehr Geld an dem Angebot beteiligen. Schließlich ist es ist kein Almosen für jene, die sich kein Auto leisten können. Jede zusätzliche Fahrt mit Bahn und Bus erspart direkt und indirekt Geld. „Diese Tatsache bedeutet im Grunde“, so der DBV „nur fehlendes Interesse an einer nachhaltigen, umwelt- und ressourcenschonenden Mobilität.“
Nach Einschätzung des DBV gehört die Bayerische Staatsregierung mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Christian Bernreiter (beide CSU) zu den größten Gegnern des Deutschlandtickets. Es sei alles viel zu teuer, für solche Spielereien des Bundes sei kein Geld aus der Landeskasse da, man wolle es am liebsten abschaffen. Anders lässt sich diese ganz persönliche Abneigung nicht umschreiben. Denn im Haushalt für den Freistaat gibt es beispielsweise für das Staatsministerium von Herrn Bernreiter (Wohnen, Bauen und Verkehr) ein sattes plus von 411 Millionen Euro. „Da ist keine Million mehr für den eigenen Anteil dabei?“ fragt der DBV und stellt fest: „Das Deutschlandticket braucht mehr Geld – nicht nur von den Kunden.“

Foto: DBV
BERLIN (kobinet) Nach Meinung des Deutschen Bahnkunden Verbandes (DBV) ist und bleibt das Deutschlandticket ein Erfolg, auch dann wenn es vom Bund und einigen Bundesländern schlechtgeredet wird. Mit dieser Erfahrung fordert der DBV. das Deutschlandticket dringend auf finanziell dauerhafte und auskömmliche Beine zu stellen. Die Mitarbeitenden bekommen mehr Geld, das Angebot muss ausgebaut werden. Zum Jahresanfang wurde sein Preis für die Kunden um fast 20 Prozent erhöht. Das hatten die Minister so entschieden. Ihr zusätzlicher Anteil betrug Null Euro. "So kann das nicht weitergehen!" unterstreicht der DBV.
Selbstverständlich müssen sich auch aus Sicht des DBV die Bundesländer und der Bund mit mehr Geld an dem Angebot beteiligen. Schließlich ist es ist kein Almosen für jene, die sich kein Auto leisten können. Jede zusätzliche Fahrt mit Bahn und Bus erspart direkt und indirekt Geld. „Diese Tatsache bedeutet im Grunde“, so der DBV „nur fehlendes Interesse an einer nachhaltigen, umwelt- und ressourcenschonenden Mobilität.“
Nach Einschätzung des DBV gehört die Bayerische Staatsregierung mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Christian Bernreiter (beide CSU) zu den größten Gegnern des Deutschlandtickets. Es sei alles viel zu teuer, für solche Spielereien des Bundes sei kein Geld aus der Landeskasse da, man wolle es am liebsten abschaffen. Anders lässt sich diese ganz persönliche Abneigung nicht umschreiben. Denn im Haushalt für den Freistaat gibt es beispielsweise für das Staatsministerium von Herrn Bernreiter (Wohnen, Bauen und Verkehr) ein sattes plus von 411 Millionen Euro. „Da ist keine Million mehr für den eigenen Anteil dabei?“ fragt der DBV und stellt fest: „Das Deutschlandticket braucht mehr Geld – nicht nur von den Kunden.“
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