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Sportler weiten ihr Engagement für Special Olympics Deutschland aus

Sportlerinnen und Sportler in weißer Judo-Sportkleidung in fröhlicher Stimmung beim Trainieren
Beste Laune beim inklusiven Judo-Training an der Deutschen Sporthochschule Köln
Foto: Special Olympics NRW / Nils Limberg

KÖLN (kobinet) Bei einem inklusiven Training von Special Olympics Nordrhein-Westfalen (SO NRW) an der Deutschen Sporthochschule in Köln haben Judo-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner und Handball-Nationalspieler Julian Köster rund 100 Sportlerinnen und Sportler mit und ohne geistige Beeinträchtigung trainiert. Das Training setze, ein Jahr vor den Special Olympics Nationalen Spielen Saarland 2026, den Vorbereitungsstart für die Special Olympics Athleten und führte zudem Nachwuchs-Sportlern an die beiden Sportarten Judo und Handball heran.

Die beiden Olympia-Medaillen-Gewinner und aktuellen Sportler des Jahres der Stadt Köln engagieren sich bereits seit vergangenem Jahr für Special Olympics mit zahlreichen Aktionen in Nordrhein-Westfalen. Anna-Maria Wagner trainierte im Vorfeld der Special Olympics World Games Berlin 2023 die deutsche Judo-Delegation ebenfalls im Judo-Leistungszentrum der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit Oktober 2024 ist die zweifache Weltmeisterin offizielle Judo-Botschafterin des Landesverbandes in NRW. Julian Köster war, neben Nationalspielerin Lena Oberdorf und den Special Olympics Athleten Andrea Kuhne (Judo) und Thomas Wendt (Tennis) ein Gesicht der Landesspiele 2024 von SO NRW in Münster und engagiert sich seitdem als Handball-Botschafter.

Nach der Trainingseinheit verkündeten beide, dass sie ihr Engagement als Botschafterin und Botschafter für Special Olympics ausweiten und sich zukünftig, neben ihren Aktionen in Nordrhein-Westfalen, als Botschafter von Special Olympics Deutschland auch national für eine inklusive Gesellschaft einsetzen werden.