BERLIN (kobinet)
I'll reformat this text into Leichte Sprache with HTML structure, adding explanations for difficult concepts as requested.Am Freitag ist Welt-Flüchtlings-Tag.
Das ist ein wichtiger Tag.
An diesem Tag denken alle Menschen an Flüchtlinge.
Flüchtlinge sind Menschen, die ihr Land verlassen mussten.
Sie fliehen vor Krieg, Gewalt oder anderen Gefahren.
Die Hilfs-Organisation Handicap International macht eine Warnung.
Handicap International ist eine Organisation, die Menschen mit Behinderungen in Kriegs-Gebieten und nach Katastrophen hilft.
Handicap International hilft Menschen in Not.
Die Organisation sagt:
Es gibt eine große Krise.
Eine Krise ist eine sehr schwierige Situation.
Viele Menschen brauchen Hilfe.
Aber sie bekommen nicht genug Hilfe.
Im Jahr 2024 mussten 120 Millionen Menschen fliehen.
Das sind sehr viele Menschen.
Sie mussten ihre Heimat verlassen.
Warum mussten sie fliehen?
Weil es Gewalt und Krieg gab.
Es gibt auch 120 Konflikte auf der Welt.
Ein Konflikt ist ein Streit oder ein Krieg.
So viele Konflikte gab es noch nie.
Aber es gibt ein Problem:
Die Hilfe für diese Menschen wird weniger.
Früher haben Länder mehr Geld für Hilfe gegeben.
Jetzt geben sie weniger Geld.
Handicap International sagt:
Die reichen Länder müssen mehr helfen.
Sie müssen Verantwortung übernehmen.
Verantwortung übernehmen bedeutet: Sie müssen sich kümmern und helfen.
Sonst wird die Situation noch schlimmer.
Die Vereinten Nationen warnen auch.
Die Vereinten Nationen sind eine große Organisation.
Man sagt auch UN dazu.
Fast alle Länder der Welt sind Mitglieder.
Viele Länder arbeiten dort zusammen.
Sie sagen:
Es gibt viel zu wenig Geld für die Hilfe.
Die Menschen brauchen viel mehr Hilfe.
Aber das Geld reicht nicht.
Was passiert ohne genug Hilfe?
Viele Menschen werden sterben.
Sie sterben an Krankheiten.
Sie sterben bei der Geburt von Babys.
Sie sterben an psychischen Problemen.
Psychische Probleme sind Probleme mit der Seele und den Gedanken.
Zum Beispiel wenn jemand sehr traurig ist oder große Angst hat.
Das alles kann man verhindern.
Aber nur mit genug Hilfe.
Handicap International fordert:
Die Länder sollen nicht weniger Geld geben.
Sie sollen ihre Pläne ändern.
Sie müssen den Flüchtlingen helfen.
Wenn die Länder nicht sofort handeln:
Dann sterben noch mehr Menschen.
Dann leiden viele Kinder Hunger.
Dann werden sie krank.
Dann gibt es noch mehr Probleme.
Dr. Inez Kipfer-Didavi arbeitet für Handicap International Deutschland.
Sie ist die Chefin der Organisation.
Sie sagt:
Kriege zwingen Familien zur Flucht.
Die Familien wollen ihr Leben retten.
Aber sie brauchen immer mehr Hilfe.
Gleichzeitig bekommen sie weniger Unterstützung.
Ohne genug Geld haben Millionen Menschen Probleme:
Sie haben nicht genug Essen.
Sie haben kein Zuhause.
Sie bekommen keine medizinische Hilfe.
Sie sind nicht sicher.
Das ist sehr schlimm für die schwächsten Menschen.
Die reichen Länder müssen etwas ändern.
Sie müssen das schnell machen.
Sonst wird die Krise noch schlimmer.

Foto: UNICEF/Hassan Islyeh
BERLIN (kobinet) Am Freitag dieser Woche ist Weltflüchtlingstag. Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) warnt aus diesem Anlass eindringlich vor einer sich zuspitzenden humanitären Krise. Weltweit wurden im Jahr 2024 rund 120 Millionen Menschen gewaltsam vertrieben, während 120 Konflikte verzeichnet wurden – so viele wie nie zuvor. Gleichzeitig geht die weltweite humanitäre Hilfe jedoch drastisch zurück. HI fordert die Geberländer auf, dringend umzusteuern und Verantwortung zu übernehmen.
In dieser Entwicklung stehen jahrzehntelange Fortschritte im Bereich Flüchtlingsschutz auf dem Spiel, betont die Hilfsorganisation. Die Vereinten Nationen und führende NGOs, darunter Handicap International, schlagen Alarm: Die Kluft zwischen dem tatsächlichen Bedarf und den zur Verfügung stehenden Mitteln wächst dramatisch. Jahrzehntelange Fortschritte im Bereich Flüchtlingsschutz, Gesundheitsversorgung und Stabilität stehen auf dem Spiel. Der Zusammenbruch lebenswichtiger Versorgungsstrukturen wird zu einem Anstieg vermeidbarer Todesfälle führen – etwa durch Infektionskrankheiten, Komplikationen bei Geburten, unbehandelte chronische Erkrankungen oder psychische Krisen.
HI fordert deshalb die Geberländer eindringlich auf, geplante Kürzungen zu überdenken und ihrer Verantwortung gegenüber geflüchteten und vertriebenen Menschen gerecht zu werden. Wird nicht sofort gehandelt, werden weitere Menschenleben verloren, zahllose Kinder Hunger und Krankheiten ausgesetzt und Gemeinschaften weiter destabilisiert.
„Kriege zwingen Familien zur Flucht, um ihr Leben zu retten. Doch während der Bedarf an Hilfe immer größer wird, schwindet die Unterstützung“, warnt Dr. Inez Kipfer-Didavi, Geschäftsführerin von Handicap International Deutschland. „Der Rückgang der finanziellen Mittel wird Millionen Menschen den Zugang zu Nahrung, Unterkunft, medizinischer Versorgung und Schutz verwehren. Es ist ein verheerender Schlag gegen die Schwächsten dieser Welt. Die Geberländer müssen umsteuern, bevor sich diese Krise weiter verschärft.“

Foto: UNICEF/Hassan Islyeh
BERLIN (kobinet) Am Freitag dieser Woche ist Weltflüchtlingstag. Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) warnt aus diesem Anlass eindringlich vor einer sich zuspitzenden humanitären Krise. Weltweit wurden im Jahr 2024 rund 120 Millionen Menschen gewaltsam vertrieben, während 120 Konflikte verzeichnet wurden – so viele wie nie zuvor. Gleichzeitig geht die weltweite humanitäre Hilfe jedoch drastisch zurück. HI fordert die Geberländer auf, dringend umzusteuern und Verantwortung zu übernehmen.
In dieser Entwicklung stehen jahrzehntelange Fortschritte im Bereich Flüchtlingsschutz auf dem Spiel, betont die Hilfsorganisation. Die Vereinten Nationen und führende NGOs, darunter Handicap International, schlagen Alarm: Die Kluft zwischen dem tatsächlichen Bedarf und den zur Verfügung stehenden Mitteln wächst dramatisch. Jahrzehntelange Fortschritte im Bereich Flüchtlingsschutz, Gesundheitsversorgung und Stabilität stehen auf dem Spiel. Der Zusammenbruch lebenswichtiger Versorgungsstrukturen wird zu einem Anstieg vermeidbarer Todesfälle führen – etwa durch Infektionskrankheiten, Komplikationen bei Geburten, unbehandelte chronische Erkrankungen oder psychische Krisen.
HI fordert deshalb die Geberländer eindringlich auf, geplante Kürzungen zu überdenken und ihrer Verantwortung gegenüber geflüchteten und vertriebenen Menschen gerecht zu werden. Wird nicht sofort gehandelt, werden weitere Menschenleben verloren, zahllose Kinder Hunger und Krankheiten ausgesetzt und Gemeinschaften weiter destabilisiert.
„Kriege zwingen Familien zur Flucht, um ihr Leben zu retten. Doch während der Bedarf an Hilfe immer größer wird, schwindet die Unterstützung“, warnt Dr. Inez Kipfer-Didavi, Geschäftsführerin von Handicap International Deutschland. „Der Rückgang der finanziellen Mittel wird Millionen Menschen den Zugang zu Nahrung, Unterkunft, medizinischer Versorgung und Schutz verwehren. Es ist ein verheerender Schlag gegen die Schwächsten dieser Welt. Die Geberländer müssen umsteuern, bevor sich diese Krise weiter verschärft.“