Berlin (kobinet)
Louis Braille war 16 Jahre alt.
Das war im Jahr 1825.
Louis Braille lebte in Paris.
Dort gab es ein Institut für blinde Menschen.
Louis Braille hat dort die Braille-Schrift erfunden.
Die Braille-Schrift ist eine besondere Schrift.
Blinde Menschen können mit den Fingern lesen.
Dafür gibt es kleine Punkte auf dem Papier.
Die Braille-Schrift ist sehr wichtig für blinde Menschen.
Mit der Braille-Schrift können blinde Menschen:
- lesen und schreiben
- zur Schule gehen
- arbeiten
- am Leben teilnehmen
Im Jahr 2025 ist die Braille-Schrift 200 Jahre alt.
Das feiern blinde Menschen auf der ganzen Welt.
Der Deutsche Blinden- und Sehbehinderten-Verband macht eine besondere Aktion.
Der Deutsche ist ein Mensch, der aus Deutschland kommt.
Er hat einen deutschen Pass.
Die Aktion heißt: Braille 200.
Eine Aktion bedeutet: Menschen treffen sich und tun etwas Wichtiges zusammen.
Sie wollen gemeinsam etwas erreichen oder verändern.
Jeden Tag gibt es eine neue Geschichte über die Braille-Schrift.
Heute schreibt Moritz Wolfart über eine besondere Kaffee-Tasse.
Bericht von Moritz Wolfart
Ich habe heute drei Nachrichten für euch:
Zwei gute Nachrichten und eine schlechte Nachricht.
Die erste gute Nachricht:
Miriam Falke schenkt euch eine Kaffee-Tasse.
Die schlechte Nachricht:
Die Tasse ist leer.
Ihr müsst selbst Kaffee hinein-gießen.
Oder Tee.
Oder Kakao.
Die zweite gute Nachricht:
Auf der Tasse steht etwas Besonderes.
Auf der Tasse ist Braille-Schrift.
Die Tasse ist weiß.
Darauf ist ein schwarzes Feld.
In dem schwarzen Feld steht ein Satz.
Der Satz steht in Braille-Schrift.
Der Satz steht auch in normaler Schrift.
Der Satz heißt:
Je weniger wir mit den Augen sehen,
desto mehr sehen wir mit dem Herzen.
Miriam hat die Tasse im Internet gefunden.
Die Tasse ist auch ein schönes Geschenk.
Braille 200 sagt: Danke Miriam!
Das war ein toller Fund.
Wir wünschen allen einen guten Start in den Tag!

Foto: BlenderTimer In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen
Berlin (kobinet) Im Alter von nur 16 Jahren erfand Louis Braille im Jahr 1825 im Pariser Blindeninstitut die Brailleschrift – eine geniale Erfindung, die für viele Generationen blinder Menschen zum Schlüssel für Kommunikation, Bildung, beruflichen Erfolg, soziale Teilhabe und persönliches Glück wurde. Das feiern blinde Menschen und ihre Vereinigungen weltweit im Jahr 2025 ganz besonders. Um zu zeigen, wo die Brailleschrift überall eingesetzt wird und was mit ihr möglich ist, verbreitet der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Europäische Blinden Union mittels der Initiative Braille 200 täglich einen Beitrag zur Brailleschrift. Heute hat sich Moritz Wolfart, der die Nachrichen verbreitet, mit einer besonderen Kaffeetasse beschäftigt.
Bericht von Moritz Wolfar
Für einen guten Start in den Tag habe ich gleich drei Nachrichten für euch: zwei gute und eine schlechte. Fangen wir doch am besten mal mit einer der guten an. Alles andere wäre ja auch einfach nur grausam. Eure erste Tasse Kaffee spendiert euch heute Miriam Falke. Die schlechte Nachricht? Leider ist sie leer, und ihr müsst sie selbst befüllen. Für die ganz Positiven unter euch ist ja vielleicht selbst das keine ganz so schlechte Nachricht, weil ihr die Tasse ja auch mit Tee oder Kakao füllen könnt. Und natürlich kommt das Allerbeste ganz zum Schluss.
In der Tasse mag ja nichts drin sein, aber dafür ist etwas darauf. Nämlich: Braille! Miriam hat für uns in den Weiten des Internets eine mit Braille bedruckte Tasse aufgetrieben. Auf der weißen Tasse steht in einem schwarzen Feld, in Braille und Schwarzschrift: „The less we see with our eyes, the more we see with our hearts.“ Als Geschenk taugt die Tasse auf jeden Fall auch! Braille 200 dankt der Internetfischerin Miriam jedenfalls für diesen amüsanten Fang des Tages und wünscht euch allen ein leckeres Geschmackserlebnis zum Start in den Tag!
https://www.zazzle.nl/hoe_minder_we_zien_met_onze_ogen_blindheid_brail_koffiemok-168111952495756700

Foto: BlenderTimer In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen
Berlin (kobinet) Im Alter von nur 16 Jahren erfand Louis Braille im Jahr 1825 im Pariser Blindeninstitut die Brailleschrift – eine geniale Erfindung, die für viele Generationen blinder Menschen zum Schlüssel für Kommunikation, Bildung, beruflichen Erfolg, soziale Teilhabe und persönliches Glück wurde. Das feiern blinde Menschen und ihre Vereinigungen weltweit im Jahr 2025 ganz besonders. Um zu zeigen, wo die Brailleschrift überall eingesetzt wird und was mit ihr möglich ist, verbreitet der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Europäische Blinden Union mittels der Initiative Braille 200 täglich einen Beitrag zur Brailleschrift. Heute hat sich Moritz Wolfart, der die Nachrichen verbreitet, mit einer besonderen Kaffeetasse beschäftigt.
Bericht von Moritz Wolfar
Für einen guten Start in den Tag habe ich gleich drei Nachrichten für euch: zwei gute und eine schlechte. Fangen wir doch am besten mal mit einer der guten an. Alles andere wäre ja auch einfach nur grausam. Eure erste Tasse Kaffee spendiert euch heute Miriam Falke. Die schlechte Nachricht? Leider ist sie leer, und ihr müsst sie selbst befüllen. Für die ganz Positiven unter euch ist ja vielleicht selbst das keine ganz so schlechte Nachricht, weil ihr die Tasse ja auch mit Tee oder Kakao füllen könnt. Und natürlich kommt das Allerbeste ganz zum Schluss.
In der Tasse mag ja nichts drin sein, aber dafür ist etwas darauf. Nämlich: Braille! Miriam hat für uns in den Weiten des Internets eine mit Braille bedruckte Tasse aufgetrieben. Auf der weißen Tasse steht in einem schwarzen Feld, in Braille und Schwarzschrift: „The less we see with our eyes, the more we see with our hearts.“ Als Geschenk taugt die Tasse auf jeden Fall auch! Braille 200 dankt der Internetfischerin Miriam jedenfalls für diesen amüsanten Fang des Tages und wünscht euch allen ein leckeres Geschmackserlebnis zum Start in den Tag!
https://www.zazzle.nl/hoe_minder_we_zien_met_onze_ogen_blindheid_brail_koffiemok-168111952495756700