Berlin (kobinet)
Ich heiße Brother Outsider.
Ich stelle mir vor.
Ich denke: Weis hat recht.
Weis benutzt oft schwere Wörter.
Das macht es manchmal schwer zu verstehen.
Aber manche schweren Wörter helfen auch.
Sie machen Dinge klarer.
So ist es bei "After Inclusion".
After Inclusion bedeutet: Nach der Inklusion.
Es geht darum, was passiert, wenn Inklusion nicht funktioniert.
Weis schreibt über "After Inclusion".
Das steht in einem Artikel vom 11. Mai 2025.
Weis sagt:
Inklusion funktioniert nicht.
Die Gesellschaft will das nicht.
Die Gesellschaft denkt nur an sich selbst.
Reiche Menschen wollen reich bleiben.
Viele Menschen werden ausgeschlossen.
Es gibt einen Rück-schritt in der Politik.
Viele Politiker werden autoritär.
Autoritär bedeutet: Diese Menschen wollen alleine bestimmen.
Sie hören nicht auf andere Menschen.
Das bedeutet: Sie wollen alles bestimmen.
Manche werden sogar faschistisch.
Das bedeutet: Eine Gruppe will alle anderen Menschen unterdrücken.
Diese Menschen wollen bestimmen, was alle anderen tun sollen.
Sie sind gegen Freiheit und Gleichberechtigung.
Das ist sehr gefährlich.
Wir müssen gegen diese Entwicklung kämpfen.
Aber nicht unter dem Wort "Inklusion".
Weis schlägt "Lotta continua" vor.
Lotta continua ist italienisch.
Es bedeutet: Der Kampf geht weiter.
Das bedeutet: Der Kampf geht weiter.
Wir wollen nicht in ein System hinein.
Das System ist brutal und unfair.
Wir müssen uns wehren.
Wir müssen zusammen-halten.
Wir dürfen uns nicht spalten lassen.
Weis spricht von Caring-Communities.
Caring-Communities bedeutet: Gruppen, die füreinander sorgen.
Menschen helfen einander und kümmern sich umeinander.
Das sind Gemeinschaften.
Sie kümmern sich umeinander.
Aber Weis erklärt nicht genau.
Wie soll das gehen?
Jetzt kommt etwas Schweres.
Behinderte Menschen sind oft unfreundlich zueinander.
Sie ignorieren sich.
Sie gönnen sich nichts.
Manchmal mobben sie sich sogar.
Mobben bedeutet: Menschen ärgern andere absichtlich.
Sie machen andere Menschen fertig.
Das ist traurig.
Das gibt uns zu denken.
Ich erzähle etwas über mich.
Ich bin autistisch.
Ich bin nonbinär.
Nonbinär bedeutet: Eine Person fühlt sich nicht als Mann und nicht als Frau.
Das bedeutet: Ich bin weder Mann noch Frau.
Ich gehöre zur queeren Community.
Queer bedeutet: Menschen, die nicht der üblichen Vorstellung von Geschlecht oder Sexualität entsprechen.
Community bedeutet: Gemeinschaft.
Ich habe ein Buch gelesen.
Es heißt "Sister Outsider".
Die Autorin ist Audre Lorde.
Sie war eine schwarze Frau.
Sie war Feministin und lesbisch.
Feministin bedeutet: Eine Person, die für gleiche Rechte für Frauen kämpft.
Das Buch hat mich sehr beeindruckt.
Deshalb nenne ich mich Brother Outsider.
Audre Lorde hat viel Feindschaft erlebt.
Sogar von anderen schwarzen Frauen.
Das war schlimm.
Sie beschreibt das sehr eindrucksvoll.
Dagegen ist das Problem von Weis klein.
Weis beklagt sich.
Seine Texte werden ignoriert.
Aber das ist nichts gegen Lordes Erfahrungen.
Audre Lorde schreibt:
Schwarze Frauen sind manchmal hart zueinander.
Sie verurteilen sich.
Sie schauen weg.
Manchmal habe auch ich das Gefühl.
Ich muss einer anderen schwarzen Frau widersprechen.
Sie ignorieren.
Mich von ihr fern-halten.
Nicht weil sie mich nervt.
Sondern weil sie mich vernichten könnte.
Mit ihrer kalten Reaktion.
Das müsst ihr selbst lesen.
Sie hat das vor über 40 Jahren geschrieben.
Audre Lorde hat einen wichtigen Satz gesagt.
Er passt gut zu Weis "After Inclusion".
Weis sagt auch:
Menschen mit Behinderung sollen sich nicht anpassen.
Sie sollen nicht versuchen.
Auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten.
Der erste Arbeitsmarkt ist der normale Arbeitsmarkt.
Dort arbeiten Menschen ohne besondere Unterstützung.
Das ist eine Illusion.
Audre Lorde sagt:
"Die Werkzeuge der Herrschenden werden das Haus der Herrschenden niemals einreißen."
Das bedeutet:
Anpassung an das System hilft nicht.
Das System schließt uns aus.
Anpassung bringt uns nicht die Inklusion.
Die wir wirklich wollen.
Noch eine letzte Bemerkung.
Lorde hat ein Lieblings-Bild.
Für den schwarzen Befreiungs-kampf.
Sie sagt: "Wir sind im Maul eines Drachens."
Der Drache ist der Kapitalismus.
Kapitalismus ist ein Wirtschafts-System.
Darin geht es vor allem um Geld und Gewinn.
Er ist rassistisch.
Damals und heute wieder.
Das ist ähnlich wie bei Weis.
Weis spricht von einem Elefanten.
Er sagt: Der Behinderten-Aktivismus ist im Bauch des Elefanten.
Behinderten-Aktivismus bedeutet: Menschen mit Behinderung kämpfen für ihre Rechte.
Der Elefant ist der Neoliberalismus.
Neoliberalismus ist eine Form des Kapitalismus.
Er sagt: Der Markt soll alles regeln.
Der Staat soll sich wenig einmischen.
Die Verdauungs-säfte wirken schon.
Aber die Behinderten-politik träumt noch.
Behindertenpolitik: Menschen mit Behinderung brauchen Regeln, die ihnen helfen.
Politik sorgt dafür, dass alle Menschen gut leben können.
Sie träumt von einer perfekten inklusiven Gesellschaft.
Das ist ein Rück-schritt.
Verglichen mit Audre Lorde.
Verglichen mit der Zeit damals.
Das war in den 1960er bis 1980er Jahren.
Der heutige Aktivismus hat wenig politisches Bewusstsein.
Politisches Bewusstsein bedeutet: Man versteht, wie Macht in der Gesellschaft funktioniert.
Man weiß, wer stark ist und wer schwach ist.
Mit solidarischem Gruß,
Brother Outsider

Foto: Audre Lorde
Berlin (kobinet) Ich möchte mich mit Brother Outsider vorstellen und vertrete die Auffassung: Weis hat es geblickt. Weis benutzt gern und häufig komplizierte Begriffe und Fachausdrücke, die schwer zu verstehen sind. Mir hilft das manchmal gerade nicht zu besserem Verständnis und macht es nur komplizierter. Aber bestimmte Begriffe und Formulierungen können auch helfen, Sachverhalte deutlicher zu erkennen. Wie wenn ein Scheinwerfer auf sie gerichtet wäre. Bei "After Inclusion" geht mir das so.
Seine Devise „After Inclusion“ (kobinet Kolumne vom 11.05.2025) zieht nämlich das behindertenpolitische Fazit aus der Erkenntnis: Inklusion als Prinzip und als gesellschaftspolitisches Ziel der Behindertenbewegung scheitert an einer Gesellschaft, die in „Struktur und Haltung“ (Milewski) auf egoistischen Vorteilsgewinn, Absicherung klassenbedingter Ungleichheit und diverse Formen von Ausschluss beruht. Eine von Machtwille, Besitzstandswahrung und privilegierten Interessen dominierte gesellschaftlicher Wirklichkeit, die der global einsetzt habende Backlash in Richtung Autoritarismus, nach politisch rechts bis faschistisch, vertieft und verfestigt.
Der hierauf reagierende Abwehrkampf gegen die drastische Einschränkung politischer Rechte, Freiheiten und demokratischer Teilhabe sowie gegen den Abbau der Reste von Sozialstaat kann behindertenpolitisch nicht sinnvoll unter der illusionären Parole „Inklusion“ geführt werden. Weis schlägt „Lotta continua“ vor. Weil der weiter zu führende Kampf ein unter veränderten Vorzeichen zu führender Kampf ist, verleiht ihm Weis einen anderen Namen. „Lotta continua“ zielt nicht auf die Inklusion der Behinderten ins autoritäre bis faschistische und selbst vor Krieg nicht zurückschreckende Vollstreckungssystem des sozialdarwinistisch brutalisierten Neoliberalismus. Vielmehr muss es darum gehen, nicht auf politische Vereinnahmung und auf Auseinanderdividiertwerden hereinzufallen und uns gegen die Attacken sozialer, psychischer und physischer Art auf unsere ohnehin schon marginalisierte und bedrohte Existenz zu wehren. Doch die konkrete Form dieses Abwehrkampfes (Weis spricht im Anschluss an Hadija Haruna-Oelker von solidarischem „Zusammensein“ in lokal verankerten Caring-Communities) bleibt bei Weis zu sehr im Vagen.
Und jetzt zum schwer verdaulichsten Brocken. Wie distanziert, abweisend und oft sogar feindselig wir Behinderte miteinander umgehen. Weis stellt dazu seine psychoanalytischen Spekulationen an, wozu ich wenig sagen kann. Was er schreibt, dass er es beobachtet, wie Behinderte sich gegenseitig ignorieren, Erfolgserlebnisse missgönnen oder sogar mobben, ist beunruhigend und gibt uns Grund zum Nachdenken. Da gebe ich ihm recht.
Und jetzt möchte ich noch etwas zu mir sagen. Ich sehe mich selber im Autismusspektrum und bin nonbinär. Neben den Behinderten fühle ich mich auch der queeren Community verbunden. Von dort aus bin ich auf Audre Lorde gekommen. Vor allem ihr Buch „Sister Outsider“ hat mich sehr beeindruckt. Seither nenne ich mich auch schon mal Brother Outsider.
Unglaublich, was Audre Lorde als schwarze Feministin und Lesbe von Seiten ihrer eigenen schwarzen Schwesternschaft an Feindseligkeit und Aggression abbekommen hat und wie sie das beschreibt! Dagegen ist das, was Weis beklagt, dass seine Beiträge vom behindertenpolitischen Aktivismus übergangen oder totgeschwiegen werden, noch gemäßigt. Zum Beispiel schreibt Lorde: „Ich denke an die Schroffheit mit der sich schwarze Frauen selbst in flüchtigen Situationen begegnen. An ihre Bereitschaft, zu verurteilen und geringzuschätzen, ihre herzlose Verweigerung jeglicher Verbundenheit. Auch ich habe manchmal das Gefühl, es sei lebenswichtig, einer anderen schwarzen Frau zu widersprechen. Sie ignorieren, sich von ihr fernzuhalten, ihr aus dem Weg zu gehen, mich einfach nicht mit ihr zu befassen. Nicht bloß weil sie mich irritiert, sondern weil sie mich mit ihrer eiskalten Reaktion auf das, was sie als Affront empfindet, nämlich mich, vernichten könnte“. Hey Leute, das müsst ihr selber lesen. Und sie hat das über vierzig Jahren geschrieben. Noch einen ihrer Sätze, weil der besonders gut passt zu Weis „After Inclusion“. Er betont ja auch immer, dass sich Inklusion verdienen wollen durch fit machen für den ersten Arbeitsmarkt, dass dies eine Illusion ist. Audre Lorde: „Die Werkzeuge der Herrschen werden das Haus der Herrschenden niemals einreißen.“ Das heißt, Anpassung an die Gepflogenheiten des strukturell auf Exklusion angelegen Systems bringt uns nicht die Inklusion, die der Mühe wert ist und dem Begriff gerecht würde.
Letzte Bemerkung. Lorde hat ein Lieblingsbild für die Ausgangslage des schwarzen Befreiungskampfes, „wir befinden uns im Maul eines Drachens“. Der Drache ist der damals noch und heute wieder offen rassistische Kapitalismus und sein politisches Regime in den USA. Wieder eine Analogie zu Weis: Was Lorde mit „im Schlund eines Drachens“ umschreibt, veranschaulicht Weis mit seinem Elefanten. Er sieht den Behindertenaktivismus im Bauch des neoliberalen Elefanten, wo bereits die Verdauungssäfte auf ihn einwirken. Während Behindertenpolitik und ihr Aktivismus sich noch ins Wolkenkuckucksheim einer idealtypischen inklusiven Gesellschaft hineinträumen. Welch ein Bewusstseinsrückfall gegenüber Audre Lorde und der Zeit damals (1960er bis 1980er Jahre). Welche Ahnungslosigkeit und Mangel an politischen Bewusstsein im heutigen Aktivismus!
Mit solidarischem Gruß, Brother Outsider

Foto: Audre Lorde
Berlin (kobinet) Ich möchte mich mit Brother Outsider vorstellen und vertrete die Auffassung: Weis hat es geblickt. Weis benutzt gern und häufig komplizierte Begriffe und Fachausdrücke, die schwer zu verstehen sind. Mir hilft das manchmal gerade nicht zu besserem Verständnis und macht es nur komplizierter. Aber bestimmte Begriffe und Formulierungen können auch helfen, Sachverhalte deutlicher zu erkennen. Wie wenn ein Scheinwerfer auf sie gerichtet wäre. Bei "After Inclusion" geht mir das so.
Seine Devise „After Inclusion“ (kobinet Kolumne vom 11.05.2025) zieht nämlich das behindertenpolitische Fazit aus der Erkenntnis: Inklusion als Prinzip und als gesellschaftspolitisches Ziel der Behindertenbewegung scheitert an einer Gesellschaft, die in „Struktur und Haltung“ (Milewski) auf egoistischen Vorteilsgewinn, Absicherung klassenbedingter Ungleichheit und diverse Formen von Ausschluss beruht. Eine von Machtwille, Besitzstandswahrung und privilegierten Interessen dominierte gesellschaftlicher Wirklichkeit, die der global einsetzt habende Backlash in Richtung Autoritarismus, nach politisch rechts bis faschistisch, vertieft und verfestigt.
Der hierauf reagierende Abwehrkampf gegen die drastische Einschränkung politischer Rechte, Freiheiten und demokratischer Teilhabe sowie gegen den Abbau der Reste von Sozialstaat kann behindertenpolitisch nicht sinnvoll unter der illusionären Parole „Inklusion“ geführt werden. Weis schlägt „Lotta continua“ vor. Weil der weiter zu führende Kampf ein unter veränderten Vorzeichen zu führender Kampf ist, verleiht ihm Weis einen anderen Namen. „Lotta continua“ zielt nicht auf die Inklusion der Behinderten ins autoritäre bis faschistische und selbst vor Krieg nicht zurückschreckende Vollstreckungssystem des sozialdarwinistisch brutalisierten Neoliberalismus. Vielmehr muss es darum gehen, nicht auf politische Vereinnahmung und auf Auseinanderdividiertwerden hereinzufallen und uns gegen die Attacken sozialer, psychischer und physischer Art auf unsere ohnehin schon marginalisierte und bedrohte Existenz zu wehren. Doch die konkrete Form dieses Abwehrkampfes (Weis spricht im Anschluss an Hadija Haruna-Oelker von solidarischem „Zusammensein“ in lokal verankerten Caring-Communities) bleibt bei Weis zu sehr im Vagen.
Und jetzt zum schwer verdaulichsten Brocken. Wie distanziert, abweisend und oft sogar feindselig wir Behinderte miteinander umgehen. Weis stellt dazu seine psychoanalytischen Spekulationen an, wozu ich wenig sagen kann. Was er schreibt, dass er es beobachtet, wie Behinderte sich gegenseitig ignorieren, Erfolgserlebnisse missgönnen oder sogar mobben, ist beunruhigend und gibt uns Grund zum Nachdenken. Da gebe ich ihm recht.
Und jetzt möchte ich noch etwas zu mir sagen. Ich sehe mich selber im Autismusspektrum und bin nonbinär. Neben den Behinderten fühle ich mich auch der queeren Community verbunden. Von dort aus bin ich auf Audre Lorde gekommen. Vor allem ihr Buch „Sister Outsider“ hat mich sehr beeindruckt. Seither nenne ich mich auch schon mal Brother Outsider.
Unglaublich, was Audre Lorde als schwarze Feministin und Lesbe von Seiten ihrer eigenen schwarzen Schwesternschaft an Feindseligkeit und Aggression abbekommen hat und wie sie das beschreibt! Dagegen ist das, was Weis beklagt, dass seine Beiträge vom behindertenpolitischen Aktivismus übergangen oder totgeschwiegen werden, noch gemäßigt. Zum Beispiel schreibt Lorde: „Ich denke an die Schroffheit mit der sich schwarze Frauen selbst in flüchtigen Situationen begegnen. An ihre Bereitschaft, zu verurteilen und geringzuschätzen, ihre herzlose Verweigerung jeglicher Verbundenheit. Auch ich habe manchmal das Gefühl, es sei lebenswichtig, einer anderen schwarzen Frau zu widersprechen. Sie ignorieren, sich von ihr fernzuhalten, ihr aus dem Weg zu gehen, mich einfach nicht mit ihr zu befassen. Nicht bloß weil sie mich irritiert, sondern weil sie mich mit ihrer eiskalten Reaktion auf das, was sie als Affront empfindet, nämlich mich, vernichten könnte“. Hey Leute, das müsst ihr selber lesen. Und sie hat das über vierzig Jahren geschrieben. Noch einen ihrer Sätze, weil der besonders gut passt zu Weis „After Inclusion“. Er betont ja auch immer, dass sich Inklusion verdienen wollen durch fit machen für den ersten Arbeitsmarkt, dass dies eine Illusion ist. Audre Lorde: „Die Werkzeuge der Herrschen werden das Haus der Herrschenden niemals einreißen.“ Das heißt, Anpassung an die Gepflogenheiten des strukturell auf Exklusion angelegen Systems bringt uns nicht die Inklusion, die der Mühe wert ist und dem Begriff gerecht würde.
Letzte Bemerkung. Lorde hat ein Lieblingsbild für die Ausgangslage des schwarzen Befreiungskampfes, „wir befinden uns im Maul eines Drachens“. Der Drache ist der damals noch und heute wieder offen rassistische Kapitalismus und sein politisches Regime in den USA. Wieder eine Analogie zu Weis: Was Lorde mit „im Schlund eines Drachens“ umschreibt, veranschaulicht Weis mit seinem Elefanten. Er sieht den Behindertenaktivismus im Bauch des neoliberalen Elefanten, wo bereits die Verdauungssäfte auf ihn einwirken. Während Behindertenpolitik und ihr Aktivismus sich noch ins Wolkenkuckucksheim einer idealtypischen inklusiven Gesellschaft hineinträumen. Welch ein Bewusstseinsrückfall gegenüber Audre Lorde und der Zeit damals (1960er bis 1980er Jahre). Welche Ahnungslosigkeit und Mangel an politischen Bewusstsein im heutigen Aktivismus!
Mit solidarischem Gruß, Brother Outsider