Berlin (kobinet)
Es gibt ein wichtiges Abkommen der Vereinten Nationen.
Die Vereinten Nationen ist eine große Organisation.
In dieser Organisation arbeiten fast alle Länder der Welt zusammen.
Das Abkommen heißt: Behinderten-Rechts-Konvention.
Das Abkommen ist auch kurz: UN-BRK.
Das Abkommen sagt:
Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Rechte haben wie alle anderen Menschen.
Sie sollen studieren können.
Sie sollen arbeiten können.
Niemand darf sie benachteiligen.
Benachteiligen bedeutet: Jemanden schlechter behandeln als andere.
Zum Beispiel, wenn jemand nicht an einer Uni studieren darf, weil er eine Behinderung hat.
Es gibt eine Fach-Tagung zu diesem Thema.
Eine Fach-Tagung ist ein Treffen von Experten.
Die Experten sprechen dort über ein bestimmtes Thema.
Die Fach-Tagung ist am 11. September in Kassel.
Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation macht die Tagung.
Das ist kurz: DVfR.
Rehabilitation bedeutet: Menschen mit Behinderungen oder nach Krankheiten helfen, wieder am normalen Leben teilzunehmen.
Die Universität Kassel macht auch mit.
Für Menschen mit Behinderungen ist vieles schwer:
- Von der Schule zur Hochschule wechseln
- Von der Hochschule zum Arbeits-Platz wechseln
- Praktika im Studium machen
- Ein duales Studium machen
Bei der Fach-Tagung geht es um diese Fragen:
- Wie können Menschen mit Behinderungen besser studieren?
- Wie kommen sie nach dem Studium besser an einen Arbeits-Platz?
- Welche Hilfen brauchen sie?
Heute werden Praktika im Studium immer wichtiger.
Ein Praktikum ist eine Zeit, in der man in einem Betrieb arbeitet, um zu lernen.
Auch Neben-Jobs während dem Studium werden wichtiger.
Duale Studien-Gänge werden auch wichtiger.
Bei einem dualen Studium lernt man an zwei Orten: An einer Hochschule und in einem Betrieb.
Bei der Tagung geht es auch um Gesetze und Regeln.
Es geht um die Frage:
Wie können Hochschulen Menschen mit Behinderungen besser helfen?
Wie können Rehabilitations-Träger helfen?
Wie können Integrations-Ämter helfen?
Integrations-Ämter sind Behörden, die Menschen mit Behinderungen beim Arbeiten helfen.
Sie unterstützen zum Beispiel mit Geld oder Beratung.
Das Ziel ist:
Mehr Menschen mit Behinderungen sollen studieren können.
Mehr Menschen mit Behinderungen sollen arbeiten können.
Mehr Informationen gibt es hier:
Auf der Internet-Seite finden Sie:
- Das Programm der Tagung
- Eine Anmelde-Möglichkeit

Foto: Andreas64 In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen
Berlin (kobinet) Die Vertragsstaaten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung und gleichberechtigt mit anderen Zugang zu allgemeiner Hochschulbildung und schließlich zum allgemeinen Arbeitsmarkt haben. Wie Hochschulen, Rehabilitationsträger und Integrationsämter diesem Anspruch gerecht werden können, das soll im Zentrum einer interdisziplinären Fachtagung der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und der Universität Kassel stehen, welche am 11. September in Kassel stattfinden wird.
Die Übergänge zwischen Schule und Hochschule, Hochschule und Arbeitsmarkt sowie Praxisphasen im Studium und duales Studieren sind für Menschen mit Behinderungen oftmals mit Herausforderungen verbunden. Die interdisziplinäre Fachtagung der DVfR und der Universität Kassel will bei dieser Tagung die Bedeutung von Hochschulbildung für den offenen, inklusiven und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und die Schnittstellen von Arbeitsmarkt und Hochschulbildung für Menschen mit Behinderungen in den Blick nehmen. Sie beleuchtet dann, welche Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe für Menschen mit Behinderungen beim Zugang zum Studium, im Studium und beim Übergang auf den Arbeitsmarkt bestehen. Dabei wird auch thematisiert, dass praktische Studienanteile, Hilfskraft- und Nebentätigkeiten während des Studiums sowie duale Studiengänge an Bedeutung gewinnen. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Tagung mit den rechtlichen Instrumenten der Hochschulen, der Rehabilitationsträger und der Integrationsämter, um Studierende mit Behinderungen zu unterstützen. Es wird diskutiert, wie diese Instrumente angewendet und verbessert werden können. Die Tagung soll dazu beitragen, mehr Inklusion und Diversität in Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Weitere Informationen, das Programm und eine Anmeldemöglichkeit sind auf dieser Internetseite nachzulesen.

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Berlin (kobinet) Die Vertragsstaaten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung und gleichberechtigt mit anderen Zugang zu allgemeiner Hochschulbildung und schließlich zum allgemeinen Arbeitsmarkt haben. Wie Hochschulen, Rehabilitationsträger und Integrationsämter diesem Anspruch gerecht werden können, das soll im Zentrum einer interdisziplinären Fachtagung der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und der Universität Kassel stehen, welche am 11. September in Kassel stattfinden wird.
Die Übergänge zwischen Schule und Hochschule, Hochschule und Arbeitsmarkt sowie Praxisphasen im Studium und duales Studieren sind für Menschen mit Behinderungen oftmals mit Herausforderungen verbunden. Die interdisziplinäre Fachtagung der DVfR und der Universität Kassel will bei dieser Tagung die Bedeutung von Hochschulbildung für den offenen, inklusiven und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und die Schnittstellen von Arbeitsmarkt und Hochschulbildung für Menschen mit Behinderungen in den Blick nehmen. Sie beleuchtet dann, welche Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe für Menschen mit Behinderungen beim Zugang zum Studium, im Studium und beim Übergang auf den Arbeitsmarkt bestehen. Dabei wird auch thematisiert, dass praktische Studienanteile, Hilfskraft- und Nebentätigkeiten während des Studiums sowie duale Studiengänge an Bedeutung gewinnen. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Tagung mit den rechtlichen Instrumenten der Hochschulen, der Rehabilitationsträger und der Integrationsämter, um Studierende mit Behinderungen zu unterstützen. Es wird diskutiert, wie diese Instrumente angewendet und verbessert werden können. Die Tagung soll dazu beitragen, mehr Inklusion und Diversität in Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Weitere Informationen, das Programm und eine Anmeldemöglichkeit sind auf dieser Internetseite nachzulesen.