HAMBURG (kobinet)
In Geschäften und Bussen gibt es heute viele Touch-screens.
Touch-screens sind Bild-schirme.
Man kann sie mit den Fingern bedienen.
Viele Menschen finden Touch-screens gut.
Die Touch-screens machen vieles einfacher.
Aber Menschen mit Seh-problemen haben große Schwierigkeiten.
Menschen mit Seh-problemen können schlecht oder gar nicht sehen.
Touch-screens sind für sie oft nicht nutzbar.
Das ist ein großes Problem.
Der Blinden- und Seh-behinderten-verein Hamburg macht darauf aufmerksam.
Der Verein hilft Menschen, die blind sind oder schlecht sehen können.
Am 6. Juni ist der Seh-behinderten-tag.
An diesem Tag sprechen sie über die Probleme.
Touch-screens haben diese Probleme:
- Man kann nichts ertasten auf dem Bild-schirm
- Die Schrift ist schwer zu lesen
- Das Display hat zu wenig Kontrast
- Das Licht blendet oft
Heiko Kunert ist der Geschäfts-führer vom Verein.
Ein Geschäfts-führer leitet einen Verein oder eine Firma.
Er sagt:
Touch-screens gibt es überall.
Beim Arzt.
Im Hotel.
An der Kasse im Super-markt.
Menschen mit Seh-problemen können die Touch-screens oft nicht benutzen.
Dann können sie viele Dinge nicht alleine machen.
Das ist nicht fair.
Digitale Technik soll allen Menschen helfen.
Sie soll niemanden ausschließen.
Der Deutsche Blinden- und Seh-behinderten-verband macht Filme zu diesem Thema.
Die Filme sind lustig.
Sie zeigen die Probleme mit Touch-screens.
Ab dem 6. Juni kann man die Filme sehen.
Die Filme gibt es auf YouTube.
Und auf Facebook.
Und auf Instagram.
Und auf LinkedIn.

Foto: stevepb In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen
HAMBURG (kobinet) In Supermärkten, Bussen, Restaurants und Apotheken sind die sogenannten "Touchscreens" nicht mehr wegzudenken. Vielen Menschen erleichtern sie die Bedienung von Geräten und somit auch den Alltag. Doch während sie für viele Menschen den Alltag erleichtern, stehen seheingeschränkte Menschen oft buchstäblich vor einer unsichtbaren Barriere. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) weist aus Anlass des Sehbehindertentags 2025 am 6. Juni auf die gravierenden Probleme hin, die durch nicht barrierefreie Berührbildschirme entstehen.
Die Touchscreens bieten den Nutzenden keine haptischen Orientierungspunkte auf dem Display. Sie sind sehr kontrastarm, häufig blendet die Beleuchtung des Monitors und die Schrift ist für Betroffene kaum lesbar.
„Ob beim Arzt, im Hotel-Check-in oder an der Supermarktkasse – für Menschen mit Seheinschränkung sind Touchscreens oft nicht nutzbar. Wenn es keine Alternativen gibt, bedeutet das den Ausschluss von der unabhängigen Teilhabe an den alltäglichsten Dingen des gesellschaftlichen Lebens“, erklärt Heiko Kunert, Geschäftsführer des BSVH. „Digitale Technik darf nicht zur digitalen Ausgrenzung führen.“
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und seine Landesvereine, wie der BSVH, machen mit humorvollen Animationsclips in den sozialen Medien auf das Thema aufmerksam. Die Filme sind ab dem 6. Juni auf YouTube, Facebook, Instagram und LinkedIn zu sehen

Foto: stevepb In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen
HAMBURG (kobinet) In Supermärkten, Bussen, Restaurants und Apotheken sind die sogenannten "Touchscreens" nicht mehr wegzudenken. Vielen Menschen erleichtern sie die Bedienung von Geräten und somit auch den Alltag. Doch während sie für viele Menschen den Alltag erleichtern, stehen seheingeschränkte Menschen oft buchstäblich vor einer unsichtbaren Barriere. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) weist aus Anlass des Sehbehindertentags 2025 am 6. Juni auf die gravierenden Probleme hin, die durch nicht barrierefreie Berührbildschirme entstehen.
Die Touchscreens bieten den Nutzenden keine haptischen Orientierungspunkte auf dem Display. Sie sind sehr kontrastarm, häufig blendet die Beleuchtung des Monitors und die Schrift ist für Betroffene kaum lesbar.
„Ob beim Arzt, im Hotel-Check-in oder an der Supermarktkasse – für Menschen mit Seheinschränkung sind Touchscreens oft nicht nutzbar. Wenn es keine Alternativen gibt, bedeutet das den Ausschluss von der unabhängigen Teilhabe an den alltäglichsten Dingen des gesellschaftlichen Lebens“, erklärt Heiko Kunert, Geschäftsführer des BSVH. „Digitale Technik darf nicht zur digitalen Ausgrenzung führen.“
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und seine Landesvereine, wie der BSVH, machen mit humorvollen Animationsclips in den sozialen Medien auf das Thema aufmerksam. Die Filme sind ab dem 6. Juni auf YouTube, Facebook, Instagram und LinkedIn zu sehen