Stuttgart (kobinet)
Nora Welsch ist die neue Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg.
Am Montag hat sie ihr neues Amt angefangen.
Das war am 2. Juni.
Vor ein paar Tagen hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann ihr die Ernennungs-Urkunde gegeben.
Nora Welsch sagt zu ihrem neuen Amt:
Ich freue mich sehr.
Ich vertrete jetzt Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg.
Dafür arbeite ich für die Landes-Regierung.
Inklusion und Barriere-Freiheit sind sehr wichtig.
Inklusion bedeutet: Jeder Mensch darf überall mitmachen.
Alle sollen gleich behandelt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung.
BarriereFreiheit bedeutet: Jeder Mensch soll überall mitmachen können und alles verstehen können.
Wenn es keine Hindernisse gibt, ist etwas barrierefrei.
Das hat mit der Würde von Menschen zu tun.
Eine gute Gesellschaft ist immer barriere-frei und inklusiv.
In Baden-Württemberg soll es keine Rück-Schritte geben.
Rück-Schritte sind schlecht für Menschen mit Behinderungen.
Ich arbeite mit vielen Partnern und Partnerinnen zusammen.
Wir wollen das Leben von Menschen mit Behinderungen verbessern.
Ein wichtiger Punkt ist die Teilhabe am Arbeits-Leben.
TeilHabe bedeutet: Jeder Mensch soll überall mitmachen können.
Alle sollen bei der Schule, Arbeit oder Freizeit dabei sein dürfen.
Arbeit bedeutet nicht nur Geld verdienen.
Arbeit bedeutet auch:
- Selbst-Bestimmung
- Teil-Habe in der Gesellschaft
- Anerkennung von anderen Menschen
Der Sozial-Minister von Baden-Württemberg heißt Manne Lucha.
Er freut sich über Nora Welsch.
Das Amt war eine Zeit lang nicht besetzt.
Jetzt ist es schnell wieder besetzt worden.
Manne Lucha sagt:
Mit Nora Welsch gewinnen wir eine sehr gute Person.
Sie engagiert sich schon lange für Menschen mit Behinderungen.
Sie hat viel Erfahrung.
Ich bin sicher:
Nora Welsch bringt neue Ideen für eine inklusive Gesellschaft in Baden-Württemberg.
Der Minister wünscht ihr viel Erfolg für ihre Arbeit.
Der Landes-Behinderten-Beirat hat der Wahl von Nora Welsch zugestimmt.
Nora Welsch ist 32 Jahre alt.
Sie ist die Nach-Folgerin von Simone Fischer.
Simone Fischer wurde in den Deutschen Bundestag gewählt.
Deshalb hat sie ihr Amt aufgegeben.
Nora Welsch sitzt selbst im Rollstuhl.
Sie lebt mit persönlicher Assistenz.
Seit 2020 ist sie Behinderten-Beauftragte der Stadt Baden-Baden.
Sie ist auch gewählte Vertreterin im Landes-Behinderten-Beirat.
Nora Welsch hat in Mainz studiert.
Sie hat Publizistik und Medien- und Kommunikations-Forschung studiert.
Danach hat sie bei verschiedenen Stellen gearbeitet.
Zum Beispiel bei der Firma SAP.
Und beim Deutschen Kinderhospiz-Verein.
Hintergrund:
Die Landes-Behinderten-Beauftragte von Baden-Württemberg arbeitet unabhängig.
Niemand kann ihr Befehle geben.
Sie arbeitet für alle Bereiche der Landes-Regierung.
Ihre Aufgabe ist:
Das Land soll für gleiche Lebens-Bedingungen sorgen.
Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Bedingungen haben wie Menschen ohne Behinderungen.
Das soll in allen Bereichen des Lebens so sein.

Foto: LB Baden-Württemberg
Stuttgart (kobinet) Die neue Beauftragte der baden-württembergischen Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Nora Welsch, hat am heutigen Montag (2. Juni) ihr neues Amt angetreten. Vor wenigen Tagen hatte sie die Ernennungsurkunde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann erhalten. Zu ihrem neuen Amt sagt Nora Welsch: "Ich freue mich sehr darüber, Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg zu vertreten und mich dafür in den Dienst der Landesregierung zu stellen. Inklusion und Barrierefreiheit sind eine Frage der Menschenwürde. Eine gute Gesellschaft ist immer auch barrierefrei und inklusiv. Gesellschaftliche Rückschritte zulasten von behinderten Menschen in Baden-Württemberg sind keine Option. Im Gegenteil, ich werde mich mit vielen Partnern und Partnerinnen auf Landesebene dafür stark machen, dass sich die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen verbessern."
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit werde die Teilhabe am Arbeitsleben sein. „Denn Arbeit bedeutet nicht nur Einkommen – sie bedeutet auch Selbstbestimmung, soziale Teilhabe und gesellschaftliche Anerkennung“, betonte Nora Welsch. Der baden-württembergische Sozialminister Manne Lucha freut sich, dass das Amt der Landes-Behindertenbeauftragten mit Nora Welsch nun kompetent und in kurzer Zeit wiederbesetzt werden konnte: „Mit Nora Welsch gewinnen wir eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit, die sich seit Jahren mit großem Einsatz für die Rechte und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen stark macht. Ich bin überzeugt, dass Nora Welsch mit ihrem Engagement und ihrer Fachkompetenz neue Impulse für eine inklusive Gesellschaft in Baden-Württemberg setzen wird.“ Der Minister wünscht ihr viel Erfolg für ihren Amtsantritt und ihre zukünftige Arbeit.
Der Landes-Behindertenbeirat hatte der Wahl von Nora Welsch bereits zugestimmt. Die 32-Jährige tritt damit die Nachfolge von Simone Fischer an, die nach ihrer Wahl in den Deutschen Bundestag ihr Amt niedergelegt hat. Nora Welsch, die selbst im Rollstuhl sitzt und mit persönlicher Assistenz lebt, ist seit 2020 kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Baden-Baden. Darüber hinaus engagiert sie sich als gewählte Vertreterin im Landes-Behindertenbeirat. Nach ihrem Studium der Publizistik und Medien- und Kommunikationsforschung in Mainz sammelte sie unter anderem Erfahrungen beim Softwareunternehmen SAP sowie im Deutschen Kinderhospizverein.
Hintergrund:
Die Landes-Behindertenbeauftragte von Baden-Württemberg ist unabhängig, nicht weisungsgebunden und ressortübergreifend tätig. Sie wirkt darauf hin, dass die Verpflichtung des Landes, für gleichwertige Lebensbedingungen für Menschen mit und ohne Behinderungen zu sorgen, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens erfüllt wird.

Foto: LB Baden-Württemberg
Stuttgart (kobinet) Die neue Beauftragte der baden-württembergischen Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Nora Welsch, hat am heutigen Montag (2. Juni) ihr neues Amt angetreten. Vor wenigen Tagen hatte sie die Ernennungsurkunde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann erhalten. Zu ihrem neuen Amt sagt Nora Welsch: "Ich freue mich sehr darüber, Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg zu vertreten und mich dafür in den Dienst der Landesregierung zu stellen. Inklusion und Barrierefreiheit sind eine Frage der Menschenwürde. Eine gute Gesellschaft ist immer auch barrierefrei und inklusiv. Gesellschaftliche Rückschritte zulasten von behinderten Menschen in Baden-Württemberg sind keine Option. Im Gegenteil, ich werde mich mit vielen Partnern und Partnerinnen auf Landesebene dafür stark machen, dass sich die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen verbessern."
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit werde die Teilhabe am Arbeitsleben sein. „Denn Arbeit bedeutet nicht nur Einkommen – sie bedeutet auch Selbstbestimmung, soziale Teilhabe und gesellschaftliche Anerkennung“, betonte Nora Welsch. Der baden-württembergische Sozialminister Manne Lucha freut sich, dass das Amt der Landes-Behindertenbeauftragten mit Nora Welsch nun kompetent und in kurzer Zeit wiederbesetzt werden konnte: „Mit Nora Welsch gewinnen wir eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit, die sich seit Jahren mit großem Einsatz für die Rechte und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen stark macht. Ich bin überzeugt, dass Nora Welsch mit ihrem Engagement und ihrer Fachkompetenz neue Impulse für eine inklusive Gesellschaft in Baden-Württemberg setzen wird.“ Der Minister wünscht ihr viel Erfolg für ihren Amtsantritt und ihre zukünftige Arbeit.
Der Landes-Behindertenbeirat hatte der Wahl von Nora Welsch bereits zugestimmt. Die 32-Jährige tritt damit die Nachfolge von Simone Fischer an, die nach ihrer Wahl in den Deutschen Bundestag ihr Amt niedergelegt hat. Nora Welsch, die selbst im Rollstuhl sitzt und mit persönlicher Assistenz lebt, ist seit 2020 kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Baden-Baden. Darüber hinaus engagiert sie sich als gewählte Vertreterin im Landes-Behindertenbeirat. Nach ihrem Studium der Publizistik und Medien- und Kommunikationsforschung in Mainz sammelte sie unter anderem Erfahrungen beim Softwareunternehmen SAP sowie im Deutschen Kinderhospizverein.
Hintergrund:
Die Landes-Behindertenbeauftragte von Baden-Württemberg ist unabhängig, nicht weisungsgebunden und ressortübergreifend tätig. Sie wirkt darauf hin, dass die Verpflichtung des Landes, für gleichwertige Lebensbedingungen für Menschen mit und ohne Behinderungen zu sorgen, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens erfüllt wird.