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LWV Hessen beschäftigt mehr als 15 Prozent schwerbehinderte Menschen

Junger Mann einem Schreibtisch mit Kopfhörern vor einem Computer
Niklas Skotarek, einer von 247 schwerbehinderten Menschen, die beim LWV Hessen arbeiten.
Foto: Pamela De Filippo

KASSEL / WIESBADEN / DARMSTADT (kobinet) Beim Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen, der auch Regionalverwaltungen in Wiesbaden und Darmstadt hat, beträgt die Beschäftigungsquote von Menschen mit Schwerbehinderung 15,5 Prozent und spricht somit für sich: Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 82 Pflichtarbeitsplätze beschäftigte der LWV im vergangenen Jahr 247 schwerbehinderte und diesen gleichgestellten behinderte Menschen. Das sind 165 Arbeitsplätze mehr als gesetzlich vorgeschrieben.

„Arbeit ist ein wesentlicher Faktor für Teilhabe“, so LWV-Landesdirektorin Susanne Simmler. „Menschen mit Schwerbehinderung haben bei uns Jobs gefunden und wir empfinden sie in unserer Belegschaft als sehr große Bereicherung. Es ist toll zu sehen, wie das in unserer Verwaltung seit vielen Jahren passt und sich weiterentwickelt.“

Der Kommunalverband möchte auch andere Unternehmen und Arbeitgeber ermutigen, Menschen mit Schwerbehinderung anzustellen: „Wir dürfen nie nachlassen in dem Bemühen, schwerbehinderten Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Beschäftigung anzubieten und dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen. Als LWV und als Integrationsamt sind wir die richtigen Ansprechpartner rund um die Arbeitswelt, denn wir stehen in regelmäßigem Austausch mit allen Beteiligten“, bekräftigt Landesdirektorin Simmler. „Gemeinsam, vielfältig wie wir sind, können wir die Herausforderungen der Zukunft am besten meistern – auch auf einem Arbeitsmarkt, der von Fachkräftemangel gekennzeichnet ist.“