Berlin (kobinet)
Der Berliner Senat will weniger Bürokratie.
Behörden und Ämter machen viele Regeln, die wir befolgen müssen.
Oft muss man dafür viele Papiere ausfüllen.
Das betrifft Förder-Geld für soziale Projekte.
Soziale Organisationen brauchen oft Geld für ihre Projekte.
Dafür müssen sie einen Antrag stellen.
Das dauert sehr lange.
Und es kostet viel Geld.
Der Berliner Senat will das ändern.
Am Mittwoch haben mehrere Senatoren die neuen Regeln vorgestellt.
Finanz-Senator Stefan Evers hat gesagt:
Das ist keine Revolution.
Aber es ist ein Kultur-Wandel.
Die Zeitung Tagesspiegel hat darüber berichtet.
Die LiGA Selbst-Vertretung sagt:
Bei der Selbst-vertretung sprechen Menschen für sich selbst.
Sie sagen, was sie brauchen und wollen.
Solche Änderungen wären auch für Deutschland gut.
Besonders für den Partizipations-Fonds.
Der Partizipations-Fonds gehört zum Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales.
Link zum Bericht vom Tagesspiegel: https://epaper.tagesspiegel.de/index.html?articleId=doc7zxplu1d8up1f1ceu4le&app=tsp

Foto: Gerhard Bartz
Berlin (kobinet) Der enorme bürokratische Aufwand bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln wird gerade im sozialen Bereich häufig beklagt. Eine Initiative des Berliner Senats zum Abbau einiger bürokratischer Regelungen gibt Hoffnung. "Es kostet viel Zeit und Geld, deswegen soll es einfacher werden: Der Berliner Senat will das Verfahren reformieren, mit dem soziale Organisationen oder andere Einrichtungen Geld für Projekte bekommen. Am Mittwoch stellten mehrere Senatsmitglieder Änderungen der Regelungen vor. 'Das hier ist keine Revolution, sondern es bedeutet einen Kulturwandel', sagte Finanzsenator Stefan Evers (CDU). So heißt es in einem Bericht des Tagesspiegel, der vor kurzem erschienen ist. Für die Bundespolitik und vor allem für den Partizipationsfonds beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales wären ähnliche Initiativen hilfreich, wie es vonseiten der LiGA Selbstvertretung heißt.

Foto: Gerhard Bartz
Berlin (kobinet) Der enorme bürokratische Aufwand bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln wird gerade im sozialen Bereich häufig beklagt. Eine Initiative des Berliner Senats zum Abbau einiger bürokratischer Regelungen gibt Hoffnung. "Es kostet viel Zeit und Geld, deswegen soll es einfacher werden: Der Berliner Senat will das Verfahren reformieren, mit dem soziale Organisationen oder andere Einrichtungen Geld für Projekte bekommen. Am Mittwoch stellten mehrere Senatsmitglieder Änderungen der Regelungen vor. 'Das hier ist keine Revolution, sondern es bedeutet einen Kulturwandel', sagte Finanzsenator Stefan Evers (CDU). So heißt es in einem Bericht des Tagesspiegel, der vor kurzem erschienen ist. Für die Bundespolitik und vor allem für den Partizipationsfonds beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales wären ähnliche Initiativen hilfreich, wie es vonseiten der LiGA Selbstvertretung heißt.