München (kobinet)
Am 22. Mai 2025 war eine wichtige Veranstaltung in München.
Die Veranstaltung war in der Pfennigparade München.
Bei der Veranstaltung ging es um Inklusion.
Inklusion bedeutet: Jeder Mensch darf überall mitmachen.
Alle sollen gleich behandelt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung.
Das Thema war: Behinderung und Ableismus.
Ableismus bedeutet: Menschen mit Behinderung werden benachteiligt.
Das passiert oft ohne Absicht.
Aber es ist trotzdem falsch.
3 Personen haben bei der Veranstaltung gesprochen:
- Andrea Schöne
- Daniela Maier
- Oswald Utz
Andrea Schöne ist Journalistin.
Das bedeutet: Sie schreibt für Zeitungen und Magazine.
Sie hat auch ein Buch geschrieben.
Das Buch heißt: Behinderung und Ableismus.
Andrea Schöne lebt selbst mit einer Behinderung.
Daniela Maier arbeitet für die Stadt München.
Sie ist die Behindertenbeauftragte.
Eine Behindertenbeauftragte ist eine Person, die Menschen mit Behinderung hilft.
Sie sorgt dafür, dass alle gleich behandelt werden.
Sie sorgt dafür, dass München barrierefrei wird.
Barrierefrei bedeutet: Nichts steht im Weg und alle Menschen können überall hinkommen.
Jeder kann alles benutzen, auch Menschen mit Rollstuhl oder anderen Hilfs-Mitteln.
Oswald Utz war früher auch Behindertenbeauftragter.
Ein Behindertenbeauftragter ist eine Person, die Menschen mit Behinderung bei Problemen hilft.
Sie sorgt dafür, dass alle Menschen gleich behandelt werden.
Er hat das über 20 Jahre lang gemacht.
Bei der Veranstaltung hat er die Diskussion geleitet.
Andrea Schöne hat erklärt:
Ableismus ist ein großes Problem.
Es bedeutet nicht nur einzelne gemeine Handlungen.
Es ist ein ganzes System.
Dieses System schließt Menschen mit Behinderung aus.
Das passiert in der Schule.
Das passiert bei der Arbeit.
Das passiert in den Medien.
Daniela Maier hat gesagt:
München will echte Teilhabe schaffen.
Das bedeutet: Menschen mit Behinderung sollen überall mitmachen können.
Sie sollen selbst entscheiden können.
Sie sollen mitbestimmen können.
Die Diskussion hat gezeigt:
Inklusion braucht mehr als nur Rampen und Aufzüge.
Wir müssen verstehen, wie Ableismus funktioniert.
Wir müssen Menschen mit Behinderung zuhören.
Sie sind Experten für ihr eigenes Leben.
Inklusion bedeutet nicht:
Menschen mit Behinderung sollen sich anpassen.
Inklusion bedeutet:
Die Gesellschaft muss sich ändern.
Dann können alle Menschen dazugehören.
Wir müssen uns selbst fragen:
- Welche Vorurteile haben wir?
- Wem hören wir zu?
- Wen sehen wir?
- Wen übersehen wir?
Die Veranstaltung war sehr wichtig.
Sie hat gezeigt:
Wir brauchen solche Gespräche.
Wir müssen über Ableismus sprechen.
Nur so können wir echte Inklusion schaffen.

Foto: privat
München (kobinet) Die Veranstaltung am 22. Mai 2025 in der Pfennigparade München war ein kraftvoller Beitrag zur Debatte über Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Unter dem Titel "Behinderung und Ableismus" diskutierten Andrea Schöne (Journalistin und Autorin), Daniela Maier (Behindertenbeauftragte der Stadt München) und Oswald Utz (ihr Vorgänger und langjähriger Behindertenbeauftragter) über die Wirkmechanismen und Folgen von Ableismus – also der strukturellen Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen.
Warum es wichtig ist, sich mit Ableismus zu beschäftigen – Eindrücke von der Veranstaltung mit Andrea Schöne am 22.05.2025 in der Pfennigparade München
Die Veranstaltung am 22. Mai 2025 in der Pfennigparade München war ein kraftvoller Beitrag zur Debatte über Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Unter dem Titel „Behinderung und Ableismus“ diskutierten Andrea Schöne (Journalistin und Autorin), Daniela Maier (Behindertenbeauftragte der Stadt München) und Oswald Utz (ihr Vorgänger und langjähriger Behindertenbeauftragter) über die Wirkmechanismen und Folgen von Ableismus – also der strukturellen Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen.
*Andrea Schöne – Kurzbiografie*
Andrea Schöne, geboren 1993, ist freie Journalistin und Speakerin. Sie lebt mit Behinderung und bringt diese Perspektive bewusst in ihre publizistische Arbeit ein. Sie schreibt u. a. für „Die Neue Norm“ und das „zett-Magazin“. Ihr Buch „Behinderung und Ableismus“ (Unrast Verlag, 2023) gilt als kompaktes, fundiertes Werk zur Einführung in die Themen Ableismus, Inklusion und soziale Gerechtigkeit. Es ist eines der ersten Werke zu Ableismus in deutscher Sprache.
In München zeigte sie eindrücklich auf, dass Ableismus nicht nur einzelne verletzende Handlungen meint, sondern ein tief verankertes gesellschaftliches System, das behinderte Menschen systematisch ausschließt oder benachteiligt – sei es in der Schule, am Arbeitsplatz, in den Medien oder in der Politik.
Ein Gespräch auf Augenhöhe
Daniela Maier, seit ein paar Monaten neue Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München, brachte die Perspektive aus der kommunalen Praxis ein. Sie betonte, wie wichtig es sei, dass Städte wie München nicht nur Barrieren abbauen, sondern echte Teilhabe fördern – also Räume schaffen, in denen behinderte Menschen selbstbestimmt leben und mitgestalten können. Ihre Arbeit zielt darauf, Inklusion als Querschnittsthema in allen städtischen Bereichen zu verankern.
Oswald Utz, der über zwei Jahrzehnte das Amt innehatte, moderierte die Diskussion engagiert und mit großer Erfahrung.
Warum die Auseinandersetzung mit Ableismus so wichtig ist
Die Diskussion zeigte deutlich: Ohne ein Bewusstsein für Ableismus bleibt Inklusion oft oberflächlich. Andrea Schöne rief dazu auf, die Perspektiven behinderter Menschen ernst zu nehmen – nicht nur als Betroffene, sondern als Expert*innen in eigener Sache. Inklusion bedeutet nicht, Anpassung an eine „normale“ Mehrheitsgesellschaft, sondern die Veränderung von Strukturen, damit alle dazugehören können.
Ableismus zu erkennen heißt auch, sich selbst zu hinterfragen: Welche Bilder und Begriffe prägen unser Denken über Behinderung? Wem hören wir zu? Wer wird sichtbar – und wer nicht?
Fazit
Die Veranstaltung war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Räume für Begegnung, Diskussion und Perspektivwechsel zu schaffen. Ableismus betrifft nicht nur eine Minderheit – er ist ein Spiegel für das, was unsere Gesellschaft über Normalität, Leistung und Teilhabe denkt. Wer Inklusion wirklich will, sollte sich mit Ableismus auseinandersetzen. Andrea Schöne, Daniela Maier und Oswald Utz haben das mit Klarheit, Fachlichkeit und Engagement gezeigt.

Foto: privat
München (kobinet) Die Veranstaltung am 22. Mai 2025 in der Pfennigparade München war ein kraftvoller Beitrag zur Debatte über Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Unter dem Titel "Behinderung und Ableismus" diskutierten Andrea Schöne (Journalistin und Autorin), Daniela Maier (Behindertenbeauftragte der Stadt München) und Oswald Utz (ihr Vorgänger und langjähriger Behindertenbeauftragter) über die Wirkmechanismen und Folgen von Ableismus – also der strukturellen Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen.
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*Andrea Schöne – Kurzbiografie*
Andrea Schöne, geboren 1993, ist freie Journalistin und Speakerin. Sie lebt mit Behinderung und bringt diese Perspektive bewusst in ihre publizistische Arbeit ein. Sie schreibt u. a. für „Die Neue Norm“ und das „zett-Magazin“. Ihr Buch „Behinderung und Ableismus“ (Unrast Verlag, 2023) gilt als kompaktes, fundiertes Werk zur Einführung in die Themen Ableismus, Inklusion und soziale Gerechtigkeit. Es ist eines der ersten Werke zu Ableismus in deutscher Sprache.
In München zeigte sie eindrücklich auf, dass Ableismus nicht nur einzelne verletzende Handlungen meint, sondern ein tief verankertes gesellschaftliches System, das behinderte Menschen systematisch ausschließt oder benachteiligt – sei es in der Schule, am Arbeitsplatz, in den Medien oder in der Politik.
Ein Gespräch auf Augenhöhe
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Oswald Utz, der über zwei Jahrzehnte das Amt innehatte, moderierte die Diskussion engagiert und mit großer Erfahrung.
Warum die Auseinandersetzung mit Ableismus so wichtig ist
Die Diskussion zeigte deutlich: Ohne ein Bewusstsein für Ableismus bleibt Inklusion oft oberflächlich. Andrea Schöne rief dazu auf, die Perspektiven behinderter Menschen ernst zu nehmen – nicht nur als Betroffene, sondern als Expert*innen in eigener Sache. Inklusion bedeutet nicht, Anpassung an eine „normale“ Mehrheitsgesellschaft, sondern die Veränderung von Strukturen, damit alle dazugehören können.
Ableismus zu erkennen heißt auch, sich selbst zu hinterfragen: Welche Bilder und Begriffe prägen unser Denken über Behinderung? Wem hören wir zu? Wer wird sichtbar – und wer nicht?
Fazit
Die Veranstaltung war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Räume für Begegnung, Diskussion und Perspektivwechsel zu schaffen. Ableismus betrifft nicht nur eine Minderheit – er ist ein Spiegel für das, was unsere Gesellschaft über Normalität, Leistung und Teilhabe denkt. Wer Inklusion wirklich will, sollte sich mit Ableismus auseinandersetzen. Andrea Schöne, Daniela Maier und Oswald Utz haben das mit Klarheit, Fachlichkeit und Engagement gezeigt.