BERLIN (kobinet)
Der Verband Deutscher Alten- und Behinderten-hilfe fordert Hilfe für Pflege-einrichtungen.
Das sind Dienste für Menschen mit Behinderung.
Sie helfen im Alltag, bei der Arbeit oder beim Wohnen.
Der Verband heißt kurz: VDAB.
Der VDAB sagt: Die Politik muss etwas tun.
Sonst haben Pflege-einrichtungen nicht genug Geld.
Die Gesundheits-ministerin heißt Nina Warken.
Sie will die Finanzierung der Pflege-versicherung prüfen.
Die Pflege-Versicherung zahlt Geld, wenn man krank ist und Hilfe braucht.
Alle Menschen geben jeden Monat etwas Geld, damit kranke Menschen Hilfe bekommen können.
Das findet der VDAB gut.
Thomas Knieling arbeitet für den VDAB.
Er ist der Bundes-geschäfts-führer.
Thomas Knieling sagt:
Es soll eine Arbeits-gruppe geben.
In der Arbeits-gruppe arbeiten der Bund und die Länder zusammen.
Wir hoffen: Die Arbeits-gruppe kann die Pflege sichern.
Das soll kurz-fristig passieren.
Das soll mittel-fristig passieren.
Das soll lang-fristig passieren.
Nina Warken hat eine schwere Aufgabe.
Sie muss schaffen:
Pflege-unternehmen können ihre Arbeit bezahlen.
Menschen mit Pflege-bedarf können die Pflege bezahlen.
Thomas Knieling sagt noch:
In die Arbeits-gruppe sollen auch Pflege-unternehmen mit-arbeiten.
Denn: Pflege-unternehmen kennen die Probleme vor Ort.
Sie wissen: Was ist schwierig in der Pflege?
Sie wissen auch: Welche Lösungen können helfen?
Thomas Knieling erklärt:
Wir brauchen Sofort-maßnahmen.
Wir brauchen auch eine große Reform.
Wichtig ist:
Die Pflege-versicherung braucht genug Geld.
Die Pflege-einrichtungen brauchen auch genug Geld.
Sonst können sie nicht weiter arbeiten.
Der VDAB will bei der Diskussion mit-machen.
Thomas Knieling sagt:
Ohne Pflege-einrichtungen gibt es keine Pflege-versorgung.

Foto: VDAB
BERLIN (kobinet) Der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) fordert von der Politik entschlossene Maßnahmen zur Sicherung von Pflegeeinrichtungen. Der Verband begrüßt ausdrücklich, dass die Gesundheitsministerin Nina Warken die strukturelle Finanzierung der Pflegeversicherung in den Blick nehmen will.
VDAB-Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling erklärt zu dieser Forderung und der Haltung seines Verbandes: „Mit der Bund-Länder-Kommission verbinden wir die große Erwartung, dass die professionelle Pflege kurz-, mittel- und langfristig sichergestellt werden kann. Gesundheitsministerin Warken muss es also schaffen, Pflege für Unternehmen leistbar und für Pflegebedürftige bezahlbar zu machen“.
Die geplante Bund-Länder-Kommission sollte um die Perspektive derer ergänzt werden, die täglich Verantwortung für die professionelle pflegerische Versorgung tragen – der Pflegeunternehmen. Neben politischen Akteuren sollten deshalb auch Vertreterinnen und Vertreter der Leistungserbringerverbände in die Arbeitsgruppe einbezogen werden. Die praktischen Erschwernisse vor Ort sollten Teil der kritischen Analyse werden – genauso wie wirksame Maßnahmen dagegen. Knieling stellt dazu fest: „Es braucht ein Zusammenspiel aus Sofortmaßnahmen und einer grundlegenden Strukturreform. Dazu gehört neben der Sicherung der Finanzierung der Pflegeversicherung auch die Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Pflegeeinrichtungen. Wir sind bereit, uns konstruktiv in die Diskussion über die Zukunft der professionellen Pflege einzubringen. Denn ohne Einrichtungen – keine Versorgung“.

Foto: VDAB
BERLIN (kobinet) Der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) fordert von der Politik entschlossene Maßnahmen zur Sicherung von Pflegeeinrichtungen. Der Verband begrüßt ausdrücklich, dass die Gesundheitsministerin Nina Warken die strukturelle Finanzierung der Pflegeversicherung in den Blick nehmen will.
VDAB-Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling erklärt zu dieser Forderung und der Haltung seines Verbandes: „Mit der Bund-Länder-Kommission verbinden wir die große Erwartung, dass die professionelle Pflege kurz-, mittel- und langfristig sichergestellt werden kann. Gesundheitsministerin Warken muss es also schaffen, Pflege für Unternehmen leistbar und für Pflegebedürftige bezahlbar zu machen“.
Die geplante Bund-Länder-Kommission sollte um die Perspektive derer ergänzt werden, die täglich Verantwortung für die professionelle pflegerische Versorgung tragen – der Pflegeunternehmen. Neben politischen Akteuren sollten deshalb auch Vertreterinnen und Vertreter der Leistungserbringerverbände in die Arbeitsgruppe einbezogen werden. Die praktischen Erschwernisse vor Ort sollten Teil der kritischen Analyse werden – genauso wie wirksame Maßnahmen dagegen. Knieling stellt dazu fest: „Es braucht ein Zusammenspiel aus Sofortmaßnahmen und einer grundlegenden Strukturreform. Dazu gehört neben der Sicherung der Finanzierung der Pflegeversicherung auch die Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Pflegeeinrichtungen. Wir sind bereit, uns konstruktiv in die Diskussion über die Zukunft der professionellen Pflege einzubringen. Denn ohne Einrichtungen – keine Versorgung“.