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REHAB Karlsruhe schließt erfolgreich ab

Kleines Mädchen mit Rollstuhl - Bike
Ausstellungsschwerpunkt sind Hilfsmittel für Kinder und Jugendliche
Foto: Messe Karlsruhe / Behrendt und Rausch

KARLSRUHE (kobinet) Mit einer durchweg positiven Resonanz der Teilnehmenden sowie einem starken Zuwachs bei den Besuchenden von mehr als 25 Prozent schloss am Samstag die 23. Ausgabe der REHAB Karlsruhe erfolgreich ab. Vom 22. bis 24. Mai 2025 zeigten 400 Ausstellende aus 16 Ländern in der Messe Karlsruhe eindrucksvoll, wie die Teilhabe und Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen, aber auch der Arbeitsalltag von Fachkräften durch neue Technologien und innovative Angebote nachhaltig verbessert werden kann.

Weiterhin wurde auf der Fachmesse erlebbar, welche Chancen in einer optimalen Hilfsmittelversorgung liegen und wie wichtig es ist, den Austausch untereinander und über Berufsgruppen hinweg zu fördern.

15.500 Besuchende aus 37 Ländern nutzten die REHAB Karlsruhe, um sich über moderne Hilfsmittel, Trends der Reha- und Orthopädietechnik sowie Pflege- und Therapiekonzepte zu informieren und beraten zu lassen. Darüber hinaus zählte der begleitende Fachkongress CON.THERA erstmals mehr als 250 Teilnehmende. Die Messeleitung freut sich über ein äußerst positives Echo: Rund 95 Prozent der Besuchenden vergaben Bestnoten für ihren REHAB-Besuch.

Chancen auf Teilhabe für alle einzufordern, das ist auch eine Kernbotschaft von Jürgen Dusel, dem geschäftsführenden Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Bereits zum dritten Mal besuchte er die REHAB persönlich und tauschte sich mit Teilnehmenden vor Ort bei einem Messerundgang aus. Dabei betonte er: „Das Wort Inklusion ist zurzeit in aller Munde und für manche ist es ja fast zum Zankapfel geworden. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Voraussetzungen es braucht für gelungene Inklusion, für gelungene Teilhabe – und das ist oftmals eine gute, eine qualitativ hochwertige Rehabilitation. Inklusion und Rehabilitation gehören zusammen. Dabei spielen Hilfsmittel eine ganz wichtige Rolle.“