München (kobinet)
Vor 80 Jahren ist der 2. Welt-Krieg zu Ende gegangen.
Damals haben die National-Sozialisten in Deutschland regiert.
Die National-Sozialisten waren eine schlimme politische Gruppe in Deutschland.
Sie haben von 1933 bis 1945 regiert.
Die National-Sozialisten haben viele schlimme Sachen gemacht.
Die National-Sozialisten haben Menschen mit Behinderungen ermordet.
Das nennt man Euthanasie.
Euthanasie ist ein schwieriges Wort für das Töten von Menschen.
Die National-Sozialisten haben dieses Wort benutzt, um ihre Morde zu verstecken.
Euthanasie bedeutet: Menschen töten.
Viele Menschen wissen heute nicht viel über diese Verbrechen.
Deshalb macht die Firma abm inclumedia eine Sendung zu diesem Thema.
Die Sendung heißt read & talk.
In der Mai-Sendung geht es um die Euthanasie.
Die Sendung fragt auch: Was lernen wir aus dieser Zeit für heute?
Ab 1940 gab es die Aktion T4.
Aktion T4 war der geheime Name für das Programm zum Töten von Menschen mit Behinderungen.
Der Name kommt von der Adresse Tiergartenstraße 4 in Berlin, wo das Programm geplant wurde.
Das war ein Befehl zur Euthanasie.
Die National-Sozialisten haben sehr viele Menschen mit Behinderungen getötet.
Sie haben diese Menschen unwertes Leben genannt.
Mit "unwertes Leben" meinten die National-Sozialisten, dass manche Menschen weniger wert seien als andere.
Das ist falsch und sehr gemein.
Die Moderatorin Anita Read macht eine Reise.
Sie will heraus-finden: Wie gut arbeiten wir diese Zeit auf?
Aufarbeiten bedeutet: über etwas Schlimmes aus der Vergangenheit sprechen und daraus lernen.
Anita Read fährt nach Berchtes-gaden.
Dann fährt sie zum Schloss Hartheim bei Linz in Österreich.
Dort war früher eine Tötungs-Anstalt.
Eine Tötungs-Anstalt war ein Ort, wo die National-Sozialisten Menschen mit Behinderungen getötet haben.
Danach fährt sie nach Wasserburg am Inn.
Dort besucht sie die Stiftung Attl.
In der Stiftung Attl leben viele Menschen mit Behinderungen.
Sie besucht auch das kbo-Klinikum.
Von beiden Orten haben die National-Sozialisten Menschen nach Hartheim gebracht.
Dort wurden die Menschen getötet.
Anita Read trifft auch Angehörige von Euthanasie-Opfern.
Angehörige sind Familie und Freunde von den getöteten Menschen.
Sie spricht mit Politikern im Bayerischen Land-Tag.
Der Bayerische Land-Tag ist eine Gruppe von gewählten Politikern in Bayern.
Sie machen Gesetze für Bayern.
Die Lehren aus dieser dunklen Zeit sind heute sehr wichtig.
Wir müssen für die Rechte aller Menschen ein-treten.
Wir müssen gegen Diskriminierung kämpfen.
Diskriminierung bedeutet: Menschen schlecht behandeln, weil sie anders sind.
Die Sendung soll alle Menschen erreichen.
Deshalb gibt es die Sendung barriere-frei.
Barriere-frei bedeutet: Alle Menschen können die Sendung verstehen und nutzen.
Auch Menschen mit Behinderungen.
Das bedeutet: Es gibt Unter-Titel und Gebärden-Sprache.
Bei der Gebärden-Sprache redet man mit den Händen und dem Gesicht. Menschen, die nicht hören können, nutzen die Gebärden-Sprache zum Sprechen.
Die Sendung läuft auf Sport1.
Sie läuft auch auf münchen.tv.
Man kann die Sendung auch im Internet anschauen.
Dort gibt es auch Unter-Titel und Gebärden-Sprache.
Am Sonntag, 25. Mai 2025 um 11:00 Uhr läuft die barriere-freie Version auf münchen.tv.
Links zur Sendung:
read & talk: Vergessene Opfer? Euthanasie im National-Sozialismus und die Lehren für heute
Heute am 23. Mai 2025 gibt es ein Online-Treffen.
Das Treffen ist von der Initiative Krüppel gegen Rechts.
Die Initiative Krüppel gegen Rechts ist eine Gruppe von Menschen mit Behinderungen.
Sie kämpfen gegen rechte Politik, die oft schlecht für Menschen mit Behinderungen ist.
Die Initiative gibt es seit dem 17. Mai 2025.
Das Treffen ist von 16:30 bis 17:30 Uhr.
Wer mit-machen möchte, kann eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist: [email protected]
Link zum Bericht der kobinet-nachrichten vom 21. Mai 2025 über die Initiative Krüppel gegen Rechts
Auf www.krueppel-gegen-rechts.de entsteht gerade die Internet-Seite der Initiative Krüppel gegen Rechts.

Foto: abm inclumedia
München (kobinet) Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg und die NS-Schreckensherrschaft. Die "Euthanasie", die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderungen, ist dabei ein grausames Kapitel, das in der Öffentlichkeit oft wenig Aufmerksamkeit bekommt. Deshalb widmet sich die abm inclumedia in der Mai-Ausgabe ihrer monatlichen Reportage "read & talk" der aktiven Aufarbeitung von Verbrechen nationalsozialistischer Rassenhygiene – und geht dabei auf die Suche nach Antworten auf die entscheidende Frage im Hinblick auf derzeitige politische Strömungen ein: "Was lernen wir aus dieser Vergangenheit für heute?
Euthanasie im Nationalsozialismus
„Die Aktion T4, der Befehl zur Euthanasie besiegelte ab 1940 das Schicksal von zehntausenden Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen – von ‚unwertem‘ Leben. Moderatorin Anita Read begibt sich auf Spurensuche: Wie weit ist die Aufarbeitung vorangeschritten? Die Reise führt sie über Berchtesgaden zunächst zur ehemaligen Tötungsanstalt Schloss Hartheim bei Linz in Österreich und anschließend nach Wasserburg am Inn: zur Stiftung Attl, dem Zuhause von vielen Menschen mit Behinderungen, sowie zum kbo-Klinikum – beides Ausgangsorte für damalige Transporte nach Hartheim. Zudem trifft sie Hinterbliebene von Euthanasie-Opfern und spricht im Bayerischen Landtag mit politisch Verantwortlichen. Denn die Lehren aus dieser dunklen Vergangenheit scheinen heute relevanter denn je. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, für die Rechte und die Würde aller Menschen einzutreten und sich aktiv gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einzusetzen“, heißt es in der Ankündigung der aktuellen Sendung.
„read & talk“ mit barrierefreien Zusatzdiensten
„Um diese gesellschaftlich relevanten Inhalte allen Menschen zur Verfügung zu stellen, haben wir uns für eine barrierefreie Aufbereitung mit Untertitel und Gebärdensprache entschieden. Neben der Ausstrahlung auf unserem bundesweiten Sendefenster auf Sport1 sowie unserem regionalen Sendeplatz auf münchen.tv ist diese Sendung auch auf unserer Online-Mediathek jederzeit für alle abrufbar – auch mit Untertitel und Gebärdensprache. Auch im TV wird diese barrierefreie Version am Sonntag, 25.05.2025 um 11:00 Uhr auf münchen.tv zu sehen sein“, heißt es weiter in der Ankündigung.
Links zur Sendung:
read & talk: Vergessene Opfer? Euthanasie im Nationalsozialismus und die Lehren für heute (mit zuschaltbaren Untertiteln)
read & talk: Vergessene Opfer? Euthanasie im Nationalsozialismus und die Lehren für heute – mit Gebärdensprache (und zuschaltbaren Untertiteln)
Passend zum Thema findet heute am 23. Mai 2025 das erste Online-Austauschtreffen der am 17. Mai 2025 gegründeten Initiative „Krüppel gegen Rechts“ von 16:30 bis 17:30 Uhr. Wer Interesse an der Aufnahme in den Verteiler der Initiative hat, kann eine Mail an [email protected] schicken.
Auf www.krueppel-gegen-rechts.de entsteht derzeit die Internetseite der Initiative Krüppel gegen Rechts.

Foto: abm inclumedia
München (kobinet) Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg und die NS-Schreckensherrschaft. Die "Euthanasie", die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderungen, ist dabei ein grausames Kapitel, das in der Öffentlichkeit oft wenig Aufmerksamkeit bekommt. Deshalb widmet sich die abm inclumedia in der Mai-Ausgabe ihrer monatlichen Reportage "read & talk" der aktiven Aufarbeitung von Verbrechen nationalsozialistischer Rassenhygiene – und geht dabei auf die Suche nach Antworten auf die entscheidende Frage im Hinblick auf derzeitige politische Strömungen ein: "Was lernen wir aus dieser Vergangenheit für heute?
Euthanasie im Nationalsozialismus
„Die Aktion T4, der Befehl zur Euthanasie besiegelte ab 1940 das Schicksal von zehntausenden Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen – von ‚unwertem‘ Leben. Moderatorin Anita Read begibt sich auf Spurensuche: Wie weit ist die Aufarbeitung vorangeschritten? Die Reise führt sie über Berchtesgaden zunächst zur ehemaligen Tötungsanstalt Schloss Hartheim bei Linz in Österreich und anschließend nach Wasserburg am Inn: zur Stiftung Attl, dem Zuhause von vielen Menschen mit Behinderungen, sowie zum kbo-Klinikum – beides Ausgangsorte für damalige Transporte nach Hartheim. Zudem trifft sie Hinterbliebene von Euthanasie-Opfern und spricht im Bayerischen Landtag mit politisch Verantwortlichen. Denn die Lehren aus dieser dunklen Vergangenheit scheinen heute relevanter denn je. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, für die Rechte und die Würde aller Menschen einzutreten und sich aktiv gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einzusetzen“, heißt es in der Ankündigung der aktuellen Sendung.
„read & talk“ mit barrierefreien Zusatzdiensten
„Um diese gesellschaftlich relevanten Inhalte allen Menschen zur Verfügung zu stellen, haben wir uns für eine barrierefreie Aufbereitung mit Untertitel und Gebärdensprache entschieden. Neben der Ausstrahlung auf unserem bundesweiten Sendefenster auf Sport1 sowie unserem regionalen Sendeplatz auf münchen.tv ist diese Sendung auch auf unserer Online-Mediathek jederzeit für alle abrufbar – auch mit Untertitel und Gebärdensprache. Auch im TV wird diese barrierefreie Version am Sonntag, 25.05.2025 um 11:00 Uhr auf münchen.tv zu sehen sein“, heißt es weiter in der Ankündigung.
Links zur Sendung:
read & talk: Vergessene Opfer? Euthanasie im Nationalsozialismus und die Lehren für heute (mit zuschaltbaren Untertiteln)
read & talk: Vergessene Opfer? Euthanasie im Nationalsozialismus und die Lehren für heute – mit Gebärdensprache (und zuschaltbaren Untertiteln)
Passend zum Thema findet heute am 23. Mai 2025 das erste Online-Austauschtreffen der am 17. Mai 2025 gegründeten Initiative „Krüppel gegen Rechts“ von 16:30 bis 17:30 Uhr. Wer Interesse an der Aufnahme in den Verteiler der Initiative hat, kann eine Mail an [email protected] schicken.
Auf www.krueppel-gegen-rechts.de entsteht derzeit die Internetseite der Initiative Krüppel gegen Rechts.