Berlin (kobinet)
Der Bundes-verband Selbst-hilfe Körper-behinderter hat einen offenen Brief geschrieben.
Der Brief geht an die Sozial-senatorin und den Staats-sekretär in Berlin.
Eine Sozialsenatorin kümmert sich um Menschen, die Hilfe brauchen.
Sie ist in einem Bundesland für soziale Themen wie Armut, Pflege und Wohnungslosigkeit zuständig.
Ein Staatssekretär hilft einem Minister bei seiner Arbeit in der Regierung.
Er leitet wichtige Aufgaben und spricht für den Minister, wenn dieser nicht da ist.
In dem Brief geht es um die Persönliche Assistenz im Arbeit-geber-modell.
Die Persönliche Assistenz hilft Menschen mit Behinderung im Alltag.
Sie unterstützt genau so, wie die Person es braucht und wünscht.
Bei diesem Modell suchen Sie selbst Pflege-Helfer und bezahlen sie direkt.
Sie sind dann ihr Chef und sagen, was gemacht werden soll.
Die Bezahlung für Persönliche Assistenten soll nicht erhöht werden.
Der Tarif-vertrag soll nicht übernommen werden.
Menschen mit Jobs bekommen Geld und haben Regeln bei der Arbeit.
Ein Tarifvertrag regelt, wie viel Geld sie bekommen und wie lange sie arbeiten müssen.
Der BSK sammelt auch Unterschriften gegen diese Entscheidung.
Das hat Jörg Bechtold vom BSK den kobinet-nachrichten mitgeteilt.
BSK ist ein Treffen zum Reden und zum Helfen.
Bei diesem Treffen suchen Menschen zusammen Lösungen für Probleme.
Das sind Berichte von den wichtigen Treffen der Regierung.
Sie zeigen, was die Minister besprechen und entscheiden.
Seit dem 22. April gibt es Mahn-wachen vor der Senats-verwaltung.
Menschen stehen zusammen an einem Ort, um für oder gegen etwas zu sein.
Sie sind friedlich und wollen, dass andere auf ihr Anliegen aufmerksam werden.
Das ist die Regierung in Berlin.
Sie macht wichtige Entscheidungen für die Stadt.
Die Mahn-wachen finden jeden Werk-tag von 11 bis 16 Uhr statt.
Sie gehen noch bis zum 28. Mai 2025.
Die Organisatoren sagen:
Wenn der Senat seine Meinung nicht ändert, wird es weitere Proteste geben.
Das Arbeit-geber-modell bei der Persönlichen Assistenz ist günstiger als ein Assistenz-dienst.
Der offene Brief ist hier zu finden:
https://www.bsk-ev.org/fileadmin/Redaktion/Informieren/offener-Brief-5Mai-Berlin.pdf
Die Unterschriften-aktion ist hier zu finden:
https://www.bsk-ev.org/fileadmin/Redaktion/Informieren/Unterschriftenaktion.pdf
Die ausgefüllten Unterschriften sollen bis zum 11. Mai 2025 zurückgeschickt werden.
Der BSK wird auch bei der Demonstration am 5. Mai dabei sein.
Der 5. Mai ist der Europäische Protest-tag zur Gleich-stellung behinderter Menschen.
Dort kann man auch noch unterschreiben.
Mehr Informationen über die Proteste gibt es hier:
https://kobinet-nachrichten.org/2025/04/22/persoenliche-assistenz-droht-in-berlin-wegzubrechen/

Foto: BSK e.V.
Berlin (kobinet) Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) hat das Vorhaben des Berliner Sozialsenats der Nichtübernahme des Tarifvertrages und die Nichthöhereingruppierung der Persönlichen Assistenz im Arbeitgeber*innen-Modell zum Anlass genommen, einen Offen Brief an die Sozialsenatorin und den zuständigen Staatssekretär mit seinen Forderungen zu formulieren. Auch führt der BSK zusätzlich eine Unterschriftenaktion durch, wie Jörg Bechtold vom BSK den kobinet-nachrichten mitteilte. Seit 22. April werden noch bis zum 28. Mai 2025 Mahnwachen vor der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung in der Oranienstraße 106 in 10969 Berlin, jeweils werktags von 11.00 bis 16.00 Uhr, gegen die Schlechterbehandlung behinderter Arbeitgeber*innen und ihrer Assistent*innen durchgeführt.
„Wenn die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung unter der Senatorin für Soziales Cansel Kiziltepe, dem Staatssekretär Aziz Bozkurt sowie die Senatsverwaltung für Finanzen ihre Blockadehaltung nicht aufgeben, sind bereits weitere Aktionen in Planung. Die Persönliche Assistenz im Arbeitgeber*innen-Modell ist kostengünstiger als ein Assistenzdienst“, heißt es von den Organisator*innen der Protestaktionen.
Link zum offenen Brief des BSK
Der BSK bittet darum, die Unterschriften bis spätestens 11. Mai 2025 eingescannt zurückzusenden und kündigt an, dass der Verband bei der Demonstration zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai mit einem Stand vertreten sein und dort die Unterschriftenliste auslegen und weitere Unterschriften sammeln wird.

Foto: BSK e.V.
Berlin (kobinet) Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) hat das Vorhaben des Berliner Sozialsenats der Nichtübernahme des Tarifvertrages und die Nichthöhereingruppierung der Persönlichen Assistenz im Arbeitgeber*innen-Modell zum Anlass genommen, einen Offen Brief an die Sozialsenatorin und den zuständigen Staatssekretär mit seinen Forderungen zu formulieren. Auch führt der BSK zusätzlich eine Unterschriftenaktion durch, wie Jörg Bechtold vom BSK den kobinet-nachrichten mitteilte. Seit 22. April werden noch bis zum 28. Mai 2025 Mahnwachen vor der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung in der Oranienstraße 106 in 10969 Berlin, jeweils werktags von 11.00 bis 16.00 Uhr, gegen die Schlechterbehandlung behinderter Arbeitgeber*innen und ihrer Assistent*innen durchgeführt.
„Wenn die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung unter der Senatorin für Soziales Cansel Kiziltepe, dem Staatssekretär Aziz Bozkurt sowie die Senatsverwaltung für Finanzen ihre Blockadehaltung nicht aufgeben, sind bereits weitere Aktionen in Planung. Die Persönliche Assistenz im Arbeitgeber*innen-Modell ist kostengünstiger als ein Assistenzdienst“, heißt es von den Organisator*innen der Protestaktionen.
Link zum offenen Brief des BSK
Der BSK bittet darum, die Unterschriften bis spätestens 11. Mai 2025 eingescannt zurückzusenden und kündigt an, dass der Verband bei der Demonstration zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai mit einem Stand vertreten sein und dort die Unterschriftenliste auslegen und weitere Unterschriften sammeln wird.