BIRKENFELD (kobinet)
Auf dem Hof der Feuer-wehr Birkenfeld steht am Montag-abend viel Feuer-wehr-ausrüstung.
Christian Schuler ist der Wehr-führer.
Er ist stolz auf seine Stütz-punkt-feuer-wehr in der Kreis-stadt.
Christian Schuler ist auch stolz auf Gary Hilgert.
Denn Gary Hilgert ist ein sehr aktives Feuer-wehr-mitglied.
Gary Hilgert ist 44 Jahre alt.
Gary Hilgert hat seine Urkunde im Zimmer aufgehängt.
Er wohnt in einer Wohn-einrichtung der Stiftung kreuznacher diakonie.
Die Urkunde hängt direkt am Eingang von seinem Zimmer.
Im Zimmer von Gary Hilgert sind fast überall Bilder und Poster von Feuer-wehr-fahrzeugen.
Sogar der Teppich zeigt Feuer-wehr-fahrzeuge.
Man sieht sofort: Hier wohnt ein Feuer-wehr-mann.
Gary Hilgert arbeitet am Tag in einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Dort montiert er Bauteile für Industrie-unternehmen.
Jeden Montag-abend zieht Gary Hilgert seine Uniform an.
Dann geht er zu der Stütz-punkt-wehr von der Kreis-stadt.
Dort macht er sein Ehren-amt.
Der Wehr-führer freut sich.
Er sagt: Keiner ist so oft bei unseren Übungen dabei wie Gary Hilgert.
Gary Hilgert darf nicht mit zu den Einsätzen raus-fahren.
Trotzdem steht er auf der Homepage der Feuer-wehr als Feuer-wehr-mann.
Gary Hilgert kennt sich mit der Fach-sprache von der Feuer-wehr gut aus.
Zum Beispiel kennt er das schwere Wort Geräte-wartungs-dienst.
Er zählt seine Aufgaben im Team auf.
Bei der Feuer-wehr wird jeder nach seinen Stärken und Fähigkeiten eingesetzt.
Auch Gary Hilgert.
Gary Hilgert wohnt seit 10 Jahren im Haus Am Schönen-wald.
Detlef Kamzela ist der Team-leiter in diesem Haus.
Detlef Kamzela freut sich.
Gary Hilgert ist gut ins Stadt-leben und Vereins-leben integriert.
Er sagt: Besser kann es nicht laufen.
Die Behinderten-einrichtung hat ein Konzept.
Dazu gehört Inklusion und Teilhabe für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Das klappt gut mit den Vereinen, mit der Feuer-wehr und mit den Menschen aus Birkenfeld.

Foto: Stiftung kreuznacher diakonie/Andrea Djifroudi
BIRKENFELD (kobinet) Auf dem Hof der Feuerwehr Birkenfeld steht am Montagabend nahezu alles, was das Herz eines Feuerwehrmannes höher schlagen lässt. Christian Schuler, der Wehrführer, ist stolz auf seine Stützpunktfeuerwehr in der Kreisstadt. Er ist aber auch stolz darauf, Gary Hilgert in seinen Reihen zu haben. Denn kaum einer ist so Feuer und Flamme wie der 44-Jährige, der seine Urkunde direkt am Eingang seines Zimmers in der Wohneinrichtung der Stiftung kreuznacher diakonie aufgehängt hat.
Fast jeder Zentimeter der Wände im Zimmer von Gary Hilgert ist mit Bildern und Postern von Fahrzeugen bedeckt, sogar der Teppich zeigt, dass hier ein Feuerwehrmann zu Hause ist. Tagsüber arbeitet Gary Hilgert in der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen und montiert Bauteile für Industrieunternehmen. Doch jeden Montagabend zieht er seine Uniform an, um bei der Stützpunktwehr der Kreisstadt seinem Ehrenamt nachzugehen. „Keiner ist so oft bei unseren Übungen dabei“, freut sich der Wehrführer. Und so ist Gary Hilgert – obwohl er nicht mit zu den Einsätzen rausfahren darf – auf der Homepage der Feuerwehr als Feuerwehrmann gelistet.
„Gerätewartungsdienst!“ Der zungenbrecherische Fachjargon der Wehrleute geht Gary Hilgert flüssig von den Lippen, wenn er seine Aufgaben im gut aufeinander eingespielten Trupp der Kameradinnen und Kameraden aufzählt. Auch hier ist es so, dass jeder – auch Gary Hilgert – nach seinen Stärken und Fähigkeiten eingesetzt wird. Detlef Kamzela, Teamleiter im Haus Am Schönenwald, wo der 44-Jährige seit zehn Jahren wohnt, freut sich, dass die Integration ins Stadt- und Vereinsleben gelungen ist: „Besser kann es nicht laufen.“ Zum Konzept der Behinderteneinrichtung gehört es, die Inklusion und Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern. Im Zusammenspiel mit den Vereinen, den Institutionen wie der Feuerwehr und den Birkenfelderinnen und Birkenfeldern gelingt das.

Foto: Stiftung kreuznacher diakonie/Andrea Djifroudi
BIRKENFELD (kobinet) Auf dem Hof der Feuerwehr Birkenfeld steht am Montagabend nahezu alles, was das Herz eines Feuerwehrmannes höher schlagen lässt. Christian Schuler, der Wehrführer, ist stolz auf seine Stützpunktfeuerwehr in der Kreisstadt. Er ist aber auch stolz darauf, Gary Hilgert in seinen Reihen zu haben. Denn kaum einer ist so Feuer und Flamme wie der 44-Jährige, der seine Urkunde direkt am Eingang seines Zimmers in der Wohneinrichtung der Stiftung kreuznacher diakonie aufgehängt hat.
Fast jeder Zentimeter der Wände im Zimmer von Gary Hilgert ist mit Bildern und Postern von Fahrzeugen bedeckt, sogar der Teppich zeigt, dass hier ein Feuerwehrmann zu Hause ist. Tagsüber arbeitet Gary Hilgert in der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen und montiert Bauteile für Industrieunternehmen. Doch jeden Montagabend zieht er seine Uniform an, um bei der Stützpunktwehr der Kreisstadt seinem Ehrenamt nachzugehen. „Keiner ist so oft bei unseren Übungen dabei“, freut sich der Wehrführer. Und so ist Gary Hilgert – obwohl er nicht mit zu den Einsätzen rausfahren darf – auf der Homepage der Feuerwehr als Feuerwehrmann gelistet.
„Gerätewartungsdienst!“ Der zungenbrecherische Fachjargon der Wehrleute geht Gary Hilgert flüssig von den Lippen, wenn er seine Aufgaben im gut aufeinander eingespielten Trupp der Kameradinnen und Kameraden aufzählt. Auch hier ist es so, dass jeder – auch Gary Hilgert – nach seinen Stärken und Fähigkeiten eingesetzt wird. Detlef Kamzela, Teamleiter im Haus Am Schönenwald, wo der 44-Jährige seit zehn Jahren wohnt, freut sich, dass die Integration ins Stadt- und Vereinsleben gelungen ist: „Besser kann es nicht laufen.“ Zum Konzept der Behinderteneinrichtung gehört es, die Inklusion und Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern. Im Zusammenspiel mit den Vereinen, den Institutionen wie der Feuerwehr und den Birkenfelderinnen und Birkenfeldern gelingt das.