Berlin (kobinet)
Am 2. April 2025 war ein wichtiges Treffen in Berlin.
Das Treffen heißt: Global Disability Summit.
Das ist Englisch und bedeutet: Welt-Treffen über Behinderung.
Bei dem Treffen haben Menschen aus ganz Europa protestiert.
Diese Menschen setzen sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Sie nennen sich: Aktivisten für ein selbst-bestimmtes Leben.
Die Menschen haben protestiert, weil die Politik nicht genug macht.
Die Politik macht nicht genug gegen die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung.
Ausgrenzung bedeutet: Menschen mit Behinderung können nicht überall dabei sein.
Die Menschen hatten Plakate dabei.
Auf den Plakaten stand: Kein Geld mehr für Segregation!
Segregation bedeutet: Menschen mit Behinderung werden getrennt von anderen Menschen.
Das European Network on Independent Living hat darüber berichtet.
Das ist Englisch und man spricht es so aus: Juröpien Netzwörk on Independant Living.
Die Abkürzung ist: ENIL.
ENIL ist eine Organisation für Menschen mit Behinderung in Europa.
ENIL hat einen Text bei Bluesky geschrieben.
Bluesky ist wie Twitter oder X.
Hier ist der Link zum Text auf Bluesky.
In Deutschland werden viele Menschen mit Behinderung ausgegrenzt.
Sie müssen in Förder-Schulen gehen.
Förder-Schulen sind besondere Schulen nur für Kinder mit Behinderung.
Sie müssen in besonderen Wohn-Einrichtungen leben.
Sie müssen in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten.
Viele Menschen mit Behinderung haben keine anderen Möglichkeiten.
Sie bekommen nicht genug Unterstützung für ein Leben mit mehr Teilhabe.
Teilhabe bedeutet: überall dabei sein können.

Foto: ENIL
Berlin (kobinet) Aktivist*innen für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen aus ganz Europa haben beim heute am 2. April 2025 in Berlin begonnenen Global Disability Summit gegen den unzureichenden Willen der Politik, die Ausgrenzungssysteme in der Behindertenpolitik zu stoppen, protestiert. Sie machten mit Plakaten ihre Forderung deutlich: "Kein Geld mehr für Segregation!" Dies teilte das European Network on Indenepdent Living (ENIL) als europäische Dachorganisation von Selbstbestimmt Leben Zentren und Initiativen in Europa mit einem Post auf Bluesky mit.
Link zum ENIL-Post auf Bluesky
Deutschland sticht bei der Ausgrenzung behinderter Menschen in Förderschulen, speziellen Wohneinrichtungen und Werkstätten für behinderte Menschen, in denen Hunderttausende von behinderten Menschen segregiert lernen, wohnen und arbeiten müssen – meist ohne nennenswerte Alternativen bzw. eine entsprechende Unterstüzung für ein inklusiveres Leben -, heraus.

Foto: ENIL
Berlin (kobinet) Aktivist*innen für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen aus ganz Europa haben beim heute am 2. April 2025 in Berlin begonnenen Global Disability Summit gegen den unzureichenden Willen der Politik, die Ausgrenzungssysteme in der Behindertenpolitik zu stoppen, protestiert. Sie machten mit Plakaten ihre Forderung deutlich: "Kein Geld mehr für Segregation!" Dies teilte das European Network on Indenepdent Living (ENIL) als europäische Dachorganisation von Selbstbestimmt Leben Zentren und Initiativen in Europa mit einem Post auf Bluesky mit.
Link zum ENIL-Post auf Bluesky
Deutschland sticht bei der Ausgrenzung behinderter Menschen in Förderschulen, speziellen Wohneinrichtungen und Werkstätten für behinderte Menschen, in denen Hunderttausende von behinderten Menschen segregiert lernen, wohnen und arbeiten müssen – meist ohne nennenswerte Alternativen bzw. eine entsprechende Unterstüzung für ein inklusiveres Leben -, heraus.