Berlin (kobinet)
In Berlin findet ein wichtiges Treffen statt.
Das Treffen heißt: Welt-gipfel für Menschen mit Behinderung.
In Englisch heißt das Treffen: Global Disability Summit.
Der Welt-gipfel ist am 2. und 3. April 2025.
4000 Menschen nehmen an dem Treffen teil.
Viele von ihnen haben selbst eine Behinderung.
Sie sprechen über Barriere-freiheit und Inklusion.
Was ist Inklusion?
Inklusion bedeutet: Alle Menschen können überall dabei sein.
Niemand wird ausgeschlossen.
Bundes-kanzler Olaf Scholz hat den Welt-gipfel eröffnet.
Er hat gesagt: Wir müssen Barrieren für Menschen mit Behinderung abbauen.
Olaf Scholz sagt auch: Inklusion ist ein Menschen-recht.
König Abdullah der 2. von Jordanien war auch bei der Eröffnung dabei.
Jordanien und Deutschland sind zusammen die Gastgeber für den Welt-gipfel.
Auch diese Menschen haben den Welt-gipfel eröffnet:
- Nawaaf Kabara von der International Disability Alliance
- Amina J. Mohammed von den Vereinten Nationen
Jordanien ist ein Land im Nahen Osten.
In Jordanien gibt es schon viele Angebote für Menschen mit Behinderung.
Deutschland und Jordanien arbeiten zusammen.
Sie wollen vielen Kindern mit Behinderung in Jordanien helfen.
Die Kinder sollen in einer inklusiven Umgebung lernen können.
15 Prozent der Menschen auf der Welt haben eine Behinderung.
Das sind sehr viele Menschen.
Olaf Scholz sagt: Menschen mit Behinderung sollen überall teilhaben können.
Zum Beispiel:
- Bei Entscheidungen
- Im sozialen Leben
- Bei der Bildung
- Auf dem Arbeits-markt
Das ist nicht nur ein Akt der Menschlichkeit.
Es ist auch wichtig für die Wirtschaft.
Es ist eine demokratische Pflicht.
Und es ist politisch notwendig.
In Deutschland steht seit mehr als 30 Jahren im Grund-gesetz:
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Am 3. April 2025 soll die Amman-Berlin-Erklärung verabschiedet werden.
Die Botschaft der Erklärung ist: 15 Prozent für die 15 Prozent.
Das bedeutet:
Mindestens 15 Prozent der Entwicklungs-projekte sollen die Inklusion von Menschen mit Behinderung fördern.
Deutschland ist zusammen mit Jordanien und der International Disability Alliance Gastgeber des Welt-gipfels.
Das Ziel ist: Die UN-Behinderten-rechts-konvention soll besser umgesetzt werden.
Auf der ganzen Welt leben 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderung.
Viele von ihnen erleben jeden Tag Barrieren und Nachteile.
Hier können Sie mehr Informationen finden:
Auf der Internet-seite des Bundes-kanzlers: Internet-seite des Bundes-kanzlers

Foto: ISL
Berlin (kobinet) "Barrieren niederzureißen, die für Menschen mit Behinderung weltweit bestehen – dazu hat Bundeskanzler Olaf Scholz zum Auftakt des dritten Weltgipfels für Menschen mit Behinderung (Global Disabiliy Summit) in Berlin aufgerufen. 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, viele von ihnen mit Behinderung, kommen zwei Tage lang zusammen, um Barrierefreiheit und Inklusion voranzubringen", heißt es auf der Internetseite des Bundeskanzlers zu dessen heutiger Mitwirkung an der Eröffnung des Global Disability Summit, der am 2. und 3. April in Berlin stattfindet. Inklusion sei ein grundlegendes Menschenrecht, betonte der Kanzler zudem bei der gemeinsamen Eröffnung des Weltgipfels zusammen mit König Abdullah II bin Al Hussein von Jordanien, Nawaaf Kabara von der International Disability Alliance und mit Amina J. Mohammed, stellvertrende Generalsekretärin der Vereinten Nationen, die per Videobotschaft zugeschalten war.
Der Kanzler eröffnete den Global Disability Summit gemeinsam mit dem jordanischen König Abdullah II. Jordanien ist nicht nur Co-Gastgeber, sondern auch ein Pionier für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Nahen Osten. Beide Länder arbeiten eng zusammen – zum Beispiel wollen sie mehreren tausend Kindern mit Behinderung in Jordanien ermöglichen, in einer inklusiven Umgebung zu lernen.
„15 Prozent der weltweiten Bevölkerung leben mit einer Form von Behinderung. Sie an Entscheidungsprozessen, dem sozialen Leben, Bildung und dem Arbeitsmarkt teilhaben zu lassen, sei nicht nur ein Akt der Menschlichkeit, so Kanzler Scholz. Es sei von ökonomischem Interesse, eine demokratische Pflicht und politisch notwendig. Das sage er ausdrücklich in einer Zeit, in der Diversität, Partizipation und Inklusion in zahlreichen Ländern unter Druck stehen. In Deutschland legt das Grundgesetz seit mehr als 30 Jahren in Artikel 3 fest: ‚Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden'“, heißt es auf der Seite des Bundeskanzlers.
Der Kanzler machte zudem auf die Botschaft „15 Prozent für die 15 Prozent“ der Amman-Berlin-Erklärung aufmerksam, die am 3. April 2025 verabschiedet werden soll. Damit wollen sich die Staaten und Organisationen dazu verpflichten, dass mindestens 15 Prozent ihrer entwicklungspolitischen Projekte die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern sollen.
Link zur Internetseite des Bundeskanzlers, wo auch die Rede des Kanzlers veröffentlicht werden soll
Deutschland ist gemeinsam mit dem Königreich Jordanien und der International Disability Alliance (IDA) Gastgeber des zweitägigen Gipfels für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Berlin. Ziel ist es, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entwicklungspolitisch voranzubringen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weltweit zu stärken. Denn von den insgesamt 1,3 Milliarden Menschen, die mit Behinderung leben, sind viele täglich mit Barrieren und Nachteilen konfrontiert.

Foto: ISL
Berlin (kobinet) "Barrieren niederzureißen, die für Menschen mit Behinderung weltweit bestehen – dazu hat Bundeskanzler Olaf Scholz zum Auftakt des dritten Weltgipfels für Menschen mit Behinderung (Global Disabiliy Summit) in Berlin aufgerufen. 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, viele von ihnen mit Behinderung, kommen zwei Tage lang zusammen, um Barrierefreiheit und Inklusion voranzubringen", heißt es auf der Internetseite des Bundeskanzlers zu dessen heutiger Mitwirkung an der Eröffnung des Global Disability Summit, der am 2. und 3. April in Berlin stattfindet. Inklusion sei ein grundlegendes Menschenrecht, betonte der Kanzler zudem bei der gemeinsamen Eröffnung des Weltgipfels zusammen mit König Abdullah II bin Al Hussein von Jordanien, Nawaaf Kabara von der International Disability Alliance und mit Amina J. Mohammed, stellvertrende Generalsekretärin der Vereinten Nationen, die per Videobotschaft zugeschalten war.
Der Kanzler eröffnete den Global Disability Summit gemeinsam mit dem jordanischen König Abdullah II. Jordanien ist nicht nur Co-Gastgeber, sondern auch ein Pionier für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Nahen Osten. Beide Länder arbeiten eng zusammen – zum Beispiel wollen sie mehreren tausend Kindern mit Behinderung in Jordanien ermöglichen, in einer inklusiven Umgebung zu lernen.
„15 Prozent der weltweiten Bevölkerung leben mit einer Form von Behinderung. Sie an Entscheidungsprozessen, dem sozialen Leben, Bildung und dem Arbeitsmarkt teilhaben zu lassen, sei nicht nur ein Akt der Menschlichkeit, so Kanzler Scholz. Es sei von ökonomischem Interesse, eine demokratische Pflicht und politisch notwendig. Das sage er ausdrücklich in einer Zeit, in der Diversität, Partizipation und Inklusion in zahlreichen Ländern unter Druck stehen. In Deutschland legt das Grundgesetz seit mehr als 30 Jahren in Artikel 3 fest: ‚Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden'“, heißt es auf der Seite des Bundeskanzlers.
Der Kanzler machte zudem auf die Botschaft „15 Prozent für die 15 Prozent“ der Amman-Berlin-Erklärung aufmerksam, die am 3. April 2025 verabschiedet werden soll. Damit wollen sich die Staaten und Organisationen dazu verpflichten, dass mindestens 15 Prozent ihrer entwicklungspolitischen Projekte die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern sollen.
Link zur Internetseite des Bundeskanzlers, wo auch die Rede des Kanzlers veröffentlicht werden soll
Deutschland ist gemeinsam mit dem Königreich Jordanien und der International Disability Alliance (IDA) Gastgeber des zweitägigen Gipfels für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Berlin. Ziel ist es, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entwicklungspolitisch voranzubringen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weltweit zu stärken. Denn von den insgesamt 1,3 Milliarden Menschen, die mit Behinderung leben, sind viele täglich mit Barrieren und Nachteilen konfrontiert.