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Die Einführung der Kategorie „Sportler des Jahres ohne Behinderung“ – Endlich eine richtige Trennung!

Lebendige Szene, spielende Kinder beim Wettrennen mit Wasser. Schwarz-Weiß-Aufnahme.
Inklusion in Aktion: Gemeinsam unterwegs!
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Die Idee, den Titel „Sportler des Jahres“ in zwei separate Kategorien aufzuteilen – „mit Behinderung“ und „ohne Behinderung“ – mag auf den ersten Blick absurd erscheinen, aber ist es das wirklich? Wenn wir uns ehrlich sind, ist es genau das, was wir brauchen, um allen gerecht zu werden! Endlich keine Undurchsichtigkeit mehr, endlich klare Trennlinien! Wer hat nicht die Geduld, sich mit all diesen verschwommenen Definitionen von Inklusion und Gleichstellung auseinanderzusetzen? Ein einfaches, schönes System: klare Trennung, kein Chaos!

1. Eine perfekte Kategorisierung für Klarheit und Ordnung:

Es ist doch offensichtlich, dass „Sportler ohne Behinderung“ in einer anderen Liga spielen als ihre behinderten Kollegen. Warum sollten wir uns weiterhin mit der Idee auseinandersetzen, dass der Vergleich zwischen diesen beiden Gruppen überhaupt möglich ist? Denkt man daran, wird doch nur Chaos produziert! In der Kunst sind separate Kategorien längst die Norm – wieso nicht auch im Sport? Schließlich sind die Herausforderungen, denen Sportler ohne Behinderung gegenüberstehen, ganz andere als die, mit denen ihre behinderten Kollegen zu kämpfen haben. Warum also nicht diese Unterschiede aufgreifen und sie in einem System der Trennung kategorisieren?

2. Was bedeutet es wirklich, „Sportler des Jahres ohne Behinderung“ zu sein?

Hier kommt endlich die Anerkennung, die „normale“ Sportler verdienen! Die Vorstellung von „Sportlern ohne Behinderung“ als eigenständige, unangefochtene Elite, die ihre Leistung in einem absolut abgrenzbaren Bereich abliefert – ist das nicht genau der Unterschied, den wir brauchen? Schließlich muss sich niemand mit den „spezialisierten“ Athleten messen, deren Leistungen durch zusätzliche Herausforderungen beeinflusst werden. Nein, in dieser Kategorie geht es einzig um den Sieg der „Normalen“, die mit ihrer vollen, körperlichen Stärke die wirklich beeindruckenden Leistungen erzielen. Und wer würde die „Normalen“ auch mit den „Anderen“ vergleichen wollen? Lassen wir diese Trennung, um die wahre Leistung zu ehren!

3. Der wahre Inklusionsgedanke: Jedes Häkchen an seinem Platz

„Inklusion“ klingt gut, keine Frage. Aber warum alles vermischen, wenn wir doch viel schöner unterscheiden können? Wenn wir den Behindertensport und die Behindertenkunst mit eigenen Kategorien ausstatten, warum dann nicht auch im „normalen“ Sport? Klar, diese ganze „Gemeinsamkeit“ kann dann gleich mal zu einem großen Durcheinander führen. Warum einen extra Raum für Menschen mit Behinderung schaffen, wenn wir sie doch gleich da lassen können, wo sie hingehören – in ihre eigene Ecke. Allein die Vorstellung, dass jemand mit einer Behinderung mit denselben Methoden bewertet werden sollte wie ein „normaler“ Sportler, ist schlichtweg ein Unfug. Wer könnte das ernsthaft wollen? Schließlich wären die Leistungen doch im „wahren“ Wettbewerb nicht gerecht messbar.

4. Die Unmöglichkeit von wahrer Inklusion ohne klare Trennung

Inklusion bedeutet ja keinesfalls, dass man die Grenze verwischt, oder? Natürlich nicht! Wir müssen den Unterschied klar machen: Menschen mit und ohne Behinderung – beide können respektiert werden, aber nicht unbedingt auf der gleichen Bühne. Inklusion ist ein großes Wort, aber in der Praxis bedeutet es doch, dass wir Kategorien schaffen, um die richtigen Menschen in die richtigen Boxen zu stecken. Klar, alle sollen ihren Platz bekommen – aber wehe, wenn jemand mit Behinderung auch mal mit „normalen“ Athleten in einem Wettbewerb landete. Das würde den „normalen“ Sportlern doch die Würde nehmen, oder etwa nicht?

Fazit:

Warum weiter kämpfen für ein System der Trennung, das keinen Sinn ergibt, wenn es doch so einfach ist, es neu zu ordnen? Wenn wir einmal klare Kategorien wie „Sportler des Jahres ohne Behinderung“, „Behindertensportler des Jahres“ und „Special Olympics Sportler des Jahres“ einführen, können wir sicherstellen, dass alle zufrieden sind und niemand den anderen stört. Warum nicht die Trennung vertiefen, die niemand wirklich überwinden möchte, und uns endlich von der Last befreien, zu glauben, dass Inklusion mehr ist als nur ein schönes Wort?

Denn wir wissen ja: Nur wer klar in seine Kategorie eingeordnet ist, kann wirklich als Sieger hervorgehen!