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Proteste für Barrierefreiheit und Selbstbestimmung in Bayern

drei rote Ausrufezeichen
Drei rote Ausrufezeichen
Foto: ht

München / Holzkirchen (kobinet) Weder die in Bayern noch andauernden Sommerferien noch die Korona-Pandemie halten behinderte Menschen im Raum München davon ab, wieder auf die Straße zu gehen, um für Barrierefreiheit, Selbstbestimmung und Teilhabe zu demonstrieren. Heute am 20. August treten ab 14:00 Uhr behinderte Menschen und ihre Unterstützer*innen auf dem Münchner Marienplatz für ihre Rechte ein. Morgen, am 21. August, wird in Holzkirchen für Barrierefreiheit vor allem im Bahnverkehr demonstriert.

Die Behindertenaktivistin Patricia Koller hat gemeinsam mit dem Behindertenverband Bayern (in Gründung) für heute, den 20. August, eine Demonstration für ein Selbstbestimmtes Leben, Teilhabe und Barrierefreiheit iniitiiert, die ab 14:00 Uhr am Marienplatz stattfindet.

Link zum kobinet-Bericht über die geplante Demonstration

Unter dem Motto „#UngehindertUnterwegs, auch mit der Bayerischen Regiobahn“ lädt der Verein Ungehindert am 21. August um 11:30 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz in Holzkirchen zu einer Protestaktion ein. Dabei fordern die Aktivist*innen entscheidende Nachbesserungen zur Erreichung der Barrierefreiheit an den Bahnhöfen und in den Zügen der BRB, Barrierefreiheit auf allen Bahnhöfen, in alle Züge hinein und durch alle Züge hindurch und eine bayerische Landesfachstelle für Barrierefreiheit für mehr Kompetenz in solchen wesentlichen Fragen.

Link zum kobinet-Bericht über die geplante Protestaktion in Holzkirchen