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Herausforderer Willkommen

Urkunde zum Weltrekord, den die Reisegruppe Niemand geschafft hat
Urkunde zum Weltrekord der Reisegruppe Niemand
Foto: Rekord Institut für Deutschland (RID)

Lenggries (kobinet) Nachdem sich die Mitglieder der Reisegruppe NIemand von ihrer 76stündigen Bahntour durch alle 16 Landeshauptstädte mit dem Nahverkehr der Bahn und dem damit verbundenen Weltrekord, den die Gruppe aufgestellt hat, so langsam erholt haben, zeigt sich der Inklusionsbotschafter Markus Ertl aus Lenggries bereits wieder wie gewohnt sportlich. "Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden. Herausforderer sind also herzlich willkommen", betonte Markus Ertl vor allem im Hinblick darauf, dass es bei der Bahn noch viel Verbesserungsbedarf gibt und behinderte Menschen sich immer wieder in die barrierefreie Gestaltung des Nah- und Fernverkehrs einmischen müssen - auch 25 Jahre nach Inkrafttreten des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen im Grundgesetz.

Mit einer Videobotschaft bedankte sich Markus Ertl im Namen der Reisegruppe für die tolle Unterstützung bei der Bahntour. Diese sei so nur möglich gewesen, weil die Reisegruppe – auch von der Bahn – und von vielen Mitstreiter*innen so toll unterstützt und angefeuert worden wäre.

Video mit dem Dank von Markus Ertl

Das Rekord Institut für Deutschland (RID) hat den erreichten Weltrekord für die „schnellste Zugreise im Nahverkehr zu allen Landeshauptstädten“ mit einer entsprechenden Urkunde offiziell bestätigt.

Link zur Presseinformation des Rekord Institut für Deutschland (RID)

Wie die Tour genau verlaufen ist, kann im Abschlussinterview zur Tour verfolgt werden:

Interview des Jugendclubs des DBSV mit Markus Ertl und Rolf Allerdissen

Link zum Live-Blog der kobinet-.nachrichten über die Bahntour