Berlin (kobinet)
Am 27. Mai 2025 ist der 13. Deutsche Diversity-Tag.
Das ist ein besonderer Tag.
Der Tag zeigt: Vielfalt ist wichtig.
Vielfalt bedeutet: Alle Menschen sind unterschiedlich.
Das ist gut so.
Vielfalt hilft Unternehmen.
Vielfalt bringt neue Ideen.
Vielfalt macht die Zusammen-Arbeit besser.
Das sagt Verena Bentele.
Sie ist die Präsidentin vom Sozial-Verband VdK.
Verena Bentele fordert: Es muss mehr getan werden.
Verena Bentele sagt:
Viele Unternehmen reden über Vielfalt.
Aber sie machen nicht genug dafür.
Menschen mit Behinderungen werden oft vergessen.
Das ist falsch.
Menschen mit Behinderungen müssen mit-machen können.
Sie müssen mit-reden können.
Das gilt für Unternehmen.
Das gilt auch für die Politik.
Es reicht nicht: Nur darüber reden.
Es müssen echte Veränderungen passieren.
Vielfalt muss Teil von der Firmen-Kultur sein.
Menschen mit Behinderungen haben besondere Bedürfnisse.
Diese Bedürfnisse müssen beachtet werden.
Verena Bentele sagt auch:
Inklusion ist kein nettes Extra.
Inklusion bedeutet: Jeder Mensch darf überall mitmachen.
Alle sollen gleich behandelt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung.
Inklusion ist ein Recht.
Das steht in der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Menschen mit und ohne Behinderung sollen die gleichen Rechte haben.
Das steht in einem wichtigen Vertrag, den viele Länder unterschrieben haben.
Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf Teilhabe.
Sie haben das Recht auf Gleich-Berechtigung.
Deshalb brauchen Menschen mit Behinderungen mehr Rechte.
Zum Beispiel:
Private Anbieter müssen barriere-frei sein.
Barriere-frei bedeutet: Nichts steht im Weg und alle Menschen können überall hinkommen.
Jeder kann alles benutzen, auch Menschen mit Rollstuhl oder anderen Hilfs-Mitteln.
Oder sie müssen besondere Hilfen anbieten.

Foto: Irina Tischer
Berlin (kobinet) "Am 27. Mai 2025 feiern wir den 13. Deutschen Diversity-Tag – ein Tag, der die Kraft der Vielfalt zeigt. Denn echte Vielfalt bringt uns weiter: Sie fördert Innovation, verbessert die Zusammenarbeit, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und macht Unternehmen zu attraktiven, zukunftsfähigen Arbeitgebern. Wo unterschiedliche Perspektiven zusammenkommen, entstehen neue Ideen, kreative Lösungen und ein stärkeres Miteinander." Dies betonte die Präsidentin des Sozialverband VdK Verena Bentele, die mehr konkrete Taten in diesem Bereich fordert.
„Diversity-Strategien wirken aus Sicht von Menschen mit Behinderungen oft unglaubwürdig, wenn sie nicht inklusiv und mit richtiger Beteiligung umgesetzt werden. Es darf keine Konzepte geben, die über die Köpfe der Betroffenen hinweg entstehen. Menschen mit Behinderungen müssen aktiv eingebunden werden – in Politik wie in Unternehmen. Symbolische Maßnahmen ohne strukturelle Veränderungen und ein rein ökonomischer Blickwinkel reichen nicht aus. Vielfalt muss Teil der Unternehmenskultur sein und spezifische Bedürfnisse – wie die von Menschen mit Behinderungen – sichtbar und systematisch berücksichtigen. Auch an einem Tag wie heute müssen wir leider viele Menschen in unserem Land daran erinnern, dass Inklusion kein Nice-to-have ist, sondern eine klare rechtliche Verpflichtung. Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert nichts Geringeres als echte Teilhabe und Gleichberechtigung. Es braucht deshalb verbindliche Rechtsansprüche für Menschen mit Behinderungen – etwa eine Verpflichtung privater Anbieter von Gütern und Dienstleistungen zur Barrierefreiheit oder zumindest zu angemessenen Vorkehrungen im Einzelfall“, betonte Verena Bentele.

Foto: Irina Tischer
Berlin (kobinet) "Am 27. Mai 2025 feiern wir den 13. Deutschen Diversity-Tag – ein Tag, der die Kraft der Vielfalt zeigt. Denn echte Vielfalt bringt uns weiter: Sie fördert Innovation, verbessert die Zusammenarbeit, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und macht Unternehmen zu attraktiven, zukunftsfähigen Arbeitgebern. Wo unterschiedliche Perspektiven zusammenkommen, entstehen neue Ideen, kreative Lösungen und ein stärkeres Miteinander." Dies betonte die Präsidentin des Sozialverband VdK Verena Bentele, die mehr konkrete Taten in diesem Bereich fordert.
„Diversity-Strategien wirken aus Sicht von Menschen mit Behinderungen oft unglaubwürdig, wenn sie nicht inklusiv und mit richtiger Beteiligung umgesetzt werden. Es darf keine Konzepte geben, die über die Köpfe der Betroffenen hinweg entstehen. Menschen mit Behinderungen müssen aktiv eingebunden werden – in Politik wie in Unternehmen. Symbolische Maßnahmen ohne strukturelle Veränderungen und ein rein ökonomischer Blickwinkel reichen nicht aus. Vielfalt muss Teil der Unternehmenskultur sein und spezifische Bedürfnisse – wie die von Menschen mit Behinderungen – sichtbar und systematisch berücksichtigen. Auch an einem Tag wie heute müssen wir leider viele Menschen in unserem Land daran erinnern, dass Inklusion kein Nice-to-have ist, sondern eine klare rechtliche Verpflichtung. Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert nichts Geringeres als echte Teilhabe und Gleichberechtigung. Es braucht deshalb verbindliche Rechtsansprüche für Menschen mit Behinderungen – etwa eine Verpflichtung privater Anbieter von Gütern und Dienstleistungen zur Barrierefreiheit oder zumindest zu angemessenen Vorkehrungen im Einzelfall“, betonte Verena Bentele.