Marburg (kobinet)
Julia Wied ist Verfahrens-Lotsin für Eingliederungs-Hilfe.
Der Staat hilft Menschen, die im Alltag Unterstützung brauchen.
Das Geld oder die Hilfe nennt man Eingliederungshilfe.
Seit Januar 2025 berät sie junge Menschen mit Beeinträchtigungen.
Jemand hat Probleme mit dem Körper oder dem Denken.
Deshalb kann die Person manche Dinge nicht so gut machen wie andere.
Sie zeigt auf: Welche Hilfen können Sie wo beantragen?
Das neue Beratungs-Angebot gibt es Auf der Appeling 6 in Marburg-Cappel.
Bürgermeisterin Nadine Bernshausen hat gesagt:
Junge Menschen sollen etwas mit Gleichaltrigen unternehmen können.
Junge Menschen sollen am öffentlichen Leben teilnehmen können.
Jeder Mensch soll überall mitmachen können.
Alle sollen bei der Schule, Arbeit oder Freizeit dabei sein dürfen.
Das ist für junge Menschen sehr wichtig.
Die neue Verfahrens-Lotsin Julia Wied soll Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen unterstützen.
Sie soll ihnen dabei helfen: Sich in der Beratungs-Landschaft zurecht-zufinden.
Das neue Angebot der Stadt Marburg richtet sich an junge Menschen.
Das Angebot richtet sich auch an ihre Familien.
Das Angebot ist Anfang dieses Jahres gestartet.
Die Verfahrens-Lotsin hilft bei vielen Themen:
- Teilhabe an Bildung
- Teilhabe am Sozial-Leben
- Teilhabe am Arbeits-Leben
Wichtig zu wissen:
Anträge können nicht direkt bei der Verfahrens-Lotsin gestellt werden.
Die Verfahrens-Lotsin kann auch keine Rechts-Beratung machen.
Das Angebot ist eine Beratung zur Orientierung.
Julia Wied hat erklärt:
Meine Aufgabe ist es: Ansprech-Partnerin für Fragen zu sein.
Ich zeige auf: Welche Angebote und Möglichkeiten gibt es?
Bei Interesse verweise ich an die richtige Stelle.
Dort können Kinder und Jugendliche dann ihre Anträge stellen.
Kinder und Jugendliche können die Beratung mit oder ohne Sorge-Berechtigte nutzen.
Die Begleitung zu Terminen bei anderen Stellen ist nach Absprache möglich.
Die Verfahrens-Lotsin hat auch eine Beratungs-Funktion nach innen.
Julia Wied hat gesagt:
Durch meine Erfahrungen in den Beratungs-Gesprächen kann ich den Stellen Rück-Meldung geben.
Zum Beispiel: Wenn bestimmte Prozesse noch zu undurchsichtig sind.
Oder wo Hilfe-Suchende noch auf Probleme stoßen.
Die Stadt Marburg legt großen Wert darauf: Teilhabe für alle zu ermöglichen.
Das gilt unabhängig von Herkunft und Geschlecht.
Das gilt unabhängig von Alter oder Einschränkungen.
Die Lebenshilfe Marburg-Biedenkopf und die Marburger Down-Syndrom-Selbsthilfe-Gruppe haben das Haus der Jugend ausgezeichnet.
Sie haben es als Wohlfühl-Ort für Inklusion ausgezeichnet.
Das neue Beratungs-Angebot ist eine gute Ergänzung.
Es braucht nicht nur Angebote zum Mitmachen.
Es braucht auch Unterstützung dabei: Sich in der vielfältigen Beratungs-Landschaft zurecht-zufinden.
Die Beratungen durch die Verfahrens-Lotsin sind:
- vertraulich
- niedrig-schwellig
- unbürokratisch
Interessierte können sich zu einem Erst-Gespräch anmelden.
Dort werden gemeinsam Inhalte und der Verlauf der Beratung vereinbart.
Die Beratung ist kostenfrei.
Zur Überwindung von Sprach-Barrieren kann ein Dolmetscher hinzu-gezogen werden.
Das gilt auch für Gebärden-Sprache.
Die Gespräche können stattfinden:
- bei der Verfahrens-Lotsin Auf der Appeling 6 in 35043 Marburg
- als Telefon-Gespräch
- als Video-Konferenz
Kontakt:
Zur Termin-Vereinbarung wenden sich Interessierte an Julia Wied.
Sie ist Verfahrens-Lotsin für Eingliederungs-Hilfe.
E-Mail: [email protected]
Telefon: 06421 201-5738

Foto: Susanne Göbel
Marburg (kobinet) Julia Wied ist "Verfahrenslotsin" für Eingliederungshilfe. Seit Januar 2025 berät sie junge Menschen mit Beeinträchtigungen und zeigt auf, welche Formen der Unterstützung sie wo beantragen können. Das neue Beratungsangebot findet sich Auf der Appeling 6 in Marburg-Cappel. "Gemeinsam etwas mit Gleichaltrigen zu unternehmen und am öffentlichen Leben teilzunehmen – das ist für die meisten Menschen von großer Bedeutung. Für junge Menschen und deren Entwicklung aber ist es besonders wichtig", sagte Bürgermeisterin Nadine Bernshausen. Die neue "Verfahrenslotsin" für Eingliederungshilfe, Julia Wied, soll Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen dabei unterstützen, sich in der Beratungslandschaft zurechtzufinden. Das neue Angebot der Stadt Marburg richtet sich an junge Menschen und an ihre Familien und ist Anfang dieses Jahres an den Start gegangen, wie es in einer Presseinformation der Stadt Marburg heißt.
Ob es um die Teilhabe an Bildung, am Sozialleben oder am Arbeitsleben geht: Die Verfahrenslotsin hilft den Ratsuchenden gerne weiter. Allerdings ist dabei zu beachten, dass entsprechende Anträge nicht direkt bei der Verfahrenslotsin gestellt oder bearbeitet werden können. Auch eine Rechtsberatung kann nicht erfolgen. Bei dem Angebot handelt es sich um eine Beratung, die der Orientierung dienen soll, heißt es in der Presseinformation. „Meine Aufgabe ist es vor allem, Ansprechpartnerin für Fragen zu sein und aufzuzeigen, was es für Angebote und Möglichkeiten gibt. Bei Interesse verweise ich dann an die entsprechende Stelle, die den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei ihrem jeweiligen Ziel weiterhelfen kann und wo die Anträge gestellt werden müssen“, erklärte Julia Wied. Kinder und Jugendliche können die Beratung mit oder ohne Sorgeberechtigte wahrnehmen. Auch die Begleitung zu Terminen bei anderen Stellen ist nach Absprache möglich.
Zudem hat die Verfahrenslotsin auch eine Beratungsfunktion nach innen. „Durch die Erfahrungen, die ich in den Beratungsgesprächen mache, kann ich den entsprechenden Stellen Rückmeldung geben. Zum Beispiel, wenn bestimmte Prozesse noch zu undurchsichtig sind oder wo Hilfesuchende gegebenenfalls noch auf Probleme stoßen“, so Wied.
Die Stadt Marburg legt großen Wert darauf, Teilhabe für alle – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Einschränkungen zu ermöglichen. So haben gerade erst die Lebenshilfe Marburg-Biedenkopf und die Marburger Down-Syndrom-Selbsthilfegruppe das Haus der Jugend mit seinen Angeboten für Kinder und Jugendliche als „Wohlfühlort für Inklusion“ ausgezeichnet. Das neue Beratungsangebot stellt eine gute Ergänzung dar. Denn neben Angeboten, an denen sich beteiligt werden kann, braucht es auch Unterstützung dabei, sich in der vielfältigen Beratungs- und Förderlandschaft zurechtzufinden.
Die Beratungen durch die Verfahrenslotsin sind vertraulich, niedrigschwellig und unbürokratisch. Interessierte können sich zu einem Erstgespräch anmelden. Dort werden gemeinsam Inhalte und der Verlauf der Beratung vereinbart. Die Inanspruchnahme der Beratung ist kostenfrei. Zur Überwindung von Sprachbarrieren kann ein*e Dolmetscher*in (für Gebärdensprache) hinzugezogen werden. In Absprache mit allen Beteiligten können die Gespräche bei der Verfahrenslotsin Auf der Appeling 6, 35043 Marburg, oder als Telefon- oder als Videokonferenz stattfinden, heißt es in der Presseinformation der Stadt Marburg.
Kontakt:
Zur Terminvereinbarung wenden sich Interessierte an Julia Wied, Verfahrenslotsin für Eingliederungshilfe, E-Mail: [email protected], Tel. 06421 201-5738.

Foto: Susanne Göbel
Marburg (kobinet) Julia Wied ist "Verfahrenslotsin" für Eingliederungshilfe. Seit Januar 2025 berät sie junge Menschen mit Beeinträchtigungen und zeigt auf, welche Formen der Unterstützung sie wo beantragen können. Das neue Beratungsangebot findet sich Auf der Appeling 6 in Marburg-Cappel. "Gemeinsam etwas mit Gleichaltrigen zu unternehmen und am öffentlichen Leben teilzunehmen – das ist für die meisten Menschen von großer Bedeutung. Für junge Menschen und deren Entwicklung aber ist es besonders wichtig", sagte Bürgermeisterin Nadine Bernshausen. Die neue "Verfahrenslotsin" für Eingliederungshilfe, Julia Wied, soll Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen dabei unterstützen, sich in der Beratungslandschaft zurechtzufinden. Das neue Angebot der Stadt Marburg richtet sich an junge Menschen und an ihre Familien und ist Anfang dieses Jahres an den Start gegangen, wie es in einer Presseinformation der Stadt Marburg heißt.
Ob es um die Teilhabe an Bildung, am Sozialleben oder am Arbeitsleben geht: Die Verfahrenslotsin hilft den Ratsuchenden gerne weiter. Allerdings ist dabei zu beachten, dass entsprechende Anträge nicht direkt bei der Verfahrenslotsin gestellt oder bearbeitet werden können. Auch eine Rechtsberatung kann nicht erfolgen. Bei dem Angebot handelt es sich um eine Beratung, die der Orientierung dienen soll, heißt es in der Presseinformation. „Meine Aufgabe ist es vor allem, Ansprechpartnerin für Fragen zu sein und aufzuzeigen, was es für Angebote und Möglichkeiten gibt. Bei Interesse verweise ich dann an die entsprechende Stelle, die den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei ihrem jeweiligen Ziel weiterhelfen kann und wo die Anträge gestellt werden müssen“, erklärte Julia Wied. Kinder und Jugendliche können die Beratung mit oder ohne Sorgeberechtigte wahrnehmen. Auch die Begleitung zu Terminen bei anderen Stellen ist nach Absprache möglich.
Zudem hat die Verfahrenslotsin auch eine Beratungsfunktion nach innen. „Durch die Erfahrungen, die ich in den Beratungsgesprächen mache, kann ich den entsprechenden Stellen Rückmeldung geben. Zum Beispiel, wenn bestimmte Prozesse noch zu undurchsichtig sind oder wo Hilfesuchende gegebenenfalls noch auf Probleme stoßen“, so Wied.
Die Stadt Marburg legt großen Wert darauf, Teilhabe für alle – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Einschränkungen zu ermöglichen. So haben gerade erst die Lebenshilfe Marburg-Biedenkopf und die Marburger Down-Syndrom-Selbsthilfegruppe das Haus der Jugend mit seinen Angeboten für Kinder und Jugendliche als „Wohlfühlort für Inklusion“ ausgezeichnet. Das neue Beratungsangebot stellt eine gute Ergänzung dar. Denn neben Angeboten, an denen sich beteiligt werden kann, braucht es auch Unterstützung dabei, sich in der vielfältigen Beratungs- und Förderlandschaft zurechtzufinden.
Die Beratungen durch die Verfahrenslotsin sind vertraulich, niedrigschwellig und unbürokratisch. Interessierte können sich zu einem Erstgespräch anmelden. Dort werden gemeinsam Inhalte und der Verlauf der Beratung vereinbart. Die Inanspruchnahme der Beratung ist kostenfrei. Zur Überwindung von Sprachbarrieren kann ein*e Dolmetscher*in (für Gebärdensprache) hinzugezogen werden. In Absprache mit allen Beteiligten können die Gespräche bei der Verfahrenslotsin Auf der Appeling 6, 35043 Marburg, oder als Telefon- oder als Videokonferenz stattfinden, heißt es in der Presseinformation der Stadt Marburg.
Kontakt:
Zur Terminvereinbarung wenden sich Interessierte an Julia Wied, Verfahrenslotsin für Eingliederungshilfe, E-Mail: [email protected], Tel. 06421 201-5738.