HANNOVER (kobinet)
Der Sozial-verband Deutschland in Nieder-sachsen gratuliert Olaf Lies.
Olaf Lies ist jetzt Minister-präsident in Nieder-sachsen.
Der Sozial-verband fordert:
Die Politik muss jetzt handeln.
Politik bedeutet: Menschen treffen Entscheidungen über Regeln für alle.
Sie bestimmen, wie wir zusammen leben.
Vor allem bei der Pflege und beim Wohnen.
Die Menschen in Nieder-sachsen brauchen Hilfe.
Dirk Swinke ist der Chef vom Sozial-verband in Nieder-sachsen.
Er sagt:
Olaf Lies hat viel Erfahrung.
Er kann die wichtigen Probleme lösen.
Der Sozial-verband hat mehr als 285.000 Mitglieder.
Für sie sind die Themen Pflege und Wohnen besonders wichtig.
Dirk Swinke erklärt:
Die Lage für Menschen in der Pflege und ihre Familien ist sehr schwierig.
Menschen in Pflege-heimen müssen über 2.600 Euro im Monat selbst bezahlen.
Das ist sehr viel Geld.
Das können sich viele Menschen nicht leisten.
Viele Menschen müssen deshalb Sozial-leistungen bekommen.
Das ist beschämend.
Der Sozial-verband fordert:
Das Land soll wieder die Investitions-kosten übernehmen.
Dann müssten die Menschen 516 Euro weniger im Monat bezahlen.
Auch beim Wohnen gibt es große Probleme.
Es gibt zu wenig bezahlbare Wohnungen in Nieder-sachsen.
Das ist besonders schlimm in den Städten.
Die Mieten steigen.
Es gibt zu wenig Sozial-wohnungen.
Das ist ein Problem für viele Menschen.
Zum Beispiel für Familien, Allein-erziehende und Menschen mit wenig Geld.
Dirk Swinke sagt:
In Nieder-sachsen fehlen 100.000 Sozial-wohnungen.
Der neue Minister-präsident muss sich darum kümmern.
Auch der neue Bau-minister muss das Thema zur Priorität machen.
Es muss günstiger und einfacher gebaut werden.
Die Genehmigungs-prozesse müssen schneller gehen.
Es darf nicht so viele Vorschriften geben.
Denn: Wohnen ist ein Menschen-recht.
Wohnen darf kein Luxus sein.

Foto: SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.
HANNOVER (kobinet) Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen gratuliert Olaf Lies herzlich zu seiner Wahl zum niedersächsischen Ministerpräsidenten. Gleichzeitig macht der Verband deutlich, dass im sozialen Bereich – insbesondere bei der Pflege und beim Wohnen – ein entschlossenes Handeln notwendig ist, um die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen zu entlasten. "Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement für das Land bringt Olaf Lies beste Voraussetzungen mit, um die derzeit drängenden Herausforderungen anzugehen", sagt Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Aus Sicht der über 285.000 SoVD-Mitglieder seien dabei besonders die Schwerpunkte Pflege und Wohnen von großer Bedeutung.
„In unserer Beratung erleben wir täglich, wie kritisch die Situation für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Niedersachsen ist“, erläutert Swinke. Derzeit müssten Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen über 2.600 Euro monatlich selbst dazu bezahlen. „Das kann sich kaum jemand leisten. Die Folge: Immer mehr Menschen müssen Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Das ist beschämend“, betont der Vorstandsvorsitzende. Deshalb fordert der SoVD seit langem, dass das Land wieder die Investitionskosten übernimmt. Das würde für eine durchschnittliche Entlastung von 516 Euro im Monat sorgen.
Parallel dazu verschärft sich die Wohnungsnot in Niedersachsen. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum übersteigt das Angebot deutlich, insbesondere in städtischen Ballungsräumen. Steigende Mieten und ein Mangel an Sozialwohnungen setzen viele Bürger unter Druck und machen es insbesondere jungen Familien, Alleinerziehenden und Menschen mit geringem Einkommen schwer. „Noch immer fehlen in Niedersachsen 100.000 Sozialwohnungen. Der neue Ministerpräsident muss seine bisherigen Bemühungen als Bauminister weiter verstärken und gemeinsam mit seinem Nachfolger das Thema zur Priorität machen“, fordert Swinke. Es müsse kostengünstiger und einfacher gebaut werden – ohne langwierige Genehmigungsprozesse und aufwendige Vorschriften und Auflagen. „Denn eins muss klar sein: Wohnen ist ein Menschenrecht und darf kein Luxus sein“, so der niedersächsische SoVD-Chef.

Foto: SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.
HANNOVER (kobinet) Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen gratuliert Olaf Lies herzlich zu seiner Wahl zum niedersächsischen Ministerpräsidenten. Gleichzeitig macht der Verband deutlich, dass im sozialen Bereich – insbesondere bei der Pflege und beim Wohnen – ein entschlossenes Handeln notwendig ist, um die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen zu entlasten. "Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement für das Land bringt Olaf Lies beste Voraussetzungen mit, um die derzeit drängenden Herausforderungen anzugehen", sagt Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Aus Sicht der über 285.000 SoVD-Mitglieder seien dabei besonders die Schwerpunkte Pflege und Wohnen von großer Bedeutung.
„In unserer Beratung erleben wir täglich, wie kritisch die Situation für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Niedersachsen ist“, erläutert Swinke. Derzeit müssten Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen über 2.600 Euro monatlich selbst dazu bezahlen. „Das kann sich kaum jemand leisten. Die Folge: Immer mehr Menschen müssen Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Das ist beschämend“, betont der Vorstandsvorsitzende. Deshalb fordert der SoVD seit langem, dass das Land wieder die Investitionskosten übernimmt. Das würde für eine durchschnittliche Entlastung von 516 Euro im Monat sorgen.
Parallel dazu verschärft sich die Wohnungsnot in Niedersachsen. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum übersteigt das Angebot deutlich, insbesondere in städtischen Ballungsräumen. Steigende Mieten und ein Mangel an Sozialwohnungen setzen viele Bürger unter Druck und machen es insbesondere jungen Familien, Alleinerziehenden und Menschen mit geringem Einkommen schwer. „Noch immer fehlen in Niedersachsen 100.000 Sozialwohnungen. Der neue Ministerpräsident muss seine bisherigen Bemühungen als Bauminister weiter verstärken und gemeinsam mit seinem Nachfolger das Thema zur Priorität machen“, fordert Swinke. Es müsse kostengünstiger und einfacher gebaut werden – ohne langwierige Genehmigungsprozesse und aufwendige Vorschriften und Auflagen. „Denn eins muss klar sein: Wohnen ist ein Menschenrecht und darf kein Luxus sein“, so der niedersächsische SoVD-Chef.