KÖLN (kobinet)
Der Förder-Verein "Unter einem Dach e.V." hat ein Fest gefeiert.
Es war die Grund-Stein-Legung für ein neues Wohn-Projekt.
Eine Grund-Stein-Legung ist ein Fest zum Bau-Beginn eines Hauses.
Dabei wird der erste Stein für das Haus gelegt.
Das Wohn-Projekt ist in Leverkusen-Rheindorf-Süd.
Das Wohn-Projekt ist inklusiv.
Inklusiv bedeutet: Alle Menschen können mitmachen.
Niemand wird ausgeschlossen.
Bei dem Fest waren die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen dabei.
Auch der Landschafts-Verband Rheinland und andere Unterstützer haben gefeiert.
Der Landschaftsverband Rheinland hilft Menschen im Rheinland bei vielen wichtigen Dingen wie Schulen, Museen und Beratung.
Er sorgt dafür, dass alle Menschen gut leben können, auch Menschen mit Behinderung.
Das Haus wird barriere-frei gebaut.
Barrierefrei bedeutet: Nichts steht im Weg und alle Menschen können überall hinkommen.
Jeder kann alles benutzen, auch Menschen mit Rollstuhl oder anderen Hilfs-Mitteln.
Der Landschafts-Verband Rheinland gibt 384.000 Euro für das Projekt.
Auch die NRW-Bank gibt Geld für das Projekt.
Die Idee für das Projekt kommt von Eltern aus Leverkusen.
Diese Eltern haben 2021 den Förder-Verein "Unter einem Dach e.V." gegründet.
In dem Haus sollen 10 Menschen wohnen.
In dem Haus sollen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen leben.
Die Bewohner suchen sich gegenseitig aus.
Das bedeutet: Sie entscheiden selbst, mit wem sie zusammen leben möchten.
Wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen leben, ist das gut für die Integration.
Integration bedeutet: Menschen aus anderen Ländern werden Teil unserer Gemeinschaft.
Sie leben mit uns zusammen und gehören dazu.
So verstehen Menschen ohne Behinderung besser, wie Menschen mit Behinderung leben.
Dann akzeptieren sie Vielfalt besser.
Vielfalt bedeutet: Menschen sind unterschiedlich und das ist gut so.
Britta Engelhardt ist die Bau-Herrin.
Eine Bau-Herrin ist eine Frau, die für den Bau verantwortlich ist.
Sie bestimmt, wie gebaut wird.
Sie sagt: Eltern von Kindern mit Behinderung machen sich Sorgen.
Sie fragen sich: Wie können unsere Kinder gut leben, wenn sie alt werden?
Sie fragen sich auch: Mit wem können unsere Kinder zusammen leben?
Und sie fragen sich: Wo können unsere Kinder leben?
Die Kinder der Eltern sind in Leverkusen groß geworden.
Sie kennen sich von Schulen und von der Werkstatt.
Sie haben Freundschaften geschlossen.
Die Eltern wollen nicht, dass ihre Kinder Leverkusen verlassen müssen.
Das Wohn-Projekt soll ein Vorbild für andere Wohn-Projekte sein.
Das Wohn-Projekt soll zeigen, wie Menschen mit Behinderung gut leben können.
Im Wohn-Projekt ist wichtig:
- Menschen mit Behinderung können selbst bestimmen.
- Die Menschen unterstützen sich gegenseitig.
- Das Haus hat keine Barrieren.
Damit soll die Lebens-Qualität von Menschen mit Behinderung besser werden.
Lebens-Qualität bedeutet: Wie gut jemand leben kann.
Dazu gehören zum Beispiel Gesundheit, Wohnen und Freundschaften.

Foto: Kathleen Bayer / LVR.
KÖLN (kobinet) Mit einer festlichen Grundsteinlegung feierte der Förderverein "Unter einem Dach e.V." gemeinsam mit zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie dem Landschaftsverband Rheinland und weiteren Unterstützern den Baubeginn eines inklusiven Wohnprojektes in Leverkusen-Rheindorf-Süd. Die barrierefreie Immobilie wird unter anderem mit Fördermitteln des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) sowie der NRW-Bank errichtet. Der LVR fördert das Bauprojekt mit rund 384.000 Euro.
Initiator des Projekts ist eine Leverkusener Elterninitiative, die 2021 den Förderverein „Unter einem Dach e.V.“ gegründet hatte. Vision ist ein Konzept für eine inklusive Wohngemeinschaft für insgesamt zehn Bewohner mit und ohne Behinderung. In diesem Wohnprojekt suchen sich die Bewohner selbst gemeinsam aus, mit wem sie zusammenleben möchten. Die Einbindung von nicht-behinderten Bewohner fördert die soziale Integration und stärkt das Verständnis und die Akzeptanz von Vielfalt.
„Als Eltern von Kindern mit Handicaps stellt man sich irgendwann die Frage, wie, mit wem und in welcher Wohnform das eigene Kind alt werden kann. Unsere Kinder sind in Leverkusen groß geworden, haben sich in Schulen, der Werkstatt immer wieder getroffen, Freundschaften geschlossen. Unvorstellbar für uns, sie durch einen Auszug aus diesem Umfeld raus zu reißen“, erklärt Bauherrin Britta Engelhardt die Intention des Vorhabens. „Unser Projekt soll nicht nur eine dringend benötigte inklusive Wohnmöglichkeit schaffen, sondern auch als Modell für zukünftige Wohnformen in Leverkusen und darüber hinaus dienen. Die Kombination von Selbstbestimmung, gegenseitiger Unterstützung und barrierefreiem Wohnraum stellt einen innovativen Ansatz dar, der langfristig zur Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen beiträgt.“

Foto: Kathleen Bayer / LVR.
KÖLN (kobinet) Mit einer festlichen Grundsteinlegung feierte der Förderverein "Unter einem Dach e.V." gemeinsam mit zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie dem Landschaftsverband Rheinland und weiteren Unterstützern den Baubeginn eines inklusiven Wohnprojektes in Leverkusen-Rheindorf-Süd. Die barrierefreie Immobilie wird unter anderem mit Fördermitteln des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) sowie der NRW-Bank errichtet. Der LVR fördert das Bauprojekt mit rund 384.000 Euro.
Initiator des Projekts ist eine Leverkusener Elterninitiative, die 2021 den Förderverein „Unter einem Dach e.V.“ gegründet hatte. Vision ist ein Konzept für eine inklusive Wohngemeinschaft für insgesamt zehn Bewohner mit und ohne Behinderung. In diesem Wohnprojekt suchen sich die Bewohner selbst gemeinsam aus, mit wem sie zusammenleben möchten. Die Einbindung von nicht-behinderten Bewohner fördert die soziale Integration und stärkt das Verständnis und die Akzeptanz von Vielfalt.
„Als Eltern von Kindern mit Handicaps stellt man sich irgendwann die Frage, wie, mit wem und in welcher Wohnform das eigene Kind alt werden kann. Unsere Kinder sind in Leverkusen groß geworden, haben sich in Schulen, der Werkstatt immer wieder getroffen, Freundschaften geschlossen. Unvorstellbar für uns, sie durch einen Auszug aus diesem Umfeld raus zu reißen“, erklärt Bauherrin Britta Engelhardt die Intention des Vorhabens. „Unser Projekt soll nicht nur eine dringend benötigte inklusive Wohnmöglichkeit schaffen, sondern auch als Modell für zukünftige Wohnformen in Leverkusen und darüber hinaus dienen. Die Kombination von Selbstbestimmung, gegenseitiger Unterstützung und barrierefreiem Wohnraum stellt einen innovativen Ansatz dar, der langfristig zur Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen beiträgt.“
Lesermeinungen