Dresden (kobinet)
Die Freiheits-statue im Roll-stuhl kommt nach Dresden.
Die Statue ist 4 Meter hoch.
Sie gehört der ISL.
ISL bedeutet: Menschen sprechen mit Zeichen und Händen, wenn sie nicht hören können.
Das ist die Interessen-vertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland.
Hier können Menschen mit Behinderungen gemeinsam für ihre Rechte kämpfen.
Sie wollen selbst bestimmen, wie sie leben.
Die Statue war zuletzt am 10. September 2024 in Berlin.
Dort haben behinderte Menschen für ein besseres Gesetz demonstriert.
Es ging um das Behinderten-gleichstellungs-gesetz.
Dieses Gesetz sorgt dafür, dass Menschen mit Behinderung gleich behandelt werden.
Alle sollen die gleichen Chancen haben und niemand soll benachteiligt werden.
Am 5. Mai 2025 kommt die Statue nach Dresden.
Das Zentrum selbstbestimmt Leben Sachsen organisiert eine Protest-aktion.
Hier können Menschen mit Behinderungen Hilfe bekommen, um selbst über ihr Leben zu entscheiden.
Die Mitarbeiter unterstützen bei Fragen zum selbständigen Wohnen, Arbeiten und zur Teilhabe am Alltag in Sachsen.
Das Motto ist: "Lieber gleichberechtigt als später!"
Der Protest-marsch beginnt am 5. Mai um 15:30 Uhr.
Die Teilnehmer übergeben ein Forderungs-papier an den Städte- und Gemeinde-tag.
Ein Forderungs-papier ist ein Schrift-stück, das zeigt, dass jemand Geld bekommen soll.
Mit diesem Papier kann man beweisen, dass man ein Recht auf das Geld hat.
Der Treff-punkt ist an der Glacis-straße 3 in der Dresdner Neustadt.
Die Protest-aktion ist Teil der Dresdener Woche der Inklusion.
Menschen gehen zusammen auf die Straße, um zu zeigen, dass sie etwas nicht gut finden.
Sie machen das laut und mit Schildern, damit andere Menschen sie hören und sehen.
Diese Woche ist vom 1. bis 10. Mai 2025.
Es gibt viele Veranstaltungen und Aktionen.
Informationen gibt es auf der Internet-seite der Stadt Dresden.
Das ZsL-Sachsen lädt alle herzlich ein, bei dem Protest mitzumachen.
Das ist eine Stelle, die Menschen mit Behinderungen in Sachsen hilft.
Sie sorgt dafür, dass alle gleich behandelt werden.
Menschen können teilnehmen, mithelfen oder andere informieren.
Das ZsL-Sachsen setzt sich für Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen ein.
Es kämpft gegen Diskriminierung.
Es kämpft für gleiche Rechte und gesellschaftliche Teilhabe.
Das ZsL-Sachsen folgt dem Grundsatz: "Nicht ohne uns über uns!"
Der Ablauf am 5. Mai 2025:
- 14:30 - 15:30 Uhr: Treff-punkt vor dem Städte- und Gemeinde-tag
- 15:30 - 16:00 Uhr: Übergabe des Forderungs-schreibens
- 16:00 - 17:00 Uhr: 2 Kilometer langer Protest-marsch
- 17:00 - 19:00 Uhr: Bühnen-programm mit Rede-beiträgen und inklusiver Kultur
Die große Freiheits-statue im Roll-stuhl wird dabei sein.
Sie zeigt: Menschen mit Behinderung fordern mehr Selbstbestimmung und Barriere-freiheit.

Foto: Martina Puschke
Dresden (kobinet) Die über 4 Meter hohe Freiheitsstatue im Rollstuhl der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) war zuletzt am 10. September 2024 in Berlin im Einsatz als behinderte Menschen für die Veröffentlichung des Gesetzentwurf zur Reform des Behindertengleichstellungsgesetz demonstriert haben. Am 5. Mai 2025 wird die Freiheitsstatue im Rollstuhl nun in Dresden mit dabei sein. Dort organisiert das Zentrum selbstbestimmt Leben Sachsen gemeinsam mit vielen weiteren Akteur*innen in Dresden eine Protestaktion unter dem diesjährigen Motto: "Lieber gleichberechtig als später!" Der Protestmarsch startet am 5. Mai um 15:30 Uhr mit der Übergabe eines Forderungspapiers an den "Städte- und Gemeindetag" vor dessen Sitz auf der Glacisstraße 3 in der Dresdner Neustadt.
Die Protestaktion wird eingebettet in die Dresdener Woche der Inklusion (1. bis 10. Mai 2025), die mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen begleitet wird. Eine Übersicht dazu gibt’s auf der Seite der Stadt Dresden:
„Wir laden Sie und Ihre Organisation herzlich ein, Teil dieses wichtigen Tages zu sein – durch Ihre Teilnahme, Mitwirkung oder Verbreitung der Einladung an Interessierte“, heißt es vonseiten des ZsL-Sachsen. Und weiter heißt es in der Ankündigung: „Wir als ZsL-Sachsen setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten können. Wir kämpfen gegen Diskriminierung, für gleiche Rechte und gesellschaftliche Teilhabe / Teilgabe aller. Wir wollen Barrieren beseitigen und in Projekten daraufhin wirken, dass Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen in Sachsen langfristig besser leben können. Wir treten ein für Empowerment und folgen in Peer-Beratungen dem Grundsatz: ‚Nicht ohne uns über uns!'“
Das ZsL-Sachsen plant am 5. Mai 2025 einen Protestmarsch. Dazu heißt es in der Ankündigung:
- 14:30 – 15:30 Uhr Sammeln vor dem Städte- und Gemeindetag (Glacisstr. 3 in Dreden)
- 15:30 – 16:00 Uhr Übergabe des Forderungsschreibens an den Städte- und Gemeindetag
- 16:00 – 17:00 Uhr zwei Kilometer langer Protestmarsch (Glacisstr. – Wigardstr. – Hauptstr. – Jorge-Gomondai-Platz)
- 17:00 – 19:00 Uhr Bühnenprogramm mit Redebeiträgen und inklusiver Kultur auf dem Jorge-Gomondai-Platz
„Miss Liberty“, eine vier Meter hohe aufgeblasene Freiheitsstatue im Rollstuhl wird unserer Forderung nach mehr Selbstbestimmung und Barrierefreiheit Nachdruck verleihen!

Foto: Martina Puschke
Dresden (kobinet) Die über 4 Meter hohe Freiheitsstatue im Rollstuhl der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) war zuletzt am 10. September 2024 in Berlin im Einsatz als behinderte Menschen für die Veröffentlichung des Gesetzentwurf zur Reform des Behindertengleichstellungsgesetz demonstriert haben. Am 5. Mai 2025 wird die Freiheitsstatue im Rollstuhl nun in Dresden mit dabei sein. Dort organisiert das Zentrum selbstbestimmt Leben Sachsen gemeinsam mit vielen weiteren Akteur*innen in Dresden eine Protestaktion unter dem diesjährigen Motto: "Lieber gleichberechtig als später!" Der Protestmarsch startet am 5. Mai um 15:30 Uhr mit der Übergabe eines Forderungspapiers an den "Städte- und Gemeindetag" vor dessen Sitz auf der Glacisstraße 3 in der Dresdner Neustadt.
Die Protestaktion wird eingebettet in die Dresdener Woche der Inklusion (1. bis 10. Mai 2025), die mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen begleitet wird. Eine Übersicht dazu gibt’s auf der Seite der Stadt Dresden:
„Wir laden Sie und Ihre Organisation herzlich ein, Teil dieses wichtigen Tages zu sein – durch Ihre Teilnahme, Mitwirkung oder Verbreitung der Einladung an Interessierte“, heißt es vonseiten des ZsL-Sachsen. Und weiter heißt es in der Ankündigung: „Wir als ZsL-Sachsen setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten können. Wir kämpfen gegen Diskriminierung, für gleiche Rechte und gesellschaftliche Teilhabe / Teilgabe aller. Wir wollen Barrieren beseitigen und in Projekten daraufhin wirken, dass Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen in Sachsen langfristig besser leben können. Wir treten ein für Empowerment und folgen in Peer-Beratungen dem Grundsatz: ‚Nicht ohne uns über uns!'“
Das ZsL-Sachsen plant am 5. Mai 2025 einen Protestmarsch. Dazu heißt es in der Ankündigung:
- 14:30 – 15:30 Uhr Sammeln vor dem Städte- und Gemeindetag (Glacisstr. 3 in Dreden)
- 15:30 – 16:00 Uhr Übergabe des Forderungsschreibens an den Städte- und Gemeindetag
- 16:00 – 17:00 Uhr zwei Kilometer langer Protestmarsch (Glacisstr. – Wigardstr. – Hauptstr. – Jorge-Gomondai-Platz)
- 17:00 – 19:00 Uhr Bühnenprogramm mit Redebeiträgen und inklusiver Kultur auf dem Jorge-Gomondai-Platz
„Miss Liberty“, eine vier Meter hohe aufgeblasene Freiheitsstatue im Rollstuhl wird unserer Forderung nach mehr Selbstbestimmung und Barrierefreiheit Nachdruck verleihen!